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Burnout-Beratung stärkt mentale Widerstandskraft, betreibt Gesundheitsförderung und setzt den Spiegel vor

Lange Zeit ging man davon aus, dass Manager und Wirtschaftsbosse prädestiniert seien, am Burnout zu erkranken und mit dieser Diagnose eigentlich nur versuchten, von einer Depression abzulenken.

BildHeute weiß man, dass es sich um ganz unterschiedliche Krankheitsbilder handelt, die verschiedene Ursachen haben und darüber hinaus sehr verschieden verlaufen können. Überdies ist die therapeutische Herangehensweise bei einem Ausgebranntsein anders. Auch hierauf macht die Selbsthilfeinitiative zu Zwängen, Phobien, Depressionen, Stresserkrankungen und Psychosomatischen Störungen aufmerksam. Deren ehrenamtlicher Leiter – Dennis Riehle (Konstanz) – formuliert in einer aktuellen Aussendung, dass es vor allem darum gehe, die Notwendigkeit einer fachlichen Differentialdiagnostik deutlich zu machen und dem Betroffenen insgesamt den Spiegel vorzuhalten: „Denn letztlich ist das Burnout das Ergebnis eines über lange Zeit im Ungleichgewicht stehendes Verhältnis zwischen eigener Anspruchs- und Erwartungshaltung sowie der persönlichen Leistungsfähigkeit im körperlichen wie mentalen Sinn“. Um zunächst Klarheit darüber zu haben, worum es sich bei den vorliegenden Symptomen handelt, braucht es eine klare Anamnese beim Psychotherapeuten oder Arzt. Laut Riehle würden sich aber Betroffene meist viel zu spät in Behandlung begeben, weil sie in ihrem Hamsterrad gefangen seien und deshalb auch kaum auf eine Ansprache von Kollegen, Angehörigen oder Freunden reagieren könnten. Deshalb sei es so wichtig, dass bereits das Umfeld frühzeitig damit beginne, soziale Verhaltensschwankungen des Betroffenen aufzuzeigen und ihm deutlich zu machen, wie sehr sich am Ende auch Emotionalität, Beherrschtheit und Selbsteinschätzung gewandelt haben: „Damit es nicht zum Zusammenbruch kommt, ist Intervention gerade in der Phase der Persönlichkeitsveränderungen wichtig. Und das gelingt durch drastisches Reflektieren des Verhaltens“, so Riehle.

„Um letztlich das Burnout von einer manifesten Depression abgrenzen zu können, lohnt der Blick auf einige Unterscheidungsmerkmale: So gelten für ein Ausgebranntsein beispielsweise die temporäre Abgeschlagenheit, Rastlosigkeit und Anspannung, primäre Erschöpfung (die sich insbesondere auf die Emotionalität bezieht), verminderte Leistungsfähigkeit, die sich zumeist auf das berufliche Pensum auswirkt , weniger starke Beeinträchtigung der häuslichen Alltagsbewältigung, rasch fluktuierende Symptomatik (die vornehmlich den psychosomatischen Bereich betrifft), veränderte Gefühlswelt drückt sich vorrangig in einem Depersonalisationsempfinden aus, Unzufriedenheit, Fremdvorwürfe und Drang nach Anerkennung, zumeist oberflächliche Langeweile, Initiativlosigkeit, Gleichgültigkeit und das Interesse an bewährten Hobbys, Freizeitaktivitäten und Sexualität ist vorhanden, aber vermindert. Dabei sind die Ursachen zumeist in fokussierten Probleme im Job und am Arbeitsplatz, in Familie und Privatleben zu suchen und das Ausgebranntsein ist zeitlich begrenzt und zumeist nicht rezidivierend“, formuliert der Sozialberater. Hinweise, die dagegen für eine Depressionserkrankung sprechen können, seien dagegen eine sekundäre Antriebslosigkeit, meist unerklärliche physische Schwere und seelische Erschöpfung, somatoforme Symptome sind höchstens begleitend und körperliche Beschwerden treten gegenüber den psychiatrischen in den Hintergrund, episodisches Auftreten von zumeist langanhaltender Dauer, Perspektivlosigkeit, kreisende Gedanken und innerliche Zermürbtheit, Schuldgefühle, Selbstvorwürfe und Hadern mit der persönlichen Lebenssituation, (Zukunfts-)Angst, Panik, Apathie, sozialer Rückzug und Abschottung, ungewollte Vernachlässigung von Alltagsaufgaben und Tagesstrukturen, Abstumpfung und Rückgang positiver Emotionen, Umschwung in Traurigkeit und Weinerlichkeit, Auslösefaktoren sind nicht erkennbar oder global-abstrakter Natur, nachlassender Appetit, Desinteresse an Hobbys und Freizeitgestaltung, Störungen im Tag-Wach-Rhythmus und Schlafschwierigkeiten, erläutert der Selbsthilfegruppenleiter hierzu – und betont, dass die richtige Diagnose Ausgangspunkt für die passende Behandlung ist.

