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Aktuelle Trends am Immobilienmarkt – Messe.TV zur EXPO REAL 2024

Messe.TV gibt spannende Einblicke in die aktuellen Entwicklungen der Immobilienbranche von der EXPO REAL 2024. Interviews mit Branchenexperten zu den Trends und Herausforderungen am Immobilienmarkt.

BildMünchen, Oktober 2024 – Im Rahmen der EXPO REAL 2024 in München zeigt Messe.TV eine umfassende Berichterstattung zu den neuesten Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt. Themen wie die gestiegene Nachfrage nach Immobilien in urbanen und ländlichen Regionen sowie der anhaltende Preisanstieg standen im Mittelpunkt. Experten diskutierten über die Auswirkungen steigender Zinsen und die Notwendigkeit des Neubaus, um dem Mangel an Wohnraum entgegenzuwirken. Bürokratie und Regulierungen bremsen den Markt und sorgen für hohe Mietpreise resultierend aus teuren Baukosten.

Die Berichterstattung zur Immobilienfachmesse EXPO REAL mit täglich neuen Beiträgen: Aktuelle Trends Immobilienmarkt – EXPO REAL 2024

Zentrale Themen: Nachfrage, Preissteigerungen und Wohnungsbau

Eines der Hauptthemen auf der EXPO REAL war die steigende Nachfrage nach Immobilien, sowohl in Metropolen als auch in ländlichen Gebieten. Diese Nachfrage führte in den letzten Jahren zu einem deutlichen Preisanstieg auf dem Immobilienmarkt. Besonders in Städten, wo das Wohnungsangebot bereits knapp ist, wird die Situation zunehmend angespannter. Branchenexperten präsentierten aktuelle Daten und zeigten, dass die Zahl der Interessenten seit dem Tiefpunkt in attraktiven Metropolen wieder um 58% gestiegen ist, während in ländlichen Gebieten ein Anstieg von 25 bis 30% zu verzeichnen ist.

Neben der Nachfrage standen auch die wachsenden Herausforderungen im Wohnungsbau im Mittelpunkt. Der Mangel an neuen Wohnimmobilien, insbesondere in den städtischen Ballungszentren, ist weiterhin ein großes Problem. Diskutiert wurden innovative Lösungen und Maßnahmen, um den Wohnungsbau zu beschleunigen und die Baukosten unter Kontrolle zu halten. Branchenvertreter betonten, dass ohne politische Unterstützung und wirtschaftliche Anreize der Neubau nicht im erforderlichen Umfang realisiert werden kann. Auch die Grunderwerbssteuer ist ein Faktor, der den Kauf einer eigenen Immobilie zusätzlich verteuert. Dabei wäre eigener Wohnraum, in Zeiten von problematischen Entwicklungen bei der Rente, eine ideale Altersvorsorge.

Zukunft des Marktes: Nachhaltigkeit und innovative Wohnlösungen

Neben den aktuellen Markttrends wurde auch über die Zukunft des Immobilienmarktes und nachhaltige Baukonzepte gesprochen. Themen wie energieeffizientes Bauen, die Nutzung von erneuerbaren Energien und innovative Wohnkonzepte gewannen zunehmend an Bedeutung. Besonders der Aspekt der Nachhaltigkeit im Bausektor wird in den kommenden Jahren eine tragende Rolle spielen, um den Herausforderungen der Klimakrise gerecht zu werden und gleichzeitig den Wohnungsmarkt zu stabilisieren.

Neben den baulichen Maßnahmen kommen hier auch Themen wie optimierte Steuerung durch innovative Software ins Spiel. Einige Konzepte setzen dabei auf künstliche Intelligenz. KI ist häufig in der Lage deutliche Einsparungen beim Energieverbrauch zu erzielen, ohne die gewohnte Nutzung des Wohnraums zu beeinträchtigen.

Tägliche neue Beiträge und Experteninterviews auf Messe.TV

Messe.TV berichtet täglich von der EXPO REAL 2024 und bietet exklusive Einblicke in die wichtigsten Gespräche mit Branchenführern und Experten. Wir führen Interviews mit dem Immobilienverband Deutschland IVD (Wie Bürokratie und Regulierung den Wohnungsbau blockieren), sprechen mit führenden Anbietern wie ImmoScout24 und vielen weiteren Ausstellerfirmen auf der führenden Immobilienmesse in München. Die Zuschauer können in den Videos und Interviews mehr über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen auf dem Immobilienmarkt erfahren. Diese Berichterstattung soll sowohl Investoren als auch Privatpersonen helfen, fundierte Entscheidungen in einem sich wandelnden Marktumfeld zu treffen.

Weitere Beiträge zu Messen in München finden Sie hier: Messen München

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Fördermittel dank Leichtbeton

KLB Klimaleichtblock informiert via Whitepaper zu staatlichen Fördermitteln für den Wohnungsbau

BildInvestoren, Planern und privaten Bauherren einen Überblick über die aktuelle Förderlandschaft verschaffen: Dieses Ziel verfolgt das neue, kostenfreie Whitepaper „Staatliche Fördermittel für energieeffizienten Wohnungsbau“ von KLB Klimaleichtblock (Andernach). Die Infoschrift beinhaltet alle aktuellen Förderprogramme des Bundes – inklusive des Programmes „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) – sowie die Wege, deren Anforderungen mithilfe hochwärmedämmender Neubauten aus Leichtbeton zu erlangen. „Konkrete technische Werte zum Baustoff geben dabei Aufschluss über erreichbare energetische Standards bis hin zum Effizienzhaus 40 und 40 plus“, erklärt KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting. Abrufbar ist das neue KLB-Whitepaper im Web unter www.klb-klimaleichtblock.de (Rubrik: Downloads) oder per E-Mail an info@klb.de.

