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Neue Studie von SiteMinder zeigt: Der Hotelgast im Jahr 2025 ist anspruchsvoll

Am 12. November hat SiteMinder, die weltweit führende Plattform für Hotelvertrieb und -umsatz, den Changing Traveller Report 2025 veröffentlicht, der das Aufkommen des „Everything-Traveller“ zeigt.

BildSydney, Australien, 12. November 2024 – SiteMinder, die weltweit führende Plattform für Hotelvertrieb und -umsatz, hat heute den _“Changing Traveller Report 2025″ _von SiteMinder veröffentlicht, der das Aufkommen des „Everything-Traveller“ aufzeigt – ein neuer, vielseitiger Reisender, der die dynamischen Veränderungen im Reisegeschäft widerspiegelt und dessen Pläne Trends und Tradition vereinen. Dieser weiterentwickelte Gast, so der Bericht von SiteMinder, der die weltweit größte Verbraucherumfrage zum Thema Unterkunft darstellt, wird eine neu entdeckte Komplexität mitbringen, die einen grundlegenden Wandel in der Arbeitsweise von Hotels signalisieren sollte.

Der Bericht von SiteMinder folgt auf eine Umfrage des Unternehmens unter mehr als 12.000 Reisenden in 14 der größten Tourismusmärkte der Welt, darunter die USA, China, Spanien, Thailand und Australien. Als Beispiel für die Komplexität der Reisenden zeigt der Bericht, dass zwar 78 % der Reisenden weltweit zu irgendeinem Zeitpunkt ihrer Reise KI nutzen wollen, aber nur jeder Zehnte (12 %) möchte, dass Maschinen alle Hotelfunktionen verwalten. Darüber hinaus planen zwar 72 % der Befragten, 2025 ins Ausland zu reisen – ein Anstieg gegenüber 65 % in diesem Jahr -, aber weniger wollen ausschließlich international reisen, während sich die Zahl derer, die sowohl im Inland als auch im Ausland reisen wollen, fast verdoppelt.

Zu den weiteren Erkenntnissen in Bezug auf den Everything-Traveller gehört, dass:

– Obwohl 80 % beabsichtigen, am Ort ihrer Unterkunft Unternehmungen zu machen, planen 41 % auch zu arbeiten, was einem Anstieg von 5 % gegenüber diesem Jahr entspricht.
– Fast zwei Drittel (65 %) reisen eher für eine Veranstaltung an, bei den Gen Z steigt dieser Anteil auf 83 %. Doch wenn sie erst einmal in ihrer Unterkunft sind, erwarten mehr als die Hälfte, dort „die meiste Zeit“ (19 %) oder „viel Zeit“ (32 %) zu verbringen, was einem Anstieg von 1,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
– Fast die Hälfte (46 %) plant, ein Standardzimmer (in einfacher Qualität) zu buchen, doch die Mehrheit ist bereit, für Extras wie Frühstück (47 %), Zimmergröße (30 %) und Ausblick (28 %) mehr auszugeben, und 70 % sind bereit, für einen umweltfreundlichen Aufenthalt mehr zu bezahlen. Bei den deutschen Reisenden steigt die Präferenz für die Buchung eines Standardzimmers auf 52 %.

SiteMinders Bericht bietet auch eine eingehende Analyse der wichtigsten Unterschiede zwischen den Reisenden weltweit, insbesondere im Hinblick auf ihre Nutzung und Bereitschaft zur Nutzung von Technologie. Bemerkenswerte Ergebnisse zeigen:

– Es besteht eine große Kluft zwischen der Wahrnehmung und Akzeptanz neuer Technologien durch Reisende aus verschiedenen Regionen.
– Mehr als 90 % der Reisenden in wachstumsstarken Regionen sind offen für den Einsatz von KI zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Planung, Buchung und Erfahrung ihres Aufenthalts, darunter in Thailand (98 %), China (96 %), Indien (94 %) und Mexiko (91 %). Bei Reisenden aus traditionelleren Reisezielen wie Kanada und Australien (jeweils 62 %) sowie Deutschland und dem Vereinigten Königreich (jeweils 63 %) sinkt dieser Anteil auf rund 60 %.
– Mehr als die Hälfte der Reisenden weltweit (51 %) glauben, dass Hotels bei der Einführung neuer Lösungen „voraus“ (33 %) oder „sehr voraus“ (18 %) sind. In Indonesien sind es sogar 80 %, in Frankreich dagegen nur 30 % und in Deutschland 42 %.
– Siebzig Prozent der Generation Z (18-27) haben eine Online-Buchung aufgrund einer negativen Erfahrung abgebrochen, verglichen mit 47 % der Generation X (44-59), 28 % der Baby Boomer (60-78) und nur 13 % der stillen Generation (79-96). In Deutschland steigt diese Zahl auf 62 % bei den Gen Zers und 56 % bei den Millennials.
– Italienische Reisende beginnen ihre Hotelrecherche am ehesten mit einer Suchmaschine (50 %), während chinesische Reisende dies am seltensten tun (20 %) und spezifische Online-Reisebüros und soziale Medien bevorzugen.