Dennis Riehle betont deshalb: „Nicht zuletzt führen einseitige Glaubenssätze dazu, dass sich eine Anspruchshaltung an das eigene Selbst stilisiert, sie in der kritischen Reflexion nicht erfüllbar sein kann. Darum muss die kognitive Verhaltenstherapie bei dieser Erkrankung auch weiterhin das Mittel der ersten Wahl bleiben, indem sie dem Betroffenen hilft, seine eigenen Überzeugungen wieder mit einer realistischen Weltsicht abzugleichen – und sich schlussendlich zu verändern. Denn nicht selten blockieren sich die Menschen durch falsche Ansprüche selbst. Dann geht es zunächst darum, diese oftmals sehr irrealen Erwartungshaltungen umzuformulieren und an die neu eingetretene Alltagslage anzupassen. Gerade in einer Zeit, in der wir uns allzu sehr über Leistung definieren, werden die Erwartungshaltungen nicht selten utopisch. Dazu kommt ein gesellschaftlicher Wandel hin zu mehr Egozentrismus und Selbstliebe. Dieser Trend wird durch eine Verlagerung vieler Lebensbereiche in die virtuelle Welt weiter beschleunigt und führt letztlich zu einer wachsenden Entsolidarisierung, die Menschen in Not alleine dastehen lässt. Wir befinden uns zwar schon in einem gesellschaftlichen Wandel, was das Verständnis von Leistung angeht. Aber wir müssen den Gedanken überwinden, uns lediglich über das Erbrachte zu definieren. Wertvoll sind wir nicht aufgrund des Erreichten und Erzielten, sondern unvoreingenommen als Menschen mit unbeschränkt bedingungsloser Würde. Nicht Erfolg oder Profit machen uns aus, sondern unser Selbstbewusstsein, das sich am Charakter orientiert und trotz unserer Fehler völlig unantastbar ist“, erklärt der Berater. Zudem werde in einer Beratung auch darüber unterrichtet, welche sozialen Leistungen in bestimmten Lebenslagen beantragt werden können, die zumindest finanziell entlasten können und damit einen Ballast vom Betroffenen abfallen lassen: „Denn mündige und eigenverantwortliche Persönlichkeiten haben deutlich mehr Souveränität, das Dasein wieder in die Hand zu nehmen und in die Aktivierung zurückzukehren. Das Bewusstsein über die individuellen Widerstands- und Selbstheilungskräfte kann uns in den Zustand bringen, Gräben zu überwinden und mutig nach vorne zu blicken“, so Dennis Riehle.

Die Psychologische, Sozial- und Familienberatung der Selbsthilfeinitiative ist kostenlos unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Ehrenamtliches Büro für Öffentlichkeitsarbeit – Dennis Riehle
Herr Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland

fon ..: 07531/955401
web ..: https://www.presse-riehle.de
email : info@presse-riehle.de

Das ehrenamtliche Büro für Öffentlichkeitsarbeit unterstützt gemeinnützige Vereine und Initiativen in der Pressearbeit, Kommunikation und im Marketing. Es wird vom Konstanzer Journalisten Dennis Riehle geleitet.

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Kognitive Schwierigkeiten bei Parkinson können dementielles Ausmaß erreichen

Junger Betroffener berichtet: „Das Wort liegt dir auf der Zunge, aber will nicht raus!“.

