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BVDVA Start-up-Award 2025

Der BVDVA Start-up-Award richtet sich an junge Unternehmen in der Branche, die innovative Ansätze für eine digitale, gesundheitlich-pharmazeutische Versorgung bieten.

BildAm 26./27. Juni 2025 findet der BVDVA-Kongress statt. Der jährliche Branchentreff des Arzneimittelversandhandels in Deutschland zieht rund 350 Gäste aus der Apothekenwelt, der Pharmaindustrie, dem Logistikbereich, dem Online-Marketing, der Politik und den Medien an. Im kommenden Jahr wird das Spektrum erweitert.

2025 soll die Veranstaltung für ein breiteres Publikum noch attraktiver gestaltet werden. Dazu lädt der BVDVA gezielt junge Unternehmen sowie innovative Ansätze für die digitale, gesundheitlich-pharmazeutische Versorgung der Zukunft ein.

Um innovativen Konzepten eine Plattform zu bieten, wurde der Start-up-Award ins Leben gerufen. Der Award bietet jungen Unternehmen die Gelegenheit, ihre Ideen auf dem Kongress live zu präsentieren und wertvolle Kontakte in der Branche zu knüpfen. Ziel ist es zudem, den Bewerbungsprozess so einfach wie möglich zu gestalten: „Wir wollen von niemanden wertvolle Zeit für eine umfangreiche und aufwendige Bewerbung in Anspruch nehmen. Es geht nur darum, eine Idee und ein Gefühl davon zu bekommen, was genau hinter einem Unternehmen oder einem innovativen Geschäftsmodell steckt. Das soll per Kurz-Video erfolgen. Dazu ein paar erklärende Worte – fertig“, so BVDVA-Geschäftsführer Udo Sonnenberg.

Bewerbung:

* Unkompliziert mit 30-Sekunden Video + kurzes Statement über das Unternehmen (ca. 250 Wörter max.) + Logo
* Einreichung per E-Mail an award @ bvdva-kongress.de (Deadline: 31.03.2025)

Ablauf:

* Alle Bewerbungen werden auf einer Landing-Page bvdva-kongress.de gesammelt; die Seite wird im weiteren Verlauf entsprechend beworben
* Das Online-Voting für die TOP 5 (diese dürfen auf dem Kongress live pitchen) läuft voraussichtlich vom 01.04.-15.04.2025
* TOP 5 bekommen
* Freiticket für den Kongress 2025
* 50% Rabatt auf einen möglichen Standplatz beim #bvdva26 (Datum steht noch nicht fest)
* Alle haben Chance auf Platz 1 oder 2 – erfolgt per Publikumswahl am ersten Kongresstag (26.06.2025)

Preise:

1. Platz: BVDVA-Förderpartnerschaft für ein Jahr (Wert: 2750EUR) – inkl. Freiticket auch 2026 + Ausstellerstand beim 19. BVDVA-Kongress 2026
2. Platz: Ausstellerstand 2026 – inkl. Freiticket 2026

Die vollständigen Inhalte sind auch in diesem Clip auf Youtube zusammengefasst (LINK). Pressemitteilung auf der BVDVA-Web-Seite.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Bundesverband Deutscher Versandapotheken – BVDVA
Herr Udo Sonnenberg
Albrechtstr. 13
10117 Berlin
Deutschland

fon ..: 030-84712268-55
web ..: https://bvdva.de
email : presse@bvdva.de

Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist seit 2004 Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen deutschen Versandapotheken und schützt deren beruflichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen. Der BVDVA arbeitet auf Landes- und Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer hohen Qualität der pharmazeutischen Versorgung im Arzneimittelversandhandel, wobei die bestmögliche pharmazeutische Beratung und Betreuung der Patienten im Fokus steht.

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Neue unterstützende Therapien gegen Parkinson: Erfolgreicher Abschluss des NUROMEDIA Projekts ParkinsonAKTIV

Ziel des mit 2,6 Mio. EUR geförderten Projekts war, die Behandlung von Parkinson-PatientInnen zu verbessern. ParkinsonAKTIV soll in die regelhafte Versorgung von Menschen mit Parkinson integriert werden

BildKöln, den 10.10.2024. Die Nuromedia GmbH aus Köln gibt den Abschluss des Forschungsprojekts ParkinsonAKTIV (AKtivierende Therapien im Innovativen Versorgungsnetz) bekannt. Das Projekt startete am 01.10.2020 und lief bis zum 30.09.2024. Weitere beteiligte Unternehmen im Projekt waren neben NUROMEDIA das Universitätsklinikum Münster, Klinik für Neurologie, die AOK NORDWEST, das inav – privates Institut für angewandte Versorgungsforschung GmbH und die ECONUM Unternehmensberatung. Das Projekt wurde mit 2,6 Mio. EUR aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert. Der Gemeinsame Bundesausschuss ist das höchste Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen Deutschlands.