Andreas Kastl, Market Development Manager bei SiteMinder, erklärt: „In diesem Jahr sehen wir, noch stärker als die Jahre zuvor, dass sich die verschiedenen Generationen immer weiter auseinander entwickeln in Bezug auf ihr Reiseverhalten. So hat über die Hälfte der Befragten aus der GenZ nichts dagegen, im Urlaub zu arbeiten, und fast 90% dieser Generation bevorzugt umweltbewusstes Reisen, während nur 13% der Generation X Fans von Workation sind und nur knapp die Hälfte davon umweltbewusst reist. Man kann gespannt sein, wo der Trend hingeht, wenn die Generation Alpha alt genug ist, um selbst Reisen zu buchen.“

Der Changing Traveller Report 2025 von SiteMinder ist hier verfügbar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

SiteMinder
Herr Andreas Kastl
Zimmerstraße 78
10117 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 309 173 3171
web ..: https://www.siteminder.com
email : info@siteminder.com

Über SiteMinder
SiteMinder Limited (ASX:SDR) ist der Name hinter SiteMinder, der weltweit führenden Hotelvertriebs- und Umsatzplattform, und Little Hotelier, einer All-in-One-Hotelverwaltungssoftware, die das Leben von kleinen Unterkunftsanbietern einfacher macht. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Sydney mit Niederlassungen in Bangalore, Bangkok, Barcelona, Berlin, Dallas, Galway, London, Manila und Mexiko-Stadt. Mithilfe seiner Technologien und des größten Partnernetzwerks in der Hotelbranche generiert SiteMinder für seine Hotelkunden jährlich mehr als 120 Millionen Reservierungen im Wert von über 50 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen finden Sie auf: siteminder.com.

Pressekontakt:

Ranieri Agency
Frau Dörte Scheipering
Steinstraße 129
47798 Krefeld

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email : siteminder_gy@ranieri.agency

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SiteMinder-Bericht: Große Hotelketten setzen sich bei den deutschen Reisenden im Jahr 2025 durch

Am 12. November hat Siteminder, die weltweit führende Hotelvertriebs- und Umsatzplattform, den Changing Traveller Report 2025 veröffentlicht, der zeigt, wie die Zukunft des Tourismus aussehen wird.

BildBerlin, Deutschland, 13. November 2024 – SiteMinder, die weltweit führende Hotelvertriebs- und Umsatzplattform, hat heute den _Changing Traveller Report 2025_ von Siteminder veröffentlicht, der zeigt, dass 16 % der deutschen Reisenden beabsichtigen, für ihren Aufenthalt im Jahr 2025 eine traditionelle Hotelkette zu buchen, noch vor Boutique-Hotels (10 %), Campingplätzen (8 %) oder Bed & Breakfasts (7 %). Diese Vorliebe ist bei den einheimischen Millennials stärker ausgeprägt und sticht besonders bei den sogenannten „Radio Babys“ im Alter von 79 bis 96 Jahren hervor, die mehrheitlich diese Option bevorzugen.

Der Bericht von SiteMinder, die weltweit größte Verbraucherstudie zu Unterkünften, analysiert eine von Kantar im August 2024 durchgeführte Untersuchung, bei der mehr als 12.000 Reisende in 14 der größten Tourismusmärkte der Welt, darunter auch Deutschland, befragt wurden. Der Bericht zeigt, wie diese Reisenden die Zukunft des Tourismus gestalten werden, wobei der Aufstieg des “ Everything-Traveller “ zunehmend an Bedeutung gewinnt. Diese neuen Reisenden bringen eine facettenreiche Mischung aus trendgesteuerten und traditionellen Reisewünschen mit und spiegeln die sich verändernde Dynamik der Reisewelt wider.

