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Klimaforschung: HHZ Projekt ParKli präsentiert ParKli Wassersensorik zur Wasser- und Hochwassermessung

ParKli Projekt am HHZ der Hochschule Reutlingen entwickelt Wassersensoren zum Nachbauen. Sensoren messen Parameter wie pH-Wert, Trübung, Leitwert, Temperaturen oder auch Wasserstände bei Hochwasser.

BildIm Rahmen des Forschungsprojekts „ParKli – Partizipative Frühwarnsysteme zur Bekämpfung lokaler Folgen des Klimawandels durch Citizen Science Aktivitäten in der Umweltinformatik“ haben Forscher des Herman Hollerith Zentrum (HHZ) Böblingen und die open science for open societies gGmbH Wassersensoren entwickelt die ein Langzeitmonitoring zu ermöglichen. Die Sensoren sind einfach nachzubauen und für Jedermann daher nutzbar. Die Ergebnisse werden am 21. Juni in einer öffentlichen Abschlussveranstaltung am HHZ der Hochschule Reutlingen präsentiert.

Gewässer erbringen wesentliche Ökosystemdienstleistungen, die für das Überleben und Wohlergehen der Menschheit essenziell sind. Dazu zählen die Versorgung mit sauberem Trinkwasser, die Regulierung des Klimas und der Atmosphäre sowie die Bereitstellung von Nahrung und Erholungsräumen. Aquatische Ökosysteme unterstützen zudem die biologische Vielfalt, regulieren den Wasserhaushalt und tragen zur Bodenbildung bei. Diese Faktoren sind besonders wichtig, da sie helfen, natürliche Schwankungen und Störungen abzufedern und die Resilienz gegenüber Umweltveränderungen zu erhöhen.
Die Erwärmung der Atmosphäre hat direkte Auswirkungen auf den Wasserkreislauf, was zu veränderten Niederschlagsmustern, erhöhter Verdunstung und einer Intensivierung von Wetterextremen führt. In der Folge erleben wir häufigere und intensivere Hochwasser sowie verlängerte Dürreperioden, die den Wasserstand und die Wasserqualität beeinträchtigen. Diese Veränderungen bedrohen die Fähigkeit der Gewässer, ihre essenziellen Dienstleistungen zu erbringen, und erhöhen das Risiko von Schadstoffausbreitung und Eutrophierung. Der Anstieg der Gewässertemperatur kann ebenfalls die Lebensbedingungen für aquatische Arten verschlechtern und die biologische Vielfalt sowie die ökologische Funktionalität von Gewässerökosystemen verringern. Die Überwachung und das Monitoring ermöglichen es, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Erhaltung der Biodiversität und zur Förderung der Resilienz gegenüber dem Klimawandel einzuleiten. Dies trägt zur langfristigen Sicherung der Ökosystemdienstleistungen bei und unterstützt die Anpassung an veränderte klimatische Bedingungen.
Daher haben die Hochschule Reutlingen, Herman Hollerith Zentrum (HHZ) Böblingen und die open science for open societies gGmbH im Rahmen des Forschungsprojekts „ParKli – Partizipative Frühwarnsysteme zur Bekämpfung lokaler Folgen des Klimawandels durch Citizen Science Aktivitäten in der Umweltinformatik“ an der Entwicklung eines Wassersensors gearbeitet, um ein Langzeitmonitoring zu ermöglichen. Der Sensor mit Boje kann kostengünstig nachgebaut werden, da alle Anleitungen und Spezifikationen als Open Source verfügbar sind.
Im Rahmen eines Hackathons, in Zusammenarbeit mit Studierenden des Studienganges Human-Centered-Computing organisiert, konnten Daten des Wassersensors bereits analysiert und veranschaulicht sowie der Umgang mit der Plattform aktiv geübt werden.
Der ParKli-Wassersensor zur Überprüfung der Wasserqualität erzeugt hochwertige Messreihen der Parameter pH-Wert, Trübung, Leitwert und Temperaturen in unterschiedlichen Wasserschichten. Bei der schwierigen und umfassenden Aufgabe der Gewässer-Überwachung kann er daher eine sinnvolle Unterstützung, z.B. für Angelvereine bieten, die oft für die Gewässe-Überwachung zuständig sind.
Das Forschungsprojekt ParKli wird durch die Baden-Württemberg Stiftung im Programm „Innovationen zur Anpassung an den Klimawandel“ gefördert.

