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Sauberes Wasser für alle: Alginatfasern zur Entfernung von Blei aus Trinkwasser

Das Innovationsprojekt „TEXAS“ befasst sich mit der Entwicklung eines Reinigungsprozesses zur Entfernung von Blei aus Trinkwasser, der im Vergleich zu bestehenden Verfahren flexibel einsetzbar ist.

BildZiel des Innovationsprojekts „TEXAS“ ist die Entwicklung eines Reinigungsprozesses zur Entfernung von Blei aus Trinkwasser, der im Vergleich zu bestehenden Verfahren energiearm, möglichst abfallfrei, flexibel einsetzbar und wartungsarm ist. Die Kooperationspartner:innen PPU Umwelttechnik GmbH, WESOM Textil GmbH und Faserinstitut Bremen e. V. (FIBRE) werden bei der Umsetzung des Projekts „TEXAS“ durch eine Gesamtförderung von rund 670.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt.

Ernsthafte gesundheitliche und wirtschaftliche Risiken durch Bleikontaminationen

Blei gilt nach internationaler Einschätzung als „major public health concern“ und ist damit von großer Bedeutung für die öffentliche Gesundheit: 2017 wurden weltweit ca. 1.06 Mio. Todesfälle und 24.4 Mio. DALYs (Disability Adjusted Life Years = durch Behinderung beeinträchtigte Lebensdauer) durch Bleiexposition verursacht. Besonders in Entwicklungsländern fehlen oft Gesetze und Durchsetzungskapazitäten, um sauberes Trinkwasser für große Bevölkerungsteile sicherzustellen. Blei im Trinkwasser, hauptsächlich aus veralteten Rohren und Armaturen oder unsachgemäßem Recycling von Autobatterien, bleibt eine ernste Bedrohung. Die wirtschaftlichen Kosten der Bleiexposition verdeutlichen die Dringlichkeit, diese Herausforderung anzugehen, insbesondere in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Die Entwicklung kostengünstiger, umweltfreundlicher Reinigungsverfahren für Trinkwasser ist von entscheidender Bedeutung.

Nachwachsende Rohstoffe für sauberes Trinkwasser

Im Rahmen des Projekts „TEXAS“ soll daher ein Reinigungsmodul auf Basis eines nachhaltigen, textilen Kationenaustauschers entwickelt werden. Spezielle Alginatfasern werden im Nassspinnverfahren hergestellt und auf ihre Filterwirkung hin getestet. Im Nähwirkverfahren werden diese Fasern zu einem robusten Gewirke verarbeitet. Nach erfolgreicher Entwicklung eines effizienten Reinigungsprozesses im Labor wird das Gewirke in praktische Filterkartuschen oder andere Filtrationssysteme integriert. Alleinstellungsmerkmale sind die Verwendung eines nachhaltigen Rohstoffs sowie die Vermeidung von Rückständen durch Chemikalien, Schlämme oder sonstige Abfälle, die einem gesonderten Abfallmanagement bedürfen. Das flexible Design des Reinigungsmoduls ermöglicht den Einsatz in entlegenen Regionen mit begrenzter Infrastruktur und unzuverlässiger Energieversorgung. Ziel ist es, sauberes Trinkwasser zur Norm zu machen und insbesondere die Belastung von Kindern und anderen gefährdeten Gruppen durch Bleikontaminationen deutlich zu reduzieren.

Das Faserinstitut Bremen e. V. (FIBRE) ist verantwortlich für die Entwicklung und Optimierung der Alginatfasern im Nassspinnverfahren. Der WESOM Textil GmbH obliegt insbesondere die Entwicklung eines robusten, materialeffizienten und kostenoptimierten Verarbeitungsprozesses, durch den die Alginatfasern zu einem stabilen Gewirke verarbeitet werden können. Der Projektpartner verantwortet die Entwicklung, Prüfung und iterative Optimierung sowie die Herstellung des textilen Filtermaterials. Die PPU Umwelttechnik GmbH ist mit der Entwicklung einer geeigneten Filterkartusche sowie der technischen Umsetzung und Etablierung eines effizienten, flexibel einsetzbaren Reinigungsprozesses zur Trinkwasseraufbereitung betraut.

Die Idee zum Projekt „TEXAS“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks SAFIR – Separation, Adsorption & Filtration für industrielle Reinigungs- und Recyclingprozesse entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Realisierung von F&E-Projekten sowie der Sicherstellung der Finanzierung unterstützt. Betreut wird SAFIR von der IWS GmbH, die auch das Antragsmanagement der Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder intensiv bei der Entwicklung neuer Technologien begleitet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.safir-zim.de

Projektpartner:innen „TEXAS“:

Faserinstitut Bremen e. V. (FIBRE) | Bremen
WESOM Textil GmbH | Olbersdorf
PPU Umwelttechnik GmbH | Bayreuth

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Frau Carmen Schulte
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20459 Hamburg
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Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

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Weltwassertag 2024: Trinkwasserladen setzt sich für sauberes Wasser und nachhaltige Lösungen ein

Am Weltwassertag 2024 feiert Trinkwasserladen sein Engagement für sauberes Wasser und nachhaltige Lösungen. Unter dem Motto „Wasser und Klimawandel – und wie wir uns anpassen können“.