Der Bericht zeigt, dass deutsche Reisende sich am dritthäufigsten in Europa für eine große Hotelkette oder ein Resort entscheiden, nach spanischen (25 %) und italienischen (24 %) Reisenden. Weltweit sind chinesische Reisende mit 38 % führend bei der Wahl dieses Immobilientyps. Über alle Generationen hinweg führen in Deutschland die Radio Babys mit 56% bei der Wahl von Hotelketten, gefolgt von den Millennials mit 19%, der Generation X mit 16% und den Baby Boomern mit 13%. Das Interesse sinkt auf 10 % bei Gen Z, was die Unterschiede zwischen den Generationen bei den Unterkunftspräferenzen verdeutlicht.

Die Beliebtheit von Hotelketten steht im Gegensatz zu der Tatsache, dass nur 26 % der deutschen Reisenden planen, bei ihrer nächsten Reise „mehr“ oder „deutlich mehr“ für eine Unterkunft auszugeben, während die Mehrheit (64 %) beabsichtigt, das Vorjahresbudget nicht zu überschreiten. Die Berliner sind die am wenigsten budgetbewussten Reisenden des Landes, denn mehr als die Hälfte plant, mehr auszugeben. Ebenso erwarten 46 % der Gen Z-Reisenden, dass sie ihre Ausgaben im nächsten Jahr erhöhen werden.

Arbeitsreisen werden beliebter, KI trifft auf Gegenwind

Laut der Studie von SiteMinder werden „Workations“ immer beliebter: Fast 30 % der Reisenden planen, während ihrer nächsten Reise zu arbeiten, eine Zahl, die bei der Generation Z auf 52 % ansteigt. 87 % der GenX ziehen es dagegen vor, ihren Urlaub in vollen Zügen zu genießen, was einen massiven Unterschied im Arbeitsstil zwischen den Generationen darstellt. Reisende aus Thüringen (52 %) und Berlin (48 %) werden bei ihrer nächsten Hotelreise am ehesten arbeiten.

Darüber hinaus sind nur 63 % der deutschen Reisenden offen für den Einsatz von KI bei der Planung, Buchung und Verbesserung ihres Hotelerlebnisses im Jahr 2025, was unter dem weltweiten Durchschnitt von 78 % liegt. Nur 8 % der Deutschen wären damit einverstanden, dass Maschinen jeden Aspekt ihres Hotelaufenthalts verwalten, und die meisten zögern: 63 % würden einer Maschine beim Kochen nicht vertrauen, 53 % würden einen Roboter-Barkeeper meiden, und 52 % haben ein ungutes Gefühl, wenn Maschinen Wellness-Behandlungen durchführen. In Bereichen wie Housekeeping (31 %) und Concierge-Service (30 %) ist das Vertrauen dagegen größer.

Weitere Erkenntnisse in Bezug auf deutsche Reisende sind:

* Im Jahr 2025 wollen 76 % internationale Reiseziele besuchen, 4 % mehr als der weltweite Durchschnitt. Zu den bevorzugten internationalen Reisezielen gehören Österreich (16 %), Spanien (13 %), Italien (12 %), Griechenland und Frankreich (jeweils 10 %), während sie im Inland voraussichtlich Bayern (30 %), Hamburg (19 %), Berlin (18 %), Mecklenburg-Vorpommern (16 %) und Niedersachsen (14 %) besuchen werden. Einundvierzig Prozent der Befragten werden mit ihrem Partner verreisen, bei der Generation X sind es sogar 42 Prozent. Auf der anderen Seite planen 28 % der Generation Z ihre nächste Reise allein.
* Die Nutzung von Suchmaschinen für die Suche nach Unterkünften ist auf 38 % gestiegen – ein Anstieg von 11 % im Vergleich zum Vorjahr -, während die Nutzung von Online-Foren für Empfehlungen von nur 4 % im Vorjahr auf 16 % gestiegen ist. Die Nutzung von Online-Reisebüros (OTAs) für die Hotelbuchung ist von 34 % im letzten Jahr auf 37 % gestiegen.
* Obwohl nur 18 % der Befragten im Jahr 2025 mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einem Konzert reisen werden, werden sie zu den am besten organisierten gehören, wenn sie dies tun. Vierundsechzig Prozent werden ihr Hotel innerhalb einer Woche nach dem Kauf der Eintrittskarte buchen.
* Die bei weitem beliebtesten Vor-Ort-Erlebnisse der Deutschen sind Wellnessangebote (36 %), gefolgt von Live-Musik (24 %) und Gourmetrestaurants oder Weinproben (20 %).

Die Unterschiede zwischen den Generationen zeigen sich auch in der Bereitschaft, mehr für umweltfreundliche Unterkünfte zu zahlen. Annähernd 9 von 10 Reisenden der Generation Z und 72 % der Millennials in Deutschland befürworten umweltfreundliche Aufenthalte, verglichen mit lediglich 48 % der Generation X und 45 % der Babyboomer.

