Tag Archives: Trump

Wirtschaft

Chartcheck Silber: Entscheidender Bereich erreicht

Dass die Indikatoren zum Silberpreis in der Nähe ihrer Sechsmonatstiefs notieren, könnten auf eine Trendwende hindeuten.

BildDer Silberpreis bewegte sich von Mai bis September mit (unterhalb der grauen Trendlinie verlaufend) leicht fallender Tendenz im Wesentlichen zwischen 28 und 32 US Dollar. Mitte September gelang der Sprung über die graue Trendlinie – nach einem erfolgreichen Backtest Anfang Oktober wurde zügig das Elfjahreshoch bei knapp 35 USD angelaufen.

Seit zwei Wochen zeigt sich ein starker Abwärtsimpuls, der den Kurs aktuell in eine sehr wichtige Zone im Bereich der 30 USD geführt hat. Innerhalb der Spanne von einem Dollar um die wichtige runde Marke 30 herum verlaufen derzeit beide Durchschnittslinien, sowie die graue Abwärts- und die blaue Aufwärtstrendlinie. Die 200 Tagelinie und die blaue Aufwärtstrendlinie dienten bereits zwei Mal erfolgreich als Unterstützung.

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Chartcheck Silber – Entscheidender Bereich erreicht

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Laut §34 WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und/oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien einiger der erwähnten Unternehmen halten könnten und somit ein Interessenskonflikt bestehen könnte. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns besprochenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Consulting GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag, direkt oder indirekt bestehen, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben ist. Zumal die GOLDINVEST Consulting GmbH in diesem Fall für die Berichterstattung zum erwähnten Unternehmen entgeltlich entlohnt wird.

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Herr Björn Junker
Rothenbaumchaussee 185
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Charles Eisenstein im massel Verlag: Neuer Essayband über Gaza, Trump und die Revolution durch Mitgefühl

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben gewählt. Donald Trump hat die Wahl gewonnen. Gott sei Dank! Oder zum Teufel noch mal. Die Demokraten haben deutlich verloren. Und die Demokratie auch?

Bild2024 fühlt sich an wie 1984. Unser Leben wird von Bildschirmen und Kameras bestimmt. Sprache wird als Herrschaftsmittel eingesetzt. Menschen in Angst und Schrecken versetzt. Einer, der sich diesem System widersetzt, ist der Autor Charles Eisenstein. Er hat in der Dystopie „1984“ von George Orwell eine hoffnungsvolle Botschaft entdeckt und heute spricht er von einer Revolution des Mitgefühls. Charles hat keine Angst vor Trump. Er beobachtet, ohne Partei zu ergreifen. Und er ermutigt auch uns, nicht zu hassen, sondern im Miteinander die Zukunft zu gestalten. Spaltung ist nicht die Lösung.

Der massel Verlag bringt ein Büchlein mit dem Titel „Zwischentöne“ heraus. Die fünf Essays schrieb Charles Eisenstein im Jahr 2024; in dieser Zeit hatte er als Berater im „Team Robert F. Kennedy Jr.“ intime Einblicke in die politische Arena der USA. Seine mitfühlende und differenzierte Sicht auf die Themen Trump und Gaza überraschte, provozierte aber auch Anfeindung und Unverständnis.

Uns verbindet die Hoffnung, dass Wunden geheilt und Menschen wieder mit sich, mit ihren Nächsten und mit der Natur in Einklang leben können. Das Spektrum der Farben ist unendlich, alle zusammen ergeben helles Licht.

Charles Eisenstein
ZWISCHENTÖNE
Fünf Essays über Gaza, Trump und die Revolution durch Mitgefühl

Nov. 2024
Softcover: 68 Seiten
ISBN: 978-3-948576-18-9
Preis: 12,00 EUR

Bereits erschienen:

Charles Eisenstein
Eine Handvoll Staub und Knochensplitter

Dez. 2023
Softcover: 64 Seiten
ISBN: 978-3-948576-17-2
Preis: 12,00 EUR

In „Eine Handvoll Staub und Knochensplitter“ wird ein neuer Mensch geboren.
Charles Eisenstein begann dieses Essay bereits im Jahr 2010. Damals tauchte er tiefer in George Orwells Buch „1984“ ein und holte etwas an die Oberfläche, das uns Hoffnung machen kann: Der 75 Jahre alte dystopische Roman über eine Zukunft, die bereits mehrfach von der Gegenwart überholt wurde, weist uns in Wahrheit einen Ausweg.

