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Das 16. HSMA Hotelcamp feierte erfolgreich seine Premiere im Norden

Anfang November trafen sich über 130 Hotelbegeisterte aus ganz Deutschland im Atlantic Hotel Galopprennbahn in Bremen, um gemeinsam Wissen auszutauschen, zu netzwerken und voneinander zu lernen.

BildDigitalisierung im Vertrieb, Künstliche Intelligenz als aktive Unterstützung im Betriebsalltag, die Herausforderungen bei der Weiterentwicklung von dem Nachwuchs sowie der akute Fachkräftemangel in der Hotellerie bildeten unter anderem dieses Jahr die Themenschwerpunkte. Die Veranstalter HSMA Deutschland e.V. und Realizing Progress schufen mit der 16. Auflage des Barcamps in Folge erneut eine der führenden Plattformen für Innovation und Wissensaustausch in der deutschsprachigen Hospitality-Industrie.

In entspannter und kreativer Atmosphäre diskutierten die Teilnehmenden wieder über aktuelle Trends, technologische Entwicklungen und Best Practices, die den Fachbereich prägen. Aber auch Themen wie die Implementierung einer Konfliktkultur, der Wiedereinstieg älterer Fachkräfte in die Branche, eine Mutmacher-Session für die zahlreichen Vorteile der Hotellerie, die Relevanz von Loyalty-Programmen oder wie Auszubildende mehr unterstützt bzw. motiviert werden, waren Bestandteil der Sessions.

Zeèv Rosenberg, Präsident der HSMA Deutschland e.V., betont die Bedeutung solcher Zusammenkünfte im Rahmen innovativer Veranstaltungsformate: „Es ist immer wieder inspirierend Hoteliers, Experten und Dienstleister zusammenzubringen, um gemeinsam auch konkrete Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu erarbeiten. Dabei knüpfen wir regelmäßig an die Ergebnisse vergangener Barcmaps an.“

Einen weiteren Höhepunkt des Events bildete die Förderung des Branchennachwuchses. Die #YoungRockstars-Initiative, welche vor zwei Jahren von der HSMA Deutschland e.V. gestartet wurde, ist mittlerweile fester Bestandteil der Veranstaltungen des Verbands. Durch Sponsorings erhielten Nachwuchstalente erneut die Möglichkeit, kostenfrei am Hotelcamp teilzunehmen, sich mit Experten auszutauschen und ebenfalls ein wertvolles Netzwerk aufzubauen. Junge Talente bis 30 Jahre konnten sich im Vorfeld für die Teilnahme zu bewerben – vor allem Studierende, Auszubildende und Mitarbeitende aus der Hotellerie.
„Unsere Mission ist hierbei, motivierte Talente für die Hotellerie zu gewinnen, zu fördern und in unser Netzwerk zu integrieren. Das Hotelcamp bietet hierfür stets den idealen Rahmen, da man sich gerade hier durch die besonders lockere Atmosphäre auf Augenhöhe begegnen kann“, ergänzt Anna Heuer, Verbandsgeschäftsführerin der HSMA Deutschland e.V.

Das HSMA Hotelcamp ist seit 2008 fester Bestandteil der etablierten Events innerhalb der Branche. Das Barcamp-Format, das den Teilnehmenden die Gestaltung der Inhalte und des Ablaufs überlässt, hat sich als bewährte Form des Austauschs etabliert. Die Veranstalter HSMA Deutschland e.V. und das Netzwerkunternehmen Realizing Progress konnten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmende zusammenbringen sowie damit erneut die Relevanz und vor allem Beliebtheit des Formats unterstreichen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HSMA Deutschland e.V.
Frau Anna Heuer
c/o Design Offices, Koppenstraße 93
10243 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 176 47812663
web ..: http://www.hsma.de
email : info@hsma.de

