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Weniger bekannte und interessante Fakten rund um unseren Rücken

Man liebt nur, was man kennt, und man schützt nur, was man liebt. Diese Weisheit eines Naturschützers passt auch hervorragend auf unseren Rücken. Wie gut kennen und schützen wir unseren Rücken?

BildMünchen, 23.07.2024 – Wir schrumpfen tagsüber um bis zu 3 cm, weil die Bandscheibe Flüssigkeit verliert

Viele Menschen kämpfen mit Rückenproblemen. Nicht immer liegt es an Übergewicht oder mangelnder Bewegung. Auch ständiges Sitzen und falsches Schuhwerk sind dazu fähig, unserer Rückengesundheit zu schaden. Wer fit sein möchte, sollte also auf sich achten. Gleichzeitig ist es wichtig, gängige Mythen zu kennen und durch Fakten zu ersetzen.

Einmal ausgewachsen bleibt die Körpergröße nicht für immer erhalten

Viele Menschen büßen im Laufe ihres Lebens einige Zentimeter ein. Die altersbedingte Schrumpfung beginnt schon ab dem 30. Lebensjahr. Pro Jahrzehnt geht rund ein Zentimeter verloren. Bei manchen ist diese Entwicklung stärker oder schwächer ausgeprägt. Verantwortlich sind unter anderem Probleme mit der Rückengesundheit wie Fehlhaltungen oder Osteoporose.

Wer darauf achtet, kann auch im Tagesverlauf ein Schrumpfen des Körpers bemerken. Das liegt daran, dass durch die Belastung des Alltags die Flüssigkeit aus den Bandscheiben der Wirbelsäule herausgedrückt wird, die dadurch schmaler werden. Bis zu drei Zentimeter gehen hier verloren. Doch zum Glück kann der Körper die Flüssigkeit in der Nacht wieder auffüllen, sodass im Schlaf die ursprüngliche Körpergröße wieder hergestellt wird.

Daraus lässt sich ableiten, dass wir unsere Körpergröße im Laufe des Lebens wiederholt messen lassen sollten. Außerdem ist es sinnvoll, dies am Morgen zu tun, da der Körper dann seine volle Länge/Größe besitzt.

Bei Rückenschmerzen ist ein Bandscheibenvorfall wahrscheinlich

Natürlich kommt das vor, doch tatsächlich verursachen die meisten Bandscheibenvorfälle keine Beschwerden. Viele Menschen leben damit, ohne etwas zu bemerken. Es gibt allerdings zahlreiche Gründe, warum Menschen Rückenschmerzen haben und die sind oft erstaunlich banal. So können schon verklebte Faszien quälende Rückenschmerzen auslösen. Mit gezieltem Training lassen sich die Verklebungen aber meist gut lösen.

Auch eine steif gewordene Wirbelsäule geht häufig mit Rückenschmerzen einher. Solche Versteifungen gehen in den meisten Fällen auf mangelnde Bewegung zurück und betreffen sehr häufig die Brust- oder die Lendenwirbelsäule. Dem Rücken mangelt es dann an Kraft in der Muskulatur und Mobilität in den Gelenken. Es gibt noch weitere Gründe für Rückenschmerzen, doch Bandscheibenvorfälle sind nicht so bedeutend, wie der Mythos besagt.

Bei Rückenschmerzen sollte man sich ausruhen

Die Fakten zeigen, dass es nur wenige Auslöser für Rückenschmerzen gibt, die von Ruhe profitieren. Oft ist es besser, gezielt in Bewegung zu bleiben, auch wenn der Körper andere Signale aussendet. Das Ausruhen kann die Schmerzen dann sogar verstärken.

Doch im Zweifel sollten Patienten sich stets ausführlich von einem erfahrenen Mediziner beraten lassen – zum Beispiel im Apex-Spine Wirbelsäulencenter. Die Spezialklinik hat sich voll auf Probleme rund um Wirbelsäule sowie Bandscheibenprobleme konzentriert und konnte dadurch außergewöhnlich viel Erfahrung und Kompetenz sammeln, wodurch Patienten hier von Beginn an eine professionelle und sehr präzise Diagnose und, falls nötig anschließend die bestmögliche Behandlung erhalten.

