Tag Archives: Ronald Göthert

Uncategorized

Endlich tief durchatmen mit Subtle Body Balance nach der Göthert-Methode

Der feinstoffliche Körper steht in starker Verbindung mit dem vegetativen Nervensystem und zeigt sich als Schlüssel zur natürlich gesunden Atmung. So kann er in die Atemtherapie integriert werden.

BildEntspannt tief durchatmen können “ ohne darüber nachzudenken oder mit Übungen nachhelfen zu müssen: Das ist ein Lebensgefühl, das die meisten Menschen verloren haben. Dabei ist es möglich, sich selbst und den Patienten wieder Raum zum Atmen zu geben “ durch ein Bewusstsein für den eigenen Feinstoffkörper. Mit der Anwendung Subtle Body Balance können Therapeuten ihre Patienten zurück zu einer natürlich-gesunden Atmung führen.

Atem ist Leben. Der Mensch kann wochenlang ohne Nahrung auskommen und auch einige Tage ohne Wasser, aber ohne Luft ein- und ausströmen zu lassen, bleiben uns nur wenige Minuten. Obwohl die Atmung so existenziell für uns ist, lenken wir unser Bewusstsein nur selten darauf. Erst wenn sie nicht mehr wie von selbst funktioniert, wenn wir eine Enge in der Brust fühlen oder vor Hektik ganz kurzatmig sind, beginnen wir, den Fokus auf diese wichtigste aller Vitalfunktionen zu richten.

„Tief durchatmen!“ heißt es dann oft, etwa bei akutem Stress “ ein guter und bewährter Ratschlag, denn mit einer tiefen, langsamen Atmung können wir den Blutdruck senken, unsere Stimmung heben, die Regeneration fördern und sogar das Leben verlängern. Dennoch atmen laut einer Studie der University of Evansville 60 bis 80 Prozent der Erwachsenen noch immer zu flach, zu hektisch und zu unregelmäßig. Dies versetzt den Körper in einen Alarmzustand und verstärkt seine Stressreaktionen, fördert Entzündungen und damit verbundene Krankheitszustände. Die Aktivität des Vagus-Nervs, welche für Entspannung und Selbstheilung im Körper sorgt und mit der Atmung eng zusammenhängt, ist durch eine dauerhaft falsche Atmung ebenso gehemmt.

Die Lösung wird oft in gezielten Atemübungen gesucht. Diese können tatsächlich Abhilfe schaffen, jedoch meist nur so lange, wie die Konzentration auf der Atmung verweilt. Nach der Übung, wenn sich berufliche oder familiäre Herausforderungen einstellen, ist der kurzatmige Status quo schnell wieder da. Zusätzlich erschwert wird die Anwendung der Übungen, da es viele Menschen trotz Anweisung schwierig finden, entspannt in den Bauch zu atmen “ besonders dann, wenn ein unsichtbarer Druck, der vielen Menschen als Grundzustand ihres Alltags bekannt ist, weiterhin auf der Brust lastet und den Atemapparat zusammendrückt. Sie ziehen bei dem Versuch verkrampft die Schultern hoch. Ihr Körper kann sich vor Engegefühl kaum weiten und die Luft hineinströmen lassen.

Das Ziel: Natürlich atmen wie ein Kind

Ein dauerhaftes Umlernen des Atmens scheint also mühsam zu sein und es mag geradezu utopisch klingen, in einen Zustand zurückkehren zu können, in dem Menschen aus sich heraus frei und tief durchatmen können.

Und doch: Es ist beileibe nicht den Yogis vorbehalten, die sich ihr Leben lang mit der Atmung befassen, so zu atmen, dass es den ganzen Körper erfasst und belebt. Vielmehr ist gesundes Atmen eine angeborene Fähigkeit, die alle Menschen besitzen. Bei kleinen Kindern kann man zusehen, wie mühelos und entspannt der kleine Bauch sich wölbt und senkt und der Atem natürlich frei fließt. Die freie Atmung scheint ebenso wie die Fähigkeit, Freude aus sich heraus zu empfinden, ein natürlicher Grundzustand zu sein, in dem wir auf die Welt kommen, aber den wir im Lauf des Erwachsenwerdens verlieren.

Wie können wir also zurückkehren zu einem inneren Wohlgefühl und der daraus entspringenden intuitiv guten Atmung? Dazu müssen wir eine dritte Variable einbeziehen, die neben Körper und Psyche auf unser Atmen einwirkt: den Feinstoffkörper. Er umgibt und durchdringt den physischen Körper in einem Abstand von etwa 15 Zentimetern und kann auch mit der Hand ertastet werden. Man darf ihn sich als eine Schnittstelle zwischen Körper und Psyche vorstellen, denn dieser feinstoffliche Körper hängt eng mit unserem Wohlbefinden zusammen. Den Feinstoffkörper in die Atempraxis zu integrieren, kann somit der entscheidende Schritt sein, um ein natürlich gesundes Atmen zu ermöglichen.

