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Preiswert hochwertigen Wohnraum geschaffen

Alles aus einer Hand: Wohngesundes KfW-Effizienzhaus 40 inklusive Beratung, Baustoffe und intelligenter Systeme

BildEnergieeinsparend und umweltgerecht Wohnraum zu schaffen, ist in den kommenden Jahren eine zentrale Herausforderung für alle Baubeteiligten. Ein auch wirtschaftlich gelungenes Beispiel stellt das im Sommer 2021 fertiggestellte, monolithische Mehrfamilienwohnhaus im mittelfränkischen Uffenheim dar. Bauherrin und Architektin Daniela Rupsch vertraute dabei mit dem gefüllten „W07 Coriso“-Mauerziegel auf einen hochwärmedämmenden Außenwandbaustoff für die Gebäudehülle. Dieser trägt – zusammen mit Ergänzungssteinen für eine wärmebrückenfreie Konstruktion – wesentlich zum angestrebten KfW-Energieeffizienzhausstandard 40 bei. Für gesundes Raumklima sorgt zudem das „unsichtbar“ in den Rollladenkästen integrierte Lüftungssystem. Ob bei der Auswahl des Wandbaustoffes, der Reduzierung von Wärmebrücken oder der dezentralen Wohnraumlüftung: In allen Feldern konnte die Architektin auf fachkundige Beratung und Produkte von Leipfinger-Bader zurückgreifen.

Der Wohnungsbau bot vor drei Jahren für mutige Investoren dank KfW-Förderung und niedriger Kreditzinsen noch relativ gute Bedingungen, während die staatlichen Wohnungsbauprogramme eher uninteressant waren. Für Bauherrin, Architektin und Stadtplanerin Daniela Rupsch war die erzielbare Rendite aber im Jahr 2020 nicht der zentrale Grund für den Bau eines Mehrfamilienwohnhauses: „Wir wollten angesichts der zunehmenden Wohnungsnot einen Beitrag zu einem preisgünstigen und trotzdem hochwertigen Wohnungsbau leisten. Dabei sollte ein energetisch zukunftsweisendes Wohngebäude entstehen, deren zwölf Mietwohnungen sich auch Normalverdiener im ländlichen Raum leisten können.“

Am nördlichen Ortsrand ihres Heimatortes Uffenheim, einer Kleinstadt mit rund 6.600 Einwohnern, plante Rupsch in einem Neubaugebiet ein kompaktes dreistöckiges Gebäude mit flach geneigtem Walmdach, in dem die Kellerersatzräume untergebracht sind. Bis auf die großzügigen, vorgestellten Balkone und Fassadenbekleidungen wurde auf architektonische Spielereien kein Wert gelegt und eine klare Architektursprache gewählt. Ihr Credo lautete, dass Wohnkomfort durch eine durchdachte Gebäudekonzeption, vorteilhafte Grundrisse, viel Licht und hochwertige Baumaterialien erreicht wird. So wurde aus wirtschaftlichen Gründen unter anderem bewusst auf eine Unterkellerung verzichtet und die Heiztechnikzentrale zusammen mit der Abstellmöglichkeit für Fahrräder und Mülltonnen in einem Nebengebäude angeordnet. Für hohe Wohngesundheit sorgt zudem ein „unsichtbar“ in die Rollladenkästen integriertes dezentrales Lüftungssystem, das in den Räumen eine umweltfreundliche und leistungsstarke Form von Zu- und Abluft schafft.

Wohnraum für alle Altersgruppen

Die Tendenz zur Kleinfamilie sowie Pärchen und Single-Haushalten ist mittlerweile auch im eher ländlich geprägten Mittelfranken angekommen. Die Wohnungsgrößen der jeweils vier Wohneinheiten pro Geschoss reichten deshalb von 54,55 Quadratmeter bis maximal 90,55 Quadratmeter, wobei auch an Familien mit mehreren Kindern gedacht wurde. „Entscheidendes Kriterium war für mich, dass alle Altersgruppen die Räumlichkeiten und das direkte Wohnumfeld für die jeweilige Lebensphase als wohnbehaglich empfinden“, erklärt Rupsch. Die Wohnungen wurden deshalb so ausgestattet, dass sich generationenübergreifend Jung und Alt in ihnen wohl fühlen können. Natürlich gehörte dazu für jede Wohneinheit eine großzügige Terrasse oder ein Balkon. Barrierefreies Wohnen in allen Ebenen nach DIN 18040-2 und eine Aufzuganlage rundeten das Konzept ab.