Trotz akuter Wohnraumknappheit müssen Fachleute sowie private Bauherren derzeit viele Widerstände überwinden, um Projekte erfolgreich umzusetzen. Hohe Energie- und Materialkosten, Zinssprünge, überzogene Auflagen und globale Krisen erschweren die Lage. Zusätzlich wurde die Bauwirtschaft durch den massiven Wegfall von Fördermitteln im Januar 2022 stark ausgebremst, was die Zielmarke von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr in weite Ferne rücken lässt: 26,6 Prozent weniger genehmigte Wohnungen im Jahr 2023 sprechen für sich. Eine neue Ausgangsbasis für kostenbewusstes Bauen sollen die jetzt verfügbaren staatlichen Kredite der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) bilden. Für einen besseren Überblick über das Förderpaket stellt der renommierte Leichtbeton-Anbieter KLB Klimaleichtblock aus Andernach (Rheinland-Pfalz) nun ein Whitepaper zum Download bereit, das nicht nur alle wesentlichen Programme aufführt und näher beschreibt, sondern auch konkrete Hinweise zum Erfüllen der Voraussetzungen mit praxisnahen Mauerwerks-Konstruktionen aus Leichtbeton gibt.

Baukasten für höchste Standards

Die Energieeffizienz eines Gebäudes kann in erster Linie an der Gebäudehülle festgemacht werden. Von ihrer Beschaffenheit hängen Wärmeverlust und -erhalt ab, sodass die Wahl des Außenwandbaustoffes letztlich entscheidend für den energetischen Standard ist. Ein Rohbau-Vollsortiment für verschiedene Wandkonstruktionen und Energiestandards bis hin zu 40 und 40 plus liefert der „KLB-Baukasten“. Dieser umfasst Mauerwerks- und Schornsteinsysteme aus Leichtbeton inklusive passender Ergänzungsprodukte. Mauersteine mit integrierter Dämmung aus mineralischer Steinwolle für den monolithischen Wandaufbau – wie der „Kalopor Ultra“ – erreichen dabei Bemessungswerte der Wärmeleitfähigkeit von bis zu 0,07 W/(mK). Somit sind sie besonders geeignet für den Bau von staatlich geförderten Effizienzhäusern. Beispielhafte Konstruktionslösungen für Fachleute inklusive möglicher Steintypen, Wanddicken und erreichbarer U-Werte zeigt das Whitepaper anhand praktischer Tabellen auf.

Bonus für Nachhaltigkeit inklusive

Für den Neubau klimafreundlicher Wohngebäude erhalten Baufamilien sowie Investoren eine höhere Förderung, wenn sie das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) nachweisen. In die Bewertung der befugten Zertifizierungsstellen fließen vor allem ökologische Aspekte mit ein. So rücken bei der Herstellung von Bauteilen entstehende „grauen Emissionen“ sowie die aufgebrachte „graue Energie“ verstärkt in den Fokus. An dieser Stelle punktet Leichtbeton nachweislich mit Bestwerten. Zu denen tragen auch die nahen Rohstoffquellen im Neuwieder Becken mit entsprechend kurzen Lieferwegen bei. Der Hauptgrund liegt aber in der energiearmen Produktion, die dank des vulkanischen Rohstoffes Bims ohne Brennprozesse auskommt. In Form gebrachte Steine werden am Ende lediglich an der frischen Luft im Hochregallager getrocknet. „So gering unser Primärenergieeinsatz ist, so niedrig ist auch das Treibhauspotenzial. In Bezug auf die Ökobilanz sind unsere Steine absolute Spitzenreiter im Mauerwerksbau“, erklärt Andreas Krechting. Unabhängige Umweltproduktdeklarationen (EPDs) des Instituts für Bauen und Umwelt (IBU, Berlin) stützen dies und dienen Planern zudem als qualifizierte Grundlage bei der Gebäudezertifizierung.

Weitere nützliche Informationen zum Thema enthält das kostenlose KLB-Whitepaper „Staatliche Fördermittel für energieeffizienten Wohnungsbau“. Dieses ist abrufbar im Web unter www.klb-klimaleichtblock.de (Rubrik: Downloads) oder per E-Mail an info@klb.de

Hinweis für Redaktion: Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter dako pr

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Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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Mauertafeln aus Leichtbeton

Serielles Bauen: Wandelemente aus Leichtbeton liefern bauphysikalisch hochwertige und effiziente Lösung

BildBauverfahren zu rationalisieren, ist in Zeiten des Wohnungs- und Fachkräftemangels unabdingbar. Serielles und modulares Bauen gilt dabei als effiziente Lösung, um den Wohnungsbau wieder anzukurbeln. Hilfreich ist die industrielle Vorfertigung von Wandelementen insbesondere deswegen, weil sie auf der Baustelle Zeit und Kosten einspart. Die deutschen Hersteller von Leichtbetonmauerwerk haben zeitig auf den Trend reagiert und ihr Angebot angepasst. So lassen sich mittlerweile auch geschosshohe und raumbreite Wände aus Leichtbeton-Mauerwerk vollständig im Werk vorfertigen. Im Anschluss müssen die Wandelemente nur noch auf die Baustelle transportiert und montiert werden. Mit dieser Form des seriellen Bauens gelingt es, Qualität, Kosten und Zeitaufwand ins Gleichgewicht zu bringen.