Projekthintergrund

Parkinson ist die häufigste neurodegenerative Bewegungsstörung in Deutschland. Schätzungen zufolge sind zwischen 300.000 und 400.000 Menschen betroffen und aufgrund des demografischen Wandels wird eine Zunahme der Prävalenz in der Zukunft erwartet. Zu den typischen Symptomen gehören Zittern in den Armen und Beinen sowie Schwierigkeiten beim Gehen, Sprechen und Schlucken. Im fortgeschrittenen Stadium können zudem kognitive Einschränkungen auftreten, die in einigen Fällen bis zur Demenz führen können. Obwohl Parkinson nicht heilbar ist, lässt sich der Krankheitsverlauf durch Medikamente und aktivierende Therapien aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie verlangsamen. Derzeit erhält jedoch nur etwa ein Drittel der Parkinson-PatientInnen eine spezifische aktivierende Therapie.

Über das Projekt

Nicht-medikamentöse Therapien – Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie – sind von großer Bedeutung in der Therapie von Parkinson. So werden z.B. durch Physiotherapie die gleichen Hirnregionen aktiviert wie durch dopaminerge Medikation. Aber ist jede Art der Physiotherapie gleichwertig? Was würde passieren, wenn man nicht nur allgemein „Physiotherapie“ oder „Ergotherapie“ verordnet, sondern für bestimmte Symptome bei Parkinson-Betroffenen konkrete evidenzbasierte Therapien (Therapien, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist) empfiehlt?

ParkinsonAKTIV (AKtivierende Therapien im Innovativen Versorgungsnetz) war ein vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördertes Innovationsfondsprojekt, das genau hier ansetzte und für die Intensivierung einer zwischen den interdisziplinären Behandlern abgestimmten Versorgung von Parkinson-Betroffenen unter verstärktem Einsatz aktivierender Therapien stand.

Zentrales Element der interdisziplinären Vernetzung ist die im Rahmen des Projektes entwickelte Kommunikationsplattform JamesAKTIV, deren Namen an den Entdecker der Parkinson-Krankheit James Parkinson erinnern soll. Ein weiteres zentrales Element der Plattform sind sogenannte digitale Quickcards, auf denen die behandelnden NeurologInnen dokumentieren, welche Symptome aktuell besonders behandlungsbedürftig sind. Diese Informationen werden an die TherapeutInnen (z.B. Physiotherapie) über die Plattform weitergegeben, die dann evidenzbasierte Therapien für diese Symptome auswählen und die Betroffenen entsprechend behandeln. Zusätzlich können sich NeurologInnen und TherapeutInnen bei Schwierigkeiten und Fragen unkompliziert über die Plattform austauschen.

Die im Rahmen des Projekts durchgeführte Studie ist beendet und die Evaluationsergebnisse werden demnächst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Erfolgsfall soll die Vernetzung aller beteiligten Leistungserbringer über die webbasierte Kommunikationsplattform auch in anderen Regionen als in der Projektregion Münsterland umgesetzt werden. Nach Abschluss des Projektes ist es das Ziel, dass die im Rahmen des Projektes gesammelten Erkenntnisse und der Behandlungsansatz von ParkinsonAKTIV und der dafür entwickelten Plattform JamesAKTIV in die regelhafte Versorgung von Menschen mit Parkinson integriert wird.

Aufgaben NUROMEDIA

Im Rahmen des Projektes war NUROMEDIA verantwortlich für die Implementierung der digitalen Kommunikationsplattform JamesAKTIV. In enger Zusammenarbeit mit den klinischen ExpertInnen übersetzte NUROMEDIA zudem das Quickcard-Konzept in einen digitalen Prozess und integrierte diesen in die JamesAKTIV-Plattform. Weitere Funktionen wie einen interaktiver Versorgeratlas und die Integration von Telekonsilen wurden ebenso von NUROMEDIA implementiert.

