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Wirtschaft

Aktion „Katze kastrieren“: vs vergleichen-und-sparen GmbH macht sich stark für das Tierwohl

Mit der Aktion „Katze kastrieren“ möchte vs vergleichen-und-sparen GmbH sich dafür einsetzen, das Leid unzähliger Straßenkatzen in Deutschland zu verhindern.

BildKastration verhindert Katzenleid – das ist das Motto der Aktion „Katze kastrieren“, die die vs vergleichen-und-sparen GmbH, kurz VS., ins Leben gerufen hat. Der Bottroper Tierversicherungsmakler will sich aktiv für die Kastration von Freigängerkatzen einsetzen und dafür mit Tierarztpraxen sowie Katzenschutzorganisationen zusammenarbeiten. 

Zum Hintergrund: In Deutschland leben rund 2 Millionen Straßenkatzen – Tendenz steigend. Die meisten von ihnen sind krank und unterernährt. Und die medizinische Versorgung der wildlebenden Katzen ist sowohl praktisch als auch finanziell sehr schwierig. Hinzu kommt, dass die Tierheime und Pflegestellen aus allen Nähten platzen. Ein Grund für die steigende Zahl der Straßenkatzen ist, dass zahlreiche Freigänger-Katzen nicht kastriert sind. Denn viele Halter wissen nicht, dass eine Kastration auch gesundheitliche Vorteile für die eigene Miez bietet – z. B. ein geringeres Verletzungs- oder Infektionsrisiko, weil Revierkämpfe ausbleiben. 

Kostenlose Flyer und Poster

Unter Katzen kastrieren klärt VS. umfassend über die Katzenkastration auf. So erfahren Katzenhalter dort nicht nur Wissenswertes rund um den Eingriff, sondern auch, dass eine Katzenkrankenversicherung je nach Tarif einen Großteil der Kosten übernimmt. Auch auf den VS.-Social Media-Kanälen Instagram und Facebook wird das Thema behandelt. Zusätzlich können Interessierte auf der Seite Flyer: Katze kastrieren informative Aktionsbroschüren und attraktive Aktionsposter kostenlos bestellen. Sie sind vor allem für Tierarztpraxen und Tierschutzorganisationen ideal, um zahlreiche Kunden und Interessenten zu erreichen und für die Katzenkastration zu sensibilisieren. „Wir hoffen, mit der Unterstützung der Tierärzte und Schutzorganisationen mehr Menschen zur Kastration ihrer Katzen zu bewegen und damit das Elend unzähliger Straßenkatzen zu verhindern. Gemeinsam können wir mehr erreichen“, so VS.-Geschäftsführer Jörg Hüwels.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

vs vergleichen-und-sparen GmbH
Frau Vanessa von Hagen
Wilhelm-Tenhagen-Straße 2
46240 Bottrop
Deutschland

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email : presse@vergleichen-und-sparen.de

Über die vs vergleichen-und-sparen GmbH
Die vs vergleichen-und-sparen GmbH bietet seit 1984 als Versicherungsmakler verlässlichen Versicherungsschutz für Mensch, Tier und Haus. Das Unternehmen arbeitet mit vielen namhaften Versicherern in Deutschland zusammen und bietet zudem attraktive Spezialtarife an. Das hausinterne Serviceteam steht allen Kunden mit kompetenten Ansprechpartnern zur Seite. Bereits mehr als 350.000 Kunden schenken den VS.-Mitarbeitern ihr Vertrauen.

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ANINOVA und YouTuber Jonas Ems decken Tierquälerei in „Tierwohl“ Schweinestall auf

Der bekannte YouTuber und Content Creator Jonas Ems begleitet ein Recherche-Team der Tierrechtsorganisation ANINOVA (ehemals Deutsches Tierschutzbüro) in einen „Tierwohl“ Schweinestall.

BildIn einer Nacht- und Nebelaktion steigen sie in den Betrieb ein und dokumentieren die Zustände. Sie finden kranke, verletzte und tote Tiere. „Diese Nacht werde ich niemals vergessen“, sagt Jonas Ems. Dabei zeigen die vorgefundenen Zustände nur den ganzen normalen Alltag in der Massentierhaltung. „Tierwohl bedeutet eben nicht, dass es den Tieren bessergeht oder sie artgerecht gehalten werden“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA. Jonas Ems und ANINOVA empfehlen den Menschen die vegane Lebensweise. Mehr Informationen hier.