Die Bauindustrie steht vor der Aufgabe, Bauverfahren rationeller zu gestalten und mit weniger Fachkräften auszukommen. Eine effiziente Lösung für die Errichtung von Wohnraum ist das Serielle Bauen – also das Bauen mit vorgefertigten Wandelementen. Auch die gezielte Herbeiführung von Skaleneffekten durch standardisierte Abmessungen können zur Senkung der Baukosten beitragen. In zahlreichen Gewerken werden automatisierte Prozesse bereits erprobt und erfolgreich eingesetzt. Mit der nunmehr erwirkten DIBt-Zulassung des Bundesverbandes Leichtbeton e.V. (Z-17.4-1224: „Mauertafeln, hergestellt aus Mauerwerk aus Leichtbeton- und Beton-Planblöcken und -Planelementen“) treffen sie den Puls der Zeit: Da drei von vier Wohngebäuden in Deutschland mit Mauerwerk errichtet werden, könnte die Vorfertigung massiver Wandelemente in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen.

Elemente und Fertigteile aus Leichtbeton

Wie serielles Bauen in der Praxis aussehen kann, demonstrieren Wandsystem-Elemente aus Leichtbetonsteinen. Deren Einsatzmöglichkeiten reichen vom Einfamilienhaus über mehrgeschossige Wohnhäuser bis hin zu Gewerbe- und Industriebauten, die dank des ökologischen Wandbaustoffes besonders nachhaltig und energieeffizient umgesetzt werden können. Dabei lassen sich mit massiven Fertigteilen aus Leichtbeton verschiedene Wandaufbauten herstellen. Monolithische, hochwärmedämmende Außenwände sind ebenso ausführbar wie Wände, die nachträglich mit einem Wärmedämmverbund-System (WDVS) versehen werden. Der Bauerfolg setzt eine exakte Vorausplanung und durchdachte Baustellenorganisation voraus. Liegen die Pläne des Architekten vor, lassen sich detailgenaue Werkzeichnungen erstellen. Auf deren Basis können komplett eingerichtete Rohbauwände bereits im Werk vorgefertigt werden. Die hohe Ausführungsqualität garantiert dabei eine deutliche Fehlerminimierung gegenüber dem konventionellen Aufmauern auf der Baustelle. Produziert und auf Inlader-Paletten verladen, werden die Wandtafeln schließlich gemäß der Reihenfolge ihres Einsatzes auf der Baustelle. Je nach Bauvorhaben lassen sich diese nach individuellen Längen- und Höhenmaßen ausführen. Die Maße richten sich zum einen nach den Vorgaben des Architekten, zum anderen nach der Baustelleneinrichtung und dem Bauablauf. Dabei können die Elemente optional mit Tür- und Fensteröffnungen, Rollladen- und Gurtkästen, Ringankern sowie U-Schalen für nachträglich anzubringende Ringanker und Betonteile ausgestattet sein. Das Mauerwerk wird nach den bauphysikalischen sowie technischen Maßgaben und Erfordernissen errichtet. Hierbei kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz, der Automatisierungsgrad kann dabei stark variieren: Bei der halbautomatischen Fertigung errichten Maurer auf einer Hebebühne die Wände mit maschineller Unterstützung. Sobald die Mauertafel erstellt ist, fährt die Bühne weiter und die nächste Wand kann produziert werden. Bei der zweiten Variante werden die Wandtafeln vollautomatisiert mithilfe eines Roboters errichtet. Die Zuführung der Mauersteine erfolgt in der Regel automatisiert. Die Wände werden auf Trägern platziert, wie bei konventionellem Mauerwerk mit Dünnbettmörtel errichtet und anschließend servohydraulisch in ein Lager transportiert. Der Fertigungsroboter bleibt während des Prozesses stets an Ort und Stelle. Bei beiden Verfahren erfolgt der Mörtelauftrag maschinell.

Vorteile der industriellen Vorfertigung

Gegenüber der herkömmlichen Erstellung tragender oder nichttragender Massivwände ergeben sich auf diese Weise zahlreiche Vorteile. So herrscht bei vielen Bauprojekten ein großer Zeitdruck, dem aufgrund langwieriger Arbeitsprozesse – und eben Personalmangel – oft nicht nachgekommen werden kann. Dass maschinelles Vorfertigen schneller gelingt als manuelles Aufmauern, liegt auf der Hand. Dank des kurzen Produktionsvorlaufs ist die Mauerwerkserstellung effizienter, bietet dem Bauunternehmer mehr Terminsicherheit und aufgrund zeitlicher Spielräume auch mehr Flexibilität. Die fertigen Elemente werden „just in time“ angeliefert und montiert. Die Trocknung und Aushärtung der Fertigteile ist bereits im Vorfeld erfolgt, sodass der Rohbau schnell für Putz- und Ausbauarbeiten parat steht. Ein Großteil der Kosten für Säuberungsarbeiten und den Abtransport von Bauschutt entfallen. Sortenreiner Materialverschnitt kann wieder in die Produktion zurückgeführt werden.