Die HSMA (Hospitality Sales & Marketing Association) Deutschland e.V. ist der Fachverband für die Fach- und Führungskräfte aus Sales und Marketing in Hotellerie & Tourismus.
Ziel des Verbandes ist es die beruflichen Interessen der über 1.500 Mitglieder zu fördern. Es ist die Aufgabe der HSMA einen engen Kontakt zwischen den Mitgliedern herzustellen, um durch Informations- und Erfahrungsaustausch die Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Distribution, E-Commerce, Revenue Management, Verkauf, HR & Employer Branding, Sustainability & Technology, Online-Marketing und Marketing zu pflegen und zu verbessern.
Neben einer Vielzahl von fortbildenden Veranstaltungen in Form von Fachkongressen, Roadshows und Barcamps zu aktuellen Branchenthemen, schätzen die Mitglieder der HSMA vor allem das hochkarätige Netzwerk und den direkten Kontakt untereinander, der in der Hospitality-Branche unabdingbar ist.

www.hsma.de

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Wolf.Communication by Wolf-Thomas Karl
Herr Wolf-Thomas Karl
Schulhausstrasse 3
8306 Brüttisellen

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Das GCB German Convention Bureau e.V. und die HSMA Deutschland e.V. kooperieren

Vertrieb der Branche stärken: Der Fachverband für die Hotellerie schließt sich als Supporting Partner dem Open Data MICE Projekt für den Tagungs- und Kongressstandort Deutschland an.

BildDiese Initiative zielt darauf ab, die MICE-Branche (Meetings, Incentives, Kongresse und Events) in Deutschland durch den Einsatz von offenen Daten zu stärken. Dabei liegt der Fokus des zukunftsweisenden Projekts auf dem Aufbau eines „Knowledge Graphen“, der als umfassende Datenbasis den MICE-Standort Deutschland in Form von offenen Daten abbildet. Hierbei entsteht ein nachhaltiger Nutzeffekt: „Für alle Projektpartner am Tagungsstandort Deutschland bedeutet dies zahlreiche Vorteile in der digitalen Vermarktung von Dienstleistungen und der Weiterentwicklung von KI-gestütztem Content Marketing, so zum Beispiel auch im MICE-Segment der Privat- oder Kettenhotellerie“, sagt Matthias Schultze, Managing Director, GCB German Convention Bureau e.V.

Uwe Krohn, Vorstandsmitglied der HSMA Deutschland e.V., ergänzt: „Wir freuen uns, die Kolleginnen und Kollegen vom GCB bei ihrem Projekt unterstützen zu dürfen. Hierbei profitieren wir gegenseitig. Vor allem auch unsere Mitglieder, um beispielsweise den Vertrieb im MICE-Segment aktiv zu optimieren. Dabei können wir unsererseits wertvolle Daten aus der Hotellerie liefern, die neue Perspektiven ermöglichen. Im Rahmen dieser engen Kooperation ist unter anderem ein Webinar oder eine Live-Veranstaltung zum Thema MICE gemeinsam mit dem GCB geplant.“

Offene sowie verknüpfte Daten bilden die Basis, um digitale Technologien – wie Künstliche Intelligenz – effektiv für die Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen zu nutzen. Das strategische Datenmanagementprojekt Open Data MICE vom GCB German Convention Bureau e.V. in Kooperation mit der Deutschen Zentrale für Tourismus DZT e.V. hat das Ziel, die Verfügbarkeit von Daten für die digitale Vermarktung sicherzustellen und so die globale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Angebote und Services zu stärken.

Der Schwerpunkt der Hospitality Sales & Marketing Association (HSMA) Deutschland e.V. liegt vorranging auf Themen rund um den Vertrieb und die Vermarktung – bis hin zum Employer Branding. Somit hat es sich der Fachverband zur Aufgabe gemacht, seinen Mitgliedern aus der Hotellerie stets entsprechendes Fachwissen aus der Praxis sowie anwendbare Lösungen zur Unterstützung zur Verfügung zu stellen. Neben Kooperationen mit etablierten Organisationen bietet die HSMA Deutschland e.V. darüber hinaus mithilfe unterschiedlicher Expertenkreise zusätzlich umfangreiche Expertise aus der Branche für die Branche.

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Neben einer Vielzahl von fortbildenden Veranstaltungen in Form von Fachkongressen, Roadshows und Barcamps zu aktuellen Branchenthemen, schätzen die Mitglieder der HSMA vor allem das hochkarätige Netzwerk und den direkten Kontakt untereinander, der in der Hospitality-Branche unabdingbar ist.