Über den Autor:

Charles Eisenstein, Jahrgang 1967, graduierte an der renommierten Yale University in Philosophie und Mathematik. Er arbeitete und lebte zehn Jahre als Übersetzer vom Chinesischen ins Englische in Taiwan. Als Autodidakt, Redner und Schriftsteller befasst er sich mit den Themen Zivilisation, Bewusstsein, Gesundheit, Naturwissenschaft, Wirtschaft und Kulturentwicklung. Seine beliebten Kurzfilme und Online-Essays haben ihm den Ruf eines genreübergreifenden Sozialphilosophen und gegenkulturellen Intellektuellen eingetragen.
Heute gilt er als maßgeblicher Vordenker für eine ökologische, vom Schenken inspirierte Lebensweise. Am 16. Juli 2017 war er zu Gast in der Sendung Super Soul Sunday von Oprah Winfrey. Er präsentiert seine Visionen auf Vorträgen, veranstaltet Online-Seminare, betreibt einen Podcast und verfasst Bücher, darunter: Die Renaissance der Menschheit, Die Ökonomie der Verbundenheit, Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich und Klima – Eine neue Perspektive, die zu Klassikern der Nachhaltigkeitsbewegung wurden.

Übersetzungen und Korrekturlesen durch „Lebendige Übersetzungsplattform für Charles Eisenstein“ (Vanessa Groß, Marcus Jurk, Janet Klünder, Bobby Langer, Christoph Peterseil, Ingrid Suprayan).
Mitglieder des Teams übersetzen ehrenamtlich bzw. auf Spendenbasis die aktuellen Essays von Charles Eisenstein und veröffentlichen sie im Blog Charles Eisenstein auf Deutsch, wo auch jeweils eine Audioversion hinzugefügt ist.
charleseisensteindeutsch.substack.com

Die englischen Originale erscheinen hier:
charleseisenstein.substack.com

Umschlagbilder:
Igor Sacharow-Ross
www.sacharow-ross.de

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massel Verlag
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Wirtschaft

Schwacher US-Dollar wird Gold- und Silberpreis weiterhin treiben

Ein schwächerer Dollar würde die Wettbewerbsfähigkeit in den USA hergestellte Waren auf jeden Fall erhöhen.

BildIn den USA geht der Wahlkampf für die Präsidentenwahl auf die Zielgerade. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass Politiker und politisch aktive Bürger mit immer aggressiveren Thesen in die Öffentlichkeit drängen und versuchen, Einfluss zu gewinnen. Ein Teil der politischen Debatte ist dabei die Frage, wie stark oder schwach der US-Dollar sein sollte.

Während die Nation in politischen und wirtschaftlichen Fragen oft tief gespalten ist, herrscht in dieser Frage eine große Einigkeit, denn quer über die Bundesstaats- und Parteigrenzen hinweg, wird allgemein ein schwächerer US-Dollar befürwortet. Von ihm verspricht sich ein großer Teil der Amerikaner eine bessere Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt.

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Schwacher US-Dollar wird Gold- und Silberpreis weiterhin treiben

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Wirtschaft

Zweite Präsidentschaft Trump würde Gold beflügeln

Gold sollte im nächsten Jahr ohnehin gut laufen. Ein US-Präsident Trump aber könnte laut Analysten eine neue Rallye auslösen.

BildDer Goldpreis hat sich einmal mehr über die Marke von 2.400 USD pro Unze geschwungen, nachdem die Verbraucherpreise in den USA zum ersten Mal seit vier Jahren gesunken sind (-0,1%). Analysten gehen allerdings davon aus, dass das gelbe Metall dieses Niveau bereits 2025 weit hinter sich gelassen haben wird.