Neben dem Zeitaufwand bleiben auch die Rohbaukosten überschaubar und können exakt kalkuliert werden. Dabei erzeugt serielles und standardisiertes Bauen Skaleneffekte, sodass Kosten nochmals reduziert werden. Schlechtwetterzeiten lassen sich minimieren, da die Vorfertigung witterungsunabhängig erfolgt. Aus der verkürzten Bauzeit und optimalen Materialverwertung ergibt sich wiederum ein Finanzierungsbonus: Da das Objekt früher bezogen oder genutzt werden kann, ist auch ein zeitnaher Kapitalrückfluss möglich. Ein weiterer Pluspunkt ist das hohe Maß an Gestaltungsfreiheit, das auch bei einer massiven Fertigbauweise erhalten bleibt. Zudem kann der Bauherr Musterhäuser auswählen oder Standardmodelle individualisieren. Nicht zuletzt überzeugt die hohe Qualität des ausgeführten Mauerwerks. Dafür sorgt die maschinelle Genauigkeit stets überwachter Produktionsabläufe. Überhaupt erfolgt ein Großteil der Arbeit in überdachten Werkstätten. Facharbeiter steuern in Zukunft also vor allem automatisierte Prozesse und sind weniger der Witterung ausgesetzt. Das maschinelle Versetzen der Fertigteile auf der Baustelle reduziert die körperliche Belastung noch zusätzlich. Arbeitsplätze gewinnen somit an Attraktivität.

Technische Regeln zur Bauteilbemessung: Mauertafeln nach Norm und Zulassung

Die Herstellung von vorwiegend geschosshohen und raumbreiten Fertigbauteilen ist in der DIN 1053-4 geregelt. Darin wird zwischen Mauertafeln (stehende Fertigung) und Vergusstafeln (liegende Fertigung) unterschieden. Mauertafeln werden analog zum herkömmlichen Mauerwerk aus Steinen und Mörtel gefertigt. Alle genormten und für die Bemessung nach DIN EN 1996 EC6 geregelten Mauersteine sowie zugelassenen Steine, deren Verwendung nach DIN 1053-4 geregelt ist, sind hier einsetzbar. Zudem dürfen zur Vorfertigung alle Mörtelarten verwendet werden, die auch auf der Baustelle zum Einsatz kommen – mit Ausnahme der Normalmörtel Gruppe I und II. Werden die Wandtafeln nach DIN 1053-4 mit Normalmörtel (Fugendicke 12 mm) hergestellt, ist für Transport und Montage eine ausreichend bemessene Bewehrung in den Lagerfugen erforderlich. In der Praxis werden dazu regulär jeweils zwei Bewehrungsstäbe am Mauertafelkopf und -fuß angebracht. Andere Bewehrungsarten, beispielsweise mit Gewebeeinlagen, kommen im Fall von Dünnbettfugen zum Einsatz. Die Sicherheit in Bezug auf Rissbildung und Biegetragfähigkeit muss dabei stets gewährleistet sein.

Verbunden werden die Mauertafeln untereinander durch stumpfen Stoß, wobei die Fuge dazu dient, mögliche Herstellungs- oder Montagetoleranzen auszugleichen. In jedem Fall ist sie voll zu vermörteln. Die Festigkeit des Fugenmörtels sollte dabei 5 N/mm2 nicht unterschreiten. Hier liegt die Regelfugenbreite aF bei 30 Millimetern zu- oder abzüglich von jeweils +/- 5 Millimetern Fugen- und Montagetoleranz (vgl. Abbildung 1). Weitere Anforderungen an die Fugenkonstruktion hängen von der Beanspruchung ab. So müssen beim Zusammenfügen zweier Wandtafeln zu einer Wandscheibe gegebenenfalls auch statische Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Wirken keine horizontalen Kräfte, sind keine weitere Maßnahmen nötig. Zur Aussteifung können aber zusätzlich eine Schlaufenbewehrung als Rundstab oder Seilschlaufe zum Einsatz kommen. Bei statisch beanspruchten Vertikalfugen müssen die Schubkräfte in der Fuge mittels Bewehrung weitergeleitet werden. Diese darf auf Deckenhöhe über obere und untere Ringanker zusammengefasst werden – vorausgesetzt, eine Mauertafel erreicht in der Breite das Maß der Geschosshöhe. In der Praxis ist dieses Vorgehen aber nur selten erforderlich.

Herstellung von Mauertafeln aus Leichtbeton im Detail

Wie die Produktion von massiven Mauertafeln aus Leichtbeton erfolgen muss, ist der jeweiligen bauaufsichtlichen Zulassung bzw. Bauartgenehmigung zu entnehmen. Die Wandelemente werden im Werk stehend hergestellt. Dazu sind die benötigten Steine und ggf. Zuschnitte (Passstücke) so zu lagern und zuzuführen, dass sie der „Mauerroboter“ ungehindert greifen und in den vorher aufgetragenen Dünnbettmörtel versetzen kann. Dabei darf das Mauerwerk ohne Bewehrung ausgeführt werden. Für jede Mauertafel sind die exakten Planungsunterlagen entsprechend des vorhabenbezogenen Element- und Versetzplans mit Angabe der Lage der Aufhängepunkte hinzuzuziehen. Die Dicke der Mauertafel muss der jeweiligen Steinbreite entsprechen. Die Mindestlänge von 1.250 mm darf nur bei Pfeilern und Passstücken unterschritten werden. Zum Schutz der Kanten im Fußbereich sind Kantenschutzwinkel anzubringen. Art und Abmessungen der Winkel sind dabei für jeden Einzelfall zu ermitteln – abhängig vom Gewicht der Tafeln und den im Lasteinleitungsbereich des Bauteils aufnehmbaren Beanspruchungen.

