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Zwölf neue Optik-Fachkräfte starten ihren Berufsalltag

bbw Fortbildung mit Zertifikat und Arbeitsvertrag abgeschlossen

Bild„Wir brauchen Leute wie Sie, die eine Qualifizierung aufnehmen und sie dann auch erfolgreich abschließen. Sie schaffen sich damit selbst die beste Grundlage für Ihren zukünftigen Berufsweg.
Im Namen der Agentur für Arbeit Berlin Süd gratuliere ich Ihnen ganz herzlich zu diesem Erfolg und wünsche Ihnen alles Gute“, so Cornelia Schwarz, Geschäftsführerin Operativ.

Im März dieses Jahres ging der bereits sechste Jahrgang der einzigartigen bbw Fortbildung Fachkraft Optik mit 17 Teilnehmenden, die sich beruflich neu orientieren wollten, an den Start. In den zurückliegenden fünf Monaten ließen sie sich am Bildungszentrum der bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung in Berlin-Karlshorst für ihren künftigen Einsatz in der Praxis qualifizieren.

Zwölf von ihnen haben es geschafft und ihre Abschlusszertifikate von bbw Projekmanagerin Petra Gläsel und ihrem Dozenten Bruno Wurst verliehen bekommen. Elf der frisch qualifizierten Fachkräfte haben ihren Arbeitsvertrag schon sicher. Sie werden künftig das Team der ASML Berlin GmbH verstärken.

„Wir freuen uns sehr auf die neuen Kolleginnen und Kollegen und wünschen ihnen einen guten Start. Mit dem bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg und den Arbeitsagenturen und Jobcentern arbeiten wir in dieser Form schon seit sieben Jahren zusammen, um über diese sehr besondere Fortbildungsmaßnahme zur Fachkraft Optik unseren ständig steigenden Bedarf an neuen und zudem gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu decken“, so Arman Taherkhani, Talent Acquisition Advisor bei ASML in Berlin.

ASML (ehemals Berliner Glas) habe in den vergangenen Jahren von 79 Teilnehmenden 61 übernommen. Von ihnen seien 46 Beschäftigte immer noch im Unternehmen tätig und vier hätten eine beachtliche Karriere gemacht und beispielsweise Teamleitungen übernommen.

Die ASML Berlin GmbH gehört neben der Carl Zeiss Meditec AG und der dopa Entwicklungsgesellschaft für Oberflächenbearbeitungstechnologie mbH (dopa Diamond Tools) zu den führenden Berliner Unternehmen der Halbleiterbranche.

Gemeinsam mit diesen Kooperationspartnern hat das bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg in Zusammenarbeit mit Berliner und Brandenburger Arbeitsagenturen und Jobcentern dieses Konzept entwickelt, das dem stetig steigenden Einstellungsbedarf an Fachpersonal gerecht wird und in der Hauptstadtregion einzigartig ist.

„Als zuverlässiger Bildungspartner der Wirtschaft haben wir mit unserem Fortbildungskonzept zusammen mit unseren Projektpartnern eine gute und tragfähige Lösung gefunden, um zielgerichtet Fachkräfte für den Bereich Optik auszubilden. Die Übernahmequote von fast 100 Prozent zeigt, dass wir richtig liegen und viel erreicht haben für unsere Absolventinnen und Absolventen, denen die Unternehmen eine sichere Zukunftsperspektive bieten“, so Regionalbereichsleiterin Berlin der bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH, Heike Zilm.

Absolventin Siri Kaschke bedankte sich im Namen ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter herzlich für diese Fortbildungsmöglichkeit.

Auf die zertifizierten Optik-Fachkräfte warten nun vielfältige Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten im neuen Beruf. So können sie bei der Herstellung von Präzisionsbauteilen für Lithografiemaschinen,
in der Chipherstellung und in der Fertigung von Optiken für verschiedenste Anwendungen in der Forschung, Medizintechnik und Industrie sowie bei der Herstellung von Diamantwerkzeugen eingesetzt werden.

Link zur Fortbildung:

https://www.bbw-gruppe.de/angebote/feinoptiker-in.html

Foto zur Pressemitteilung: bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH
Frau Heike Wittstock
Rheinpfalzallee 82
10318 Berlin
Deutschland

fon ..: 03050929-383
web ..: http://www.bbw-gruppe.de
email : heike.wittstock@bbw-akademie.de

Das bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg ist eine gemeinnützig tätige Unternehmensgruppe in Berlin-Brandenburg. An der Seite der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) entwickelt das bbw Fach- und Führungskräfte für Unternehmen in vielen Branchen.
Mit vielfältigen Aus-, Weiterbildungs- und Studienangeboten ist die bbw Gruppe professioneller Bildungspartner der Wirtschaft auf allen Niveaustufen beruflicher Bildung. Die bbw Gruppe ist mit aktuell rund 20 Bildungszentren und Standorten in der Region präsent. Zum bbw gehört auch eine der größten privaten, staatlich anerkannten Hochschulen der Hauptstadtregion – die bbw Hochschule – mit einem umfangreichen Bachelor- und Master-Studienangebot. Die bbw Gruppe ist in ein breites Netzwerk von Bildungsinstitutionen, Unternehmen und Verbänden eingebunden – lokal, regional und international.

