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Warehouse Operations in Deutschland: IT ist die große Baustelle

98 Prozent der Unternehmen sehen Modernisierungsbedarf bei der IT

BildDüsseldorf, 20. August 2024. Manhattan Associates und Vanson Bourne haben in Deutschland 200 Lieferketten-Experten zum Stand ihrer Warehouse Operations befragt. Dabei kam heraus, dass sich die Branche mit vielen Belastungen und Unsicherheitsfaktoren konfrontiert sieht. Insbesondere die Transformation der IT-Infrastruktur und -Prozesse stellt die Unternehmen vor Herausforderungen – birgt aber auch Chancen.

77 % der befragten Lieferketten-Experten erklärten, dass das in ihren Warehouses umgeschlagene Warenvolumen in den vorangegangenen zwölf Monaten gestiegen oder stark gestiegen sei. In der Folge leiden die Unternehmen unter Lieferengpässen und Problemen bei der Abwicklung sowie beim Yard Management. Zwar klagen in Deutschland deutlich weniger Unternehmen über Yard-Engpässe als im internationalen Durchschnitt (71 % gegenüber 82 %), aber auch hierzulande sind mehr als zwei von drei Warehouse-Betreibern betroffen. Das kann schnell zur Herausforderung werden, da der Geschäftserfolg und die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen maßgeblich vom gelungenen Fulfillment abhängen.

Um die steigenden Volumen möglichst reibungslos abzuwickeln zu können und die eigenen Mitarbeitenden optimal zu unterstützen, braucht es eine kontinuierliche Innovation der Lieferkette. Die betroffenen Unternehmen sind gefragt, ihre IT-Infrastruktur an die gestiegenen Anforderungen anzupassen und entsprechend skalierbar zu gestalten – und dies ist ihnen durchaus bewusst: 98 % der in Deutschland befragten Experten gaben an, bei IT-Infrastruktur und -Prozessen ihrer Warehouses Modernisierungsbedarf zu erkennen. Jeder Dritte (32 %) würde die eigene IT-Infrastruktur am liebsten vollständig modernisieren. Bei den Technologien, die dabei helfen sollen, die aktuellen und kommenden Herausforderungen zu bewältigen, liegen KI und Robotik weit vorne: Generative KI wird von 79 %, Robotik von 69 % der Befragten als positiver Faktor für ihre zukünftige Arbeit angesehen.

Warehouse Operations unter Druck

Insgesamt sehen rund die Hälfte der befragten Unternehmen in Deutschland Verbesserungspotenzial bei ihren Warehouse Operations. Zu den Herausforderungen, die die Experten beschäftigen, gehören der Fachkräftemangel, die Mitarbeiterbindung und ein hoher Transformationsdruck bei Nachhaltigkeit und Digitalisierung.

„Warehouse Operations werden für die Unternehmen zunehmend schwieriger“, sagt Pieter Van den Broecke, Managing Director Benelux, Germany, Denmark and Eastern Europe bei Manhattan Associates. „Mit Investitionen in diesem Bereich begegnen sie aber nicht nur den Herausforderungen der Branche, sondern erschließen sich auch viele Chancen. Wer entsprechende Technologien gezielt einsetzt, kann neue Absatzwege und Märkte für sich erschließen, die eigenen Abläufe produktiver und effizienter gestalten sowie die Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit deutlich steigern.“

Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie hier.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Manhattan Associates
Frau Stefanie Haase
Fürstenwall 172
40217 Düsseldorf
Deutschland

fon ..: +49 (0)1520 1024491
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email : sthaase@manh.com

ÜBER MANHATTAN ASSOCIATES
Manhattan Associates ist ein Technologieführer im Bereich Supply Chain- und Omnichannel-Handel. Wir führen Informationen über das ganze Unternehmen hinweg zusammen, damit Front-End-Verkäufe und Back-End-Supply Chains genau übereinstimmen. Unsere Software, Plattformtechnologie und fundierte Erfahrung unterstützen Kunden, optimales Wachstum ohne Einbußen bei Umsatz- und Ertragszielen zu verwirklichen.

Manhattan Associates plant, erstellt und liefert zukunftsweisende Cloud-Lösungen, damit Anwender im Laden, über ihr Netzwerk oder von ihrem Fulfillment Center aus vom Omnichannel-Marktplatz profitieren. Weitere Informationen: https://www.manh.com/de-de

Pressekontakt:

STROOMER Communications
Herr Torben Sachau
Rellinger Straße 64a
20257 Hamburg

fon ..: 0049 (0)40 85 31 33
email : torben.sachau@stroomer.de

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Umfrage zu Warehouse Operations: Der Optimierungsdruck wächst

Manhattan gab heute die Ergebnisse der mit Vanson Bourne durchgeführten Studie „Stand der Warehouse Operations im Jahr 2024“ bekannt, in der die Herausforderungen für die Branche aufgezeigt werden.

BildVeraltete Technik, Personalfluktuation und enttäuschte Kundenerwartungen – 50 % der Befragten in Deutschland sehen Verbesserungspotenzial bei ihren Warehouse Operations

Düsseldorf, 19. Juni 2024. Manhattan Associates gab heute die Ergebnisse der gemeinsam mit Vanson Bourne durchgeführten Studie „Stand der Warehouse Operations im Jahr 2024“ bekannt, in der die aktuellen Herausforderungen und die wichtigsten Chancen für die Branche aufgezeigt werden.