BildDie Parkinson-Erkrankung wird häufig mit fortschreitendem Alter in Verbindung gebracht und in der Öffentlichkeit vor allem mit Zittern und gebückter Haltung wahrgenommen. Dass die Schüttellähmung aber ein breites Spektrum an Symptomen besitzt, welches sich auch schon in jüngeren Jahren ausbilden kann, darauf möchte nun die bundesweit aktive Selbsthilfeinitiative zum Thema aufmerksam machen – und widmet sich aktuell dem Problem der kognitiven Defizite, die mit der Erkrankung einhergehen und im Verlauf sogar einen der Demenz ähnlichen Charakter annehmen können. Der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), hat seine Diagnose Parkinson im Alter von 35 erhalten und berichtet davon, wie es ihm mit den Einschränkungen des Gedächtnisses geht: „Ansehen, aufnehmen, wiedergeben: Ich erinnere mich noch gut an meine Lernkompetenz in Schulzeiten und danach. Nahezu ein fotografisches Gedächtnis half mir beispielsweise beim Büffeln von Vokabeln. Verblüffend, wie rasch ich damals die Worte abspeichern und bei Bedarf umgehend wieder abrufen konnte. Ohne Zögern, flüssig und immer punktgenau. Umso mehr erschrak ich mich während meines Studiums, als diese Fähigkeit des schnellen Einsaugens von Informationen zu wackeln begann. Nicht ein-, zwei- oder dreimal, mittlerweile hatte ich viele Anläufe nehmen müssen: Bücher, Texte und Ziffern konnte ich mir kaum noch auf Anhieb merken, wusste nach mehreren Seiten nicht mehr wirklich, welche Inhalte ich zuvor gelesen hatte. Wie ein Schweizer Käse, der langsam reifte und immer mehr Löcher ausbildete, durch die bis dorthin leicht zu verarbeitende Informationen hinausfielen und für mich nur schwerlich wieder aufzufinden waren. Immer öfter hatte ich große Mühen und brachte übermäßige Anstrengung auf, um bis dorthin einfache Details im Speicher meines Gehirns abzulegen und dort wieder abzuholen. Noch weit vor der ersten Diagnosestellung meiner Parkinson-Erkrankung war ich Anfang 30, als ich mich aufgrund meiner mittlerweile den Alltag stark beeinträchtigenden Störungen der kognitiven und mentalen Verarbeitung in einer Spezialsprechstunde vorstellte, um die zwar sehr langsam fortschreitenden, aber für mich spürbar und die Außenwelt erkennbaren Probleme genauer untersuchen und eine erste Einschätzung von neuropsychiatrischen Fachkräften vornehmen zu lassen. Denn gerade das Arbeitsgedächtnis schien irgendwie in Mitleidenschaft gezogen, meine Fertigkeiten zum Erfassen und Zwischenspeichern von größeren Datenmengen hatten zwischenzeitlich zu einer Exmatrikulation von der Universität und massiver Beeinträchtigung in der Bewältigung des Lebensalltags geführt. Erste Testungen beim Internisten wiesen Anzeichen für einen Verlust kognitiver Fähigkeiten auf. Insbesondere in Konzentration und Aufmerksamkeit traten schwere Verlust zutage und stellten Ärzte zunächst vor ein Rätsel“, erläutert der Psychologische Berater hierzu.

Riehle wurde von seinem behandelnden Professor gesagt: „Wüsste ich nicht um Ihr Geburtsdatum, würde ich Sie im Alter zwischen 80 und 90 verorten, wenn ich mir die Ergebnisse unserer Untersuchungen ansehe“ – was den heute 38-Jährigen zunächst durchaus verunsicherte. Der Coach vom Bodensee führt weiter aus: “ Gerade das wieder hervorzuholen, was gestern und vorgestern passiert war, fiel mir schwer. Aber auch die Konzentrationsspanne über viele Minuten zu halten und mich aufmerksam einer Aufgabe zu widmen, die mir gegeben wurde, gelang mir kaum. Immer öfter fragte ich meine Angehörigen um Rat, wenn es um das Erinnern von Namen, Telefonnummern, Geburtstagen oder Terminen ging. Nicht selten vergaß ich mittlerweile, meine Medikamente rechtzeitig und ordnungsgemäß einzunehmen. Dabei war ich immer ein so zuverlässiger und stets auf Ordnung und Bedacht ausgerichteter Mensch, der sein Dasein trotz vielfältiger Erkrankung im Griff hatte und sich auch nach außen kaum anmerken ließ, wie mühsam für ihn das tägliche Dasein geworden war. Es war sodann im Alter von 31 Jahren, als durch Zittern und Muskelsteifigkeit erstmals der Verdacht auf eine mögliche Parkinson-Erkrankung gestellt und eine Reihe von Untersuchungen angestellt wurde. Wiederum waren neuropsychologische Befunde erhoben worden und attestierten zumindest eine mittelgradige Störung der kognitiven Leistungsfähigkeit. Wegweisend und prägend wurde in der Folgezeit eine wachsende Retardierung im geistigen Denken. Auch die psychomotorische Verlangsamung war ein weiterer Puzzlestein, der in der Gesamtschau mit nuklearmedizinischen und neurologischen Ergebnissen, vor allem aber durch Symptomatik und Anamnese 2021 das Vorliegen einer hypokinetisch-rigiden Störung abschließend als gesichert gelten ließ und im weiteren Verlauf auch die Diagnose eines dementiellen Syndroms im Rahmen der Parkinson-Erkrankung ohne Zweifel nachgewiesen hat“, so der heute pflegebedürftige Riehle.