Die Ansprüche von Rupsch an zeitgemäßen Wohnungsbau drückte sich auch in der Festlegung des Wandbaustoffes aus. Er sollte monolithisch, kostengünstig, dauerhaft energiesparend und umweltschonend sein. Hier fand sie nach Beratung durch Leipfinger-Bader exakt, was sie suchte: „Der gewählte W07 Coriso-Mauerziegel, der für seine hohe Wärmedämmung kein WDVS benötigt und zudem zügig zu vermauern ist, entsprach ganz meinen Wünschen. Er bot sowohl ökologisch wie auch bauphysikalisch und wirtschaftlich die optimale Lösung“, betont die Architektin. Mit lediglich 36,5 cm Mauerwerksstärke und einem niedrigen U-Wert der beidseitig verputzten Außenwand von nur 0,18 W/m²K trug der Mauerziegel (Zulassung Z.17.1-1056) maßgeblich zum angestrebten Energieeffizienzhausstandard 40 bei und verkleinerte dabei nicht die Wohnflächen.

Grund für die exzellente Wärmedämmung des Coriso-Ziegels ist seine mineralische Dämmstoff-Füllung (Wärmeleitzahl 0,07 W/mK) aus natürlichem Basalt, die ohne chemische Zusätze auskommt und deshalb problemlos recycelbar ist. Der W07 Coriso knüpft zudem an schon traditionelle Vorteile der Ziegelbauweise an: So ist er beispielsweise in die Baustoffklasse A1 („nicht brennbar“) eingeordnet. Aufgrund seiner Massivität und Kapillarstruktur fungiert der Coriso-Ziegel zudem als temporärer Zwischenspeicher, mit einer Hitze und Raumfeuchte ausgleichenden Wirkung.

Besonders detaillierter Energiesparnachweis

Daniela Rupsch ist selbst ausgebildete Energieberaterin und kennt die Bedeutung von hoher Energieeinsparung für zukunftsorientiertes Bauen. Angesichts des angestrebten Energieeffizienzhausstandards 40 kam es wegen der in Anspruch genommenen KfW-Förderung bei diesem Projekt auf ein ausgeklügeltes Gebäudetechnikkonzept mit Pelletheizungsanlage und einen besonders exakten Energieeinsparnachweis an. Es ergab sich bezogen auf die Gebäudenutzfläche ein Jahres-Primärenergiebedarf von 17,3 kWh/m²a, der damit noch deutlich unter dem maximal zulässigen jährlichen Primärenergiebedarf eines KfW-Effizienzhauses 40 von 21,3 kWh/m²a lag. Dies kommt jetzt auch direkt den Mietern durch besonders niedrige Nebenkosten zugute.

Ein Hersteller mit besonderen Vorzügen

Bei der Erstellung des Außenmauerwerks zeigte sich ein weiterer Pluspunkt des von Leipfinger-Bader planeben geschliffenen Ziegel: Er ließ sich entsprechend der Zulassung ohne Stoßfugenvermörtelung mit Mörtelschlitten zügig in Dünnbettmörtel verlegen und sparte so Rohbauzeit und Material ein. Aufgrund der vollflächig gedeckelten Lagerfugen von nur drei Millimetern Dicke und Knirschverlegung im Stoßbereich entstand ein besonders homogenes massives Mauerwerk. Dessen Belastbarkeit liegt um 83 Prozent höher als bei einem vergleichbaren, mit Leichtmörtel erstellten Blockziegel-Mauerwerk.

Weitere Vorteile ergaben sich aus dem maßgeschneiderten Zubehörprogramm. So wurden zusätzlich zum hochwärmedämmenden Coriso-Mauerziegel auch passende Ergänzungssteine verarbeitet, die im Ergebnis für eine wärmebrückenfreie Konstruktion sorgen. Besonders elegant wurde in Uffenheim auch das bei Energiesparhäusern wichtige Thema Wohnraumlüftung gelöst – und zwar mit dem dezentralen Lüftungssystem von Leipfinger-Bader. Dieses zeichnet sich durch eine Besonderheit aus: Es ist von außen „unsichtbar“, da es für den direkten Einbau in den Rollladen- und Raffstorekasten konzipiert wurde. Des Weiteren punktet es durch seine hohe Lüftungsleistung und Wärmerückgewinnung – und das bei gleichzeitig geringem Schallpegel und Stromverbrauch. In verschiedenen Ausführungen sorgt das Lüftungssystem für den Aufbau eines Lüftungskreislaufs und schafft dabei eine gesunde und ausgeklügelte Form zwischen Zu- und Abluft.