Der Feinstoffkörper – unser „Atemraum“

Die meisten Menschen haben jedoch keinen Zugang zu ihrer feinstofflichen Ebene. Sie erleben zwar entsprechende Warnsignale, bringen diese jedoch nicht mit dem Feinstoffkörper in Verbindung. Einige Beispiele: In einem Gespräch stockt einem plötzlich der Atem. Es „bleibt einem die Luft weg“. Etwas zieht sich in einem zusammen. Man könnte „aus der Haut fahren“. In einem Raum herrscht „dicke Luft“ zwischen den Menschen. Oder eine Beziehung lässt einem „kaum Luft zum Atmen.“ Diese körperlichen Empfindungen, die auch in den Sprachgebrauch eingegangen sind, lassen sich erst in Bezug auf den Feinstoffkörper richtig erklären. Es sind feinstoffliche Schmerzempfindungen, die darauf hinweisen, dass uns etwas schadet “ ähnlich wie eine Schmerzempfindung im Körper. Das Signal “ in diesen Beispielen eine Veränderung des Atemvermögens “ kann eine Reaktion auf eine Person, eine Aussage, eine Entscheidung oder auch einen Schadstoff sein. Der Feinstoffkörper kontrahiert sich in diesen Momenten, und der Druck sollte uns sagen: „Stopp! Das tut nicht gut!“ Leider haben die Menschen verlernt, diesen Signalen zu folgen.

Der Zusammenhang zwischen dieser feineren Schicht, die uns umgibt, und der Atmung ist bereits seit Jahrtausenden bekannt. In der Yoga-Lehre stärkt man diesen „Pranamaya Kosha“ beziehungsweise die Energiehülle mit Atemübungen, den „Pranayama“. Aus Ronald Götherts jahrzehntelangen Erforschung dieses feinstofflichen Körpers empfiehlt er, die Situation auch umgekehrt zu betrachten: Der Feinstoffkörper beeinflusst direkt, wie frei wir atmen (können).

So stellt Ronald Göthert “ oder auch Menschen, die er ausgebildet hat “ bei rund acht von zehn feinstofflich untersuchten Menschen fest, dass ihre feinere Schicht zusammengepresst und verdichtet ist und dabei auf den Atemapparat drückt. Das bewirkt, dass der Mensch gegen einen Widerstand atmen muss und auf Dauer zu flach atmet. Er spürt dies dann als Druck und Enge, auch wenn der Körper eigentlich genug Platz um sich hat. In Wahrheit haben wir nur nicht gelernt, unseren „inneren Raum“ zu wahren.

Genau diesen braucht es jedoch, um wieder natürlich und gut zu atmen, wie damals in der Kindheit. Dies ist möglich, wenn der Feinstoffkörper sich entspannt und weitet. Dann wird der Atemraum, den wir erleben, größer. Nicht nur die Atemübungen gelingen leichter, auch die unbewussten Atemmuster verbessern sich nachweislich.

Die These, dass ein feinstofflicher Körper auf Brustkorb und Zwerchfell drückt und uns das Atmen erschwert, mag erst einmal abstrakt klingen. Eine Übung kann helfen, diesen Zusammenhang in Erfahrung zu bringen.

Übung: Kompression des Feinstoffkörpers

Positionieren Sie die flach gestreckte Hand mit geschlossenen Fingern vor die Brustmitte, im Abstand von circa 15 Zentimetern, und halten Sie die Hand kurz dort. In dieser Entfernung lässt sich die Außengrenze des Feinstoffkörpers ertasten. Es wird immer wieder berichtet, dass sich dies anfühlt, als ruhe die Hand auf einem Ballon oder einem warmen Luftstrom.

Führen Sie jetzt die Hand ganz langsam, wie in Zeitlupe, dichter zur Brust und beobachten dabei Ihren Atem und Ihre Empfindungen. Fließt Ihr Atem weiterhin frei oder droht er zu stocken? Entsteht ein Druckgefühl auf Ihrer Brust, obwohl Sie sie gar nicht berühren? Bemerken Sie einen Kloß in Ihrer Kehle, der dort eben noch nicht gewesen ist?

Meist beschreiben Menschen dabei, ab einem gewissen Punkt Druck zu verspüren, obwohl der physische Körper noch nicht berührt wurde, und dass die Atmung abflacht und schwerer geht.

Bringen Sie die Hand nun wieder zum Ausgangspunkt und beobachten, ob sich etwas verändert.

Freier atmen ohne Druck

Bei den meisten Menschen ist ein wie in der Übung empfundener Druck ein Dauergefühl, da sich ihr Feinstoffkörper in einem schlechten Zustand befindet. Wie ein Muskel, der nie trainiert wurde, verfällt ein unbeachteter Feinstoffkörper in einen inaktiven Zustand und verliert seine Funktionsfähigkeit. Krankheiten, Operationen und schädigende äußere Einflüsse können ihn ebenso in Mitleidenschaft ziehen. Aber auch wenn wir nicht auf uns selbst achten und zu oft feinstoffliche Schmerzempfindungen wie den vorab beschriebenen Druck und das Atemstocken übergehen, kann es dem Feinstoffkörper schaden.

Erst wenn wir lernen, den eigenen Feinstoffkörper wahrzunehmen und zu verstehen, findet eine „Wiederbelebung“ statt und er kann gesunden. Zudem kann ein Mensch, der auf seinen feinstofflichen Körper achtet, dessen Signale “ etwa einen stockenden Atem “ besser deuten und an der „bedrückenden“ Situation etwas verändern, bevor eine körperliche Stressreaktion auftritt. Sind wir feinstofflich dagegen in einem schlechten Zustand, kommen uns Einflussfaktoren von außen unverhältnismäßig nahe und bringen uns und unsere Atmung aus dem Gleichgewicht.

Wer in der Therapie genau hier ansetzt, kann schnelle und effektive Veränderungen erzielen. Eine Verbesserung des natürlichen, unbewussten Atemmusters tritt automatisch ein, sobald ein verdichteter Feinstoffkörper sich entspannt und weitet. Wie von Patienten berichtet wird, gelingen verschiedene Atemübungen und Techniken dann auf Anhieb und machen mehr Freude, ob beim Yoga, bei der Meditation oder beim Singen.