Näheres über die bbw Gruppe im Internet:
www.bbw-gruppe.de, www.bbw-hochschule.de, www.bbw-weiterbildung.de und www.bbw-berufliche-schulen.de + Facebook, Twitter, YouTube, Instagram

Pressekontakt:

bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH
Frau Heike Wittstock
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Wirtschaft

Haushaltbeschlüsse 2024 rücken die Bedeutung des CO2-Handels in den Vordergrund

Die Ampelkoalition verhandelte in den Beratungen zum Haushalt 2024 und zu einem Fond für den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft über ein Einsparvolumen von rund 30 Milliarden Euro. Eine wesentlich

BildNach langen und zähen Verhandlungen hat die Ampelkoalition das Milliardenloch im Bundeshaushalt 2024 geschlossen, das nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist. Eine wichtige Rolle sowohl für den Haushalt 2024 als auch für die Politik der Ampelkoalition fällt der früheren und stärkeren Anhebung der CO2-Preise zu, die auch den Handel mit CO2-Zertifikaten befeuern dürfte.

Die finanziellen Folgen treffen Verbraucher und Industrie vor allem durch höhere Strom-, Gas- und Benzinpreise ab dem 1. Januar 2024. Dann soll der CO2-Preis auf 45 Euro statt wie bisher geplant auf 40 Euro pro Tonne steigen. 2025 wird der Verbrauch klimaschädlicher Brennstoffe dann mit einer Anhebung des CO2-Preises auf 55 Euro pro Tonne noch einmal teurer. Betroffen sind gleichermaßen die Preise für Benzin und Diesel sowie für Gas und Heizöl.

CO2-Preis spielt wichtige Rolle in der Haushaltsplanung
Der CO2-Preis steigt seit seiner Einführung 2021 kontinuierlich. Für 2023 galt eine Ausnahme, weil aufgrund des Ukrainekrieges die Energiepreise stärker gestiegen waren. Der CO2-Preis war deswegen nicht wie vorgesehen um fünf Euro pro Tonne erhöht worden und lag 2023 bei 30 Euro pro Tonne.

Die jetzt vorweggenommene Anhebung des CO2-Preises 2024 und die weitere Anhebung 2025 dürften auch den Handel mit CO2-Zertifikaten befeuern. Der CO2-Preis soll einen Anreiz schaffen, den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu verringern und auf klimafreundliche Technologien umzusteigen.

Unabhängig von den aktuellen Haushaltsbeschlüssen sollen Emissionszertifikate ab 2026 versteigert werden, bevor ab 2027 der CO2-Preis frei an einem europäischen Handelsmarkt für Emissionszertifikate gebildet wird. Rund drei Viertel aller europäischen CO2-Emissionen werden künftig in den Emissionshandel einbezogen – ab 2027 auch die aus Wärme und Verkehr. Mit dem steigenden CO2-Preis wächst der finanzielle Anreiz, CO2-Emissionen zu vermeiden und andererseits in Klimaschutzmaßnahmen zum Beispiel in der Forstwirtschaft zu investieren.

Verteuerungen auch beim Strom
Höhere Strompreise sind nicht nur wegen der steigenden CO2-Preise zu erwarten, sondern auch durch den jetzt beschlossenen Wegfall eines Zuschusses für die Netzentgelte. Der geplante Bundeszuschuss von 5,5 Milliarden Euro sollte Privathaushalte und Unternehmen entlasten. Auch der Umstieg auf Elektroautos dürfte einen Dämpfer erhalten, weil die staatliche Förderung mit den beschlossenen Sparmaßnahmen deutlich früher auslaufen soll als geplant.
Einsparungen von 30 Milliarden Euro

Insgesamt ging es bei den Verhandlungen der Koalitionspartner SPD, Grüne und FDP um die Summe von 30 Milliarden Euro, die im Haushalt und in einem Fond für den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft eingespart werden mussten. Einsparungen durch den Abbau klimaschädlicher Subventionen werden 2024 drei Milliarden Euro ausmachen. Im gleichen Jahr sollen Klimaschutz- und Transformationsprojekte um rund 12 Millionen Euro verringert werden. Bis 2024 belaufen sich diese Kürzungen auf 45 Milliarden Euro.

Ausgenommen ist die Wasserstoffwirtschaft
Betroffen durch die Kürzungen sind auch Landwirte: Bei der Energiesteuer werden die Steuerbegünstigungen für den Agrardiesel abgeschafft. Festhalten will die Koalition dagegen am Ausbau der Wasserstoffwirtschaft. Auch die Milliardenzuschüsse für Industrieprojekte in Ostdeutschland bleiben vorerst unangetastet.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Agrarvis
Herr Kathrin Radlkofer
Tuchlauben 7a
1010 Wien
Österreich

fon ..: 0800 555 66 26
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email : postamt@agrarvis.com

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