Das vielfältige Know-how der Firmengruppe Leipfinger-Bader im Bereich umweltgerechtes Bauen erwies sich bei diesem Projekt als ausgesprochen vorteilhaft. Die Beratung umfasste die Auswahl des richtigen Mauerwerks, die Schaffung einer wärmebrückenfreien Konstruktion, ein intelligentes Lüftungskonzept sowie alle wichtigen Aspekte, um die Effizienzhausklasse 40 und die damit verbundenen Förderungen zu erreichen.

Rahmenbedingungen für Wohnungsbau verbessern

Das im August 2021 fertiggestellte Mehrfamilienhaus zeigt, wie ein energieeffizienter, barrierefreier, preisbewusster und trotzdem attraktiver Neubau aussehen kann. Bundesweit ist der Wohnungsbau weiter eingebrochen und das politische Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohneinheiten längst in weite Ferne gerückt. Unter der „Neubaulücke“ leidet nicht nur die zunehmende Anzahl Wohnungssuchender, sondern auch die Bauwirtschaft. Es ist deshalb höchste Zeit, dass die Rahmenbedingungen wieder verbessert werden. Auf dem Wohnungsbautag 2023 machten Verbände und Bau-Akteure dies mit drastischen Worten deutlich: So sei die Situation für den Wohnungsbau so schlimm wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr. Förderprogramme fallen weg, gleichzeitig steigen aber Zinsen und Baukosten. Die Lösung sei hier nicht nur eine finanzielle Spritze des Staates. Es müssen zudem Genehmigungsprozesse erleichtert sowie Hemmnisse in Gesetzen und Verordnungen beiseitegeschafft werden. Nur so wird gewährleistet, dass zukunftsfähige Mehrfamilienobjekte – wie jenes in Uffenheim – zum Wohle aller häufiger geplant und gebaut werden.

Bautafel
Projekt: Errichtung eines monolithischen Mehrfamilienhauses mit zwölf Wohneinheiten im mittelfränkischen Uffenheim
Bauherr: RSK GbR, vertreten durch Daniela Rupsch
Planung: Architektin Dipl.-Ing. (FH) | M.eng. Daniela Rupsch, Architekturbüro Rupsch, Am Hochholz 14, 97215 Uffenheim
Bauausführung: Schubart G. u E. GmbH, Neuherberg 30, 91465 Ergersheim
Außenwand: 36,5 cm mineralisch gefüllter W07 Coriso-Mauerziegel mit gedeckelter Lagerfuge und beidseitiger Verputzung bzw. Fassadenplattenverkleidung
Lüftung: Dezentrales Lüftungssystem, unsichtbar im Rollladen- und Raffstorekasten integriert
Hersteller: Leipfinger-Bader GmbH, Ziegeleistraße 15, 84172 Vatersdorf (Mauerziegel, Ergänzungssteine, Lüftungssystem, Rollladen- und Raffstorekasten)
Zahl der Wohneinheiten: 12
Gesamtwohnfläche: rund 950 m²
Berechneter Jahresprimärenergiebedarf: 17,3 kWh/m²a (bezogen auf Nutzfläche)
Bauwerkskosten (DIN 276): ca. 1,6 Mio. Euro (ohne Grundstück)
Bauzeit: Juli 2020 bis Juli 2021

Den Objektbericht sowie printfähiges Bildmaterial sind online abrufbar unter: dako pr

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Herr Thomas Bader
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Über die Leipfinger-Bader GmbH:

Leipfinger-Bader ist Marktführer für energieeffiziente und nachhaltige Systemlösungen am Bau und bietet Architekten, Fachplanern und Investoren umfassende Beratungsleistungen. Die Firmengruppe setzt als Innovationstreiber konsequent auf Forschung, Entwicklung und Prozessoptimierung. Zum High-End-Produktspektrum für Neubau und Sanierung zählen – neben massiven Mauerziegeln mit integriertem Schall- und Wärmeschutz – auch Recyclingprodukte, wie zum Beispiel der aus recycelten Ziegelresten bestehende Kaltziegel. Hinzu kommen Ziegel-Fertigteile für das serielle Bauen, intelligente Lüftungssysteme, Rollladenkästen auch aus Holz, Lösungen für die Dachbegrünung, vorgehängte hinterlüftete Keramikfassaden inklusive abgestimmter Unterkonstruktion, Bodensysteme wie der keramische Estrichziegel mit energieeffizienter Heizlösung sowie Lehmplatten für den Innenausbau. Letztere kommen im Holz- und Massivneubau sowie bei der Altbausanierung als Alternative zu Gips zum Einsatz – in Form von Trennwänden, als Innenbeplankung speicherschwacher Außenwände oder beim Dachausbau.