Andreas Kastl, Country Manager Deutschland bei SiteMinder, erklärt: „Während die Deutschen beginnen, ihre Reisen für 2025 zu planen, sehen wir, dass sich die verschiedenen Generationen immer weiter auseinander entwickeln in Bezug auf ihr Reiseverhalten. So hat über die Hälfte der Befragten aus der GenZ nichts dagegen, im Urlaub zu arbeiten, und fast 90% dieser Generation bevorzugt umweltbewusstes Reisen, während nur 13% der Generation X Fans von Workation sind und nur knapp die Hälfte davon umweltbewusst reist.“

Kastl ergänzt: „Man kann gespannt sein, wo der Trend hingeht, wenn die Generation Alpha alt genug ist, um selbst Reisen zu buchen. Die deutschen Reisenden aller Generationen nehmen ihre Hotelreisen im Jahr 2025 zunehmend selbst in die Hand. Ihre sich ändernden Bedürfnisse verkörpern den “ Everything-Traveller“ – jemanden, der sich zwischen impulsiven und wohlüberlegten Entscheidungen, internationalen und lokalen Reisezielen bewegt und dessen Erwartungen in Bezug auf Reisen je nach Altersgruppe variieren. Daher wird es für Hoteliers immer wichtiger, datengestützte Erkenntnisse zu nutzen, um den sich ändernden Vorlieben einen Schritt voraus zu sein und den Gästen – ob jung oder alt – das ideale Hotelerlebnis zu bieten.“

Der _Changing Traveller Report 2025_ von SiteMinder ist hier verfügbar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Über SiteMinder
SiteMinder Limited (ASX:SDR) ist der Name hinter SiteMinder, der weltweit führenden Hotelvertriebs- und Umsatzplattform, und Little Hotelier, einer All-in-One-Hotelverwaltungssoftware, die das Leben von kleinen Unterkunftsanbietern einfacher macht. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Sydney mit Niederlassungen in Bangalore, Bangkok, Barcelona, Berlin, Dallas, Galway, London, Manila und Mexiko-Stadt. Mithilfe seiner Technologien und des größten Partnernetzwerks in der Hotelbranche generiert SiteMinder für seine Hotelkunden jährlich mehr als 120 Millionen Reservierungen im Wert von über 50 Milliarden US-Dollar. Weitere Informationen finden Sie auf: siteminder.com.

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Neue parcelLab-Studie: Online-Kunden wünschen sich noch intelligentere Tracking-Services

Wenn sich die Zustellung von Paketen verspätet, ist Ärger vorprogrammiert. Eine aktuelle Verbraucherstudie von parcelLab zeigt: Fast zwei Drittel aller Kunden rufen dann im Call-Center an.

BildMünchen, 23. April 2024. In den Augen der Online-Kunden in Deutschland machen Online-Händler und ihre Logistikpartner auf der letzten Meile zwar grundsätzlich einen guten Job. Doch je nach Zielgruppe zeigen sich deutliche Unterschiede in der Zufriedenheit. Das ergibt die aktuelle Verbraucherbefragung „E-Commerce aus Kundensicht: Was Kunden sich beim Versand und Rückversand von Online-Bestellungen wünschen“. Für die Studie des Münchner Spezialisten für Versandkommunikation parcelLab befragte das Marktforschungsinstitut Fittkau & Maaß von Ende Februar bis Anfang März 2024 insgesamt 1.010 Online-Käuferinnen und -Käufer in Deutschland.

Demnach sind Frauen beispielsweise zufriedener mit dem Lieferservice als Männer und Wenigkäufer unzufriedener als Vielkäufer. Auch Einkommensunterschiede spielen eine Rolle: Personen aus unteren Einkommensschichten sind tendenziell unzufriedener als Personen aus höheren Einkommensschichten.

Online-Händler haben die Leistung der Zusteller auf der letzten Meile zwar nicht direkt in der Hand, können sie aber begleiten

Die Unzufriedenheit bezieht sich vor allem auf die Leistung der Zustelldienste, die die Online-Händler nicht direkt beeinflussen können, wohl aber indirekt, etwa durch die Auswahl zuverlässiger Logistikpartner und die Bereitstellung von Auswahlmöglichkeiten bei den Zustelloptionen.

