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WHS unterstützt Sonderausstellung „1.000 Jahre Unterregenbach“

Vergangenes erforschen im Hällisch-Fränkischen Museum Schwäbisch Hall

BildDie Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) unterstützt die Sonderausstellung „1.000 Jahre Unterregenbach“ im Hällisch-Fränkischen Museum als Partner. Unterregenbach hat knapp 60 Einwohnerinnen und Einwohnern und liegt im Landkreis Schwäbisch Hall. Wie archäologische Funde belegen, siedelten dort schon vor unserer Zeitrechnung Menschen.

Im frühen Mittelalter scheint Unterregenbach zumindest zeitweise überregionale Bedeutung gewonnen zu haben. Eine gewaltige Kirche, zu ihrer Zeit der größte Kirchenbau im Gebiet des heutigen Württembergs, wurde errichtet, geriet aber bald schon in Vergessenheit. Doch welchem Zweck sie diente und was der Anlass für ihren Bau war, bleibt offen. Weitere Funde, wie eine kleine Basilika sowie eine Saalkirche mit vier Innenbestattungen, werfen ebenso viele Fragen auf.

Das „Rätsel von Unterregenbach“

Seit über 100 Jahren beschäftigt das „Rätsel von Unterregenbach“ die Wissenschaft. Archäologinnen und Archäologen versuchen, dem Rätsel auch mit neuen naturwissenschaftlichen Methoden auf die Spur zu kommen. Die Sonderausstellung gewährt einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschungen. Trotz aller bisheriger archäologischen und historischen Untersuchungen ist auch viele Jahrzehnte später der „Cold Case“ noch nicht gelöst. Die Ausstellung rollt den Fall nochmals auf und lässt die Besucherinnen und Besucher in das mittelalterliche Unterregenbach eintreten. Außerdem erhalten sie einen Einblick in die Arbeitswelt von Archäologinnen und Archäologen und lernen Methoden der modernen Archäologie kennen.

Weitere Informationen zu diesem Thema und zu den Neubauwohnungen Ludwigsburg, Neubau Ludwigsburg, München Neubau finden Interessenten auf https://www.whs-wuestenrot.de/.

Bildunterschrift: Strahlende Gesichter anlässlich der feierlichen Eröffnung der Sonderausstellung. v.l.n.r.: Dr. Armin Panter (Hällisch-Fränkisches Museum), Christian Neuber (Stiftung Archäologische Erforschung Unterregenbach), Anja-Carina Müller (Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH), ehemaliger Bürgermeister Wolfgang Class, Landenburg, Bernd Hertweck (Wüstenrot Bausparkasse AG) und Oberbürgermeister Daniel Bullinger, Schwäbisch Hall

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH
Frau Anja-Carina Müller
Hohenzollernstraße 12-14
71638 Ludwigsburg
Deutschland

fon ..: 07141 16757291
fax ..: 07141149101
web ..: https://www.whs-wuestenrot.de
email : info@whs-wuestenrot.de

Die Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH (WHS) ist ein Tochterunternehmen des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische. Als überregional tätige Immobilienexpertin der Unternehmensgruppe liegen ihre Kernkompetenzen in den Bereichen Städtebau, Wohnungsbau und Immobilienmanagement. Seit 1949 hat die WHS bundesweit mehr als 23.000 Häuser und Wohnungen erstellt, verwaltet derzeit rund 10.000 Miet- und Eigentumswohnungen und betreut aktuell rund 200 Sanierungsgebiete in mehr als 110 Städten und Gemeinden. Die WHS ist mit rund 170 Mitarbeitern am Hauptsitz in Ludwigsburg sowie durch Geschäftsstellen in den Ballungsräumen Dresden, Frankfurt am Main, Hannover, Karlsruhe, Köln und München aktiv.

Pressekontakt:

Wüstenrot & Württembergische AG
Herr Dr. Immo Dehnert
Wüstenrotstraße 1
71638 Ludwigsburg

fon ..: 07141 16751470
web ..: https://www.ww-ag.com
email : immo.dehnert@ww-ag.com

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So kann die Diskussion über die Verkehrswende entschärft werden

Es geht auch anders: „Healthy Streets“-Gründerin Lucy Saunders zu Gast bei HASE BIKES

BildKirsten und Marec Hase haben Lucy Saunders, die Verkehrsvisionärin und Gründerin von ‚Healthy Streets‘, nach Waltrop eingeladen. Hier ist ihre Manufaktur, in der die Highlights der Delta Trike-Szene von Hand gefertigt werden. „Nachdem wir uns bislang auch politisch für das Fahrrad als Fortbewegungsmittel der Zukunft eingesetzt haben, gehen wir jetzt einen Riesenschritt weiter“, erklärt Kirsten Hase. „Mit dem Ansatz von Lucy Saunders kommen wir weg von der Konkurrenz verschiedener Fortbewegungsmittel hin zu einer ganzheitlichen Stadtplanung, in der die Bedürfnisse der Menschen im Vordergrund stehen.“ Ein entscheidender Grund, Lucy für zwei Tage nach Waltrop zu Stadtrundgang, Vortrag und Podiumsdiskussion einzuladen: „‚Healthy Streets‘ kann die oftmals sehr aggressive Diskussion über die Verkehrswende komplett entschärfen.“