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Ein Wall gegen Schall

Alltagslärm reduzieren mit Wänden aus Leichtbeton

BildGeräusche begleiten den Menschen rund um die Uhr. Über einen längeren Zeitraum kann jedoch ständiger Lärm zum Gesundheitsrisiko werden. Experten raten daher beim Hausbau zum Einsatz schalldämpfender Wandbaustoffe. Leichtbetonsteine eignen sich dafür besonders gut: Aufgrund ihrer Massivität und porigen Struktur absorbieren sie effizient den Schall. So werden die eigenen vier Wände zum „geschützten Bereich“, in denen alle Bewohner ihre wohlverdiente Ruhe finden.

Alltagslärm ist unvermeidbar. Ob durch Straßenverkehr, Baustellen, Züge oder Flugzeuge – störende Geräusche haben vielfältige Ursachen. Besonders in urbanen Zentren sind die Bewohner häufig einem erhöhten Lärmpegel ausgesetzt. Laut Weltgesundheitorganisation (WHO, Genf) können eine dauerhafte Lärmbelästigung von 65 Dezibel sowie damit einhergehende Schlafstörungen das Risiko für Allergien, Herzkreislauferkrankungen, Bluthochdruck und Migräne erheblich steigern. Dabei entsteht Schall durch die Ausbreitung kleinster Druck- und Dichteschwankungen – als Körper-, Schritt- und Luftschall. Mithilfe massiver und schalldämpfender Baustoffe lässt sich der Geräuschpegel im Haus deutlich reduzieren. Das Eigenheim wird so zum geschützten Rückzugs- und Erholungsort.

Mit Leichtbeton dem Schall trotzen

Leichtbetonsteine bieten aufgrund ihrer Massivität und porösen Beschaffenheit einen optimalen Schallschutz. „Zuschläge wie Bims und Blähton sorgen für zum Teil winzige Lufteinschlüsse. Diese machen Leichtbetonsteine zwar etwas leichter als andere massive Baustoffe, störende Schallwellen werden dennoch hervorragend gedämpft“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting vom Hersteller KLB Klimaleichtblock (Andernach). Und das hat positive Folgen für die Planung: Die für Schallschutz zuständige DIN 4109 sieht beim Einsatz von Leichtbeton nämlich einen Bonus von zwei Dezibel für das bewertete Schalldämm-Maß Rw vor. Leichtbetonsteine verbinden auf diese Weise einen hohen Schallschutz mit einer hervorragenden Wärmedämmung.

Doch nicht nur die Materialwahl des eigenen „Schutzwalls“ ist wichtig, sondern auch eine gute Grundrissplanung. Das Schlafzimmer beispielsweise ist schutzbedürftiger als die Küche und sollte weder zur Straße ausgerichtet sein noch an laute Räume angrenzen. „Die Kombination aus gutem Material und vorausschauender Planung schützt Wohngebäude effektiv vor Lärmbelästigung aus Nebenzimmern, dem Nachbarhaus oder der Straße“, betont Andreas Krechting. Nähere Informationen erhalten Bauherren in der KLB-Broschüre „Massives Plus an Schallschutz“, die auf der Hersteller-Website zum Download bereit steht – unter www.klb-klimaleichtblock.de (Rubrik: Downloads).

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KLB Klimaleichtblock GmbH
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Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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Warum Wärmepumpen in Häuser mit moderner Dämmung effizienter arbeiten

Derzeit spricht ganz Deutschland über Wärmepumpen und die damit verbundenen Herausforderungen für Hausbesitzer. Entscheidend dabei: Wärmepumpen arbeiten nur unter bestimmten Bedingungen effizient.

BildBerlin, 19.09.2023 – Für Häuser ohne Dämmung ist eine Wärmepumpe meist nicht geeignet

Die Wärmewende bedeutet das sich anbahnende Aus für Öl- und Gasheizungen per Gesetz. Mit einer Wärmepumpe und anderen umweltfreundlichen Heizsystemen soll nun nachhaltig das Heim auf Temperatur gebracht werden. Was viele nicht wissen: Der Einbau einer Wärmepumpe ist für schlecht gedämmte Häuser nicht zu empfehlen.

Wärmepumpen sind hervorragend – nur nicht überall

Die Wärmepumpe ist in aller Munde und soll die Wärmewende vorantreiben. Die Nachfrage nach einem Einbau steigt weiter und wird nicht zuletzt durch den neuen Erlass im Gebäudeenergiegesetz beflügelt. Die Politik hat klassischen Heizmethoden mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas den Riegel vorgeschoben. Dass Wärmepumpen nur effektiv arbeiten können, wenn das Gebäude eine effiziente Wärmedämmung besitzt, geht bei all der Diskussion unter.