Die Ergebnisse des Projekts werden am 21. Juni am Herman Hollerith Zentrum in Böblingen vpn 09:00 – 15:00 Uhr in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Link zur Anmeldung

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hochschule Reutlingen
Herr Siewe-Reinke Alfred
Alteburgstraße 150
72762 Reutlingen
Deutschland

fon ..: 07121 271 4052
web ..: http://www.inf.reutlingen-university.de
email : alfred.siewe-reinke@reutlingen-university.de

Pressekontakt:

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Wasserkonditionierung – die Wasserfibel von AGROsolution bietet wertvolles Wasser-Wissen

95 bis 99 % der landwirtschaftlichen Spritzbrühen bestehen aus Wasser. Es kann weich oder hart, kalk- oder eisenhaltig, leicht sauer oder alkalisch, warm oder kalt sein.

BildDie Wasserkonditionierung ist ein wichtiges, grundlegendes Thema für alle Landwirte und Gärtner.

Der richtige pH-Wert und der Salzgehalt des Spritz- und Gießwassers sind wichtige Themen, die immer noch unterschätzt werden. Ebenso wird selten die Wasserhärte berücksichtigt, was sich vor allem in deutschen und österreichischen Breiten gravierend negativ auf den Pflanzenanbau auswirken kann.

Von den ca. 360 wichtigsten Pflanzenschutzmitteln reagieren über 90 % auf hartes Wasser und hohe pH-Werte mit teils deutlichen Wirkungsverlusten, bis hin zu Totalausfällen! Wenn unser Wasser generell weniger als 12 ° dH hätte, könnten wir viele Pflanzenschutzmaßnahmen einsparen. Tatsache ist aber, dass 2/3 des deutschen Wassers ungünstige Gesamthärte- und pH-Werte aufweist.

Wertvolles Wasser-Wissen steht in der begehrten, handlichen Wasserfibel von AGROsolution. Sie erhalten Sie gratis unter: office@agrosolution.eu

In der Wasserfibel geht es u.a. darum wie man:

*Wirkstoffe effektiver und wirkungsvoller nutzen,

*Pflanzenschutzmittel reduzieren,

*Erträge und Qualitäten absichern und

*noch dazu Geld sparen kann.

Nachzulesen ist darin noch Vieles mehr zu Wassertemperatur, Spritzenreinigung und -befüllung, Additiven, Beregnungswasser, Wasserqualitäten, Anwendungsempfehlungen etc. Gerade bei zunehmenden Resistenzproblemen, dem Wegfall etlicher Pflanzenschutzwirkstoffe sowie starken Witterungs- und Klimaeinflüssen ist jedes Prozent Wirkungsgrad wichtig. Außerdem erfordert der erfolgreiche Einsatz von Biostimulanzien, Pflanzenhilfsmitteln und Blattdüngern ein Mindestmaß an Spritzwasserqualität. Nur so bringen die eingesetzten Präparate den Erfolg und Nutzen, den wir in Zukunft brauchen werden.

Alle AGROsolution-Produkte finden Sie ausführlich in dem aktuellen Produktkatalog erklärt.

U?ber 25.000 konventionell und biologisch agierende landwirtschaftliche Betriebe aus mehr als 12 Ländern sind mittlerweile überzeugte Nutzer der AGROsolution-Produkte. 

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Agrosolution GmbH
Frau Mag. Heidi Lackner
Prinz-Eugen-Str. 23
4020 Linz
Österreich

fon ..: 0043732774366-0
web ..: http://agrosolution.eu
email : presse@agrosolution.at

Über 25.000 konventionell und biologisch agierende landwirtschaftliche Betriebe aus mehr als 12 Ländern sind bereits überzeugte Nutzer der AGROsolution-Produkte. Das Unternehmen setzt sich seit 16 Jahren für innovative Düngetechnologie und Pflanzenstärkungslösungen in der Landwirtschaft und im Gartenbau ein. Es gibt ein Patent und zahlreiche wissenschaftliche Nachweise in vielen, langjährigen Versuchsreihen. 2014 wurde mit dem Bau der Produktionsanlage in Linz ein weiterer wichtiger Grundstein für solides Wachstum gelegt. In der Folge wurde die Produktpalette um Biostimulanzien erweitert. Sie stärken die Pflanzen in ihrem Wachstum, verbessern die Nährstoffaufnahme und erhöhen ihre Stresstoleranz gegenüber biotischen und abiotischen Einflüssen.

Pressekontakt:

AGROsolution GmbH
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Prinz-Eugen-Straße 23
4020 Linz

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email : presse@agrosolution.at

Medien

Condition Monitoring Plattform für „Aquakultur der Zukunft“ aus dem Saarland

SEAWATER Cubes setzt für hochmoderne Fischzuchtanlage Monitoring Software der META-LEVEL Software AG ein

Bild(Saarbrücken, 23.07.2020) Gesunder Fisch aus regionalem Anbau … Mit der Motivation, die Zucht von Meeresfischen im Inland in kleineren Einheiten auch für Landwirte und andere Interessierte möglich zu machen, entwickelt und vermarktet das junge Start-up SEAWATER Cubes aus Saarbrücken eine kompakte, vollautomatisierte Fischzuchtanlage. Um ideale Umgebungsbedingungen und eine gleichbleibend hohe Wasserqualität für die Fische zu garantieren, wurde von der META-LEVEL Software AG eine Condition Monitoring-Plattform entwickelt, über die der Zustand der angeschlossenen Anlagen jederzeit und von überall überwacht werden kann.