London, Sydney, Waltrop … Straßen sind Lebensräume
Lucy Saunders hat kein Problem damit, neben den internationalen Metropolen auch die 30.000 Einwohner Stadt in Nordrhein-Westfalen zu besuchen. Sie ist Expertin für öffentliche Gesundheit, außerdem Stadt- und Verkehrsplanerin und hat über viele Jahre den Zusammenhang zwischen städtischen Räumen und menschlicher Gesundheit erforscht. Hieraus hat sie ihr Konzept für „gesunde Straßen“ entwickelt, das schon in vielen Städten weltweit angewendet wird. Beispielsweise in London, wo sie auch lebt, wenn sie nicht auf internationalen Kongressen spricht. Sie möchte Menschen ermutigen, einen konkreten Beitrag zur Verkehrswende zu leisten. Beim Rundgang in Waltrop hat sie Ideen, die vergleichsweise leicht umzusetzen sind, aber viel bewegen. Anspruchsvoll, was die Bedürfnisse von Fußgänger:innen und Radfahrer:innen betrifft, ohne die Autofahrer:innen aus dem Blick zu verlieren: „Wenn diese Fußwege breiter wären, könnten Menschen nebeneinander gehen und sich unterhalten. Der Weg in die Stadt würde zum Spaziergang für Jung und Alt“, erklärt Lucy. „Die sehr breite Straße lädt im Moment regelrecht zum Rasen ein. Auf einer schmaleren Fahrbahn hätten Autofahrer:innen noch genügend Platz, würden allerdings automatisch vorsichtiger fahren. Auch sie fühlen sich besser, wenn sie niemanden gefährden“, weiß Lucy aus vielen Gesprächen mit allen Verkehrsteilnehmer:innen einer Stadt.

Geduld, Geduld … Steter Tropfen höhlt den Stein
Über den Marktplatz von Waltrop wurde schon viel gestritten. Hier parken mehr als 150 Autos. Nur 200 Meter weiter gibt es eine Parkfläche, die kaum genutzt wird. „Wenn man diese Fläche in einem Parkleitsystem vorrangig anbietet, wird nicht der ganze Marktplatz für den ruhenden Verkehr gebraucht und kann mit Bäumen, Grünflächen und Bänken gestaltet werden“, ist ein Vorschlag von Lucy beim Stadtrundgang. „Es müssen nicht immer gleich die ganz großen und teuren Baumaßnahmen oder Ortsumgehungen sein. Damit provoziert man viel Widerstand.“ Zu viele Themen auf einmal führen ihrer Erfahrung nach nur dazu, dass sich die Verantwortlichen überfordert fühlen. Ihre Tipps für alle, die in einer Stadt etwas erreichen möchten: „Fangt mit einer realisierbaren Maßnahme an. Holt möglichst viele Menschen für eine Sache ins Boot. Überfordert die Entscheider:innen nicht mit unterschiedlichen Anfragen. Feiert jeden noch so kleinen Erfolg. Führt immer wieder Gespräche mit allen Gruppen in Eurer Stadt. Und das Wichtigste: Stellt Euch darauf ein, dass es viel Zeit kosten wird. Aber steter Tropfen höhlt den Stein.“ In Waltrop haben sich die Verantwortlichen darauf geeinigt, als erstes die Situation an der Hauptstraße anzupacken. Hier donnert der Verkehr – LKW, Busse und PKW – durch. Auch hierfür gibt es einfachere Lösungen als eine Ortsumgehung. Zur nächsten Besichtigung haben Bürgermeister, Landrat und der Verkehrsminister NRW, der dieses Mal nicht dabei war, ihre Teilnahme zugesagt. Kirsten und Marec Hase ziehen eine positive Bilanz ihrer Veranstaltung: „Wir haben erreicht, was wir erreichen wollten. Die Menschen haben miteinander geredet und werden die für Radfahrer und Fußgänger gefährlichste Situation in der Stadt verändern.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HASE BIKES
Herr Dario Valenti
Hiberniastr. 2
45731 Waltrop
Deutschland

fon ..: +49 23 09 – 93 77 0
fax ..: +49 23 09 – 93 77 201
web ..: https://www.hasebikes.com
email : info@hasebikes.com

Seit fast 30 Jahren entwickelt Dipl. Ing. Marec Hase, Inhaber und Geschäftsführer von HASE BIKES, außergewöhnliche Fahrräder. Seine Delta Trikes und Tandems sind im Freizeitsport gefragt, auf Radreisen, im Familienalltag und im Reha-Bereich. Ihre innovative Konstruktion, die hochwertige Technik und das mehrfach ausgezeichnete Design machen sie für jeden attraktiv, unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen. Durch ein großes Spektrum an Zubehör für verschiedene Anwendungen lassen sich HASE BIKES so individuell an die Bedürfnisse von Radfahrern anpassen, dass selbst die Grenzen zwischen „gesund“ und „handicapped“ verschwinden.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was die Räder und die Menschen von HASE BIKES so speziell machen, besuchen Sie www.hasebikes.com.

Pressekontakt:

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Frau Gina Wilbertz
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