Die Übungen wirken nachhaltiger oder sind sogar kaum mehr erforderlich, um das alltägliche Atmen zu korrigieren, denn dies geschieht mehr oder weniger von selbst. Verspannungen der Muskulatur, die der Bauchatmung im Weg standen, lösen sich ebenfalls schneller, Haltungskorrekturen gelingen besser. Zudem stellt sich ein grundlegendes Wohlgefühl ein, das ein entspanntes und freies Atmen aus sich heraus begünstigt.

Behandlung des Feinstoffkörpers durch Subtle Body Balance

Glücklicherweise ist es relativ einfach, den Feinstoffkörper in solch einen entspannten, geweiteten Zustand zu bringen. Dieser reagiert schnell auf Impulse, die wir selbst geben können, wenn wir ihn unter Beachtung bestimmter innerer Haltungen mit der Hand ertasten. Als Vorgehensweise hat Ronald Göthert dafür Subtle Body Balance (SBB) nach der Göthert-Methode entwickelt. Sie besteht aus einer Anwendung auf der Liege und Übungen, die für die Selbstanwendung konzipiert sind. Empfohlen wird eine Sequenz von drei Terminen à 40 Minuten innerhalb von sieben bis zehn Tagen, bei Bedarf gefolgt von einer zweiten Sequenz nach circa zwei bis drei Wochen. SBB wird von Therapeuten verschiedenster Fachrichtungen erlernt und in die Therapie integriert.

Bei der Anwendung auf der Liege wird der Feinstoffkörper des Patienten vom Therapeuten mit der Hand abgetastet. Währenddessen sendet sein Feinstoffkörper ein Signal an den Feinstoffkörper des Patienten, in einer Frequenz, der ihn in Schwingung und Aktivität bringt und dazu führt, dass die zusammengefallene Struktur sich ausdehnt und aus der Starrheit und Unordnung in eine bewegliche, durchlässige Ordnung kommt.

Zuvor zeigt der Therapeut dem Patienten die Übungen, mit denen er seine feinstoffliche Schicht selbst ertasten kann. Dabei zeigen sich oft erstaunliche Reaktionen. Wenn Menschen das erste Mal ihren Feinstoffkörper fühlen, beschreiben sie ihn etwa als „gummihaft, wie ein Taucheranzug“ „eine feste Platte“ oder als „etwas, was die Hand wegdrückt“. Der Atemraum dieser Menschen ist entsprechend klein. Sie atmen gegen einen unsichtbaren Widerstand, der sich wie ein Korsett lockert, sobald die feinstoffliche Schicht weiter und durchlässiger wird. Der Atem kann dann freier fließen. Dies geschieht bereits während der Übungen. Wenn sie nach der Anwendung auf der Liege den Feinstoffkörper nochmals ertasten, äußern sie häufig erstaunt, dass seine Grenze viel weiter weg vom Körper zu ertasten ist und dass er sich viel weicher und leichter anfühlt. Ist der „Atemraum“ eines Menschen so vergrößert, ist es nicht verwunderlich, wenn auch das unbewusste Atemmuster sich dem anpasst und ein gesünderes und entspannteres Atmen bis in den Schlaf hinein entsteht. Dies wurde inzwischen auch in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen.

Studie: So reagiert das vegetative Nervensystem

Die Wirkung von SBB wurde in einer Beobachtungsstudie mit Herzratenvariabilitätsmessungen (HRV) untersucht, die von Dr. Alfred Lohninger, Leiter des Instituts Autonom Health begleitet wurde. Die HRV-Messung gilt als verlässliche Methode, die Wirksamkeit einer Therapie zu messen. Bei den Probanden wurden 24-Stundenmessungen mittels EKG-Brustgurt über einen Zeitraum von etwa zwei Monaten durchgeführt, wobei sie drei bzw. sechs SBB-Anwendungen erhielten und die Übungen zu Hause durchführten. Die Ergebnisse weisen auf eine starke Verbindung zwischen dem vegetativen Nervensystem und dem Feinstoffkörper hin. Es konnte ein deutlicher Einfluss auf die Atmung, die Herzfrequenz und vor allem auf das Zusammenspiel von Herzschlag und Atmung gemessen werden. Sobald die Hand des Therapeuten beginnt, die Oberfläche des Feinstoffkörpers zu ertasten, geht die Atmung des Patienten automatisch in eine tiefe, rhythmische Bauchatmung über – ähnlich der im gesunden Tiefschlaf. Die Herzfrequenz wird dabei niedriger als der Durchschnitt im Schlaf. Der Vagusnerv reagiert ebenso mit einer Aktivität höher als im Tiefschlaf. Während der Arbeit am Feinstoffkörper entsteht eine Herz-Atem-Kohärenz: Der Herzschlag und die Atmung synchronisieren sich in einem Rhythmus von 4 zu 1, und bilden damit die Grundlage, um die Gesamtrhythmen im Körper in Harmonie und Ordnung zu bringen.