Gerade in einem Bereich, in dem präzises und schonendes Arbeiten so wichtig ist, können die neusten Behandlungsmethoden zu deutlich besseren Ergebnissen führen. Die hier arbeitenden Fachärzte und Wirbelsäulenspezialisten sind international erfahren, bestens vernetzt und extrem spezialisiert. In Verbindung mit der hochmodernen Ausstattung der Klinik können Rückenprobleme jeder Art und Schwere gut behandelt werden, sowohl mit als auch ohne Operation.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

apex spine Center
Herr Dr. med. Michael D. Schubert
Dachauerstraße 124A
80637 München
Deutschland

fon ..: 089-15001660
web ..: http://www.apex-spine.de/
email : info@apex-spine.com

Das international bekannte Wirbelsäulenzentrum apex spine in München, mit seinem renommierten Team aus Orthopäden, Neurochirurgen, Unfallchirurgen, Physiotherapeuten und Sporttherapeuten hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Wirbelsäulen-erkrankungen spezialisiert.

Pressekontakt:

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Spinal Cord Stimulation (SCS), eine bewährte Alternative zur Bandscheiben Operation

Bandscheibenvorfälle können sehr schmerzhaft, und schwierig zu behandeln sein, weil sie schwer erreichbar sind. Hier kann die Neurostimulation eine wirkungsvolle Therapie Alternative darstellen.

BildMünchen, 21.11.2023 – Effektive Schmerztherapie, bei starken, chronischen Rückenschmerzen

Fünf Prozent der Bevölkerung erleiden mindestens einmal im Leben einen Bandscheibenvorfall. Daraus können chronische Schmerzen entstehen, die mit konservativen Methoden schwer zu behandeln sind. Abhilfe kann die Neurostimulation schaffen, auch bezeichnet als Spinal Cord Stimulation.

Was ist Neurostimulation und wie funktioniert sie?

Neurostimulation wirkt mithilfe eines operativ eingesetzten Schrittmachers. Dieser Stimulator überträgt mithilfe eines dünnen Drahtes, der Elektrode, schwache elektrische Signale an die Nerven im Umfeld des Rückenmarks. Diese Impulse erreichen das Gehirn schneller als die Schmerzsignale, überlagern diese somit und ersparen sie dem Betroffenen.

Anstelle der Schmerzen verspüren die Patienten ein Kribbeln, das von den meisten Menschen als angenehm empfunden wird. Mithilfe einer Art Fernbedienung können sie die Intensität und den exakten Ort der Stimulation selbst bestimmen. Einmal in der Woche muss die Batterie des Stimulators durch die Haut aufgeladen werden, ein Austausch wird erst nach acht bis zehn Jahren notwendig.

Sinnhaftigkeit der Rückenmarkstimulation: Erlange ich Schmerzfreiheit?

Die Behandlung mithilfe der Spinal Cord Stimulation eignet sich für neuropathische Rückenschmerzen, aber auch für solche, deren Ursache außerhalb des Nervensystems liegt. Dazu zählt beispielsweise Phantomschmerz, chronische Schmerzen nach Operationen oder das Komplexe Regionale Schmerzsyndrom.

Klinische Studien konnten nachweisen, dass die Neurostimulation die Schmerzen in solchen Fällen um bis zu fünfzig Prozent lindern und die Lebensqualität somit erheblich steigern kann. Manche Patienten werden sogar völlig schmerzfrei.

Weshalb die Neurostimulation im Rücken der Bandscheiben-OP voraus ist

Nur dreißig bis vierzig Prozent der Patienten mit neuropathischen Schmerzen sprechen auf eine konservative Therapie an. Ihnen kann mit einer Rückenmarkstimulation geholfen werden. Vorteilhaft im Vergleich zu konservativen Eingriffen sind beispielsweise die folgenden Punkte:

– Es ist keine Vollnarkose notwendig.
– Auch auf eine Nachbehandlung durch beispielsweise Physiotherapie kann verzichtet werden, sodass die Patienten weniger Zeit für ihre Genesung aufwenden müssen.
– Da die medikamentöse Schmerztherapie entfällt, leiden die Patienten nicht unter klassischen Nebenwirkungen wie Schwindel oder Übelkeit.
– Die Neurostimulation kann durch einen weiteren minimalinvasiven Eingriff rückgängig gemacht werden.
– Die Patienten können die Behandlung dynamisch an ihr individuelles Leiden anpassen.

Apex-Spine: Ihr Wirbelsäulenzentrum für Spinal Cord Stimulation in München

Im Apex-Spine Wirbelsäulenzentrum in München arbeiten zahlreiche erfahrene Fachärzte, die sich der Vorteile der Rückenmarkstimulation bewusst sind. Um Patienten so wenig wie möglich zu belasten, ist dieses minimalinvasive endoskopische Verfahren zum Spezialgebiet im Wirbelsäulenzentrum geworden. Mittlerweile blicken die Ärzte auf mehr als 6000 derartige Eingriffe zurück, sodass Patienten sich sicher sein können, dass sie in guten Händen sind.