Eine umweltfreundliche Fischzucht aus regionalem Anbau – ohne Mikroplastik, Antibiotika und keine langen Transportwege … Diese Vision hat die SEAWATER Cubes GmbH – ein Start-up, das von früheren Studierenden der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes gegründet wurde – verwirklicht: Seit August 2018 ist die eigene, vollautomatisierte Fischzuchtanlage als Demo-Anlage in Saarbrücken-Burbach am Start, hinter der sich eine hochmoderne, ausgeklügelte Technik verbirgt. Der als Kreislaufsystem entwickelte, modulare Cube besteht aus 3 Überseecontainern, in denen die Wasserbecken und die komplette Technik enthalten sind. Auf 100 m² Fläche können somit etwa 7 t Fisch pro Jahr produziert werden.

Um ein kontinuierliches Wohlfühlklima für die Fische mit klarem Wasser in „Ozeanqualität“ zu garantieren, wurde die Anlage mit Sensoren ausgestattet, über die regelmäßig Messwerte zu Temperatur, Füllstand, Salzgehalt, pH-Wert, Sauerstoff, Kohlendioxid etc. erfasst und an die SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) weitergeleitet werden. Dabei handelt es sich um das Herzstück der Anlage, in der das notwendige „Fischwissen“, d. h. alle Funktionen einprogrammiert wurden, die zur Steuerung und Regelung der Fischzuchtanlage erforderlich sind. An die SPS sind zudem Komponenten wie z. B. Pumpen, Ventile, Trommelfilter, Futterautomaten, Sauerstofferzeugung, Licht, Belüftung etc. angebunden, die über sogenannte Aktoren von der SPS gesteuert werden.

Um die Fischzuchtanlage permanent und ortsunabhängig überwachen zu können, war man auf der Suche nach einer Condition Monitoring Plattform. Dazu nahm man die META-LEVEL Software AG aus Saarbrücken mit ins Boot, die bereits über jahrelange Erfahrung im Bereich der Datenaufbereitung und -visualisierung in der Industrie verfügte und in der Lage war, die Software individuell nach Kundenwunsch zu entwickeln.

Gemeinsam wurde eine Conditon Monitoring Software entwickelt, die über eine Schnittstelle zum OCP UA-Server der Anlage die Messdaten permanent von der SPS übernimmt, aufbereitet und in eine Datenbank abspeichert. Übers Web können die Nutzer zu jedem Cube die aktuellen Zustände der Aktoren (z. B. Pumpe ein / aus), Sensordaten (z. B. Innen- und Außentemperatur des Beckens) und deren Verlauf anhand von Diagrammen betrachten und vergleichen. Auch das Erreichen von kritischen Ober- und Untergrenzen ist auf Anhieb erkennbar. Die Plattform ist so konzipiert, dass eine beliebige Anzahl von Anlagen, die weltweit aufgebaut werden sollen, angeschlossen und von der Firmenzentrale aus kontrolliert werden können.

Dank SPS und Condition Monitoring konnte der Cube vollautomatisiert werden, sodass der Aufwand für den Betreiber auf ein Minimum begrenzt und auch Investoren, die nicht auf die Fischzucht spezialisiert sind, in der Lage sind, eine solche Anlage kommerziell zu betreiben. Ziel von SEAWATER Cubes ist, viele weitere Betreiber für diese Fischzuchtanlagen zu gewinnen, sodass eine umweltfreundliche und nachhaltige Aquakultur auch über das Saarland hinaus möglich ist.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Frau Silvia Weber
Lyonerring 1
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META-LEVEL Software AG aus Saarbrücken wurde 1983 gegründet und bietet individuelle Software und Services in allen Fragen der Digitalisierung. Wir begleiten Ihre Ideen und setzen sie technisch um. Ein Schwerpunkt sind individuelle Online-Plattformen und Workflow-Lösungen fürs Web. Die vielseitig einsetzbaren Webportale bieten die Möglichkeit, Prozesse zu optimieren, technische Anlagen zu überwachen (IoT), Dienstleistungen zu vermarkten, Kunden durch neue Servicekonzepte zu begeistern, die Zusammenarbeit von Mitarbeitern, Lieferanten, Partnern zu vereinfachen. Darüber hinaus zählt zu den Services von Meta-Level die Datenanalyse und -visualisierung, Predictive Maintenance u. v. m.

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Frau Silvia Weber
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