Und selbstreflektierend fragt der mittlerweile erwerbsunfähige Journalist, der sich seit 2005 ehrenamtlich in der Selbsthilfe engagiert: „Doch was war nun mit den Behinderungen des Gedächtnisses? Die Denkprozesse waren in den vergangenen Jahren immer langsamer geworden, allerdings scheinen die höheren Fertigkeiten bis heute weitgehend erhalten. Dies nähert die Annahme, dass es sich bei der nun auch im Rahmen einer radiologischen Untersuchung zum wiederholten Mal bei mir festgestellten Hirnvolumenminderung, welche deutlich über das alterstypische Maß hinausgeht, schlussendlich um einen organischen Prozess handelt, der landläufig zwar durchaus als eine ,Demenz‘ gefasst wird, bei Menschen mit Parkinson aber zumeist nicht den gängigen Vorstellungen einer Alzheimer-Erkrankung entspricht. Nicht Vergesslichkeit und Verwirrung stehen im Vordergrund, viel eher sind es die nachlassende Geschwindigkeit beim Lernen von neuen Sachverhalten und ihr verzögertes Rezipieren, aber auch optische Halluzinationen, welche sich bei mir szenisch und sehr lebendig darstellen. Daneben eine stark fluktuierende Wachheit und Fokussierung, beeinträchtigter Wortfluss, Probleme mit der zeitlichen und räumlichen Orientierung, geringeres Abstraktionsvermögen und das nachlassende Benennen und Erklären von figuralen Darstellungen. Auch die Umwandlung erfasster Inhalte in Sprache bereitet mir Schwierigkeiten, beispielsweise das Formulieren der an sich richtig abgelesenen Uhrzeit. Während ich beim Schreiben komplizierter Texte kaum Not habe, wirke ich streckenweise apathisch und kurzzeitig wesensverändert, bedingt depressiv. Das Sprechen ist verzögert, gerade kurzfristig aufgenommenes Wissen verschwindet rasch aus dem Gedächtnis. Der Antrieb stockt erheblich. In den klassisch bekannten Tests wie ,DemTect‘, ,Minimental Status‘ oder TFDD-Depressionstest zeigten sich insofern weniger Ausschläge als beispielsweise bei dem für die „Parkinson-Demenz“ sensitiven PANDA-Test, dem Aphasie-Test oder dem Verbalen Lerntest. Zudem ist ein großer Zusammenhang zur gesamtpsychiatrischen Situation und der jeweils aktuellen Stressverarbeitung auffällig. Momente eindeutiger Präsenz und Klarheit wechseln sich mit Phasen der nahezu schläfrigen Abwesenheit ab“.