Auch bei der statischen Berechnung von Mauertafeln gilt es einige Aspekte zu beachten. Unter anderem müssen die Wände stets an ihrer Ober- und Unterseite horizontal durch Ringbalken oder statisch gleichwertige Maßnahmen wie aussteifende Deckenscheiben gehalten sein. Bei nicht raumbreiten Mauertafeln, die rechtwinklig zu ihrer Ebene belastet werden, dürfen Biegezugspannungen nicht in Rechnung gestellt werden. Ist ein rechnerischer Nachweis der Aufnahme dieser Belastung erforderlich, so darf eine Tragwirkung nur rechtwinklig zu den Lagerfugen unter Ausschluss von Biegezugspannungen angenommen werden. Bei der Bemessung der Mauertafeln sind die Beanspruchungen aus Lagerung, Transport, Montage und Bauzuständen zu berücksichtigen.

Sicheres Transportsystem

Grob lässt sich sagen: Verschiedene Systeme können einen sicheren Transport von Mauertafeln auf die Baustelle gewährleisten. Dafür benötigen massive Fertigwände eine spezielle Vorrichtung in Form von Mauerwerksankern oder anderen Hebehilfen. Bei der ersten Variante erfolgt der Transport mittels einer Kopf-Traverse, die auf der oberen Steinreihe der Mauertafel befestigt ist. Dabei umspannen Hebebänder, die gemäß der Zulassung Z-17.4-1224 in Abständen von maximal 1.250 Millimetern anzubringen sind, die gesamte Wandtafel inklusive Kopf-Traverse. Letztere ist an Aufhängepunkten mit einer Krantraverse verbunden, sodass die gesamte Wandtafel problemlos an den gewünschten Platz auf der Baustelle transportiert werden kann. Aber auch am unteren Teil der Mauertafeln werden Sicherungsmaßnahmen getroffen, etwa mithilfe von horizontalen Sicherungsbändern oder eines Kantenschutzes, der die Beanspruchung ausgleicht, die an den unteren Kanten durch die einwirkende Drucklast entsteht.

Bei der zweiten Transport-Variante wird die Kopf-Traverse durch eine Ausgleichstraverse ersetzt. Diese ist über Kopfformteile mit einer Holzbohle (d = 40 Millimeter) verbunden, die auf der oberen Steinreihe der Wandtafel liegt. Auch hier kommen zur Umspannung und Absicherung des gesamten Wandelementes vertikale und horizontale Hebe- bzw. Sicherungsbänder zum Einsatz. Doch egal, ob der Transport über Kopf- oder Ausgleichstraversen erfolgt: Bei beiden Varianten sind erhöhte Anforderungen an Sicherheit und Arbeitsschutz zu beachten. Beschrieben sind diese im Abschnitt 9 der der DIN 1053-4. Zusätzlich belegt ein RAL-Gütezeichen die Transportsicherheit der Elemente.

Montage und Putzarbeiten

Ehe die Montage erfolgen kann, müssen die Elemente mit dem Bauplan abgeglichen und richtig zugeordnet werden. Gezielte Ablaufpläne für Bauunternehmer sind hilfreich, um die Logistik auf der Baustelle zu gewährleisten. Versetzt werden die Fertigteile mit Hilfe einer Aufhängevorrichtung. Erforderlich sind dafür etwa drei Facharbeitskräfte. Das Versetzen sollte langsam und ohne ruckartige Bewegungen erfolgen. Dabei müssen die Wandtafeln in einer waagerechten Position gehalten werden. Nachdem sie in der richtigen Lage vollflächig im Mörtelbett abgesetzt wurden, erfolgt die lotrechte Ausrichtung durch verstellbare Montagestützen. An mindestens zwei Stellen sind Schrägstützen anzubringen. Jedes Element sollte dabei auf zwei Auflagerpunkte aufgesetzt werden, um eine genaue Höhenlage zu erreichen. Unterlegeplatten können dabei hilfreich sein. Erst wenn der Vergussmörtel in den Montagefugen ausreichend ausgehärtet ist, kann das Bauteil entsichert werden. Die Standsicherheit wird außerdem durch seitliche Verbindungen, Ringbalken oder Deckenauflager erreicht. Anschließend lassen sich die im Fenster- und Türbereich angebrachten Transportbewehrungen entfernen. Auf diese Weise montieren drei Facharbeiter bis zu vierzig Wandelemente täglich.

Für Mauerwerk aus Leichtbeton-Fertigteilen gelten in Bezug auf weiterführende Putzarbeiten die gleichen Anforderungen wie für herkömmliches Mauerwerk. Wurden die Mauertafeln fachgerecht montiert und verfugt, bietet sich ein homogener Putzgrund. Mögliche Fehlstellen, die beispielsweise durch den Transport entstanden sind, lassen sich problemlos mit Leichtmörtel beheben. Mischmauerwerk ist bei der industriellen Vorfertigung ohnehin ausgeschlossen. Die werkseitige Ausführungsqualität verspricht hingegen vollfugige und maßgenaue Wandflächen. Im Bereich der Montage-Stoßfugen empfiehlt sich eine Putzarmierung. So wird im Bereich der vertikalen Fugen ein Armierungsgewebe mit beidseitiger Überlappung von etwa 125 Millimetern zuzüglich der Fugendicke aufgebracht. Wie bei herkömmlichem Mauerwerk lässt sich der Putzmörtel ohne Vorbehandlung des Putzgrundes auftragen. Eine Kombination aus Unter- und Oberputz schützt das Mauerwerk in bewährter Weise vor Witterungseinflüssen und lässt sich gemäß der Vorstellung des Bauherrn individuell gestalten.