Der Einsatz in einem Altbau kann sich als ungeeignet herausstellen, wenn der Wärmeverlust durch eine fehlende Dämmung hoch ist. Ein konstanter hoher Wärmebedarf erfordert eine höhere Heizleistung und führt damit zu einem erhöhten Energieverbrauch. Nachhaltig und kostengünstig ist das nicht. Ist das Haus aber gedämmt, kann eine Wärmepumpe wegen niedriger Vorlauftemperaturen effizienter arbeiten. Hält eine moderne Wärmedämmung also die erzeugte Wärme im Gebäude, ist das Heizsystem leistungsstark, sparsam und langlebig.

Der IVH berät in Fragen professioneller Dämmung

Serena Klein, Sprecherin des Industrieverbandes Hartschaum e.V (IVH), stellt die Offenheit ihres Verbandes gegenüber der Umstellung auf neue, nachhaltigere Heizsysteme klar:

„Der IVH begrüßt und unterstützt die Wärmewende. Diese muss aber Hand in Hand mit Wärmedämmung gehen, damit das Vorhaben auch mit Effizienz gelingt und Ressourcen tatsächlich gespart werden.“

Der IVH ist Experte für Dämmstoffprodukte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt als Styropor. für eine moderne Wärmedämmung zu etablieren. Das Material zeichnet sich durch eine sehr gute Dämmleistung und eine lange Lebensdauer aus. Das Material ist zudem leicht, lässt sich gut verarbeiten und ist vielfältig recyclebar. Die Ökobilanz von EPS ist so gut, dass die staatliche Förderung im Rahmen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude sehr gut möglich ist.

Wärmepumpe und EPS-Dämmstoffe – die ideale Paarung

Eine Wärmepumpe in Verbindung mit EPS-Dämmstoffen trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Durch die effiziente Nutzung der Heizwärmequelle wird weniger fossile Energie benötigt. Das Dämmmaterial hingegen behält seine hohe Dämmleistung ein Hausleben lang konstant. Das Eigenheim ist somit über Jahrzehnte – mit einer einmaligen Investition – vor Energiekrisen und Energieabhängigkeit geschützt. Sicher ist darüber hinaus auch die Gebäudesubstanz, weil die Dämmung die Konstruktion vor äußeren Einflüssen wie Regen oder Hitze schützt. Dämmung bedeutet aber nicht nur eine Werterhaltung, sondern auch eine zusätzliche Wertsteigerung, wie nicht nur der aktuelle Immobilienmarkt zeigt.

EPS-Dämmung ist zu 100 Prozent recyclebar

Muss die Wärmedämmung mit EPS doch einmal ausgetauscht werden, weil beispielsweise die Hauskonstruktion beschädigt ist, lässt sich das Material zurückbauen und zu 100 Prozent recyceln. Somit werden wieder Ressourcen gespart.

Der Industrieverband Hartschaum e.V. setzt sich für eine nachhaltige Nutzung alter EPS-Dämmungen ein und arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung von Recycling-Methoden. Möglich ist heute schon mechanisches, chemisches und physikalisches Recycling,

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Frau Serena Klein
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10117 Berlin
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Der IVH ist der Spitzenverband der führenden deutschen Hersteller von Dämmstoffprodukten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt unter dem Markennamen Styropor. Die EPS-Dämmprodukte dienen der Wärmedämmung und dem Schallschutz, und spielen für den Erfolg der Wärmewende eine bedeutsame Rolle. EPS ist der Klassiker unter den Dämmstoffen mit einem sehr breiten Einsatzgebiet, ist leicht zu transportieren und zu verarbeiten, preisgünstig , und zu 100% recyclebar – ideal für den Neubau sowie die die energetische Sanierung.

Der Verband engagiert sich für den sicheren, ökologischen und effizienten Einsatz von EPS als Dämmstoff, um die europäischen und deutschen Energieeffizienz- und CO?-Einsparziele bei Gebäuden erreichbar zu machen.

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„Man muss das Gebäude in seiner Gesamtheit betrachten“

Im Gespräch: Architekt Bernd-Simon Schwarz ein Jahr nach dem Bau seines Bürogebäudes ohne Heiztechnik

BildDie bundesweiten Energiepreise haben im letzten Jahr mehrfach Höchststände erreicht. Aus diesem Grund rücken alternative Baulösungen zunehmend in den Fokus – darunter auch solche, die gar keine Heiztechnik benötigen. Eben so ein Gebäude ist im Jahr 2021, medial viel beachtet, im Münchener Stadtteil Gräfelfing entstanden. Der fünfgeschossige Büroneubau des Reifenhändlers Heinrich Nabholz KG kommt komplett ohne Heizung und Klimaanlage aus – und garantiert trotzdem ganzjährig Raumtemperaturen von 22 bis 26 Grad. Rund ein Jahr nach Bezug resümiert der Nürnberger Architekt Bernd-Simon Schwarz M.A. (30) die besondere Bedeutung des von ihm geplanten Bauvorhabens und dessen Zukunftsfähigkeit.