Wenngleich Verbitterung mitschwingt, versucht Dennis Riehle einen differenzierten Blick auf seine Situation – und beschreibt daher weiter: „Das Bewältigen anspruchsvoller Aufgaben gelingt zwar, aber zeitlich doch ganz erheblich reduziert. Das Aufnehmen fremder und unbekannter Inhalte ist möglich, gleichsam begrenzt. Das sprachliche Artikulieren fällt bei gewöhnlicher Alltagskommunikation leichter als bei angestrengtem und nachdenklichem Verbalisieren. Insgesamt zeigt sich der Hirnabbauprozess weitaus gebremster als bei frontotemporaler oder vaskulärer Demenz, gerade Intelligenz und Hochbegabung sind bislang nicht tangiert. Deshalb gelingt mir auch weiterhin die aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und eine geordnete und komplexe Erfassung wesentlicher Kausalitäten im strukturierten Tageslauf. Leichtere Verrichtungen sind schwerer möglich als herausfordernde Beschaffenheiten. Während ich in manchen Momenten nicht benennen kann, wo ich mich gerade befinde, fielen mir im gleichen Augenblick hochgradig philosophische Abhandlungen dagegen sehr leicht. Und wie sich das konkret im Alltag auswirkt? Zweifelsohne: In vielen Situationen bin ich aufgrund der kognitiven Situation auf Hilfe angewiesen. Ob dies die Einnahme meiner Arzneimittel oder die Sortierung meiner Termine angeht – gerade meinen persönlichen Schriftverkehr und meine zahlreichen Ehrenämter kann ich mit unverminderter Qualität des ehemaligen Journalisten und Psychosozialen Beraters ohne größere Abstriche bewältigen. Obwohl Manches doppelt so lange wie früher dauert, ist das Ergebnis weiterhin ansehnlich. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass ich mein Essen auf angestellter Herdplatte vergesse, als diesen vorliegenden Artikel nicht in Präzision von der Leber herab formulieren zu können. Jeder mag für sich selbst entscheiden, dies als Vor- oder Nachteil zu begreifen. Ich bin froh über die vielen erhaltenen Kenntnisse, meine Erfahrungen und zwischenmenschliche Art, welche mir auch eine Parkinson-Demenz nicht raubt“, fasst Dennis Riehle seine insgesamt positive und ermutigende Haltung zum Abschluss zusammen.

Die Psychosoziale Beratung der Selbsthilfeinitiative ist bundesweit kostenlos unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

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Herr Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
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Das ehrenamtliche Büro für Öffentlichkeitsarbeit unterstützt gemeinnützige Vereine und Initiativen in der Pressearbeit, Kommunikation und im Marketing. Es wird vom Konstanzer Journalisten Dennis Riehle geleitet.

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Post-Vac-Syndrom bleibt trotz des Auslaufens der Corona-Pandemie weiterhin ein Thema

Die bundesweite Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen und Impfschäden erhält noch immer zahlreiche Beratungsanfragen von Betroffenen und Angehörigen.

BildTrotz des Auslaufens der Corona-Pandemie ist die Zahl der Hilfesuchenden, die sich mit über die gewöhnlichen Reaktionen einer Impfung hinausgehenden Komplikationen bei der Selbsthilfeinitiative für Impfschäden melden, weiterhin sehr groß und ebbt trotz der sinkenden Inzidenz nicht ab. Wie der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz) in einer aktuellen Aussendung mitteilt, hat die vor gut zweieinhalb Jahren geschaffene Anlaufstelle für Menschen mit Post-Vac-Syndrom mittlerweile rund 10.300 Betroffene und Angehörige beraten. Dies liege auch daran, das nicht wenige Betroffene zunächst darauf gehofft hatten, wonach ihre Impfnebenwirkungen mit der Zeit nachlassen würden – und sie sich erst viele Monate nach dem Piks über das Ausmaß bewusst werden. Zuletzt kamen aber auch Patienten mit über die normalen Maße einer Impfreaktion reichenden Symptomen einer Immunisierung gegen Grippe, FSME, HPV oder Gürtelrose hinzu. Gemeinsam seien all den Erkrankten insbesondere Probleme im neurologischen Bereich: „Hier geht es vornehmlich um polyneuropathisch anmutende Anzeichen wie Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle oder Nervenschmerzen. Aber auch Erschöpfung im Sinne einer Myalgischen Enzephalomyelitis / Chronisches Erschöpfungssyndrom stehen bei den beschriebenen Folgen weit oben auf der Liste. Daneben werden oft eine Orthostatische Dysregulation beziehungsweise ein Posturales Tachykardie-Syndrom beobachtet. Überdurchschnittlich häufig werden rheumatische Erscheinungen wie gerötete oder geschwollene Gelenke, unspezifische Schmerzsyndrome in Muskulatur und Sehnen sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl, fortdauernd erhöhte Temperatur oder Schwitzen, Zittern und Unruhe als Klinik genannt. Darüber hinaus liegen Hörminderungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Mattigkeit im oberen Drittel. Des Weiteren rangieren psychische wie plötzlich auftauchende Angst- und Panikattacken bis hin zu wahnhaften Erscheinungen und nicht zuletzt hormonelle Fehlregulationen, ausgehend von autoimmunen Reaktionen, im Mittelfeld. Dagegen sind allergische Reaktionen sowie Veränderungen der Haut – wie beispielsweise konkret eine Urtikaria – ebenso wie Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzsyndrome, Sehstörungen und Minderung der Sehfähigkeit seltener“, erklärt der 38-jährige Journalist in seinem Statement.

