Tag Archives: Zinssenkung

Wirtschaft

Goldpreisrallye: Fällt jetzt die Marke von 3.000 USD?

Zahlreiche Experten erwarten die Fortsetzung der Goldpreisrallye. Sogar das Ziel von 3.000 USD pro Unze wird ins Spiel gebracht.

BildDer Goldpreis notiert am Spotmarkt mit rund 2.589 USD pro Unze direkt am neuen Rekordhoch. Damit ist das gelbe Metall auf dem besten Weg, die stärkste Performance seit 2020 hinzulegen. Wirtschaftliche und geopolitische Unsicherheiten sowie anhaltende Notenbankkäufe und jetzt die Aussicht auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank haben Gold 2024 bereits um deutlich mehr als 20% nach oben getrieben.

Mittlerweile trauen sich angesichts dessen auch renommierte Investmenthäuser wie zum Beispiel die Citi Bank ein Ziel von 3.000 USD für das Edelmetall in den Mund zu nehmen. Die Banker gehen davon aus, dass der Goldpreis diesen Wert Mitte des kommenden Jahres erreichen könnte, während man für Ende dieses Jahres mit 2.600 USD pro Unze rechnet und das vor allem mit einer starken Nachfrage von Seiten der Privatanleger nach physischem Gold und von ETFs (börsengehandelten Fonds) sowie Zinssenkungen begründet.

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Risikohinweis: Die GOLDINVEST Consulting GmbH veröffentlicht auf https://goldinvest.de Kommentare, Analysen und Nachrichten. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Es handelt sich hier ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um werbliche / journalistische Texte. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers.

Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der GOLDINVEST Consulting GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich ausgeschlossen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.

Gemäß §34b WpHG und § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH und/oder Partner, Auftraggeber oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien einiger der erwähnten Unternehmen halten und somit ein Interessenskonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem vor, jederzeit Aktien dieser Unternehmen zu kaufen oder verkaufen, was den Kurs beeinflussen könnte. Darüber hinaus wird die GOLDINVEST Consulting GmbH von den in diesem Artikel erwähnten Unternehmen für die Berichterstattung zum Unternehmen entgeltlich entlohnt. Dies ist ein weiterer, eindeutiger Interessenkonflikt.

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Herr Björn Junker
Rothenbaumchaussee 185
20149 Hamburg
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fon ..: +49 (0)40 – 44 195195
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email : redaktion@goldinvest.de

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Wirtschaft

Gold auf Rekordjagd – Erste Explorer ziehen an!

Die Aussicht auf eine baldige Zinssenkung in den USA schwächt den US-Dollar. Gold, aber auch Silber, profitieren stark. Ausgewählte Explorationsfirmen profitieren.

BildAnleger sind offenbar der Ansicht, dass die jüngsten US-Daten zu Inflation und Arbeitsmarkt die Chancen auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank in der kommenden Woche steigen lassen. Der Goldpreis schießt angesichts dessen auf ein neues Rekordhoch und auch Silber kann deutlich zulegen! Im Hoch kostete eine Unze des gelben Metalls fast 2.570 USD!

Es wurde gemeldet, dass der Erzeugerpreisindex im August mit 0,2% zwar stärker stieg als von Experten erwartet (Juli 0,1%), doch erklären Beobachter, dass der Trend insgesamt immer noch eine zurückgehende Inflation anzeige. Parallel veröffentlichte das US-Arbeitsministerium Daten, die zeigten, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 7. September um 2.000 auf 230.000 stiegen. Das lag leicht über den Erwartungen der Experten.

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Besser als die Nasdaq: Bank of America rät zum Goldkauf

Nach Ansicht der Bank of America sollten Anleger dem Beispiel der Zentralbanken folgen und Goldkaufen. Man geht von weiteren Anstiegen aus.

BildDie Experten der Bank of America weisen auf eine Tatsache hin, die einigen Anleger angesichts der allgemeinen Fixierung auf KI-Aktien wie Nvidia vielleicht entgangen ist. Nämlich, dass Gold 2024 bislang die am besten laufende Asset-Klasse ist und auch besser performt als der S&P 500. Der Move über die Marke von 2.500 USD pro Unze bedeute ein Plus von ungefähr 20% für das gelbe Metall, so die BoA.

Die Analysten weisen darauf hin, dass Kryptowährungen im gleichen Zeitraum um 17,7% gestiegen seien, während die Aktienmärkte um 15,4% zulegten. Der Rohstoffsektor insgesamt ist dieses Jahr demzufolge um nur 1,9% gestiegen und der US-Dollar sogar nur um 0,2% so die BoA. Und, hieß es weiter, Gold weise sogar eine bessere Performance auf als der Nasdaq Composite Index mit seinem Plus von 17%.

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Laut §34 WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien einiger der erwähnten Unternehmen halten könnten und somit ein Interessenskonflikt bestehen könnte. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, direkt oder indirekt bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben ist. Zumal die GOLDINVEST Consulting GmbH in diesem Fall für die Berichterstattung zum erwähnten Unternehmen entgeltlich entlohnt wird.