Weiterführende Informationen über das Projekt ParkinsonAKTIV:
https://www.nuromedia.com/project/parkinsonaktiv/. Weitere NUROMEDIA Projekte im Bereich Gesundheit: https://www.nuromedia.com/projects/health-healthcare/.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Nuromedia GmbH
Herr René Kaute
Schaafenstraße 25
50676 Köln
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Die Nuromedia GmbH wurde 2006 in Köln gegründet und ist ein international tätiges Softwareunternehmen mit Fokus auf interaktive Anwendungen. NUROMEDIA ist für etablierte Unternehmen und in nationalen und internationalen Forschungs- und Innovationsprojekten aktiv. Aktuelle Schwerpunkte sind Anwendungen für E-Health, Smart Industry, Digital Twin, IoT, Serious Games & Gamification, Machine-Learning/KI und E-Learning. Das internationale Team mit 35 Mitarbeitern aus 22 Ländern setzt sich vor allem aus Entwicklern, Designern, Artists und Unternehmern zusammen. Das Team bündelt Kompetenzen wie Software-Engineering, Game Development, 2D/3D Animation, AR, MR & VR Development und UI/UX Design. Als Company Builder baut NUROMEDIA auch eigene digitale Geschäftsmodelle auf und entwickelt digitale Lösungen und nachhaltige Geschäftsmodelle für relevante Märkte.

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BVDVA-Forderung: Barrierefreier Zugang zur elektronischen Patientenakte (ePA) auch für Versandapotheken

Der BVDVA fordert das Bundesgesundheitsministerium und die gematik auf, die Nutzung von eHealth-CardLink in diesem Prozess (Apotheken-Zugriff auf ePA) ebenfalls zuzulassen und umzusetzen.

BildDer BVDVA setzt sich dafür ein, dass Versandapotheken als wichtige Säule in der Patientenversorgung, in vollem Umfang bei der Gestaltung der Arzneimittelversorgungsprozesse berücksichtigt werden. Dies ist für den Zugriff der Apotheke auf die elektronische Patientenakte (ePA) in der geplanten Form bisher nicht der Fall. Das eHealth-CardLink-Verfahren, das bereits für das eRezept einen sicheren und ortsunabhängig nutzbaren alternativen Zugangsweg darstellt, ist dafür eine geeignete Lösung. Die Vorteile liegen auf der Hand.

Es geht um den Zugriff der Apotheke auf die elektronische Patientenakte. Durch das Stecken der Karte (eGK) in der öffentlichen Apotheke wird diese auch auf die ePA zugreifen können. Damit können Interaktionen zu bereits verordneten Medikamenten überprüft und auch Medikationspläne aktualisiert werden. Das ist im Sinne der Patientensicherheit.

Der BVDVA fordert das Bundesgesundheitsministerium und die gematik daher auf, die Nutzung von eHealth-CardLink in diesem Prozess (Apotheken-Zugriff auf ePA) ebenfalls zuzulassen und umzusetzen.

Damit die Apotheke das kann, wird ein Token mit zeitlich begrenzter Gültigkeit ausgestellt. In diesem Zeitraum kann der Anwender der Apotheke den Zugriff auf die Medikationsdaten in der elektronischen Patientenakte herstellen und damit die pharmazeutische Betreuung durch die Apotheken ermöglichen.

Dieser Zugriff muss auch für eine Versandapotheke nach der Verifikation eines Patienten über eHealth-CardLink möglich sein – analog zum „Kartestecken“ in der Apotheke.

Grundsätzlich hat eHealth-CardLink das Potenzial, die Anwendbarkeit der ePA zu erweitern, indem es neue Funktionalitäten und Integrationsmöglichkeiten mit anderen Gesundheitstechnologien schafft. Diese Erweiterungen können die ePA zu einem zentralen Element im digitalen Gesundheitssystem machen. Außerdem unterstützt das eHealth-CardLink-Verfahren das Ziel einer flächendeckenden Verfügbarkeit der ePA. Indem technische und praktische Barrieren abgebaut werden, kann eine universelle Nutzung über verschiedene Regionen und Bevölkerungsgruppen hinweg gefördert werden. Das ist ein wichtiger Aspekt, denn insbesondere Versandapotheken können Versorgungslücken in der Fläche ausfüllen und leisten einen wichtigen Beitrag zur umfassenden, qualitätsgesicherten Arzneimittelversorgung.

Link zur PM auf der BVDVA-Web-Seite

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Bundesverband Deutscher Versandapotheken
Herr Udo Sonnenberg
Albrechtstr. 13
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Über den BVDVA
Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist seit 2004 Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen deutschen Versandapotheken und schützt deren beruflichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen. Der BVDVA arbeitet auf Landes- und Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer hohen Qualität der pharmazeutischen Versorgung im Arzneimittelversandhandel, wobei die bestmögliche pharmazeutische Beratung und Betreuung der Patienten im Fokus steht.