Redaktion: Sie haben ein Bürogebäude entworfen, das vollständig auf Heiztechnik verzichten kann. Wie kamen Sie auf die Idee, ein solches Gebäude zu konzipieren?

Schwarz: Der Bauherr, die Heinrich Nabholz KG, wünschte sich den Neubau einer effizienten Hauptzentrale für seine Münchener Filiale in einem bestehenden Industriegebiet. Als Inspiration diente ein Bürogebäude in Lustenau – geplant von Baumschlager Eberle Architekten. Das Konzept basiert auf einer Bauweise ohne die Verwendung einer Heizung und Lüftung. Nach einer Besichtigung des Gebäudes in Österreich und neuen Erkenntnissen der Funktionsweise war sich der Bauherr sicher, bei dem Bau seiner Hauptfiliale dem gleichen Grundkonzept zu folgen. Aufgabe war es dann, das Konzept zu transferieren und an die klimatischen Bedingungen der Breitengrade von Gräfelfing anzupassen. Zur Seite stand uns dabei der Bauphysiker Dr. Peter Widerin, der bereits bei der Planung in Lustenau beteiligt war. Entwickelt wurde ein Konzept, dessen Bauweise auf dicken Ziegelwänden basiert. Berücksichtigt wurden zudem bestimmte Anforderungen, da das Bürogebäude zu 70 Prozent extern vermietet werden soll – ein wesentlicher Unterschied zum Bau in Lustenau, der vom Bauherren selbst genutzt werden sollte und somit mehr Gestaltungsmöglichkeiten bot. Unsere Grundrissstruktur benötigte hingegen Flexibilität, um Nutzerwünschen entgegenzukommen. Grundsätzlich ist bei der Konzeption unseres Vorhabens ein zusammenhängender Raum essenziell, damit die Luft leicht zirkulieren kann. Die Umsetzung von Einzelbüros gestaltet sich daher etwas schwierig. Um dem entgegenzuwirken, haben wir das Konzept angepasst, sodass eine räumliche Trennung mit intakter Luftzirkulation gewährleistet ist.

Redaktion: Wie ist das Gebäude rein architektonisch auf das Auskommen ohne Heizung und Klimaanlage optimiert?

Schwarz: Ein wichtiger Punkt ist die Speicherfähigkeit der trägen Masse. Wir haben eine sehr dicke Geschossdecke und Wände, bestehend aus Ziegelmauerwerk, konzipiert. Energie, die in Sommernächten durch die Nachtauskühlung strömt, wird träge von der Speichermasse geschluckt, gespeichert und zeitversetzt in den Innenraum abgegeben. Bei der Konzeption des Mauerwerks hat uns die Firmengruppe Leipfinger-Bader beratend zur Seite gestanden, so dass wir hier auf die Erfahrungswerte eines für seine nachhaltigen Bauprodukte bekannten Herstellers zurückgreifen konnten. Am Ende haben wir uns für 65 Zentimeter dicke Außenwände aus zweischaligem, dämmstoffgefüllten Coriso-Mauerwerk entschieden. Die Zusammenarbeit mit Leipfinger-Bader lief dabei reibungslos.

Ein wesentliches Kennzeichen der Architektur sind die stets sichtbaren Grundmaterialien. Wände durften nur ohne vorherige Vorwandinstallation und einer somit geschaffenen Pufferzone verputzt werden. Ein aufkommender Konflikt zwischen Nutzerzufriedenheit, der technischen Notwendigkeit sowie dem Wohlbefinden. Auch Geschossdecken müssen sichtbar sein und dürfen nicht vom Innenraum versperrt sein. Eine harte Decke ohne Schallschutzabsorbationsflächen ist für die Akustik wenig förderlich. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, kamen im Luftstrom positionierte, waagerecht stehende Baffeln zum Einsatz. So konnte die nötige Querlüftung sichergestellt werden und die Akustik profitierte darüber hinaus auch.

Redaktion: Musste die Inneneinrichtung dementsprechend angepasst werden? Konnte man beispielsweise Regale vor den Wänden platzieren oder wirkt sich das nachteilig aus?