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Psychotherapeuten nehmen Stellung zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz

Psychotherapeuten-Verband macht sich stark für Vertrauensschutz, Ausnahme von der elektronischen Patientenakte und psychotherapeutischen Versorgungskonzepten.

BildBonn, 03.05.2024 – Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) hat eine Stellungnahme zum Entwurf des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) abgegeben. Der drittgrößte deutsche Psychotherapeuten-Verband plädiert grundsätzlich dafür, von der rein symptomorientierten Medizin wegzukommen hin zu einer präventiven und aufklärerischen Medizin, bei der die Eigenkompetenz von Patienten gestärkt wird.

Zentrales Anliegen des Verbandes ist der Schutz des Vertrauensverhältnisses zwischen Patienten und Behandlern. Dieses Primat darf durch eine fortschreitende Digitalisierung nicht aufgeweicht werden, so das DPNW. Diese wichtige Grundlage jeder Behandlung sollte eindeutig im GVSG festgeschrieben werden.

Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, die keine Medikamente verschreiben dürfen, sollen von der Pflicht zur Befüllung der elektronischen Patientenakte vollumfänglich befreit werden. Ärztliche Psychotherapeuten seien mindestens für den psychotherapeutischen Behandlungsteil von der Pflicht zur Befüllung der elektronischen Patientenakte zu entbinden, da sie kein Medikamenten-Budget haben und daher keine Medikamente verordnen dürfen. Damit entfiele auch der gesetzlich vorgeschriebene zusätzliche Beratungsaufwand im Bereich der Psychotherapie.

Das DPNW fordert darüber hinaus die Einführung von sogenannten „Case Managern“. Die Krankenkassen sollen demgemäß Dienstleistungen bezahlen, die von unabhängigen Trägern zu Beratung, Betreuung und Vermittlung in organisatorischen Anliegen erbracht werden. Diese Dienstleistungen umfassen beispielsweise: Krankenversorgung, Hilfsmittelbeschaffung, Krankentransporte, Vermittlung von Pflegediensten/Soziotherapie und Terminorganisation.

Aus Sicht des Verbandes ist die krisenpsychotherapeutische Pflege in Deutschland noch zu wenig ausgeprägt. Hier soll für Abhilfe gesorgt werden, indem flächendeckend psychiatrische beziehungsweise krisenpsychotherapeutische Pflege angeboten wird. Dies kann von qualifizierten Pflegediensten, aber auch von entsprechenden Klinikambulanzen geleistet werden.

Da die Qualifizierung von Mitarbeitenden für dieses spezielle Feld Zeit in Anspruch nimmt, sieht das DPNW einen Übergangszeitraum von sieben Jahren vor. In dieser Zeit müssen Pflegedienste noch keine zusatzqualifizierten Mitarbeiter aufweisen, aber nachweislich ausbilden. In dieser Zeit genügt eine schriftliche Bestätigung der Leistungsempfänger beziehungsweise deren Angehöriger, dass die erbrachte Unterstützungsleistung dem Bedarf entsprach.

Darüber hinaus ist aus Sicht des DPNW die Entwicklung von psychotherapeutischen Versorgungskonzepten dringend notwendig. Diese umfassen Versorgungsstrukturen, Versorgungskonzepte und Teilhabekonzepte.

Es sollen beispielsweise für Betroffene alltagstaugliche, integrative und inklusionsfördernde Konzepte geschaffen werden. Ziel sollte sein, Einrichtungen mit haltgewährenden Außenstrukturen zu schaffen, in denen bisher nicht versorgte Menschen mit gravierenden mentalen Symptomen wie schweren Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen oder Borderline-Erkrankungen Hilfen zur Neugestaltung ihres Alltagslebens bekommen. Diese Maßnahmen sollen parallel zur psychotherapeutischen Behandlung laufen.