Hinweis für Redaktion: Der vollständige Fachaufsatz von Dipl.-Ing. (FH) Andreas Krechting, Geschäftsführer der KLB Klimaleichtblock GmbH (Andernach), sowie printfähiges Bildmaterial sind abrufbar unter dako pr

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Großformatige Planelemente für großangelegtes Wohnprojekt

Kölner Quartier „Weiler Höfe“ schafft wichtigen Wohnraum in gefragtem Ballungsgebiet

Bild120 Einfamilienhäuser, 245 barrierefreie Wohnungen plus Kita, Spielplatz und Tiefgarage – im Kölner Norden setzen die GAG Immobilien AG und die Dornieden Gruppe derzeit mit dem Bauprojekt „Weiler Höfe“ ein klares Zeichen für den Wohnungsbau. Das ist auch dringend nötig, nicht nur im Rheinland: Deutschlandweit wird der tatsächliche Neubaubedarf schon seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr gedeckt. Das politische Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen rückt zunehmend in weite Ferne, sodass aktuell ein Defizit von 700.000 Wohnungen besteht – Tendenz steigend. Neben staatlichen Investitionsmaßnahmen bedarf es auch effizienter Baukonzepte, um dem akuten Mangel entgegenzuwirken. Das neue Quartier im Kölner Stadtteil Volkhoven/Weiler zeigt, wie es geht: Großformatige KLBQUADRO-Planelemente aus Leichtbeton sorgen hier für schnelles und wirtschaftliches Bauen nach neuesten Standards.

Umgeben von Wald- und Ackerflächen erstreckt sich Chorweiler als nördlichster Stadtbezirk Kölns über eine Fläche von rund 67 Quadratkilometern. Viele Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote stehen den mehr als 82.000 Einwohnern zur Verfügung. Besonderes Highlight: Der Fühlinger See im gleichnamigen Stadtteil, der an heißen Sommertagen – nicht zuletzt durch das überregional bekannte „Summerjam“-Festival – unzählige Besucher in den Kölner Norden lockt. Auch der sogenannte „Worringer Bruch“, eine 164 Hektar große sumpfige Flachlandschaft, sowie der nahe gelegene Escher See laden zum Entspannen und Verweilen ein. Die gut ausgebaute Infrastruktur sorgt für eine optimale Anbindung, sodass die rund zwölf Kilometer entfernte Kölner Innenstadt problemlos mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist – ein durchaus geeigneter Ort also, um neuen Wohnraum zu schaffen.

Wohnungsbau mal anders

Zur Entwicklung eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes für ein 6,3 Hektar großes Grundstück im Stadtteil Volkhoven/Weiler beauftragte Kölns größte Vermieterin, die GAG Immobilien AG, gemeinsam mit der Dornieden Gruppe (Mönchengladbach) insgesamt sechs Architekturbüros. Den Zuschlag bekam die Molestina Architekten + Stadtplaner GmbH (Köln) mit ihrem Konzept der „Weiler Höfe“, welches zwei Areale vorsieht:
– einen nördlichen Teil, in dem rund 120 Einfamilienhäuser der VISTA GmbH (Dornieden Gruppe) als Doppel- und Reihenhäuser inklusive Kellerräume realisiert werden sowie
– einen 23.100 Quadratmeter großen südlichen Teil, der aus Mehrgeschossbauten mit etwa 245 lichtdurchfluteten und barrierefreien Wohnungen besteht.
Letztere verfügen über eine Gesamtwohnfläche von rund 17.800 Quadratmetern und sollen mit einem Anteil von 75 Prozent öffentlich gefördert werden – für 25 Prozent ist eine freie Finanzierung vorgesehen. Eine viergruppige Kita macht den südlichen Teil des Areals komplett. Im Zentrum der Gesamtfläche ist ein öffentlicher Spielplatz geplant, der beide Bereiche miteinander verbinden soll.

Dabei bilden die nach EnEV 2016 errichteten Mehrfamilienhäuser der GAG drei Höfe, die sich zu einem großen, zentral angelegten Grünbereich öffnen: den Merianhof im Süden, den Mercatorhof im Südosten sowie den Damianshof im Südwesten. „Wir haben uns bewusst für diese Ausrichtung entschieden, um die bestehenden Bautypologien im Umfeld aufzugreifen – allen voran den ebenfalls im Damiansweg gelegenen Georgshof aus dem 17. Jahrhundert“, erklärt Dipl.-Ing. Architektin Ulrike Mönning. „Dabei setzt die unterschiedliche Geschossigkeit innerhalb der dreiseitig geschlossenen Hofbebauungen städtebauliche Akzente.“ Auf das an die Außenwände angebrachte Wärmedämmverbundsystem (WDVS) wurde hochwertiger, durchgefärbter Putz aufgetragen, sodass sich jedes Geschoss farblich voneinander abhebt. Während in den Obergeschossen jeweils vier Wohnungen vorgesehen sind, handelt es sich bei den Erdgeschossen um Dreispänner mit einem erhöhten Anteil von größeren Wohnungen. Ihre Grundrisse sind allesamt gut zoniert in helle Räume entlang der belichteten Kanten. Dabei verfügen die Mehrfamilienhäuser über eine mittlere ,Technikzone‘, die alle Nebenräume gruppiert und eine kompakte Durchführung von Schächten gewährleistet. Die Treppenhäuser sind durchgesteckt, um den Zugang zu den Spielflächen im Hof sowie Barrierefreiheit zu ermöglichen.