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Patientensicherheit durch patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung stärken

Die pharmazeutische Dienstleistungsgemeinschaft aus Apotheke und Blisterzentrum ist ein zentraler Baustein in der modernen und nachhaltigen Arzneimittelversorgung.

BildBerlin, 17.09.2024

Anlässlich des heutigen Welttages der Patientensicherheit steht aus Sicht des BPAV auch in diesem Jahr die patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung (PAV) im Fokus. Durch den systematischen Ansatz zur personalisierten Verblisterung von Medikamenten können Risiken in der Arzneimitteltherapie signifikant reduziert und die Sicherheit der Patienten maßgeblich erhöht werden. Dies ist ein entscheidender Beitrag zur Vermeidung von Medikationsfehlern, die immer noch eine der Hauptursachen für Behandlungsfehler darstellen.

Aktionsbündnis koordiniert

Der Welttag der Patientensicherheit gehört zu den globalen Gesundheitstagen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und findet jährlich am 17. September statt. Er wird ausgerufen, um das Bewusstsein für die Bedeutung sicherer Patientenversorgung zu schärfen. In Deutschland koordiniert das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) die Aktivitäten und Initiativen im Rahmen dieses Tages, die dieses Jahr unter dem Motto „Sichere Diagnose. Richtige Behandlung“ stehen.

Zentrale Säule der pharmazeutischen Versorgung

Die pharmazeutische Dienstleistungsgemeinschaft aus Apotheke und Blisterzentrum ist ein zentraler Baustein in der modernen und nachhaltigen Arzneimittelversorgung. Die PAV eröffnet vielen heimversorgenden Apotheken einen Geschäftsbereich, der an Bedeutung gewinnt. Die demographische Entwicklung führt auch zu immer mehr pflegebedürftigen Menschen. Damit die ohnehin stark geforderten Pflegenden – stationär wie ambulant – ihre kostbare Zeit für die Patientinnen und Patienten einsetzen können, führt an der PAV kein Weg vorbei.

Arzneimittelverblisterung = Patientensicherheit

„Die individualisierte Verblisterung von Medikamenten, bei der Arzneimittel in vorgefertigte und patientenindividuell angepasste Blisterpackungen sortiert werden, ist eine innovative Lösung, um Fehler in der Medikamenteneinnahme zu verhindern. Gerade bei multimorbiden Patienten, die täglich eine Vielzahl unterschiedlicher Medikamente einnehmen müssen, kann dies das Risiko von Fehldosierungen, Vergesslichkeiten oder Verwechslungen deutlich verringern“, sagt Erik Tenberken, der BPAV-Vorsitzende und betont damit den Beitrag, den die PAV zum Thema leiste. Außerdem werde ein signifikanter Beitrag bei Versorgungsengpässen geleistet, da die vorhandenen Medikamente sinnvoller auf viele Patienten aufgeteilt werden können.

Viele Vorteile der patientenindividuellen Verblisterung

Reduktion von Medikationsfehlern: Jede Blisterpackung wird entsprechend der ärztlichen Verordnung erstellt und individuell auf den Patienten abgestimmt. Die Prüfung erfolgt durch foto-optische Verfahren, die entsprechend dokumentiert werden.

Verbesserung der Therapietreue: Patienten erhalten ihre Medikamente vorsortiert nach Einnahmezeitpunkt, was die korrekte Einnahme erleichtert. Das gilt sowohl für die Patientinnen und Patienten selbst als auch für die Pflegenden.

Entlastung von Pflegepersonal und Angehörigen: Gerade in Pflegeeinrichtungen oder in der häuslichen Pflege werden Pflegekräfte und Angehörige bei der Medikamentenvergabe entlastet, das ermöglicht Zeit für die Patienten und gibt allen Beteiligten die notwendige Sicherheit.

Erhöhung der Lebensqualität: Die Patienten haben mehr Vertrauen in ihre Therapie und können sich auf ihre Genesung konzentrieren, ohne sich Sorgen um die richtige Medikamenteneinnahme machen zu müssen.