Schwarz: Regale sind grundsätzlich möglich, Einbauschränke hingegen nicht. Beachtet werden muss, dass innerhalb der Luftzone vor dem Bauteil eine freie Luftzirkulation gewährleistet ist. Sofern 30 Prozent der Wandflächen mit Möbeln versehen werden, steht dem Gebäudekonzept nichts im Wege. Auch an den Trockenbauwänden, die der Raumtrennung dienen, können Möbelstücke positioniert werden. Lediglich die Außenwände sowie die tragenden inneren Wandscheiben, die ebenfalls gemauert sind, sollten frei bleiben. Zusammen mit Inneneinrichtern konnten die Mieter tolle Gesamtkonzepte entwickeln.

Redaktion: Wie wirtschaftlich ist das Ganze? Man konnte auf die Heiz- und Klimatechnik verzichten. Musste man stattdessen auf andere Lösungen setzen, die möglicherweise kostenintensiv hätten sein können oder vielleicht auch waren?

Schwarz: Aufgrund doppelt so dicker Wände kam auch die doppelte Menge an Material zum Einsatz. Daher sind die Baukosten in diesem Bereich leicht teurer. Große Kostenträger, wie der Einbau der Heizungsinstallationsleitungen, blieben hingegen erspart. Brandschutzklappen oder Ähnliches waren bedingt durch die Grundrissanordnung ebenfalls nicht notwendig. Letztlich gelang es uns, die gewöhnlichen Baukosten nach BKI sogar zu unterschreiten. Dies ist aber auch auf eine durchdachte, wirtschaftliche Planung zurückzuführen. In allen Geschossdecken wurde beispielsweise auf Estrich verzichtet. Vliesauflagen und Teppiche wurden also direkt aufgetragen. Auf diesem Prinzip basiert im Grunde das gesamte Konzept – je pragmatischer und einfacher, desto wirtschaftlicher das Ergebnis.

Redaktion: Konnten sie Ihre eigenen Ziele in Hinblick auf die Energieeffizienz erreichen? Angesetzt war damals ja der KfW55-Standard?

Schwarz: Genau, das haben wir voll erreicht. Diesen KfW55-Standard überhaupt nachzuweisen, war aber auch ein langer Weg, da frühere Berechnungen ein Fehlen des Heizsystems nicht vorsahen. In Absprache mit der KfW entwickelten wir einen Weg, Nachweise darüber zu erbringen. Unsere Nebenkosten bewegen sich auf einem minimalen Niveau – die Heizkosten fallen somit nahezu weg. Was wir natürlich haben, sind Wartungskosten für die Fenster, eines unserer Herzstücke. Zum Einsatz kamen für die natürliche Luftströmung motorisch öffnende Fensterklappen, die stets funktionieren müssen. Alle zwei Jahre müssen die Motoren geölt und neu eingestellt werden. Grundgedanke der Architektur war es, die Begebenheiten auch für die nachfolgende Nutzung möglichst praktisch zu gestalten. Offene Kabeltrassen unterhalb der Decke können später beispielsweise problemlos erweitert oder ergänzt werden – ohne die Decke vorher öffnen zu müssen. Zwar stechen nicht verkleidete Decken sofort ins Auge, für uns stehen jedoch die Möblierung sowie die Menschen, die ja quasi als Heizkörper fungieren, im Vordergrund. Die Bauphysik und die praktische Nutzung müssen architektonisch daher überhaupt nicht aufgewertet werden.

Redaktion: Das sind dann aber auch Dinge, die während des Umsetzungsprozesses entwickelt wurden? Das sind ja schon kleine Fallstricke, an die man dann gerät.

Schwarz: Aus dem Wunsch, sehr kostengünstig zu bauen, haben wir diese Zielsetzung schon entwickelt. Es hat Durchhaltevermögen gekostet, weil man im Planungsprozess durchaus denkt, etwas vielleicht doch anders zu machen. Wenn es dann auf der Baustelle umgesetzt wurde, dachte man sich, vielleicht wäre eine Verblendung doch ganz schön, um die Kabel zu verstecken. Dennoch war es wichtig, das Gesamtkonzept durchzuziehen. Ich denke, das haben wir am Ende dann auch ganz gut hinbekommen.

Redaktion: Das ist dann natürlich auch wieder ein Kostenfaktor, der in der Zusatzplanung aufgewandt werden musste. Vom zeitlichen Aufwand her war auch alles im Rahmen?

Schwarz: Für alle Planungsbeteiligten war es ein absolutes Herzensprojekt. Uns war es total wichtig, das Projekt erfolgreich abzuschließen. Der Aufwand, den wir reingesteckt haben, war natürlich hoch, aber das hat man gerne in Kauf genommen. Es war eine große Leidenschaft, dieses Projekt so zum Abschluss zu bringen und am Ende zu sehen, dass so ein Konzept dann auch noch funktioniert.