BildAm 22. März wird weltweit der Weltwassertag begangen, ein Tag, der darauf aufmerksam macht, wie wichtig sauberes Wasser für alle Aspekte des Lebens ist. In diesem Jahr steht der Weltwassertag unter dem Motto: „Wasser und Klimawandel – und wie wir uns anpassen können“. In Anbetracht der zunehmenden Herausforderungen durch den Klimawandel und der Bedeutung von sauberem Wasser für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen weltweit setzt sich die Firma Trinkwasserladen dafür ein, nachhaltige Lösungen für sauberes Wasser zu fördern.

Der Trinkwasserladen ist ein Vorreiter in der Bereitstellung von hochwertigen Wasserfiltern und -lösungen, die dazu beitragen, die Qualität des Trinkwassers zu verbessern und den Verbrauchern Zugang zu gesundem und sauberem Wasser zu ermöglichen. Angesichts der zunehmenden Verschmutzung von Gewässern und der Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen wie der Trinkwasserladen sich für nachhaltige Lösungen einsetzen.

„Der Weltwassertag ist eine wichtige Gelegenheit, um das Bewusstsein für die Bedeutung von sauberem Wasser zu schärfen und Maßnahmen zu ergreifen, um den Zugang zu diesem lebenswichtigen Gut für alle zu gewährleisten“, sagte Jörg Schwarz, Geschäftsführer vom Trinkwasserladen. „Als Unternehmen, das sich der Förderung von sauberem Trinkwasser verschrieben hat, sind wir bestrebt, innovative Lösungen anzubieten, die nicht nur die Qualität des Wassers verbessern, sondern auch umweltfreundlich und nachhaltig sind.“

Der Trinkwasserladen bietet eine Vielzahl von Wasserfiltern und -systemen an, die auf die individuellen Bedürfnisse von Haushalten, Unternehmen und Gemeinden zugeschnitten sind. Durch die Verwendung von hochmodernen Filtrationsmethoden und Materialien trägt Trinkwasserladen dazu bei, schädliche Verunreinigungen aus dem Wasser zu entfernen und gleichzeitig die natürlichen Mineralien und den Geschmack des Wassers zu erhalten.

Zum Weltwassertag 2024 ruft der Trinkwasserladen Verbraucherinnen und Verbraucher dazu auf, sich der Bedeutung von sauberem Wasser bewusst zu werden und nachhaltige Maßnahmen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs und zur Verbesserung der Wasserqualität zu ergreifen. Indem wir zusammenarbeiten und verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen, können wir eine nachhaltige Zukunft sicherstellen, in der sauberes Wasser für alle Menschen zugänglich ist.

Für weitere Informationen über Trinkwasserladen und deren Produkte und Initiativen zum Weltwassertag besuchen Sie bitte www.trinkwasserladen-shop.com.

*Kontakt:*
Jörg Schwarz
Pressekontakt Trinkwasserladen
Telefon: +49 341 9187875
E-Mail: info@trinkwasserladen.de

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Trinkwasserladen Wasserfilter Jörg Schwarz
Herr Jörg Schwarz
William-Zipperer-Str. 142
04179 Leipzig
Deutschland

fon ..: 0341 / 9187875
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truu GmbH: Trinkwasseralarm in Deutschland

Die Trinwasserqualität in Deutschland leidet unter vielfältigen Verunreinigungen

BildDie truu GmbH aus Pforzheim weist auf zunehmende Probleme in der deutschen Trinkwasserqualität hin. Zahlreiche Medien berichten seit geraumer Zeit über Verunreinigungen durch Bakterien, Keime, Blei oder PFAS. Allein die „ewige Chemikalie“ PFAS kommt in Deutschland in über 1500 Orten im Trinkwasser vor. Verunreinigtes Trinkwasser kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Risiken mit sich bringen. Der Marktführer von hochwertigen Filteranlagen für Trinkwasser hat auf seiner Website einen ständig aktualisierten Trinkwasseralarm eingerichtet, der Verbrauchern eine Übersicht über Meldungen aus den Städten und Gemeinden im deutschsprachigen Raum bietet. 