Dr. Alfred Lohninger äußerte zu den Ergebnissen: „Wo wir diese Messungen bekommen haben, habe ich schon ziemlich gestaunt, weil da Muster erkennbar waren, die wir so noch nicht gesehen haben. Das Frappante bei der Göthert-Methode ist, dass es einen tiefschlafähnlichen Zustand in einer extremen Ausformung hervorruft, der zu einer Re-synchronisation der Körperrhythmen führt. Dadurch sind Effekte zu sehen, wie ich sie sonst nur beispielsweise von Messungen bei Mönchen im Shaolin-Kloster kenne, wo spezielle Fertigkeiten entwickelt werden durch jahrzehntelanges Training.“

Die HRV-Langzeit-Messdaten zeigen zudem, dass nach drei bzw. sechs SBB-Anwendungen eine Basis für eine nachhaltig gesündere Atmung gelegt ist, auch dank der Übungen zur eigenständigen Durchführung von den Patienten. Die gesündere Atmung lässt sich dabei anhand des höheren durchschnittlichen PNN50-Werts ablesen “ dem Maß für die Aktivität des Vagusnervs. Dieser Wert steht in Zusammenhang mit gesundem Atmen. Bei den Probanden zeigt sich eine Tendenz zur Verdoppelung dieser Werte, am Tag ebenso wie im Schlaf. Wie die Probanden berichten, reichen die wenigen Minuten, die sie sich mit ihrem Feinstoffkörper beschäftigen, um in Stresssituationen ihre Atmung ohne ihr bewusstes Zutun zu beruhigen.

„Nachdem die Übungen von Subtle Body Balance offensichtlich rasch von so gut wie allen Menschen erlernbar sind,“ so Dr. Lohninger, „stimmt mich das als Mediziner sehr zuversichtlich, weil die Selbstwirksamkeit ein Thema ist, das wir in der Lebensstilmedizin in der Zukunft unbedingt brauchen können, denn mit Reparaturmedizin wird sich die ganze Geschichte nicht wirklich ausgehen.“

Fazit

Der Feinstoffkörper hat einen direkten Einfluss auf unsere Atmung. Ob wir Druck und Enge oder Leichtigkeit und Weite um unseren Körper verspüren, ob wir hektisch und flach oder ruhig und tief atmen, liegt häufig am Zustand unseres Feinstoffkörpers. Deshalb sollte er in jede Atempraxis integriert werden. Im gesunden Zustand ist der Feinstoffkörper durchlässig, leicht und weich und bildet einen Schutzraum, in dem man frei durchatmen kann – ganz unabhängig davon, was von außen auf einen einwirkt. Mit einem Bewusstsein für den Feinstoffkörper sensibilisiert sich der Mensch wieder für die eigenen Bedürfnisse und lernt, Signale wahrzunehmen, etwa wenn „dicke Luft“ herrscht oder er in einer Situation oder Beziehung „keine Luft“ bekommt. So lässt sich bewusst „Freiraum zum Atmen“ schaffen.

erschienen bei CO.med 10/2024

Zum Weiterlesen
Ronald Göthert: Entdecke deinen Feinstoffkörper: Das Praxisbuch für Schutz und Stärkung der Lebensenergie. Lotos Verlag, 2021. ISBN 978-3-7787-8301-6

Literatur
[1] Lohninger A. Herzratenvariabilität: Das HRV Praxis- Lehrbuch. facultas, 2021.
[2] Lohninger A. Einfach gesund: Anleitung zur artgerechten Haltung von Menschen. Cameo Verlag, 2016.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Göthert-Methode | Ronald Göthert
Ronald Göthert
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam
Deutschland

fon ..: +49 (0)331 979 365 80
web ..: https://www.göthert-methode.de/
email : post@goethert.de

Über Ronald Göthert
Ronald Göthert, Autor und Entwickler der Göthert-Methode, ist ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der feinstofflichen Gesundheit. Seine bahnbrechenden Forschungen, sein fundiertes Wissen und seine 25-jährige Praxistätigkeit bilden die Grundlage für Seminare, Feinstofftherapien und die Ausbildungen zum „Coach nach Göthert“ sowie zum Subtle Body Balance-Practitioner für Therapeut:innen.

Pressekontakt:

Göthert-Methode | Ronald Göthert
Frau Manuela Münkle
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam

fon ..: +49 (0)331 979 365 85
email : kontakt@goethert.de

Uncategorized

Zurück zur inneren Mitte und einem positiven Lebensgefühl mit Subtle Body Balance nach Ronald Göthert

Subtle Body Balance ermöglicht, den Patienten auf einer Ebene zu erreichen, wo man nur schwer mit Gesprächen, Medikamenten oder Körpertherapien hingelangt. Der Schlüssel dazu ist der Feinstoffkörper.

BildMit den Jahren gehen die natürliche Lebensfreude und das innere Wohlgefühl oft verloren. Wie können wir verhindern, dass wir uns selbst fremd werden? Wie den Kontakt zu unserem Inneren bewahren? Die Anwendung „Subtle Body Balance“ folgt einem neuartigen Ansatz. Die Einbeziehung des feinstofflichen Körpers in die Therapie ermöglicht es, das psychische Wohlbefinden von Patienten direkt zu verbessern. Die positive Wirkung ist nun auch durch eine Studie mit Herzratenvariabilitätsmessungen (HRV) nachgewiesen.

Der Verlust der inneren Lebensqualität

Man könnte es als Defizit unserer Kultur bezeichnen, dass wir vor lauter Geschäftigkeit im Äußeren nicht lernen, den Kontakt zu unserem Inneren zu pflegen. So ist es ein Kernproblem vieler Menschen geworden, dass sie die Verbindung zu sich selbst weitgehend verloren haben. Sie spüren sich nicht mehr, erleben in sich Dunkelheit, Leere oder Kälte oder fühlen sich von sich selbst entfremdet. Wie kann man den Betroffenen nun am besten helfen, wenn sie therapeutische Hilfe aufsuchen?