Im Frühjahr 2024 befragte Vanson Bourne 2.000 Lieferketten-Experten in Deutschland, Australien, Belgien, Brasilien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Mexiko, Spanien, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Zu den Befragten gehörten sowohl leitende als auch operative Mitarbeitende aus den Bereichen Fertigung und Produktion, Logistik, Pharma, Einzelhandel, Automotive und Konsumgüter. 50 % der befragten Unternehmen in Deutschland gaben an, dass sie Verbesserungspotenzial bei ihren Warehouse Operations sehen.

Nach wie vor stehen Lieferkettenexperten vor großen Herausforderungen. Makroökonomische und geopolitische Entwicklungen halten die Weltwirtschaft weiterhin in Atem. Insbesondere Europa, so auch Deutschland, leidet unter Fachkräftemangel sowie Mitarbeiterfluktuation und steht unter hohem Transformationsdruck in Sachen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Außerdem belasten Lieferengpässe und weiter steigende Erwartungen der Verbraucher über die verschiedenen Vertriebskanäle hinweg die Unternehmen.

Im Hinblick auf die drängendsten Herausforderungen sind über alle Länder hinweg fast alle Befragten (97 %) der Ansicht, dass die IT-Infrastruktur ihrer Warehouse Operations zumindest teilweise modernisiert werden muss. 84 % berichteten über Schwierigkeiten bei der Mitarbeiterbindung, während 73 % angaben, dass das Warenvolumen, das die Lager durchläuft, in den letzten 12 Monaten gestiegen sei, was die ohnehin schon bestehenden Herausforderungen noch verschärft hat – bei Unternehmen in Deutschland lag der Anteil sogar bei 77 %.

Die Unternehmen blicken aber auch mit Zuversicht in die Zukunft: 75 % bzw. 72 % erwarten, dass generative KI und Robotik eine positive Rolle bei der Verbesserung der Arbeitnehmerzufriedenheit und der Arbeitsabläufe spielen werden, indem sie manuelle Tätigkeiten reduzieren und die Automatisierung vorantreiben sowie Arbeitsabläufe verschlanken und den Verwaltungsaufwand verringern. Da Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, Abläufe zu vereinfachen, die steigende Nachfrage zu befriedigen und die Erfahrungen der Mitarbeitenden zu verbessern, wird eine kontinuierliche Innovation der Lieferkette erforderlich sein, um aufkommende Risiken zu bewältigen und gleichzeitig neue Chancen in vollem Umfang zu nutzen. Die Kundennachfrage dabei optimal zu befriedigen – dies priorisieren 48 % der befragten Unternehmen in Deutschland.

Die drei folgenden Erkenntnisse aus dem Report sollen die Experten in der Lieferkette dabei unterstützen, den Weg zu künftigen Erfolgen zu planen:

– Warehouse Operations werden für die Unternehmen zunehmend schwieriger, und es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden sich gehört, einbezogen und wertgeschätzt fühlen. Eine beträchtliche Anzahl der Befragten gab an, dass personalbezogene Herausforderungen wie die Einstellung und Schulung von Kurzzeitarbeitern (41 %) sowie die Sicherstellung der Produktivität (40 %) in den letzten 12 Monaten erheblich zugenommen haben.
– 28 % der befragten Unternehmen gaben an, dass veraltete IT-Hardware und -Software die größte Herausforderung darstellt, mit der sie derzeit konfrontiert sind. Das bedeutet für fast jedes dritte der befragten Unternehmen eine erhebliche finanzielle und technologische Belastung.
– 26 % der Befragten gaben an, dass sie Schwierigkeiten haben, Bestellungen über verschiedene Kanäle zu verwalten, während für 23 % das Erfüllen der gestiegenen Kundenerwartungen in Bezug auf die Durchlaufzeiten eine Herausforderung darstellt.

„Lagerflächen sind das Herzstück einer einheitlichen Lieferkette und der Mittelpunkt des Fulfillment,“ sagt Henri Seroux, Senior Vice President, EMEA bei Manhattan Associates. „Die Bewältigung der in dem Report aufgezeigten Herausforderungen ist der Schlüssel für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und den Erfolg von Unternehmen. Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, nach vorne zu blicken und weiterhin neue Technologien wie Microservices und generative KI zu integrieren, um die Lieferketten zukunftssicher zu machen und sie als eigenständigen Treiber für den Umsatz und den Kundenservice zu betrachten. Das kann nur von Vorteil sein, sowohl für die Gewinn- und Verlustrechnung als auch für unsere Erde.“

Weitere Ergebnisse der Studie finden Sie hier.

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Manhattan Associates ist ein Technologieführer im Bereich Supply Chain- und Omnichannel-Handel. Wir führen Informationen über das ganze Unternehmen hinweg zusammen, damit Front-End-Verkäufe und Back-End-Supply Chains genau übereinstimmen. Unsere Software, Plattformtechnologie und fundierte Erfahrung unterstützen Kunden, optimales Wachstum ohne Einbußen bei Umsatz- und Ertragszielen zu verwirklichen.

Manhattan Associates plant, erstellt und liefert zukunftsweisende Cloud-Lösungen, damit Anwender im Laden, über ihr Netzwerk oder von ihrem Fulfillment Center aus vom Omnichannel-Marktplatz profitieren. Weitere Informationen: https://www.manh.com/de-de

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