Es ist mitten in der Nacht, irgendwo in Deutschland. Der bekannte Content Creator Jonas Ems trifft das Recherche-Team von ANINOVA. Gemeinsam wollen sie in dieser Nacht in einen Schweinemastbetrieb einsteigen. Dabei will sich vor allem Jonas Ems ein Bild davon machen, wie Schweine wirklich in Deutschland gehalten werden. Das Ziel ist die Dokumentation der Zustände in einem Betrieb, der sich selbst „Tierwohl“ auf die Fahnen geschrieben hat. „Es handelt sich um einen großen Betrieb, wo Zuchtsauen, Ferkel und Mastschweine gehalten werden“, so Peifer.

Durch eine offene Tür gelangen sie zu den Sauen. In dem Bereich werden sie in sogenannten Kastenständen gehalten. „Das sind nichts Anderes als Käfige“, so Peifer. Die Sauen sollen sich möglichst wenig bewegen, um die Besamung nicht zu gefährden. In dem Betrieb erfolgt die Besamung künstlich. „Das ist absolut abgefuckt, da kommt man einfach nicht drauf klar“, sagt YouTuber Jonas Ems. Seit Jahren kritisieren Tierrechtsorganisationen diese Haltungsform und fordern ein Verbot. In mehr als zehn Jahren soll diese Haltung auch untersagt werden, allerdings mit Ausnahmen. „Es braucht jetzt ein Verbot, denn die Tiere leiden jetzt“, sagt Peifer.

Im einem anderen Teil des Stalls, im Abferkelbereich, sehen Jonas Ems und Jan Peifer eine Sau, die am Hinterbein, an der Stelle, die am Käfig scheuert, eine blutende Verletzung hat. „Solche Verletzungen werden einkalkuliert“, so Peifer. Jonas Ems macht das alles sprachlos: „Ich verstehe nicht, warum sowas erlaubt ist“. Im Mastbereich finden sie dann dutzende kranke und verletzte Tiere. Offensichtlich finden keinerlei tierärztliche Behandlungen oder die Separierung in einer Krankenbucht statt, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist. „Dies ist leider normal in solchen Betrieben“, erläutert Peifer. Vor allem ein Schwein fällt Jonas und dem Recherche-Team auf, es hat auf dem gesamten Rücken blutigen Wunden. „Das ist alles total absurd“, sagt Jonas. Noch absurder ist, dass es sich bei dem Betrieb um einen „Tierwohl“-Betrieb handelt. Hier sollte es den Tieren also eigentlich besser als in der klassischen Massentierhaltung gehen. „Doch hier klaffen Schein und Sein massiv auseinander“, so Peifer. Konkret haben die Schweine etwas mehr Platz und Beschäftigungsmaterial wie Stroh, dennoch leiden die Tiere. Vor allem die schlechte Luft in dem Betrieb macht dem YouTuber zu schaffen. „Hier ist wirklich eine schreckliche Luft, es ist abgefahren, dass die Tiere hier drin ihr Leben verbringen“, beschreibt Jonas Ems.

Der Zwischengang ist übersäht mit Maden. „Auch das ist normal in solchen Betrieben“, sagt Peifer und ergänzt: „Man muss sich vor Augen führen, dass unter solchen Bedingungen Lebensmittel hergestellt werden“. Am Ende steht für Jonas Ems fest: „Wenn man dieses Video gesehen hat, kann man kein Fleisch mehr essen“. Auch die Tierrechtsorganisation ANINOVA empfiehlt die vegane Lebensweise, denn nur so kann die Tierquälerei beendet werden.

Das Video mit Jonas aus dem Betrieb und weitere Informationen unter https://aninova.org/aufdeckung/undercover-mit-jonas-ems-im-tierwohl-stall/

Bildmaterial kann angefordert werden.

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ANINOVA e.V. (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.)
Herr Jan Peifer
An der Autobahn 23
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Der Focus von ANINOVA e.V. liegt in den Bereichen Massentierhaltung und Pelz. Die Tierrechtsorganisation zeigt mit Aufdeckungen und Undercover Recherchen auf, wie sogenannte Nutztiere in Deutschland gehalten werden. Weitere Informationen unter www.aninova.org

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Wirtschaft

Mischlingshund Pico, das erste Patentier von vergleichen-und-sparen.de

Der Bottroper Versicherungsmakler vs vergleichen-und-sparen GmbH hat für Tierheimhund Pico seine erste Tierpatenschaft übernommen. Ein wichtiger Beitrag für das Tierwohl.