Es gilt als eine Art ungelöstes Rätsel unserer Gesellschaft, auf welche Weise ein positives inneres Lebensgefühl dauerhaft zu erreichen ist. Denn Eigenschaften wie natürliche Lebensfreude oder Zuversicht schreiben wir eher der Kindheit zu und finden uns oft damit ab, dass sie mit den Jahren schwinden. Als Kinder haben wir noch einen intuitiven Zugang zu dieser inneren Lebendigkeit und Geborgenheit. So können sich viele Menschen noch an eine Zeit erinnern, wo sie etwas Warmes und Lebendiges in der Brustmitte gespürt haben, ein Aufgehobensein und Vertrauen in das Leben. Doch mit der Zeit geht dies meist verloren und man stellt fest, dass es in einem dunkler geworden ist, das Leben mühsamer und farbloser. Es können traumatische Ereignisse sein, die zu diesem Zustand führen, oder auch Krankheiten, Operationen, langanhaltende Phasen von Stress.

Der Schlüssel liegt im Feinstofflichen

Was können wir also tun, um uns die innere Lebendigkeit unserer frühen Jahre zu bewahren oder sie wiederzuerlangen? Ein Schlüssel liegt, so Ronald Göthert, im feinstofflichen Körper des Menschen. In drei Jahrzehnten seiner therapeutischer Arbeit und Forschung konnte er feststellen: Wir Menschen haben mit unserem feinstofflichen Körper eine weitgehend unentdeckte Ressource für unser Wohlbefinden. Und wir können lernen, diese für uns zu erschließen.

Durch die Wahrnehmung des eigenen feinstofflichen Körpers und die bewusste Zuwendung zu ihm kommen sich die Menschen selbst wieder näher und erleben Geborgenheit und ein verloren geglaubtes Urvertrauen. Möglich wird dies mit der Anwendung „Subtle Body Balance“ nach der Göthert-Methode. Mit ihr lassen sich Patienten auf einer Ebene erreichen, wo man mit Gesprächen, Medikamenten oder Körpertherapien nur schwer hingelangt. Zudem gibt sie den Patienten die Möglichkeit, sich selbst zu helfen. Dafür braucht es keine besondere Begabung, aufwändige Schulung oder jahrelange Meditationspraxis. Häufig treten schon nach drei Anwendungen sowie der Durchführung der Übungen wünschenswerte Veränderungen ein. Die positiven Effekte sind durch Herzratenvariabilitätsmessungen nachgewiesen.

Unsere tastbare innere Mitte

Doch gehen wir erst mal einen Schritt zurück. Was bedeutet es eigentlich, „sich selbst zu spüren“? Wie kommt man sich wieder näher? Unsere Sprache kennt viele Redewendungen, die sich auf das Zuhausesein in uns selbst beziehen, denken wir etwa an „neben sich stehen“ oder „bei sich, in seiner Mitte“ sein. Doch diese Empfindungen bleiben schwer fassbar, bis man die feinstoffliche Ebene des Menschen mit einbezieht.

Der feinstoffliche Körper ist die Schicht, die den physischen Körper bis in etwa 15 cm Entfernung umgibt und auch durchdringt. In der Yoga-Philosophie ist er als _Pranamaya Kosha_ oder Energiehülle bekannt, denn hier ist unsere Lebensenergie zu finden. In der Göthert-Methode wird bevorzugt der Begriff „feinstofflich“ verwandt, weil dieser Teil von uns tatsächlich stofflich ist und haptisch erfahrbar. Und genau um diese Erfahrbarkeit geht es bei Subtle Body Balance.

Welch tiefgreifende Wirkung allein die Bewusstwerdung des Feinstoffkörpers für einen Patienten haben kann, ist immer wieder erstaunlich. Oft ist es so, als wäre ein Schalter umgelegt worden: Eine andere Selbstwahrnehmung, ein verbessertes Wohlempfinden, mehr innere Stabilität und eine veränderte Lebensperspektive stellen sich ein.

Unser Wohlgefühl hat so gesehen eine tastbare Ebene. Die „innere Mitte,“ nach der wir oft so verzweifelt suchen, können wir förmlich anfassen lernen. Zu diesem Zweck wurde die Anwendung „Subtle Body Balance“ entwickelt, die Therapeuten in kurzer Zeit erlernen und in verschiedene andere Therapieformen integrieren können – und von der sie während der Behandlung sogar selbst profitieren (siehe Artikel in CO.med 7/2023: Mehr innere Balance für Therapeuten).

Der Ablauf von Subtle Body Balance

Empfohlen wird eine Terminsequenz von drei Terminen à 40 Minuten innerhalb von sieben bis zehn Tagen. Die Übungen, die vermittelt werden, sollten vom Patienten bestenfalls etwa zwei Wochen lang täglich durchgeführt werden, dann nach einer Pause wieder eine Zeit lang täglich, bis sich eine innere Stabilität und Balance als neue Normalität einpendeln. Später können die Übungen nach Bedarf angewendet werden.

Erster Schritt: die Theorie
Etwas Theorie zu Beginn ist wichtig, um den Patienten auch auf Verstandesebene in dieses meist neue Feld mitzunehmen. Hierbei stellen sich häufig schon erste Aha-Momente ein, denn das Feinstoffliche ist etwas, das wir unbewusst alle kennen. Wir weichen beispielsweise zurück, wenn uns eine Person, die uns unangenehm ist, zu nahekommt. Ist der Feinstoffkörper gesund, kann er uns vor äußeren Einflüssen schützen und mit Lebensenergie versorgen. Ist er in einem schlechten Zustand, sind wir dünnhäutig, erschöpft oder dauerhaft angespannt. Während der Therapeut dies erklärt, knüpft der Patient an eigene Erfahrungen mit dem Feinstofflichen an und beginnt, zu seinem Inneren zu blicken.