„Die patientenindividuelle Arzneimittelverblisterung ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer sichereren und effizienteren Medikamentenversorgung. Sie trägt dazu bei, die Patientensicherheit zu erhöhen und gleichzeitig das Gesundheitssystem zu entlasten“, erklärt Dr. Inge Zöller, stellvertretende Vorsitzende des BPAV. Sie ergänzt: „Gerade für ältere Menschen oder chronisch Kranke, die regelmäßig viele Medikamente einnehmen müssen, kann dies den Unterschied zwischen erfolgreicher Therapie und vermeidbaren Komplikationen ausmachen.“

Pressemitteilung auf der BPAV-Web-Seite

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Bundesverband Patientenindividueller Arzneimittelverblisterer e.V.
Herr Udo Sonnenberg
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Der BPAV wurde Ende 2009 gegründet. Dem Verband gehören Unternehmen und seit Frühjahr 2024 auch öffentliche Apotheken an, die nach deutschem Recht, qualitativ hochwertige patientenindividuelle pharmazeutische Blister herstellen dürfen. Der BPAV setzt sich für eine bessere und nachhaltige pharmazeutische Versorgung der Menschen ein.

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Bundesverband Patientenindividueller Arzneimittelverblisterer e.V.
Herr Udo Sonnenberg
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HanseWerk: Inselgemeinde Helgoland verlängert mit SH Netz Konzessionsvertrag für Strom um weitere 20 Jahre

HanseWerk-Tochter und Netzbetreiber SH Netz versorgt Insulaner und rund 350.000 Touristen mit Energie – Betriebsführung liegt bei den Versorgungsbetrieben Helgoland (VBH).

BildDie Inselgemeinde Helgoland und Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Tochterunternehmen von HanseWerk, haben ihre partnerschaftliche Zusammenarbeit erneut besiegelt: Bei den Versorgungsbetrieben Helgoland unterzeichneten Bürgermeister Thorsten Pollmann und Malgorzata Cybulska, Vorständin Netzdienste von HanseWerk-Tochter SH Netz, den neuen Vertrag für den Betrieb des Stromnetzes. Dieser hat eine Laufzeit von 20 Jahren und ermöglicht langfristig die sichere und dank des Solidarprinzips wirtschaftliche Versorgung der angeschlossenen Netzkunden auf Deutschlands einziger Hochseeinsel. Für den Betrieb des Stromnetzes sind im Auftrag von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, die Versorgungsbetriebe Helgoland (VBH) zuständig. Für Matthias Boxberger, Aufsichtsratsvorsitzender von HanseWerk-Tochter SH Netz und VBH, doppelter Grund, bei der Unterzeichnung anwesend zu sein.

„Die Leistungsfähigkeit von Schleswig-Holstein Netz hat uns in den vergangenen Jahren immer überzeugt“, sagte Thorsten Pollmann bei der Unterzeichnung des sogenannten Wegenutzungsvertrags. „Wir freuen uns die seit 1958 bestehende kommunale Partnerschaft weiterzuleben.“ Die zum Kreis Pinneberg gehörende Inselgemeinde vertraut dem Netzbetreiber SH Netz, Tochter von HanseWerk, damit auch in Zukunft die Versorgung der rund 1.500 Einwohnerinnen und Einwohner sowie der jährlich über 350.000 Tages- und Übernachtungsgäste mit sicherer Energie an. Das mehr als 15 Kilometer lange Stromnetz mit Niederspannungs- und Mittelspannungskabeln ist über ein Seekabel mit St. Peter-Ording verbunden.

„Durch die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen SH Netz und den VBH wird die Versorgungssicherheit der Insel Helgoland entsprechend der besonderen inselspezifischen Herausforderungen verlässlich sichergestellt“, betonte Kay Martens, Geschäftsführer der Versorgungsbetriebe. „Helgoland ist unser Fels in der Nordsee“, brachte es Vorständin von SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, Malgorzata Cybulska auf den Punkt. „Als größter Netzbetreiber Schleswig-Holsteins ist es unser Anspruch, die einzige deutsche Hochseeinsel zu versorgen, damit das Stromnetz auf Helgoland stabil betrieben werden kann.“ Im Rahmen der Konzessionsvereinbarung verlängerten SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, und VBH auch die Verträge über die Notstromversorgung auf Helgoland und für die Betriebsführung des Inselnetzes durch die Versorgungsbetriebe.

„Es ist schön, dass wir die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde bei der Stromversorgung in bewährter Form fortsetzen können“, erklärte Alexander Bolsmann, Kommunalbetreuer von HanseWerk-Tochter SH Netz im Kreis Pinneberg. „Mit den Versorgungsbetrieben Helgoland, die für die Betriebsführung des Inselnetzes zuständig sind, haben wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite“, bestätigte Jörg Rohwer, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, in Friedrichstadt. Das Seekabel kommt in seinem Zuständigkeitsbereich im Kreis Nordfriesland an.

An der Vertragsunterzeichnung waren von Seiten der Gemeinde auch Katharina Schlicht, Carina Pieper und Dirk Lauenstein dabei.

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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HanseWerk AG
Herr Ove Struck
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