Die größten Ärgernisse für Online-Kunden sind verspätete Lieferungen (50,7 Prozent) oder Bestellungen, die in einer Postfiliale abgegeben werden, obwohl der Empfänger zum Zeitpunkt der Zustellung zu Hause war (42,4 Prozent). Fast vier von zehn Kunden bemängeln fehlende oder verspätete Versandkommunikation oder fehlende Möglichkeiten der Paketverfolgung. Offenbar werden viele Online-Händler der Erwartung ihrer Kunden, über jeden Schritt des Versandprozesses klar, proaktiv und zeitnah informiert zu werden, noch lange nicht gerecht.

Interessant ist auch hier die Analyse nach Zielgruppen: Besonders kritisch äußern sich junge Online-Kunden unter 30 Jahren und Frauen. Gerade jüngere Kunden sind häufig mit Technik aufgewachsen und sehen daher eine nahtlose und hoch interaktive Kommunikation mit Echtzeit-Updates und umfassenden Informationen als selbstverständlich an. 

Die Folgen negativer Liefererfahrungen sind nicht zu unterschätzen: Sechs von zehn Befragten wenden sich in diesem Fall direkt an den Kundenservice – ein relevanter Kostenfaktor für Online-Händler. Noch gravierender ist es jedoch, wenn Kunden den betreffenden Händler in Zukunft ganz meiden wollen (25,5 Prozent). Vor allem Männer, Verbraucher mit höherem Einkommen sowie aktive Online-Shopper machen ihrem Ärger auch überdurchschnittlich häufig in Form von negativen Online-Bewertungen Luft.

Zukunft der Lieferservices: Service schlägt Technik

Und wie wünschen sich die Online-Kunden die Zustellung der Zukunft? Die Antwort: weniger futuristisch und mehr serviceorientiert. Vor allem intelligente Tracking- und Paketverfolgungstechnologien mit Echtzeit-Updates und exakten Zustellzeiten stoßen bei mehr als zwei Dritteln der Verbraucher aller Altersgruppen auf positive Resonanz. Weniger Interesse zeigen die Verbraucher hingegen, wenn es darum geht, die eigene Wohnung für eine bessere Zustellung zu öffnen. Die Bereitschaft, intelligente Türschlösser zu installieren (8,8 Prozent) oder Zustellungen biometrisch zu autorisieren (12,4 Prozent), ist kaum vorhanden.

Allerdings gibt es auch hier Unterschiede je nach Alter und Geschlecht. Vor allem jüngere und männliche Verbraucher zeigen sich gegenüber neuen Technologien deutlich aufgeschlossener als Frauen und ältere Zielgruppen. 

„Die Zahlen zeigen deutlich, dass Händler ihre Kunden glücklich machen können, wenn sie ihnen jederzeit die Möglichkeit bieten, per Echtzeit-Tracking abzufragen, wo sich ihr Paket gerade befindet“, fasst parcelLab-Mitgründer Anton Eder die Ergebnisse der Studie zusammen. „Die Zahlen zeigen aber auch deutlich, dass nicht nur die Kunden von einer guten Versandkommunikation profitieren, sondern auch die Händler “ nämlich schlicht und ergreifend dadurch, dass weniger Kunden im Callcenter anrufen. Das spart Geld, Zeit und Nerven.“

Die komplette Studie gibt es kostenfrei zum Download.

  

Zur Methodik: 

Für die Verbraucherstudie „E-Commerce aus Kundensicht: Was sich Kunden beim Versand und Rückversand von Online-Bestellungen wünschen“ hat das Marktforschungsinstitut Fittkau & Maaß im Auftrag von parcelLab von 23. Februar bis 1. März 2024 1.010 Online-Einkäufer (netto), die mindestens einmal pro Monat online shoppen, im Rahmen eines quantitativen, schriftlichen Online-Panels befragt. Die Sampling-Stichprobe wurde internet-repräsentativ gewichtet, nach Alter und Geschlecht gekreuzt und nach Bundesländern beobachtet.
 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Über parcelLab

parcelLab ist ein globaler Anbieter von Post-Purchase-Software. Die Plattform von parcelLab verwandelt Daten, die an unterschiedlichen Stellen im Versandprozess anfallen, automatisiert in personalisierte, gebrandete Nachrichten.

Mithilfe von parcelLab machen Brands den Paketversand zum echten Kundenerlebnis und steigern so ihren Umsatz.

Mehr als 700 Marken, darunter IKEA, Chico’s, H&M und Yeti, vertrauen auf unsere Plattform. Wir gestalten aktiv das Post-Purchase-Erlebnis in 175 Ländern und verfolgen die Versanddaten von mehr als 350 Transportunternehmen weltweit.

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