Außerdem dürfen akute psychische Krisen mit Bedarf an hoher Behandlungsdichte im ambulanten Setting aus Sicht des DPNW nicht vom Ermessen einzelner Sachbearbeiter der Krankenkassen abhängen. Das GVSG soll die gesetzlichen Krankenkassen dazu verpflichten, im Falle von Verordnungen zu ambulanter, psychiatrischer Pflege (Gemäß § 37 SGB V) Kostenzusagen innerhalb von drei Arbeitstagen zu erteilen, die für einen begrenzten Zeitraum von mindestens zehn Tagen gelten. Diese Zeitspanne kann zur Prüfung des Sachverhaltes genutzt werden.

Der DPNW-Vorsitzende Dieter Adler meint: „Wir freuen uns, dass das Gesundheitsministerium uns zur Stellungname zum GVSG eingeladen hat. Die Stimme der deutschen Psychotherapeutinnen und – therapeuten ist wichtig. Denn wir sind essentieller Bestandteil der Gesundheitsversorgung in Deutschland. In unserem umfassenden Papier gehen wir konstruktiv, aber auch kritisch mit dem Gesetzentwurf um. Unser Anliegen ist es, für die Patienten die beste Behandlung zu bieten, mit maximalem Vertrauensschutz, minimaler Bürokratie und effektiver Linderung ihrer psychischen Beschwerden.“

Über den Verband
Das „Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk – Kollegennetzwerk Psychotherapie“ (DPNW) wurde am 02.05.2019 in Bonn gegründet. Es hat über 2.300 Mitglieder und 13.000 Abonnenten seines Freitags-Newsletters. Damit ist das DPNW drittgrößter Berufsverband im Bereich Psychotherapie. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender: Dipl.-Psych. Dieter Adler, 2. Vorsitzende: Dipl.-Psych. Claudia Reimer, Dipl.-Päd. Sevgi Meddur-Gleissner. Mehr unter: www.dpnw.de

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Fünf Jahre Deutsches Psychotherapeuten-Netzwerk – DPNW feiert Verbandsjubiläum

Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) blickt auf eine rasante Entstehungsgeschichte zurück.

BildBonn, 02.05.2024 – Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) feiert im Jahr 2024 ein besonderes Jubiläum, sein fünfjähriges Bestehen. Am 2. Mai 2019 gründete sich das alternative Netzwerk, um sich für die Rechte der Psychotherapeutinnen und -therapeuten in Deutschland einzusetzen.

Eigentlich wollte der heutige DPNW-Vorsitzende Dieter Adler nach 24 Jahren in eigener psychotherapeutischer Praxis keinen Verband gründen oder berufspolitisch tätig werden. Nach eigener Erzählung ärgerte er sich aber so über einige Dinge, dass er zunächst einige Kolleginnen und Kollegen zusammenbrachte, die als Bonner Gruppe gegen Einschränkungen in der Berufstätigkeit politisch tätig wurden. Die regionale Gruppe wuchs schnell und es gesellten sich immer mehr Mitstreiter aus ganz Deutschland hinzu.

Daraus entstand 2017 der sogenannte „Freitagsnewsletter“. Die wöchentliche Info erhielt ihren Namen, weil Adler regelmäßig erst freitags dazu kam, diese zu schreiben. Adler erinnert sich: „Der Newsletter ist eigentlich aus der Not geboren, weil immer mehr Kolleginnen und Kollegen an mich Fragen stellten und ich irgendwann keine Lust mehr hatte, die gleichen Sachen wiederholt zu beantworten. Da habe ich gedacht, ich schicke die Infos an alle. Ich habe damals nicht geahnt, welche Lawine ich damit lostrete.“ Denn rasant wuchs die Zahl der Abonnenten. Nach zwei Jahren durchbrachen die Anmeldungen die 10.000 Marke – heute lesen rund 13.000 Nutzer den Newsletter.

Parallel dazu taufte sich die nun bundesweit tätige Gruppe im Jahr 2017 um in „Initiative Gerechte Honorare“ und im Folgejahr in „Kollegennetzwerk Psychotherapie“. Da das Netzwerk zwischenzeitlich berufspolitisch recht aktiv war, lag es nahe, einen Berufsverband zu gründen. Dieser wurde mit 135 Mitgliedern in Bonn am 2. Mai 2019 gegründet. Von da an nannte sich der Verband: „Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk – Berufs- und Interessenverband psychotherapeutisch Tätiger.“ Bis Ende 2019 wuchs die Mitgliederzahl auf mehr als 1.000 an – heute sind es über 2.300.