BildGroßes Herz für Tiere

Der bestmögliche Schutz von Tieren steht für den Bottroper Tierversicherungsexperten vergleichen-und-sparen, kurz VS., seit jeher an erster Stelle. Viele aus dem Team haben selbst Tiere und kennen sich mit deren Bedürfnissen sowie den Sorgen der Halter aus. „Leider belasten die steigenden Kosten, auch beim Tierarztbesuch, viele Tierhalter mehr und mehr“, stellt Geschäftsführer Jörg Hüwels bedauernd fest. „Damit die Tiere nicht darunter leiden müssen, setzen wir uns aktiv für das Tierwohl ein und leisten gezielte Unterstützung.“ Jüngster Beitrag ist die Übernahme einer Tierpatenschaft für den bulgarischen Schäferhund-Mischling Pico aus dem Bottroper Tierheim. 

Helfen mit einer Tierpatenschaft

Die vorbildliche Aktion nimmt Anfang November 2023 ihren Lauf, als Jörg Hüwels zum ersten Mal Pico begegnet. Der 2012 geborene Hund verweilt zu diesem Zeitpunkt schon seit geraumer Zeit im Tierheim Bottrop. Aufgrund seines recht hohen Alters und seiner extremen Scheuheit gehört er dort zu den schwer vermittelbaren Tieren. 

Als unfreiwilliger „Dauergast“ im Tierheim verursacht Pico aber natürlich auch eine Menge Kosten. Futter, Pflege, tierärztliche Versorgung … Das alles muss bezahlt werden. Genau an diesem Punkt setzt die Idee einer Tierpatenschaft an: Mithilfe einer regelmäßigen Geldspende bekommt der tierische Schützling wertvolle Unterstützung und sein Zuhause auf Lebenszeit ist gesichert. Eine Idee, die den Tierversicherungsexperten sofort begeistert und die er mit Pico als erstem VS. Patentier schon wenige Wochen später umsetzt. „Pico gehört nun offiziell zu unser VS.-Familie“, freut sich Jörg Hüwels und ergänzt: „Zusätzlich zu unserer finanziellen Hilfe von monatlich 50 EUR möchten wir dem Hund aber auch gern persönlich etwas Gutes tun. In Absprache mit dem Tierheim werden wir zum Beispiel regelmäßig mit ihm Gassi gehen oder ihn einfach mal so besuchen.“ Für Pico war die Patenschaft sicherlich das schönste Weihnachtsgeschenk! 

Mehr über Pico und die Möglichkeiten, selbst eine Tierpatenschaft zu übernehmen, gibt es hier nachzulesen: Patenhund Pico

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Herr Jörg Hüwels
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Über die vs vergleichen-und-sparen GmbH
Die vs vergleichen-und-sparen GmbH bietet seit 1984 als Versicherungsmakler verlässlichen Versicherungsschutz für Tier und Mensch an – und dazu sehr attraktiven Spezialtarife im Bereich der Tierversicherung. Der freie Versicherungsmakler bietet Angebote von allen namhaften Versicherungen an. Das Serviceteam steht allen Kunden mit kompetenten Ansprechpartnern zur Seite. Über 350.000 Kunden schenken dem Spezialmakler für Tierversicherungen bereits ihr Vertrauen.

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Nach Aufdeckung von Tierquälerei: Amtsgericht Hameln verurteilt skrupellosen Schweinemäster zu hoher Geldstraf

Veterinäramt spricht Tierhalteverbot aus

Bild2022 veröffentlichte die Tierrechtsorganisation ANINOVA (damals noch unter dem Namen Deutsches Tierschutzbüro) erschreckendes Bildmaterial aus einem Betrieb in Hessisch Oldendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen). Das Bildmaterial zeigte, dass kranke und verletzte Tiere nicht behandelt worden sind. Die Bilder lösten einen bundesweiten Skandal aus und führten zu einem Gerichtsverfahren vor dem Amtsgericht Hameln. Das Gericht verurteilt den Landwirt zu 160 Tagessätzen à 230 Euro (36.800 Euro), er gilt damit als vorbestraft. Zudem muss er die Verfahrenskosten von ca. 15.000 Euro zahlen. Das zuständige Veterinäramt in Hameln sprach bereits im vergangen Jahr ein Tierhalteverbot aus. Auf Grund des Urteils sperrt QS nun den Betrieb und die „Initiative Tierwohl“ entzieht dem Landwirt das Siegel. „Auch wenn wir uns höhere Strafen für Tierquälerei wünschen, so sehen wir in diesem Urteil einen Erfolg, denn in der Vergangenheit sind Tierquäler oft straffrei davon gekommen“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA e.V.