Laut der kanadischen CIBC stützen derzeit vor allem geopolitische Unsicherheiten Gold als Sicheren Hafen. Die Experten glauben aber, dass dies nur der Anfang einer stärkeren Rallye sein könnte, jetzt wo die US-Wahlen nur noch vier Monate entfernt sind. Entsprechend hob man die Goldpreisprognose sowohl für dieses als auch das nächste Jahr an.

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US-Wahl 2024 – Darum ist Donald Trump das Marketing-Genie des 21. Jahrhunderts – Der Marketing-Präsident?

Warum man Donald Trump einmal von einer anderen Seite betrachten sollte, von der eines Marketingspezialisten. „Auch wenn man Trump nicht mag, Marketing kann er!“ Ein Kommentar von Volker Weitkamp

Bild„Donald Trump“ und „Genie“ – drei Worte, die zugegeben selten in einem Atemzug genannt werden. Während Trump auf den Putz haut und die Welt sich echauffiert, gerät eines in Vergessenheit: In Sachen Marketing leistet der ehemalige US-Präsident tatsächlich Großartiges. Als Werber kann ich nicht anders als zu applaudieren. Denn: Trumps Marketing hat alles, was der heutigen Werbelandschaft oft abgeht – die überhebliche Furchtlosigkeit im Angesicht des Shitstorms, Entertainment erster Güte, eine einprägsame Botschaft und eine gnadenlos konsequente Strategie.

Trump bezieht Stellung – und das schon immer. Ohne Angst, ohne Unterlass und ohne Grenzen teilt er aus und füttert seine Marke. Damit liefert er ein perfektes Marketing-Lehrstück und einen perfekten Beweis wie Marke, in diesem Fall Trump, geht.

Protzen ohne Grenzen: der Ton
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kommt es an, wenn der vielleicht zukünftige US-Präsident laut und medienwirksam darüber nachdenkt, Grönland zu kaufen oder eine Mauer an der mexikanischen Grenze errichten will. Überheblichkeit gehört bei Trump zum Tagesgeschäft. Die Botschaft: Hier ist einer an der Macht, der alles kann, alles darf und sich alles traut. Das schreit quasi: „Was kostet die Welt?“ und antwortet selbst mit „Egal, bitte einpacken!“ – eine Kampfansage an Nationen wie China, die verbal die Position Trumps und „seiner“ USA stärkt.

Politisch korrekt ist immer auch langweilig, ein Quentchen (Größen-)Wahnsinn unterhält perfekt. Ein bisschen mehr davon könnte – selbstredend im sozialverträglichen Maße – auch der Werbung nicht schaden, die viel zu selten ihre Grenzen auslotet und kaum einmal das sichere Fahrwasser verlässt.

Rassismus – wenn’s hilft …: die Themen
Ob Politiker mit Migrationshintergrund, Übergewichtige oder Menschen mit Behinderung: Keiner ist vor Trumps tief zielenden Attacken sicher. Der Präsident der Vereinigten Staaten ist die Personifizierung des Internet-Trolls – mit dem Unterschied, dass er sich nicht nur traut, sein Gesicht zu zeigen. Er tut dies aus Überzeugung. Und: Anders als seine Amtsvorgänger macht er nicht den Fehler, sich übermäßig zu entschuldigen. Damit wird er zum Vorbild derer, die vielleicht wenig mit Intellekt und Courage gesegnet sein mögen, dafür aber umso besser wissen, wogegen es sich zu stänkern lohnt.

Die bittere Wahrheit: Mit der intellektuellen Elite gewinnt man keine Wahl und verkauft keine Produkte. Die Stimme des dummen Wählers ist nicht weniger wert als die des klugen; Gleiches gilt für die Finanzmittel. Muss man sich entscheiden, ist Masse statt Klasse die lukrativere Devise, um die eigene Wiederwahl zu sichern.

Trump füttert trollend am laufenden Band seinen Markenkern: „Make America Great Again.“ Jeder böse Spruch ein Mediengewitter. Was mehr kann man sich als Markenstratege wünschen. Ich ziehe den Hut vor derart klugem Marketing. Themen setzen, Geschichten erzählen, einfache Botschaften formulieren: Dieses simple Konzept täte auch Unternehmen gut, die sich im Wettbewerb positionieren müssen.