Programmatisch beschreibt Adler die Anfangszeit so: „Zu dieser Zeit hatten wir das Gefühl, dass die bestehenden Berufsverbände, Bundes- und Länderkammern nur unzureichend in der Lage waren, zentrale Anliegen von uns in die Entscheidungsgremien der Gesundheitspolitik zu tragen. Wir wollten wichtige Themen wieder in die eigene Hand nehmen.“

Neben der Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen im Praxisalltag ist für das Netzwerk die Digitalisierung Kernelement seiner Tätigkeit. Adler meint: „Wir sind, auch wenn es oft behauptet wird, keine Digitalisierungsgegner. Wir sind nur gegen sinnlose und gefährdende Digitalisierungsstrukturen. Digitalisierung muss dem einzelnen Menschen dienen, nicht umgekehrt.“ Adler, selbst gelernter Programmierer, legt großen Wert auf Bedienbarkeit und Ausfallsicherheit.

Über allem steht für den Verband der Datenschutz. Das bedeutet, der Schutz der Daten muss auf so sichere Weise geschehen, dass diese zuverlässig lebenslang nicht öffentlich werden können. Denn in der Psychotherapie gewähren Patienten tiefste Einblicke in ihre Psyche, die zum Teil niemals von anderen Menschen gelesen werden dürfen. Deshalb lehnt das DPNW die Speicherung psychotherapeutischer Daten auf zentralen Speichern strikt ab. Schon lange wehrt sich das DPNW gegen die Pflicht, Daten aus der psychotherapeutischen Behandlung in die elektronische Patientenakte zu übertragen. Adler hierzu: „Was in unseren Praxen gesagt wird, nehmen wir mit ins Grab – nicht in die Cloud!“ Das DPNW strebt eine vollständig dezentrale Datenspeicherung aller Gesundheitsdaten an.

Das Netzwerk setzt sich auch für eine Modifizierung des Gutachterverfahrens ein. 2019 konnte das DPNW erreichen, dass das Gutachterverfahren für Gruppentherapien abgeschafft wurde. Jetzt wehren sich die Psychotherapeuten gegen ein unzumutbares Qualitätssicherungsverfahren, bei dem Patienten nach ihrer Behandlung einen 14seitigen Fragebogen ausfüllen sollen. Denn auch der Abbau von Bürokratie in den Praxen ist ein wichtiges Verbandsziel. Adler betont: „Wir wollen uns auf unsere Arbeit mit unseren Patienten konzentrieren. Und nicht den ganzen Tag mit einem Gesetzbuch unterm Arm herumlaufen.“ Adler weiter: „Qualitätssicherung findet bei uns durch Supervision und Qualitätszirkel statt, nicht durch Zettelkram.“

Den anhaltenden Ärger über unpassende Patientenvermittlung durch die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen quittierte das Netzwerk schon sehr früh, indem eine eigene Therapieplatzvermittlung geschaffen wurde.

Dass die Netzwerker schnell zupacken können, zeigten sie bei den Flutkatastrophen an der Erft und der Ahr. Hier wurden schnell und unbürokratisch Akutbehandlungen ohne Wartezeit angeboten – mehr als 100 Mitglieder aus dem Ahr- und Erftkreis beteiligten sich sofort bereitwillig. Sie übernahmen unter anderem eine zeitweise eingerichtete Telefonhotline. Angesichts dieser Erlebnisse entwickelte das DPNW zusammen mit dem Rhein-Eifel-Institut eine spezielle Ausbildung für psychologische Ersthelfer. An die hier gesammelten Erfahrungen knüpfte das DPNW zu Beginn des Ukrainekrieges an. Es wurde eine ukrainische Kollegin eingestellt, die Therapieplätze unbürokratisch und schnell an ukrainisch sprechende Kolleginnen und Kollegen vermittelte.