Dennis Riehle, der seit 2021 selbst an einer bestehenden Impfkomplikation leidet, möchte mit seiner Tätigkeit vor allem eine unaufgeregte und unideologische Sensibilisierung und Aufklärung für das Thema betreiben und stellt sich explizit gegen jede Vereinnahmung aus politischer oder weltanschaulicher Sicht: „Unserer Selbsthilfeinitiative geht es weniger um die Frage, wer an diesen Impfschäden nun schuld ist. Stattdessen wollen wir Betroffenen und ihren Angehörigen helfen, den Alltag mit dem Post-Vac-Syndrom entsprechend zu gestalten und die Unterstützung zu bekommen, die ihnen zusteht. Denn noch immer fehlt es an Feingefühl und Informiertheit der Ärzte. Deshalb besteht eine wesentliche Hauptaufgabe unserer Arbeit in der Vermittlung an die entsprechenden Stellen. Daneben versuchen wir, eine erste Orientierung darüber zu geben, welche Sozialleistungen im Krankheitsfall in Frage kommen können. Denn nicht selten wird durch eine andauernde Impfkomplikation die gesamte Lebensgestaltung durcheinandergebracht. Dann geht es beispielsweise um Schwerbehinderung, Erwerbsminderungsrente, Pflegeleistungen, Kranken- und Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe. Auch geben wir Tipps und Ratschläge zur Durchsetzung von möglichen Entschädigungsansprüche. Allerdings können wir keine tiefergehende oder den Einzelfall prüfende Rechtsberatung leisten, die allein Anwälten vorbehalten ist. Stattdessen wollen wir mithilfe von Anregungen zur Gesundheitsförderung dabei unterstützen, aus den Erfahrungen von anderen Patienten den nicht ursächlich zu behandelnden Impfschaden zumindest mit einer symptomatischen Herangehensweise in Schach zu halten und geben Hinweise zur Umstellung der Ernährung, Ergänzung von Vitalstoffen, Schlafhygiene, Schmerzbehandlung, Stärkung der Mitochondrien, Lichttherapie, antriebsfördernden Medikation, leichten Aktivierung, Verhaltenstherapie, Energiemanagement, Rehabilitationsmaßnahmen, kreislaufregulierenden Arzneimitteln oder Kälte- und Wärmebehandlungen. Entsprechend können Betroffene mit diesen Wegweisungen bei ihrem Mediziner vorstellig werden und sich ein multimodales Behandlungskonzept erstellen lassen“, formuliert der Berater vom Bodensee abschließend – und ermutigt Patienten: „Nach den bisher uns vorliegenden Fallberichten lässt das Post-Vac-Syndrom über die Zeit bei einer Vielzahl der Betroffenen zumindest nach, es mehren sich sogar Anzeichen für eine erhebliche Remission bei Erkrankten“.

Die kostenlose Beratung der Selbsthilfeinitiative ist unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

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Erschöpfungszustände sollten ernstgenommen und differentialdiagnostisch abgeklärt werden

Die Selbsthilfeinitiativen zu CFS/ME, Fibromyalgie, Zwängen, Phobien und Depressionen machen auf die unterschiedlichen Ursachen von Erschöpfung aufmerksam.