I know you …: die Zielgruppe
Dabei geht es beileibe nicht darum, den Revolverhelden zu spielen. Wer einfach um sich schießt, trifft auch mal, verursacht indes aber prekäre Kollateralschäden. Trump kennt seine Wähler – seine Zielgruppe – und ihre Gesinnung, ihre Wünsche und Ängste. Ein bisschen Rassismus und Frauenfeindlichkeit schaden hier nicht weiter. Das sieht für ein konservatives deutsches B2B-Unternehmen anders aus. Mut und Authentizität sind wertvolle Tugenden und kluge Ratgeber dabei, was einer Marke guttut. Ein „bisschen böse“ ist oft ganz schön – das zeigt etwa SIXT. Nur muss man exakt austarieren, was die Zielgruppe zu schätzen weiß. Denn: Sie ist der Dreh- und Angelpunkt aller Bemühungen. Nur wer weiß, mit wem er spricht, kann optimale Botschaften senden. Und das beherrscht Trump wie kaum ein Zweiter.

Jedes Zeichen zählt: die Kanäle
Twitter oder x oder truth social als Waffe – das hat Trump geschafft und setzt es mit größter Kontinuität fort. Viele tausend Tweets hat the real Trump abgesetzt. Seine Opfer sind nicht gezählt. Ein paar Zeichen genügen ihm, um die Welt und ihre Medien in Aufruhr zu versetzen. Das gelingt so keinem anderen. Bei ihm nimmt man ernst, was man bei anderen für einen misslungenen Scherz halten würde.

Mit präzisen Wortsalven unterfüttert er sein eigenes Markenimage. Keep it short and simple – dieses Motto hat der US-Präsident verinnerlicht. Kurze, prägnante Botschaften: Damit ist auch die Werbung gut beraten. Das Schöne an dieser Strategie: Sie funktioniert unabhängig vom Content.

Damit zeigt Trump auch, wie man soziale Medien optimal als Marketinginstrumente nutzt. Die Einfachheit der Botschaften ist ebenso bedeutend wie die Bilder, die Trump gekonnt entwirft: Rassistische Angstbilder, Wunschvorstellungen vom zu neuer Stärke erwachten Amerika – sie alle docken an tief verankerte Emotionen bei der Trump’schen Zielgruppe an.

Das Fazit: der großartige Großkotz
Trumps Marketing hat die Identifikationsfigur Donald Trump geschaffen: den furchtlos anstößigen, auf die Meinung anderer pfeifenden Großkotz, der die Zügel in die Hand nimmt und im Vorbeireiten „Make America Great Again“ skandiert. Der gelebte Traum von White Trash und Hillbillies eben. Für diese gelungene Selbstpositionierung und -inszenierung hat Donald Trump unsere Bewunderung verdient. Meine ist ihm – ganz politisch unkorrekt – sicher.

Autoren-Information:
https://www.weitkamp-marketing.de/menschen ist Gründer und Geschäftsführer der B2B-Marketing-Agentur weitkamp marketing und selbst seit mehr als 20 Jahren Spezialist für B2B-Werbung. Unter dem Motto „B2B. Marken. Kommunikation.“ hat sich weitkamp marketing seit April 2017 auf die Beratung und Unterstützung von B2B-Unternehmen in den Bereichen Kommunikation und Markenbildung spezialisiert. Mehr über den Autor unter https://www.weitkamp-marketing.de/menschen

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Volker Weitkamp ist Gründer und Geschäftsführer der B2B-Marketing-Agentur weitkamp marketing und selbst seit mehr als 20 Jahren Spezialist für B2B-Werbung. Unter dem Motto „B2B. Marken. Kommunikation.“ hat sich weitkamp marketing seit April 2017 auf die Beratung und Unterstützung von B2B-Unternehmen in den Bereichen Kommunikation und Markenbildung spezialisiert. Mehr über den Autor unter https://www.weitkamp-marketing.de/menschen

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