Die Philosophie des Apex-Spine Wirbelsäulenzentrums gibt vor, die komplexen natürlichen Funktionen der Wirbelsäule so weit wie möglich zu erhalten und wiederherzustellen – im Idealfall vollständig. Daher erweisen sich die Ärzte als optimale Ansprechpartner für Ihre Fragen und Sorgen zu den Themen Schmerztherapie, Diagnostik und Durchführung der Neurostimulation.

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Aufbau und Funktion der Wirbelsäule und was die häufigsten Fehler sind

Das Wissen um Aufbau und Funktionalität der Wirbelsäule hilft dabei, mit der richtigen Lebensweise ohne größere Rückenprobleme und ohne Rückenschmerzen beweglich zu bleiben, bis ins hohe Alter.

BildMünchen, 24.10.2023 – Durch Wissen um den Aufbau der Wirbelsäule Beschwerden vorbeugen

Unsere Wirbelsäule schützt das empfindliche zentrale Nervensystem und erlaubt uns, zahlreiche Bewegungen auszuführen. Damit sie ein Leben lang flexibel bleibt, bedarf es ausreichender Bewegung, die auf ihren Aufbau abgestimmt ist. Bei fehlender oder einseitiger Belastung drohen akute oder chronische Schmerzen im Nacken oder Rücken.
Aufbau der Wirbelsäule – verständlich erklärt

Unsere Wirbelsäule besteht aus dem Verbund von Wirbeln, Bandscheiben, Muskeln und Bändern
Die Wirbelsäule besteht aus beweglichen 24 Wirbeln und 23 Bandscheiben, die in einer vierfach gekrümmten (oder auch doppel S-förmig) Bahn angeordnet sind. Von oben nach unten betrachtet, finden sich Halswirbel, Brustwirbel, Lendenwirbel, Kreuzwirbel und Steißwirbel. Die Kreuz- und Steißwirbel sind miteinander verwachsen und daher starr. Die restlichen Wirbel sind flexibel, wobei Hals- und Lendenwirbel am beweglichsten sind.

Je nach Position der Wirbel unterscheidet sich ihre Größe, nicht jedoch ihre Form: An den Wirbelkörper grenzt der Wirbelbogen, aus dem Dornfortsatz und Querfortsätze ragen. Wirbelkörper und Wirbelbogen umschließen das Wirbelloch. Die Wirbellöcher der Wirbel liegen übereinander und bilden den Wirbelkanal. In diesem verläuft das Rückenmark. Zwischen den Wirbeln liegen die Bandscheiben, Sehnen und Bänder schließen von außen an die Wirbel.

Zu hohe oder zu niedrige Beanspruchung verursacht Beschwerden

Das Zusammenspiel aller Elemente der Wirbelsäule sorgt für ihre hohe Flexibilität und Stabilität, ist aber auch ursächlich für Nacken- oder Rückenschmerzen. Die Bandscheiben etwa verteilen auftretenden Druck gleichmäßig auf die Wirbel. Mit den dazu notwendigen Nährstoffen versorgen sie sich durch ausreichende, aber nicht dauerhafte Belastung.

Die Beanspruchung der Wirbelsäule ist dort am höchsten, wo die flexiblen Wirbel auf die weniger beweglichen Partien der Wirbelsäule treffen. Treten zu dieser mechanischen Belastung Fehlhaltungen, kommt es zu Beschwerden. Dies geschieht häufig durch die Arbeit im Büro, bei welcher es an ausreichender Bewegung mangelt. Abhilfe schaffen ergonomisch geformte Schreibtischstühle, Stehpulte und kurze Pausen für Dehnübungen. Außerhalb der Arbeitszeit sollten die umliegenden Muskelgruppen trainiert werden.

Bei anhaltenden Rückenschmerzen empfiehlt sich der Besuch beim Arzt

Treten Rückenschmerzen trotz eines gesunden Lebensstils auf, fühlen sie sich stechend an oder sind sie von einem Taubheitsgefühl begleitet, sollten Patienten einen Arzt aufsuchen. Neben Bewegungsmangel und Fehlhaltungen können auch Erkrankungen ursächlich für die Schmerzen sein. Eine Diagnose schafft Klarheit und erlaubt die Behandlung der Ursache.

Die Diagnose und Behandlung erfolgt bei andauernden Schmerzen am besten in einer Spezialklinik wie dem Wirbelsäulenzentrum Apex-Spine in München. Hier steht ein Team aus Fachkräften der Orthopädie, Neurochirurgie, Physiotherapie und Sporttherapie bereit. So erfolgt selbst in schwierigen Fällen eine fachkundige Diagnose und Sie können durch konservative oder moderne operative Methoden so risikoarm wie möglich behandelt werden.

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