Redaktion: Müsste es hinsichtlich der Tatsache, dass es sich um einen Präzedenzfall und ein Pilotprojekt handelte, ein Umdenken in der Politik in Bezug auf die Bewertung der Energieeffizienz geben?

Schwarz: Ja, es ist schwierig, diese Berechnungen so hinzubekommen, dass sie wirklich dem jeweiligen Konzept standhalten. Ich bin der Meinung, man müsse das Gebäude in seiner Gesamtheit bewerten – vielleicht sogar im Nachhinein. Der Anreiz, sollte darin liegen, ein funktionierendes Gebäude zu schaffen. Und weniger darin, ob es nachhaltig ist. Kriterien aufzustellen, für die man dann nach der Erfüllung Punkte bekommt – beispielsweise für den Einbau eines bestimmten Heizsystems – halte ich für nicht sinnvoll. Viele Kriterien kann man in vorhergehenden Berechnungen überhaupt nicht erkennen …

Das vollständige Interview sowie printfähiges Bildmaterial sind online abrufbar unter: dako pr

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Über die Firmengruppe Leipfinger-Bader

Die Firmengruppe Leipfinger-Bader sind das führende Familienunternehmen unter den Mauerziegel-Herstellern in Süddeutschland mit Sitz in Vatersdorf bei Landshut. Geführt wird es in fünfter Generation von Thomas Bader. In der Region steht das Unternehmen für sichere Arbeitsplätze, technische Kompetenz und hohe Qualität. Leipfinger-Bader baut auf diese Tradition – gleichermaßen aber auch auf die konsequente Weiterentwicklung seiner hochwärme- und schalldämmenden Wandbaustoffe.

Neben dem Stammwerk in Vatersdorf unterhält das Unternehmen weitere Werke in Puttenhausen bei Mainburg und in Schönlind bei Amberg. Mit rund 200 Mitarbeitern zählt Leipfinger-Bader zu den leistungsstärksten Ziegelproduzenten bundesweit und fertigt jährlich Mauerziegel für etwa 6.000 Wohneinheiten. Die Mauerziegel werden aus natürlichen Rohstoffen – Ton, Lehm, Naturgestein und Wasser – hergestellt und sind daher ökologisch unbedenklich. Auch bei der Produktion legen die Ziegelwerke großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Stillgelegte Lehmgruben werden renaturiert und bieten so vielen Tierarten neuen Lebensraum.

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Namhafter Zuwachs für DGNB

Leipfinger-Bader ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

BildDie familiengeführte Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader (Vatersdorf, Niederbayern) ist seit Juni Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB, Stuttgart). Damit erweitert der renommierte Bauprodukte-Hersteller ab sofort Europas größtes Netzwerk für nachhaltiges Bauen. Die Mitgliedschaft ist Ausdruck der langjährigen Firmenphilosophie von Leipfinger-Bader: Dank ökologisch weitsichtiger Konzepte und Aktivitäten sieht sich die Unternehmensgruppe als bundesweiter Innovationstreiber für mehr Nachhaltigkeit in der deutschen Baustoffindustrie. Im Jahr 2020 ist es dem Familienunternehmen sogar gelungen, mithilfe einer selbst entwickelten Anlage am Werkstandort Puttenhausen (Landkreis Kelheim) Ziegelbruch zu recyceln – ein Novum in Deutschland. Aus dem gewonnenen Material lassen sich sogenannte Kaltziegel produzieren, die nicht mehr gebrannt werden müssen. Ebenso unterstreichen die mit nachwachsenden Nadelholzfasern gefüllten Silvacor-Mauerziegel den Nachhaltigkeitsgedanken bei Leipfinger-Bader. Mit ihnen lassen sich hochwärmedämmende Außenwände nach allen gängigen Förderstandards errichten. „Wir möchten mit unseren Ideen und Produkten für mehr Nachhaltigkeit im gesamten Baustoff-Sektor sorgen. Zusammen mit der DGNB freuen wir uns darauf, dieses Ziel nun gemeinsam verfolgen zu können“, erklärt Firmenchef Thomas Bader.

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Über Leipfinger-Bader

Die Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader stellt Wandbaustoffe sowie Bauprodukte für klimafreundliches Bauen her und vertreibt diese bundesweit. Für ihre energie- und rohstoffeffiziente Produktion wurde die in Familienhand geführte Gruppe in den letzten Jahren vielfach geehrt. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung treibt Leipfinger-Bader zudem die Weiterentwicklung bewährter Baustoffe im Sinne von Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz voran. Die bayerische Unternehmensgruppe versteht sich dabei – innerhalb der gesamten deutschen Baustoffindustrie – als bundesweiter Innovationstreiber für mehr Nachhaltigkeit am Bau.

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