Eine Tiefgarage mit knapp 160 Parkplätzen verbindet die Mehrgeschossbauten miteinander, 24 weitere Parkplätze finden sich in den Außenanlagen. Rund 600 Stellplätze für Fahrräder stehen wettergeschützt in der Tiefgarage und den Kellergeschossen, aber auch oberirdisch im Bereich der in Sichtbeton ausgeführten Hauseingänge zur Verfügung. Die quartierseigene E-Bike-Sharing-Station rundet die umweltfreundliche und energieeffiziente Planung des gesamten Bauprojektes ab.

„Grünes“ Wohnquartier im ländlichen Köln

Obwohl Lebensmittelgeschäfte, öffentliche Einrichtungen und sogar ein Einkaufszentrum nicht weit sind, besticht das Quartier mit seiner ländlichen Lage. Diese wollte man auch bei seiner Planung berücksichtigen, sodass es vor allem eines ist: grün. Rasenflächen, Bäume und Spielplätze zieren die Höfe der Mehrgeschossbauten. Die erdgeschossigen Wohnungen verfügen über eigene Gärten – genauso wie die 140 bis 150 Quadratmeter großen Einfamilienhäuser im nördlichen Teil des Areals. Dabei sind die Gärten und öffentlichen Grünbereiche so angelegt, dass sie zusammenhängende Natur- und Spielflächen bilden, die sich durch das gesamte Quartier ziehen. Eine Nord-Süd verlaufende „autofreie Grünachse“ verbindet die gesamte Länge des Areals miteinander. Auch die Flachdächer sind gemäß Vorgaben des Bebauungsplans extensiv begrünt.

Effizienz durch Leichtbeton

Kein Wunder also, dass der Aspekt der Ökologie auch bei der Errichtung der Mehrgeschossbauten eine große Rolle spielte. Hierbei fiel die Wahl auf den gleichermaßen umweltfreundlichen wie energieeffizienten Baustoff Leichtbeton. So kamen bei allen Innen- und Außenwänden großformatige „KLBQUADRO“-Planelemente des Leichtbetonherstellers KLB Klimaleichtblock (Andernach, Rheinland-Pfalz) zum Einsatz. Die Elemente bestehen aus vulkanischen Rohstoffen und gelten als äußerst wirtschaftlich, da sie alle nötigen bauphysikalischen Voraussetzungen erfüllen und einen schnellen sowie effizienten Wandaufbau dank modernster Versetztechnik garantieren. Hiervon profitierte die mit der Umsetzung beauftragte Franz Gassen Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Köln). Denn zur Verarbeitung der großformatigen Planelemente werden gerade einmal zwei Personen benötigt: Ein Maurer bedient das Versetzgerät, während ein weiterer den Mörtel aufzieht und mithilfe eines Minikrans bis zu zwei Steine gleichzeitig versetzt. Vier KLBQUADRO-Planelemente (DIBt.-Zulassung Z-17.1-852) ergeben dabei bereits einen Quadratmeter Außenwand. Die massive Bauweise sowie der geringe Fugenanteil beschleunigen zudem die Austrocknung der Steine maßgeblich. Beim Bau des neuen Quartiers kamen neben Planelementen auch passende KLB-Fertigstürze über den Wandöffnungen zum Einsatz. Kurze Lieferzeiten und überschaubare Transportwege vereinfachten deren termingerechten Einbau.

Im mehrgeschossigen Wohnungsbau bietet Leichtbeton noch einen weiteren speziellen Vorteil: Dank seiner Struktur liefert der Baustoff in Sachen Schallschutz beste Werte. So sieht die DIN 4109 beim Einsatz von Leichtbeton im Vergleich zu anderen Mauerwerksgattungen einen Bonus von zwei Dezibel für das bewertete Schalldämm-Maß Rw vor. Mit KLBQUADRO-Planelementen lässt sich bei einer Wanddicke von 20 Zentimetern ein Direktschalldämm-Maß (Rw) von 60,2 Dezibel erreichen, bei 17,5 Zentimetern eines von 58,5 Dezibel. So ist der Wandbaustoff wie geschaffen für die Umsetzung von Großprojekten wie den ,Weiler Höfen‘: Mit ihm lässt sich schnell qualitativ hochwertiger Wohnraum schaffen – auf wirtschaftliche und ökologische Weise.