Ein neues Augenmerk legt der Verband aktuell auf die Gesundheit der eigenen Berufsgruppe. „Immer mehr Kolleginnen und Kollegen steigen wegen Überlastung aus. Kein gutes Zeichen,“ so Adler. Deshalb entwickelte das Netzwerk jetzt ein eigenes Konzept zum „Gesundbleiben im Praxisalltag“.

Rückblickend attestiert Adler: „Wir können stolz sein auf das, was wir geschaffen und geschafft haben. Wer hätte gedacht, dass aus dem kleinen Pflänzchen „Initiative für gerechte Honorare“ einmal ein schlagkräftiger Verband mit 2.300 Mitgliedern wird. Wir sind sehr froh, dass wir dieses kollegiale und basisdemokratische Mitmach-Netzwerk haben. Wenn es das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk nicht schon gäbe, wir müssten es heute dringend erfinden. Unsere Arbeit ist wichtiger denn je, denn es gibt immer noch sehr viel zu tun!“

Als besondere Jubiläums-Aktion schenkt der Verband allen Psychotherapeutinnen und -therapeuten, die sich im Mai 2024 neu im Verband anmelden, zwei Begrüßungsgeschenke z.B. Flutwein von der Ahr und einen „Guudschein“ über 40 Euro zum nachhaltigen Einkaufen.

Über den Verband
Das „Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk – Kollegennetzwerk Psychotherapie“ (DPNW) wurde am 02.05.2019 in Bonn gegründet. Es hat über 2.300 Mitglieder und 13.000 Abonnenten seines Freitagsnewsletters. Damit ist das DPNW drittgrößter Berufsverband im Bereich Psychotherapie. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender: Dipl.-Psych. Dieter Adler, 2. Vorsitzende: Dipl.-Psych. Claudia Reimer, Dipl.-Päd. Sevgi Meddur-Gleissner. Mehr unter: www.dpnw.de

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Neues E-Technik Kinderbuch zusammen mit dem VDE Deutschland entwickelt.

Die Zeiten ändern sich. Die Herausforderungen für die kommenden Generationen sind immens. Dabei spielt die E-Technik eine ganz entscheidende Rolle. Darüber müssen wir mit unseren Kindern reden

BildMit diesem Buch wendet sich der Nagolder Buch & Bild Verlag von Hajo Schörle ein mal mehr an die Dialogbereitschaft in der Familie. In Zusammenarbeit mit dem Team vom VDE Deutschland wurde die dritte Geschichte entwickelt und fachlich fundiert ausgestaltet. Wie bereits in den ersten beiden Kinderbüchern steht Elena im Mittelpunkt der kurzen Geschichte. Sie muss nach einem Fahrradunfall ins Krankenhaus und wird dort erst einmal geröntgt. Elena ist fasziniert, was man beim Röntgen so alles im Körper erkennen kann und will mehr über Strahlung wissen. Im Krankenzimmer lernt sie Michael kennen, er hat etwas besonderes im Ohr: ein Cochlea Implantat.

Auch dieses mal führt die Geschichte in das Spannungsfeld der E-Technik. Dieses mal in die vielen medizinischen Bereiche. Und auch dieses mal wird über den Generationendialog Interesse geweckt und Neugierde für den Beruf geweckt.

Impulsbücher, mehr als nur eine Geschichte für Kinder:

Die Grundlagen für die Entscheidung, welchen Beruf ein junger Mensch einmal wählt, und wie er auf die gesellschaftlichen Herausforderungen schaut, werden in den Familien gelegt.

Es geht dabei um Fragen, wie:
– Darf mein Kind experimentieren und sich ausprobieren?
– Hat es die Möglichkeit, sich in Themen zu vertiefen, die über die Erfahrungen in der Schule hinausreichen?
– Habe ich als Vater, als Mutter den Mut, mich den forschenden Fragen der Kinder zu stellen?
– Lasse ich mich als Erwachsener vom Entdeckergeist der Kinder anstecken und überraschen, oder „weiß ich als Erwachsener schon alles“ ?
– Ermutige ich meine Kinder, wenn sie in eine berufliche Richtung gehen, die sich mit der eigenen Erfahrung nicht deckt?