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Gold: Luftholen vor dem großen Sprung?

Analysten zufolge ist der jüngste Rücksetzer im Goldpreis kein Grund, dem Edelmetalle den Rücken zu kehren – im Gegenteil!

BildNachdem Gold zu Beginn der vergangenen Woche neue Allzeithochs verzeichnen konnte, führten starke Gewinnmitnahmen das gelbe Metall wieder bis auf die Marke von 2.400 USD zurück. Trotz dieser Entwicklung und aller Risiken glauben Analysten aber, dass es ein Fehler wäre, das Edelmetall jetzt abzuschreiben.

Nach Ansicht der Experten von TD Securities wurde der Rücksetzer im Goldpreis vergangene Woche wahrscheinlich durch einen Anstieg der Renditen über die gesamte Kurve, einen stärkeren US-Dollar sowie eine Verlangsamung der saisonalen Nachfrage nach physischem Gold ausgelöst. Es gebe Bedenken, dass Spekulanten mit einer geringeren Kaufdynamik agieren könnten und auch die ETF-Positionen nicht weiter ausgebaut werden.

Nach Ansicht von TDS könnte der Abwärtsdruck diese Woche anhalten und würde das Risiko auf eine schwächere Entwicklung kurzfristig steigen. Dennoch sei jetzt nicht die Zeit, eine negative Haltung zu den Edelmetallen einzunehmen. Denn sowohl Charttechnik, US-Politik, Geldpolitik als auch die Geldpolitik würden darauf hindeuten, dass ein starker Einbruch des Goldpreises nicht zu erwarten sei. Unterstützung, so die Analysen, sei unterhalb von 2.400 USD zunächst bei 2.389 USD je Unze zu erkennen.

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Stefan Kühn: Vom ‚Flight to Quality‘ zum ‚Flight to Junk‘

 Erwartung sinkender Zinsen beflügelt Aktien- und Rentenmärkte

BildDie Aussicht auf sinkende Zinsen hat an den Finanzmärkten einen bemerkenswerten Wandel vom sogenannten ‚Flight to Quality‘ zum ‚Flight to Junk‘ ausgelöst. Diese Verschiebung spiegelt sich nicht nur in den Präferenzen der Anleger für bestimmte Vermögenswerte wider, sondern hat auch Auswirkungen auf die Bewertung von Unternehmen, insbesondere solcher mit schwächeren Bilanzen. Goldman Sachs hat aufgrund dieser Entwicklungen seine Prognosen für den S&P 500 deutlich angehoben.

Hintergrund und Analyse

Die Analysten von Goldman Sachs betonen, dass Unternehmen mit schwächeren Bilanzen im aktuellen Umfeld profitieren könnten. Der Grund: Sinkende Zinsen erleichtern hoch verschuldeten Unternehmen die Finanzierung, was wiederum den Unternehmenswert steigern kann. Zur Berechnung des Insolvenzrisikos eines Unternehmens wird das Altman-Z-Score-Modell verwendet, das von dem Finanzprofessor Edward Altman von der New York University entwickelt wurde. Dieser Indikator verwendet Bilanzkennzahlen wie Eigenkapital, Gewinn, Verschuldung und Umsatz, und je niedriger der Z-Wert ist, desto schwächer ist die Bilanzstärke. Ein Wert unter 1,8 gilt als problematisch, so der Ökonom Stefan Kühn.

Chancen und Risiken

Trotz der Chancen, die sich für Anleger mit dem richtigen Risikoappetit ergeben können, ist Vorsicht geboten. Der ‚Flight to Junk‘, d.h. die Tendenz, in Anlagen mit geringerer Qualität zu flüchten, birgt Risiken. Anleger sollten sich bewusst sein, dass Unternehmen mit schwachen Bilanzen auch ein höheres Insolvenzrisiko haben.

Ausweitung auf Anleihenmärkte

Nicht nur an den Aktien-, sondern auch an den Anleihemärkten ist ein ‚flight to junk‘ zu beobachten. Anleger suchen verstärkt nach Anleihen mit höheren Renditen, auch wenn diese ein höheres Ausfallrisiko aufweisen. Dies steht im Gegensatz zum ‚Flight to Quality‘, bei dem Anleger in Zeiten steigender Zinsen auf sicherere Anlagen setzen.

Die erwartete Zinssenkung hat einen spürbaren Einfluss auf die Anlegerpräferenzen und die Unternehmensbewertungen. Während Unternehmen mit schwächeren Bilanzen kurzfristig von niedrigeren Zinsen profitieren können, sollten Investoren die damit verbundenen Risiken im Auge behalten. Der ‚Flight to Junk‘ zeigt sich nicht nur bei Aktien, sondern auch am Anleihemarkt und verdeutlicht die Dynamik, die von Veränderungen der Zinserwartungen ausgeht.

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Stefan Kühn ist Ökonom und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Wandel der Wirtschaft, den Interdependenzen der Märkte und den politischen Einflüssen auf Unternehmen, Gesellschaft und Geldmarkt. Dabei beschränkt er sich nicht auf rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer und Berater des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen.

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