Bautafel
Projekt: Errichtung von 245 Mehrgeschosswohnungen im neuen Quartier „Weiler Höfe“ im Kölner Norden
Objektadresse: Damiansweg, 50765 Köln-Chorweiler
Bauherr: GAG Immobilien AG, Straße des 17. Juni 4, 51103 Köln
Entwurf und Planung: Molestina Architekten + Stadtplaner GmbH, Wormser Straße 21, 50677 Köln
Rohbauunternehmer: Franz Gassen Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Venloer Straße 25-27, 50672 Köln
Grundstücksfläche: ca. 23.100 Quadratmeter
Wohnfläche: ca. 17.800 Quadratmeter
Außenwände: KLBQUADRO-Planelemente (Zulassung Z-7.1-852), d= 20,0 cm zzgl. Wärmedämmverbundsystem
Innenwände: KLBQUADRO-Planelemente, d= 17,5 cm
Hersteller: KLB Klimaleichtblock GmbH, Lohmannstraße 31, 56626 Andernach
Fertigstellung: Frühjahr 2024

Hinweis für Redaktion: Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

Pressekontakt:

dako pr corporate communications
Frau Alisa Klose
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

fon ..: 0214-206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email : a.klose@dako-pr.de

Wirtschaft

Mehr als nur Lagerräume: BOXIE24 revolutioniert den traditionellen Self Storage Markt in Deutschland

Berlin, Deutschland – BOXIE24, ein führendes Unternehmen im Bereich Self-Storage, setzt neue Maßstäbe in der Branche und revolutioniert das traditionelle Self-Storage-Geschäftsmodell.

BildMit innovativen Lösungen und kundenorientierten Dienstleistungen ermöglicht BOXIE24 Privatpersonen und Unternehmen eine effizientere, flexiblere und günstigere Lagerung ihrer Habseligkeiten.

Im Gegensatz zu traditionellen Self-Storage-Anbietern, die oft unflexible Verträge und schwer zugängliche Lagerorte bieten, stellt BOXIE24 einen Rundum-Sorglos-Service zur Verfügung. Kunden profitieren von der kostenlosen Abholung, einer einfachen Rücklieferung auf Anfrage sowie transparenten und flexiblen Mietoptionen. Dieses einzigartige Serviceangebot bedeutet für den Kunden, dass er schwere Gegenstände nicht mehr selbst zu einem Lagerort transportieren muss, und bietet eine deutlich komfortablere und zeitsparende Alternative.

„Unser Ziel bei BOXIE24 ist es, das Self-Storage-Erlebnis für unsere Kunden so einfach und bequem wie möglich zu gestalten“, sagt Gerrit Jan Reinders, Gründer und Geschäftsführer von BOXIE24. „Wir glauben, dass niemand Zeit und Energie damit verschwenden sollte, sich um die Lagerung seiner Gegenstände zu sorgen. Unsere Lösungen sind darauf ausgerichtet, die Bedürfnisse unserer Kunden komplett zu erfüllen, und so den Self-Storage-Markt in das digitale Zeitalter zu führen.“

Self-Storage-Modelle erfreuen sich seit Jahren einer stark wachsenden Nachfrage. Gerrit Jan Reinders hat das Unternehmen 2014 in Berlin gegründet und inzwischen können Kunden bundesweit von diesem in Deutschland noch neuartigen Lagersystem profitieren. „Mit unserem Service sind wir der einzige Anbieter in Deutschland“ berichtet Gerrit Jan Reinders. „In den USA hat sich diese innovative Art des Self Storage bereits etabliert.“

BOXIE24 hebt sich durch folgende Merkmale vom Wettbewerb ab:

-Abholservice: Kunden müssen ihre Wohnung oder ihr Büro nicht verlassen, um ihre Gegenstände zu lagern. Bis 4m2 aus dem Erdgeschoss ist dieser Service gratis.

-Rücklieferung innerhalb 24 Stunden: Bei Bedarf können sich die Kunden das komplette Inventar der Lagerbox oder Teile davon kurzfristig liefern lassen.

-Flexible Lagerlösungen: Von kurzfristigen zu langfristigen Lageroptionen passt sich BOXIE24 den individuellen Bedürfnissen seiner Kunden an.

-Höchste Sicherheitsstandards: Moderne Sicherheitstechnologien schützen die gelagerten Gegenstände rund um die Uhr.

-Umweltfreundliche Optionen: BOXIE24 legt Wert auf Nachhaltigkeit und bietet umweltfreundliche Verpackungsmaterialien an.

Die innovative Herangehensweise von BOXIE24 hat bereits für Aufsehen in der Branche gesorgt und das Unternehmen zu einem Vorreiter in der Transformation des Marktes gemacht. In diesem Jahr ist die Eröffnung zwei weiterer Standorte geplant in Nürnberg und Hannover.

Für weitere Informationen über BOXIE24 und ihre Dienstleistungen besuchen Sie bitte www.boxie24.com.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Box at Work GmbH / BOXIE24
Herr Gerrit Jan Reinders
Bremer Ring 11
14641 Wustermark
Deutschland

fon ..: 030-2202-7351
web ..: http://www.boxie24.com
email : de.info@boxie24.com

BOXIE24 ist ein führendes Unternehmen im Bereich Self-Storage, das ein in Deutschland einzigartiges Full-Service-Lagerkonzept mit Transportservice anbietet. Mit einem starken Fokus auf Kundenzufriedenheit und Technologie strebt BOXIE24 danach, den traditionellen Self-Storage-Markt zu revolutionieren und das Lagererlebnis für seine Kunden weltweit zu verbessern. BOXIE24 gibt es mittlerweile deutschlandweit an 27 Standorten, sowie in den Niederlanden, den USA und Australien.

Pressekontakt:

Box at Work GmbH / BOXIE24
Herr Artur Bensch
Bremer Ring 11
14641 Wustermark

fon ..: 030-2202-7351
web ..: http://www.boxie24.com
email : a.bensch@boxie24.com