Soll ein Beruf später einmal eine tragfähige Lebensgrundlage bilden, dann ist es von großer Bedeutung, ob er Freude macht und ob er an den Fähigkeiten der jungen Menschen ansetzt. Diese Fähigkeiten können sich erst zeigen, wenn sie als solche erlebt werden.

Mit seinen „Impuls-Büchern“ möchte der Verleger und Illustrator, Hajo Schörle, an jenen Stellen Gesprächs-Räume initiieren, an denen Berufsfindung wirklich stattfindet: In der Familie.

Als Grundlage bietet dieses niedrigschwellige Format zum einen ganz praktische Informationen zum jeweiligen Berufsbild, zum anderen laden die Geschichte, die Illustrationen und die darin enthaltenen praktischen Experimente und Bauanleitungen und Anregungen zum Austausch und gemeinsamen Tun ein.

Firmen, Bildungseinrichtungen, Universitäten, Gemeinden und Organisationen können dieses – ihren jeweiligen Belangen angepasste – Format nutzen um echte Nachhaltigkeit in ihre Nachwuchsförderung zu bringen.

Kinder können sich den Berufsbildern annähern, die sie vielleicht noch gar nicht kennen. Die Gestaltung der Bücher setzt am an der Phantasie und der Erfahrungswelt der Kinder an. Was kann z. B. ein Elektro-Ingenieur:In wichtiges in der zukünftigen Welt bewirken?

Für Eltern bietet das kleine Buch Hilfestellungen, Berufsfindung auf spielerische, praktische und kooperative Weise in die Aufmerksamkeit zu bringen.

Unsere zukünftige Welt braucht Menschen, die sich in ihrer Selbstwirksamkeit erleben und einbringen können, um den großen Herausforderungen der sich verändernden Welt auf gute Weise gewachsen zu sein, sie mitzugestalten.

Dazu leisten die Impulsbüchern des Buch & Bild Verlags einen Beitrag.

Hajo Schörle steht auch als Impulsgeber und Sparringspartner zur Verfügung, wenn diese Themen in Firmen, Bildungseinrichtungen oder Gemeinden aufgegriffen werden sollen.

Seine Stärke ist es, wertschätzende Räume für diesen Austausch zu schaffen und Mitarbeitenden, Führungskräften, Eltern sowie Kindern Mut zum Dialog zu machen und der eigenen Begeisterung zu folgen.

Zum eigenen Impuls erklärt Hajo Schörle: „Ich selbst bin seit 2009 begeisterter E-Mobil Fahrer und Forscher. Dabei habe ich mein eigenes Verhalten erforscht und meinen Blick auf die Auswirkungen gelenkt. Am spannendsten waren die Entdeckungen im Dialog, denn mein erstes Elektroauto war auffällig und somit ergab sich bei fast jedem Parken ein Gespräch mit Passanten. Die offenen, neugierigen, interessierten Fragen von Jugendlichen und Kindern waren dabei die größte Entdeckung für mich. Das war mein Impuls, auf diese Neugierde und den Forscherdrang in den Impulsbüchern aufzubauen. Dabei habe ich mich selbst bei jedem Thema und jedem Beruf, auf eine eigene Entdeckungsreise begeben.“

Das neue Impulsbuch zur Nachwuchsförderung in der E-Technik:
… und die Elektroingenieurin kann sogar beim Hören helfen · Reihe Nachwuchsförderung 03

Ausführung: geheftet, DIN A6, 100% Recycling Papier
Umfang: 32 Seiten
ISBN: 978-3-926341-82-2
Einzelpreis: 3 EUR

Für Bildungseinrichtungen, Firmen, Organisationen, Verbände … haben die Möglichkeit für Ihre Veranstaltungen individualisierte Auflagen zu bestellen. Infos und Preise sind im Verlagsshop einsehbar:
Link: E-Technik-Kinderbuch B2B-Auflagen

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

W&D Schörle
Herr Hajo Schoerle
Lise-Meitner-Str 9
72202 Nagold
Deutschland

fon ..: 07452 2690
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