Zahlreiche Schadstoffe im deutschen Trinkwasser

„Wir stellen fest, dass es kaum noch einen Tag gibt, an dem nicht irgendeine Meldung über Verunreinigungen im Trinkwasser zu lesen ist“, betont truu CEO Timo Krause. „Die Ursachen der Verunreinigungen wie zum Beispiel beschädigte Rohre sind vielfältig, sofern die Ursachen überhaupt feststellbar sind. Die Behörden lassen dann die Verbraucher ihr Wasser abkochen.“ Dauerhaft geschützt seien die Verbraucher ohnehin nicht: „Die Wahrheit ist, dass wir tagtäglich über das klar und sauber anmutende Wasser aus der Leitung Schadstoffe wie zum Beispiel Mikroplastik aufnehmen“, so Krause.

Verursacher sind neben Landwirtschaft und Industrie auch die Haushalte 

Hauptquellen von Verunreinigungen im Trinkwasser sind Landwirtschaft, Industrie und die Haushalte, aus denen z.B. Chemikalien aus Haushaltsprodukten, Mikroplastik aus der Kosmetikindustrie und Medikamentenrückstände über das Abwasser ins Grundwasser gelangen. Hinzu kommen weitere Faktoren wie der schleppende Austausch veralteter, verunreinigter oder defekter Wasserrohre oder in vielen Häusern noch vorhandene alte Bleirohre. Das gesundheitsschädigende Schwermetall gilt als Nerven- und Blutgift. 

Wasserwerke müssen teuer und aufwendig nachrüsten

Wasserwerke führen Analysen des Trinkwassers durch und filtern es. Um das Trinkwasser keimfrei zu machen, wird es zusätzlich mit Chlor oder anderen Desinfektionsmitteln behandelt, die dann im Trinkwasser verbleiben. Allerdings müssen Wasserwerke wegen der vielfältigen Schadstoffe immer wieder nachrüsten, was teuer und zeitaufwendig ist. Um deutschen Verordnungen entsprechendes Trinkwasser überhaupt liefern zu können, wird mitunter das Wasser mehrerer Wasserwerke zusammengeführt oder es kommt aus entlegenen Werken. 

Grenzwerte verhindern Verunreinigungen nicht

„Grenzwerte begrenzen in der Tat nur, im Trinkwasser sind Schadstoffe entsprechend trotzdem“, so Timo Krause. Hinzu kommt, dass Grenzwerte im internationalen Vergleich unterschiedlich gehandhabt werden. Andere Länder wie z.B. Dänemark haben mit 2 Nanogramm pro Liter einen deutlich niedrigeren PFAS-Grenzwert eingeführt als die 20 Nanogramm, die für die 20 bedenklichsten PFAS ab 2028 in Deutschland gelten sollen. Darüber hinaus werden Grenzwerte teilweise erst nach Jahren umgesetzt. So wird z. B. der Entwurf der neuen Verordnung zu Grenzwerten für PFAS-Verbindungen im Trinkwasser, die ab 2026 bzw. für einige Verbindungen ab 2028 gelten soll, erst nach 5 Jahren verbindlich. Timo Krause: „Das Trinkwasser in Deutschland ist weder heute noch in Zukunft sauber im allgemeinen Sprachgebrauch, geschweige denn rein.“

Link zum truu Trinkwasseralarm: www.truu.com/trinkwasser-alarm/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

truu GmbH
Herr Timo Krause
Westring 14
75180 Pforzheim
Deutschland

fon ..: +49 7231 1333 500
fax ..: +49 7231 1333 5885
web ..: https://www.truu.com
email : timo.krause@truu.com

Zu truu:
Mit über 26.000 Kunden gehört truu zu den führenden Anbietern von hochwertigen Filteranlagen und Luftreinigungstechnologien. Mit den Wasserveredlungssystemen truu home, truu mobile und truu fountain sowie den innovativen Beschichtungen der truu original air Serie bietet das Unternehmen Produkte, die für reines, schadstofffreies Wasser sowie hygienisch saubere Raumluft und Kontaktflächen sorgen. Das Unternehmen aus Pforzheim blickt auf eine mehr als hundertjährige Tradition als Familienunternehmen zurück. 2009 startete die Produktion von hochwertigen Wasserfilteranlagen aus eigener Entwicklung, die erstmals alle am Markt bekannten System in einem Gerät vereinen. Seit Anfang 2019 werden die Produkte unter dem Namen truu weltweit vermarktet. Die antimikrobiellen Beschichtungen truu interior und truu crystal, die Luft und Kontaktflächen dauerhaft desinfizieren, ergänzen seit 2020 das Portfolio.

www.truu.com

Pressekontakt:

MediaManagement
Herr Bernd von der Heyde
Auf der Löh 32
53797 Lohmar

fon ..: +4915158817228
email : media@truu.com