Im September 2022 veröffentlichte ANINOVA (damals noch unter dem Namen Deutsches Tierschutzbüro) aus insgesamt sieben Westfleisch-Zulieferbetrieben erschreckendes Video- und Fotomaterial. In allen dokumentierten Betrieben wurden Schweine gequält, teilweise auch von den Mitarbeitenden misshandelt. Bei Westfleisch handelt es sich um einen der größten Fleischproduzenten in Deutschland mit eigenen Schlachthöfen. Einer der betroffenen Mastbetriebe liegt in Hessisch Oldendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen). Mehrfach wurden Tierquälerei und Misshandlungen von Schweinen dokumentiert. In dem Vorzeigebetrieb werden rund 850 Mastschweine gehalten.

Damals präsentierte Westfleisch den Betrieb noch auf der firmeneigenen Website. Der Landwirt lachte in die Kamera, im Hintergrund war ein idyllischer Hof mit kleinen Stallungen zu sehen. Die Mastanlage wurde als familiengeführt und mit dem Image vom „Bauern von nebenan“ dargestellt. „Die PR-Fotos und der Eintrag auf der Westfleisch-Website wurden allerdings recht schnell offline genommen, als wir das Bildmaterial aus dem Stall veröffentlicht haben“, sagt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA.

Die Bauernhofidylle sucht man zudem vergeblich auf den Undercover Aufnahmen von ANINOVA. Ein Schwein fällt auf dem Videomaterial besonders auf, da es einen blutigen Ringelschwanz hat. Eine tierärztliche Behandlung erfolgte nicht. Doch das war kein Einzelfall, gleich dutzende kranke und verletzte Tiere sind auf den Bildaufnahmen zu sehen. Weitere, versteckte Kameras, die im Stall montiert waren, filmten, wie der Landwirt diese kranken Tiere nicht behandelt, sondern einfach an ihnen vorbeiging. Später zeigen die Aufnahmen, wie der Landwirt die Tiere unter illegalem Einsatz von Elektroschockern auf den Westfleisch-Tiertransporter getrieben hat. „Die Bilder haben mich damals sprachlos gemacht“, erinnert sich Peifer.
Die Tierrechtsorganisation hat eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg erstattet (AZ 1106 Js 25990/22). Nach Abschluss der Ermittlungen wurde ein Strafbefehl über 110 Tagessätze erlassen, gegen diesen ist der Landwirt rechtlich vorgegangen. Daher kam es zum Gerichtsverfahren vor dem Amtsgericht in Hameln. U.a. wurde vor Gericht eine Gutachterin angehört. Sie hat im Auftrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg das von ANINOVA eingereichte Bildmaterial bewertet. Sie kam zu dem Ergebnis, dass in 14 Fällen Schweinen erheblich Leid und Schmerzen zugefügt worden sind und dass dadurch der Tatbestand der Tierquälerei erfüllt ist. Konkret zeigte sie auf, dass die Tiere stark erkrankt waren, ihnen aber nicht vom Tierhalter geholfen wurde. Es wurde teilweise über 19 Tage kein Tierarzt informiert oder das Tier in eine Krankenbucht gebracht. Beides ist gesetzlich vorgeschrieben. „Die Tiere wurden einfach sich selbst überlassen“, sagt Peifer. Besonders schockierend war die Auswertung der Betreuungszeit pro Tier, die der Landwirt und seine Mitarbeitenden aufbrachte. Demnach betrug diese insgesamt nur 0,5 – 1 Sekunde pro Tier und Tag. „Völlig absurd, dass sich der Landwirt bis heute als Vorzeigebetrieb bezeichnet“, so Peifer.