BildWie der Leiter der ehrenamtlichen Angebote, Dennis Riehle (Konstanz), aktuell mitteilt, sollte bei starker Müdigkeit und Ermattung eine ausführliche Differentialdiagnostik vorgenommen werden: „Nicht hinter jedem dieser Symptome steckt ein Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS) / Myalgische Enzephalomyelitis (ME). Im Gegenteil, diese manifeste und neuroimmunologische Erkrankung tritt noch immer vergleichsweise selten auf. Zunächst sollte bei einer vermehrten Abgeschlagenheit an einen Infekt oder auch eine seelische Überlastung gedacht werden. Der Gang zum Hausarzt ist sinnvoll, wenn die Erschöpfung über mehrere Tage ohne offensichtlichen Grund anhält“, erklärt der Psychologische Berater. „Abgeklärt werden sollten daher im Blutbild mögliche Entzündungszeichen, aber auch die Blutsenkung kann ein Hinweis für eine akute Viruserkrankung sein. Gleichzeitig kann immer auch eine Sonografie vorgenommen werden, denn auch Leberkrankungen können beispielsweise zu einer vermehrten Müdigkeit führen. In der Anamnese sollte abgefragt werden, ob die Erschöpfung neu und ungewohnt ist, wann sie vor allem auftritt, ob sie rein körperlich oder auch psychisch und geistig stattfindet. Eine (atmungsbedingte) Schlafstörung sollte ebenso abgeklopft werden wie im Zweifel die Herztätigkeit, per Ultrascholl oder auch mit EKG. Leistungsminderungen des Organs, aber auch der Niere und der Lunge können verantwortlich sein. Nicht zuletzt sollte in der klinischen Untersuchung die Muskelkraft getestet, Lymphknoten abgetastet und Schleimhäute in Augenschein genommen werden. Bei ausbleibenden Hinweisen auf einen wegweisende Befunde sollte ergänzend eine Bestimmung der Nüchternglukose, des Langzeitzuckers und der Schilddrüsenwerte erfolgen“, so Riehle. Der 38-jährige Coach, der auch in Grundlagenmedizin und Gesundheitsförderung zertifiziert ist, weist daneben auf die wohl häufigste Herkunft einer Erschöpfung hin: „Auch wenn viele Betroffene es nicht wahrhaben wollen, steckt oftmals eine psychische Dysbalance hinter einer Mattigkeit. Daher sollen im ärztlichen Gespräch auch die aktuelle Lebenssituation in Familie und Beruf erläutert werden“.

Riehle ergänzt hierzu: „Neben einem Burnout oder einer Erschöpfungsdepression können auch eine Anpassungsstörung an eine ungewohnte Alltagslage oder eine körperliche Erkrankung im Raum stehen. Denn die psychosomatische Wechselwirkung organischer Beschwerden sollte in keinem Fall unterschätzt werden“, sagt der Berater, der selbst seit 25 Jahren unter fortbestehenden psychischen Belastungen leidet und weiß, dass man sich für solch einen Ursprung einer Niedergeschlagenheit nicht schämen muss. „Wirkt die Erschöpfung über längere Zeit fort und erreicht sie nicht das Ausmaß einer ausgeprägten depressiven Störung, sollte auch die Neurasthenie in Betracht gezogen werden, welche eine Reaktion auf fortwährende seelische Anstrengung beschreibt – sofern kein körperliches Korrelat gefunden werden kann“. Dennis Riehle weist darauf hin, dass ein Chronisches Erschöpfungssyndrom, das als eigenständige neurologische Erkrankung zu betrachten ist und klare Charaktermerkmale aufweist, am Ende der Diagnostik steht, wenn sonstige Ursachen zu verneinen sind: „Einem CFS ist eine Infektion wie Corona, eine Impfung oder ein körperliches oder psychisches Trauma vorausgehend. Zudem ist eine eindeutige Voraussetzung für die Diagnose, dass eine Belastungsintoleranz vorliegt. Insofern können sich Betroffene auch durch Schlaf, Urlaub oder Rehabilitation nicht erholen. Ihre Symptome verschlechtern sich nach körperlicher oder mentaler Anstrengung. Kennzeichnend ist zudem, dass auch Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis beeinträchtigt sind, ebenso kommen nicht selten autonome Funktionsstörungen des Magen-Darm-Bereichs, generalisierte Schmerzen oder Unverträglichkeiten hinzu. Oftmals führt die Erschöpfung sogar zur Bettlägerigkeit“, so der seit 2014 CFS-Betroffene. Letztendlich kann bei einer Depression oder einem Burnout, aber auch einer Angststörung typischerweise von einer vorübergehenden beziehungsweise wechselhaften Ausprägung der Erschöpfung ausgegangen werden, was bei einem CFS aber gerade nicht der Fall ist. „Bei der Behandlung kommen in beiden Fällen Antidepressiva, Schlafhygiene, Stressbewältigung und eine Psychotherapie in Betracht, bei ME aber auch gezieltes Energiemanagement, Mikronährstoffe und eine Ernährungsanpassung“, führt Riehle abschließend aus.

Die Beratung der Selbsthilfeinitiative kann überregional kostenlos unter www.selbsthilfe-riehle.de erreicht werden.