Zweiter Schritt: Ertasten des Feinstoffkörpers und Übungen zur inneren Balance
Im nächsten Schritt geht es darum, den Feinstoffkörper haptisch zu erfahren. Der Therapeut demonstriert die Vorgehensweise: Die rechte Hand wird von der Seite kommend, achtsam und mit einer Handbreit Abstand zum physischen Körper vor die Brustmitte geführt. Der Patient soll beobachten, ob dort etwas wahrzunehmen ist. Manche spüren zu diesem Zeitpunkt noch nichts, kurz darauf aber ein Kribbeln in der Hand sowie Wärme. Dann, nach weiteren Hinweisen, spüren sie etwas wie eine Oberfläche oder Grenze.

Wenn sich die Patienten ihrer vergessenen feinstofflichen Ebene bewusst werden, ist das oft ein besonderer Moment. Sie erleben sich ganzheitlicher und präsenter. Sie kommen dabei in eine Frequenz, wo die Gedanken schweigen und sie mit gesteigerter Wachheit im Hier und Jetzt sein können. Das Erleben von innerer Stille, von Frieden und Geistesgegenwart wird auch mit langer Meditationspraxis angestrebt – hier ist es in kurzer Zeit durch den Zugang zum eigenen Feinstoffkörper möglich.

Im Verlauf der Termine werden vier aufeinander aufbauende Anleitungen vermittelt. Diese Übungsschritte sind so konzipiert, dass parallel zur Verfeinerung der Wahrnehmung des eigenen Feinstoffkörpers eine innere Balance hergestellt wird, die sich positiv auf dessen Zustand auswirkt. Der Feinstoffkörper reagiert sehr schnell auf die manuelle Zuwendung. Damit geht eine Verbesserung des inneren Wohlbefindens einher. Erlebt man sich beispielsweise zu Anfang noch angespannt, kann man feststellen, dass der Feinstoffkörper sich ebenso dicht und zusammengezogen anfühlt. Nach den jeweiligen Übungsschritten dehnt er sich merklich aus und wird geschmeidiger. Entspannung und innere Ruhe stellen sich ein. Während dieser Entwicklung versteht der Patient, dass er durch die Fähigkeit, sich dem eigenen Feinstoffkörper zuzuwenden, das eigene Wohlempfinden selbst in der Hand hat.

Dritter Schritt: Die Anwendung auf der Behandlungsliege
Nach den ersten Wahrnehmungserfahrungen des Patienten erfolgt eine ca. 20-minütige Anwendung auf der Liege. Dabei wird der gesamte Feinstoffkörper des Patienten, in einem Abstand von ca. 15 cm vom Körper, von Kopf bis Fuß mit der Hand des Therapeuten abgetastet und aktiviert. Patienten äußern sich oft erstaunt darüber, dass sie auch bei geschlossenen Augen genau wahrnehmen können, wo sich die Hand des Therapeuten gerade befindet, obwohl der physische Körper nie berührt wird. Auf diese Weise entsteht ein (erweitertes) Bewusstsein vom Feinstoffkörper. Als Therapeut darf man erleben, wie ein zunächst schwacher oder verdichteter Feinstoffkörper sich unter der Hand entfaltet. Der Patient spürt diesen wie ein lebendiges Polster um den ganzen Körper herum.

Feinstoffarbeit ist nicht gleich Energiearbeit

Die Feinstoffarbeit nach der Göthert-Methode unterscheidet sich stark von den verschiedenen Formen der Energiearbeit. Teilnehmende der Weiterbildung, die eine Form der Energiearbeit praktiziert haben, stellen dies oft überrascht fest, wenn sie erstmals mit dem eigenen Feinstoffkörper arbeiten.

Bei einer Feinstoffarbeit findet kein Energieaustausch statt – es wird keine Energie in das System des Patienten hineingegeben oder genommen und es entsteht auch keine energetische Verbindung. Weder wird auf der mentalen Ebene gearbeitet noch mit einer bewusst gesetzten Intention. Die Wirkkraft der Arbeit basiert allein auf der Aktivierung des Feinstofflichen. Dies geschieht in der Begegnung der beiden Feinstoffkörper. Man kann sich das vorstellen wie ein Signal, ähnlich einer Stimmgabel, die durch einen gleichen Ton zu vibrieren beginnt – der Feinstoffkörper bekommt den Impuls für eine gesunde Aktivität.

Nachweisbare Wirkung auf das Autonome Nervensystem

Neben zahlreichen bemerkenswerten Erfahrungsberichten liegen nun auch Messdaten vor, welche einen positiven Effekt auf das vegetative Nervensystem durch die Arbeit mit dem Feinstoffkörper belegen: Eine Beobachtungsstudie zur Wirksamkeit von Subtle Body Balance mittels Herzratenvariabilitätsmessungen (HRV), begleitet von Dr. Alfred Lohninger, Leiter des Instituts Autonom Health, zeigt eindeutige Ergebnisse [1]. Die HRV-Messung gilt als objektives Maß für die körperliche und psychische Grundverfassung und zeigt auf, was förderlich wirkt. Bei Langzeitmessungen mit Probanden wurde eine Stärkung des gesamten vegetativen Nervensystems festgestellt. Der Effekt der Anwendung Subtle Body Balance weist in der HRV ein stark ausgeprägtes, wiederholbares Muster auf – ein Beispiel ist in der beigefügten Grafik zu sehen. Die vier Fragezeichen auf der Lebensfeuer-Grafik zeigen den Zeitraum des Subtle Body Balance-Termines an: Theorie, Übungen, Anwendung und Nachgespräch. Die aufgeführten Werte wurden während der Anwendung auf der Liege gemessen.