Auch wurde vor Gericht eine Mitarbeiterin des zuständigen Veterinäramts in Hameln angehört. Das Veterinäramt wurde damals auch von ANINOVA (damals noch Deutsches Tierschutzbüro) informiert. Bei einer unangekündigten Kontrolle in dem Betrieb wurde die Tierquälerei ebenfalls festgestellt und u.a. die Nottötung von elf erkrankten und geschwächten Schweinen angeordnet. In den folgenden Monaten wurde der Betrieb achtmal vom Veterinäramt kontrolliert, immer wieder wurden zum Teil massive Tierschutzverstöße vorgefunden. Mitte 2023 hat das Veterinäramt dann ein Tierhaltungsverbot gegen den Betreiber erlassen. Im Gerichtssaal sagte die Amtsveterinärin, dass dem Landwirt „Empathie gegenüber den Schweinen gefehlt“ habe. Das wurde auch dadurch deutlich, dass der Landwirt bei einer Kontrolle lieber frühstücken ging, als den Veterinären die Stalltür zu öffnen.

Der Landwirt selbst verstickte sich vor Gericht in massive Widersprüche und wirkte unglaubwürdig. Die Richterin sah keine Reue in Hinblick auf das Fehlverhalten des Landwirts und verurteilte ihn zu 160 Tagessätzen à 230 Euro (36.800 Euro), damit gilt der Landwirt als vorbestraft. Zudem muss er die Verfahrenskosten von ca. 15.000 Euro zahlen. „Wir würden uns natürlich deutlich höhere Strafen wünschen, aber wir sind zufrieden mit dem Urteil“, so Peifer und ergänzt: „In den meisten Fällen von Tierquälerei passiert am Ende überhaupt nichts“.
Nach dem Urteil reagierte auch QS und sperrte den Betrieb für den Verkauf von Fleischprodukten in deutschen Supermärkten. Auch die Initiative Tierwohl reagierte und entzog dem Landwirt das Siegel. Bereits im letzten Jahr hatte Westfleisch die Zusammenarbeit mit dem Landwirt beendet.

Abschließend verweist Jan Peifer darauf, dass diese Verurteilung nur auf die Aktivitäten des Vereins ANINOVA zurückzuführen sind. „Ohne uns hätte niemand von diesem Skandal mitbekommen. Die staatlichen Kontrollen in Deutschland versagen komplett. Tiere kann man letztlich nur schützen, wenn wir sie nicht essen“, so Peifer. Laut Auskunft der Bundesregierung wird durchschnittlich nur alle 17 Jahren eine Mastanlage in Deutschland kontrolliert, in Niedersachsen durchschnittlich sogar nur alle 21 Jahre.
Bildmaterial kann angefordert werden.

Weitere Informationen: https://aninova.org/news/westfleisch-schweinemaester-tierhalteverbot-und-vorstrafe

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BDM e.V. – Ausschreibung Journalistenpreis „FAIRE MILCH“ 2023: Abgabeschluss 01. November 2023 

Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. schreibt 2023 bereits zum zehnten Mal den Journalistenpreis „Faire Milch“ aus.

BildErinnerung: Abgabeschluss 1. November 2023 

ZIEL DES PREISES
Der Journalistenpreis „Faire Milch“ würdigt Veröffentlichungen von Medienschaffenden, die sich in ihren Beiträgen offen und vorurteilsfrei der bäuerlich denkenden und handelnden Landwirtschaft und insbesondere der Milchwirtschaft nähern. Die Thematik ist komplex und oft Gegenstand emotional geführter Diskussionen. Angesichts der Herausforderungen in den Bereichen Klimaschutz, Tierwohl und Artenvielfalt stehen die Bäuerinnen und Bauern aber auch vor der Frage, wie sie angesichts steigender Kosten, zunehmender Extremwetterlagen und einem veränderten Ernährungsverhalten ihre Betriebe weiterentwickeln können.
Ausgezeichnet werden Beiträge, die umfassend und kompetent recherchiert sind, die aktuelle Entwicklungen und Positionen analysieren und kritisch hinterfragen und die die komplexen Zusammenhänge der Milchwirtschaft bzw. Landwirtschaft auch für Fachfremde verständlich erläutern.

ART DER BEITRÄGE
Eingereicht werden können in Wort, Ton oder Bild veröffentlichte Einzelbeiträge, eine Serie oder einzelne Beiträge einer Serie sowie auch Sonderseiten oder einzelne Beiträge einer Sonderseite in einem allgemein zugänglichen, deutschsprachigen Medium aus den Bereichen Print, Hörfunk/Audio, Fernsehen/Video sowie Online/Social Media. Über die Zulassung von Beiträgen entscheidet in Zweifelsfällen die Jury.