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Neuerscheinung – Wie stärke ich mein Immunsystem?

Gesundheit in die eigene Hand nehmen!

BildViele der altbewährten Hausmittel, die Oma noch kannte, sind im Zeitalter der Pharmaindustrie in Vergessenheit geraten. In und aus der Natur ist die am besten verträgliche Hilfe zu finden.
Von der Wunderfrucht Zitrone bis hin zur einzigartigen Wirkung der Kombination von Honig und Zimt findet man hier wertvolle Informationen und Verarbeitungs- bzw. Dosierungstipps – vieles davon inzwischen wissenschaftlich überprüft und bestätigt -, um das eigene Immunsystem zu stärken und instand zu halten, zu entgiften (Detox) oder sich Linderung und Erleichterung bei vielen Beschwerden zu verschaffen.

Diverse ergänzende, äußerst hilfreiche Mittel und Verfahren wie beispielsweise Siliziumkolloid oder DMSO und deren Einsatzgebiete werden vorgestellt.

In diesem Ratgeber sind viele Vorschläge und Tipps zu finden, wie man die eigene Gesundheit selbst in die Hand nehmen, sein physisches wie auch psychisches Immunsystem frei von unerwünschten Nebenwirkungen boostern kann und dabei außerdem seinen Geldbeutel schont. Es ist eine wirklich sinnvolle und hilfreiche Ergänzung zur Hausapotheke oder absichtsvollem, gesundheitsbewusstem Nahrungsverzehr.

Buchinformation:
Jana Kellermann
Wie stärke ich mein Immunsystem?
Taschenbuch
ISBN 979-8-3950-1867-0
89 Seiten – 12,95 Euro

Über die Autorin:
Jana Kellermann ist Heilpraktikerin in eigener Praxis und hat sich dem ganzheitlichen und eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Weg zur Erhaltung der eigenen Gesundheit verschrieben. In ihrem neuesten Buch gibt sie nützliche Tipps, wie jeder sein Immunsystem selbst stärken kann – sowohl das physische als auch das psychische.

Gerne klärt sie auch Irrtümer, Illusionen und Missverständnisse aller Art auf. So hat sie beispielsweise ein Buch veröffentlicht, dass sich um sexuelle Aufklärung bemüht und mit zum Teil haarsträubendem Irrglauben unter Jugendlichen aufräumt. Dabei richtet sie sich vor allem an junge Mädchen mit dem Wunsch, eine gesunde, freie Sexualität zu entwickeln – was für Frau Kellermann heißt, den Selbstwert und die eigenen Bedürfnisse zu achten und ihnen treu zu bleiben.

Bücher von Jana Kellermann:
„Sex für Einsteigerinnen – worauf es wirklich ankommt“
eBook, ASIN B07MYMQ3NX

„Wie stärke ich mein Immunsystem?“
Taschenbuch, ISBN 979-8-3950-1867-0
eBook, ASIN B0C5RTKWCJ

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Phoenix Rising Publishers
Frau V. Yve P. Roman
Via della Valle 14
47030 Sogliano al Rubicone (FC)
Italien

fon ..: +49 170 9320722
web ..: https://www.facebook.com/profile.php?id
email : vyver@tutanota.com

Über die Autorin:

Jana Kellermann ist Heilpraktikerin in eigener Praxis und hat sich dem ganzheitlichen und eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Weg zur Erhaltung der eigenen Gesundheit verschrieben. In ihrem neuesten Buch gibt sie nützliche Tipps, wie jeder sein Immunsystem selbst stärken kann – sowohl das physische als auch das psychische.

Gerne klärt sie auch Irrtümer, Illusionen und Missverständnisse aller Art auf. So hat sie beispielsweise ein Buch veröffentlicht, dass sich um sexuelle Aufklärung bemüht und mit zum Teil haarsträubendem Irrglauben unter Jugendlichen aufräumt. Dabei richtet sie sich vor allem an junge Mädchen mit dem Wunsch, eine gesunde, freie Sexualität zu entwickeln – was für Frau Kellermann heißt, den Selbstwert und die eigenen Bedürfnisse zu achten und ihnen treu zu bleiben.

Bücher von Jana Kellermann:
„Sex für Einsteigerinnen – worauf es wirklich ankommt“
eBook, ASIN B07MYMQ3NX

„Wie stärke ich mein Immunsystem?“
Taschenbuch, ISBN 979-8-3950-1867-0
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