Bereits während der Übungen zeigt sich eine positive Reaktion des vegetativen Nervensystems, wie auf der Grafik zu sehen ist. Durch die Arbeit auf der Liege findet eine intensive Erholung und Regenerierung statt, die Rhythmen im Körper kommen in eine Kohärenz und Synchronisierung. Die Herzrate sinkt zum Teil tiefer als im Schlaf, der Atem vertieft sich, die respiratorische Sinusarrhythmie setzt immer wieder ein. Die Aktivierung des Parasympathikus zeigt sich über einen starken Anstieg der High Frequency-Werte (HF), hier im Beispiel um 483 Prozent. Der pNN50-Wert, der als Maß für die Vagus-Aktivität gilt, steigt ebenfalls während der Anwendung weit über den Tagesdurchschnitt, teilweise sogar höher als im Tiefschlaf. Bei dieser Probandin ist die Vagus-Aktivität um 600 Prozent höher als ihr Tagesdurchschnitt. Was sich dabei vom Schlaf oder von bekannten Entspannungsmethoden unterscheidet ist, dass sich bei dieser Anwendung parallel zu der starken Vagus-Aktivierung auch die Low-Frequency-Werte (LF) deutlich erhöhen, die mit geistiger Aktivität in Verbindung gebracht werden. Das gleiche zeigt sich im Very-Low-Frequency-Bereich (VLF), der für die muskulären Kraftreserven steht. Somit steigen die Total-Power-Werte auf bemerkenswerte Weise an.

Man kann von einer Stärkung des Gesamtsystems innerhalb einer tiefen Ruhe und einem Höchstmaß an körperlicher Ökonomie sprechen. Dies passt zu der Rückmeldung von Patienten, dass sie sich infolge der Anwendung sowohl tief entspannt als auch innerlich präsent, leistungsfähig und körperlich gestärkt fühlen. Auch eine größere Vitalität und verbesserte Erholungsfähigkeit werden in dem gemessenen Zeitraum nach den Anwendungen genannt sowie von Messungen belegt.

Aktivierung des Vagus-Nervs durch Subtle Body Balance

Die gemessene hohe Vagus-Aktivierung, teilweise über Tiefschlafniveau, die durch die Aktivierung des feinstofflichen Körpers möglich zu sein scheint, belegt einen wesentlichen Vorteil der Ergänzung verschiedenster Therapien durch Subtle Body Balance. Die wichtige Rolle des Vagus-Nervs für die körperliche und psychische Gesundheit ist mittlerweile weit bekannt – er wird als Ruhenerv bezeichnet, weil unter seinem Einfluss Entspannung eintritt, ebenso als Wohlfühlnerv, weil er die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin beeinflussen soll, und als Selbstheilungsnerv, da sämtliche Autoregulations- und Heilungsprozesse im Vagotonus stattfinden.

Fallbeispiel zur Anwendung von Subtle Body Balance bei einer Angststörung

Die positiven Effekte der Anwendung zeigen sich auch in einem konkreten Fallbeispiel. Es stammt aus der Praxis von Dr. Kathrin Nieter, Fachärztin für innere Medizin, Ganzheitsmedizin und Psychotherapie. Sie hat die Weiterbildung „Subtle Body Balance“ bei Ronald Göthert absolviert und wendet die Methode in ihrer Praxis an.

Ihre 55-jährige Patientin, um die es hier geht, leidet seit sie sich erinnern kann an innerer Anspannung und Ängsten. Letztere äußerten sich immer wieder akut in Panikattacken, begleitet von Herzrasen, Schwitzen und Schwindel. Phasenweise sei die Angst so stark, dass sie tagelang das Haus nicht verlassen könne, berichtet sie.

Für die Symptome konnte keine körperliche Ursache festgestellt werden. Die Patientin hat laut Ihrer Aussage bereits zahlreiche Therapien durchlaufen und unterschiedliche Maßnahmen versucht, um die Ängste einzudämmen – mit mäßigem Erfolg. Nach ihrer Teilnahme an der Subtle Body Balance-Weiterbildung wendet Frau Dr. Nieter die neu erlernte Technik bei der Patientin an. Sie erhält eine Anwendungssequenz von drei Terminen innerhalb eines kurzen Zeitraumes. Bereits bei der ersten Anwendung entspannt sich die Patientin zunehmend. Hinterher berichtet sie von einem Geborgenheits- und Glücksgefühl, das sie kaum in Worte fassen könne. Sie spüre ein warmes Vibrieren und ein angenehmes Fließen um sich herum. Etwas in ihr sei wieder lebendig geworden.

Ein paar Wochen später erzählt sie von dem Einsatz der Übungen bei starken Kopfschmerzen in Folge einer beruflichen Konfliktsituation. Bereits nach zehn Minuten habe sie eine deutliche Reduktion des Schmerzes bemerkt, ihrem Empfinden nach um etwa 50 Prozent. Nach weiteren zehn Minuten sei der Kopfschmerz so gut wie verschwunden gewesen.

Zwei Monate später, nach regelmäßiger Durchführung der Übungen, erlebe sie sich nun so, als sei sie dauerhaft in einer Kraft eingebettet, die ihr das Gefühl gebe, dass ihr nichts passieren könne.