ZEITRAUM
Die für den Journalistenpreis „Faire Milch“ eingereichten Beiträge müssen im Zeitraum zwischen dem 1. November 2022 und dem 31. Oktober 2023 in Deutschland innerhalb eines allgemein zugänglichen, deutschsprachigen Mediums veröffentlicht oder gesendet worden sein.

EINSENDESCHLUSS
Einsendeschluss ist der 1. November 2023.

EINREICHUNG
Beiträge, die die oben genannten Kriterien erfüllen, können von den AutorInnen selbst eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind festangestellte und freie Medienschaffende, Redaktionsmitglieder und AutorInnen aller deutschen Mediensparten (Print, Rundfunk, Fernsehen, Online/Social Media) als Einzelpersonen oder als (Redaktions-)Team. Vorschlagsberechtigt sind weiterhin andere Personen wie PublizistInnen, HerausgeberInnen, Chefredaktionen, RessortleiterInnen und AusbildungsleiterInnen, aber auch Privatpersonen. Jeder Teilnehmende kann sich mit maximal zwei Beiträgen bewerben.

Alle eingereichten Beiträge müssen den rechtlichen Bestimmungen entsprechen. Die Teilnehmenden des Wettbewerbs müssen vor allem sicherstellen, dass sie Rechte Dritter mit ihrem Beitrag nicht verletzen. Der Beitrag darf außerdem während der Laufzeit des Journalistenpreises „Faire Milch“ nicht Gegenstand juristischer Auseinandersetzungen sein.

Alle Rechte an den Beiträgen verbleiben bei den Rechteinhabern. Mit der Bewerbung um den Journalistenpreis „Faire Milch“ erklären sich die Teilnehmenden allerdings damit einverstanden, dass der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. die prämierten Beiträge dokumentiert und in Zusammenhang mit dem Journalistenpreis „Faire Milch“ veröffentlicht.

DOTIERUNG
Jede Kategorie ist mit einem Preisgeld von 1.500 EUR dotiert. Ein Förderpreis (1.000 Euro) für herausragende Leistungen junger Medienschaffender (bis einschließlich 30 Jahre) wird zusätzlich ausgelobt.

TEILNAHMEUNTERLAGEN
Die Unterlagen sind per E-Mail bis spätestens 1. November 2023 an info@bdm-verband.de zu senden.

Die Teilnahmeunterlagen müssen enthalten:
Name und aktuelle Anschrift (inkl. Telefonnummer und E-Mail) des Verfassenden und des Mediums, in dem der zur Teilnahme eingereichte Beitrag erstmalig veröffentlicht wurde
das Datum der Erstveröffentlichung
ein (kurzer) tabellarischer Lebenslauf des Verfassenden mit Darstellung des beruflichen Werdegangs
Printbeiträge – bitte wenn möglich als pdf-Datei mit kopierbarem Text – per E-Mail einreichen.

TV- und Hörfunkbeiträge müssen dem BDM e.V. zugänglich gemacht werden. Entweder als Anhang per E-Mail, Link oder Download-Möglichkeit, außerdem ist eine ausführliche Inhaltsangabe mit einzureichen.

JURY
Die Jury besteht aus Branchenkennern und Medienschaffenden. Die Jury sichtet die eingereichten Beiträge und kürt aus allen Einsendungen die Auszuzeichnenden. Die Entscheidung der Jury wird nicht öffentlich getroffen und ist nicht anfechtbar. Die Jurymitglieder können eigene Vorschläge einbringen.

VERLEIHUNG
Die Verleihung des Journalistenpreises „Faire Milch“ 2023 wird voraussichtlich im Januar 2024 in Berlin stattfinden.

AUSSCHLUSS
Mitglieder der Jury, Mitarbeitende des Bundesverbandes Deutscher Milchviehhalter e.V. und seiner Tochterfirmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

RECHTSWEG
Der Rechtsweg gegen Entscheidungen, Beurteilungen und Bewertungen der Jury ist ausgeschlossen.

Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Wittenburg, im August 2023

Weitere Informationen unter https://www.bdm-verband.de/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V.
Herr Annette Funke
Steintor 2a
19243 Wittenburg
Deutschland

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email : A.Funke@bdm-verband.de

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