Ein Jahr später berichtet sie, dass sie seither komplett von Panikattacken verschont geblieben sei. Wenn sich die ersten Anzeichen bemerkbar machten, würde sie sich wie gelernt ihrem Feinstoffkörper zuwenden und dabei spüren, wie sie wieder zu sich komme, sich etwas in ihr zurechtrücke und sie sich beruhige.

Fazit

Durch die Einbeziehung des feinstofflichen Körpers erhalten Therapeuten mit Subtle Body Balance eine grundlegend neuartige Möglichkeit, das psychische Wohlbefinden ihrer Patienten schnell und effektiv zu verbessern. Mit Hilfe der Übungen können die Patienten erstmals ein Bewusstsein für ihren feinstofflichen Körper entwickeln und sich diesem eigenständig zuwenden. Allein dies wirkt sich spürbar positiv auf das Wohlbefinden der Patienten aus. Die Wirkung von Subtle Body Balance wurde durch eindeutige und reproduzierbare Ergebnisse auch mit der schulmedizinisch anerkannten Methode der HRV-Messung nachgewiesen. Die Messungen sind damit ein weiterer Hinweis auf die Existenz des von der Naturwissenschaft noch weitgehend unbeachteten feinstofflichen Teils des Menschen – unseres feinstofflichen Körpers. Sie zeigen, wie wichtig es ist, dass wir uns unseres Feinstoffkörpers bewusst werden und ihm Aufmerksamkeit schenken.

Erschienen in CO.med 11/23

Zum Weiterlesen
Ronald Göthert: _Entdecke deinen Feinstoffkörper – das Praxisbuch für Schutz und Stärkung der Lebensenergie,_ Lotos Verlag

Literatur
Lohninger, Alfred: Herzratenvariabilität: Das HRV Praxis-Lehrbuch. facultas, 2021

[1] Messungen, Berechnungen und Analysen durchgeführt von Dr. med. Alfred Lohninger, Autonom Health GesundheitsbildungsGmbH, www.autonomhealth.com

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Göthert-Methode
Ronald Göthert
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam
Deutschland

fon ..: +49 331 979 365 80
web ..: https://www.subtle-body-balance.de
email : post@goethert.de

Über Ronald Göthert
Ronald Göthert, Autor und Entwickler der Göthert-Methode, ist ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der feinstofflichen Gesundheit. Seine bahnbrechenden Forschungen, sein fundiertes Wissen und seine 25-jährige Praxistätigkeit bilden die Grundlage für Seminare, Feinstofftherapien und die Ausbildungen zum „Coach nach Göthert“ sowie zum Subtle Body Balance-Practitioner für Therapeut:innen.

Pressekontakt:

Ronald Göthert
Frau Manuela Münkle
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam

fon ..: +49 331 979 365 85
email : kontakt@goethert.de

Uncategorized

Existenz des feinstofflichen Körpers durch HRV-Studie von Ronald Göthert und Dr. Alfred Lohninger nachgewiesen

Die Anwendung Subtle Body Balance, die ausschließlich im Feinstoffkörper stattfindet, steigert die Herzratenvariabilität in noch nie gesehener Weise und sorgt für Regeneration und Leistungsfähigkeit

BildDer Feinstoffkörper existiert – und er hat eine große Bedeutung für unsere physische und psychische Gesundheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die einen entscheidenden Fortschritt in der Erforschung des feinstofflichen Körpers markiert. Bislang wurden diese feineren Schichten, die den physischen Körper umgeben und durchdringen, aufgrund fehlender wissenschaftlicher Belege in der westlichen Medizin kaum beachtet. Dabei sind sie seit Jahrtausenden in vielen Kulturen bekannt – etwa in der Yoga-Lehre, die von den sogenannten Koshas spricht.

Nach jahrzehntelanger Forschung konnte Ronald Göthert nun erstmals die Existenz des Feinstoffkörpers belegen – mithilfe der schulmedizinisch anerkannten Herzratenvariabilitätsmessung (HRV). Begleitet wurde die Studie durch den HRV-Experten Dr. Alfred Lohninger vom Institut Autonom Health in Wien. Im Fokus stand dabei die Wirkung der von Ronald Göthert entwickelten Therapie-Anwendung Subtle Body Balance (SBB). Sie wird in immer mehr Praxen als Ergänzung zu Körpertherapien und Psychotherapie eingesetzt und beruht darauf, dass sich der feinstoffliche Körper mit der Hand ertasten und aktivieren lässt.

Revolutionäre Ergebnisse der Herzratenvariabilitätsmessung

Die HRV-Messungen zeigen außergewöhnliche Resultate der Methode:

* Senkung der Herzfrequenz: Die Herzfrequenz sank bei den Probanden um bis zu 40 Prozent – deutlich unter den Durchschnittswerten im Schlaf, obwohl die Anwendungen im Wachzustand stattfanden.
* Erhöhung der Vagusaktivität: Es wurde ein signifikanter Anstieg der Aktivität des Vagusnervs beobachtet. Dieser spielt eine zentrale Rolle bei der Heilung und Regeneration des Körpers.
* Steigerung der Gesamtenergie: Die Total-Power-Werte, ein Maß für die Energie, die dem Körper zur Verfügung steht, erreichten durch die Anwendung Spitzenwerte, die bei den einzelnen Probanden zu keinem anderen Zeitpunkt gemessen wurden.
* Synchronisation von Herz und Atem: Ein weiterer bemerkenswerter Effekt war die Harmonisierung von Herzschlag und Atmung, was zu einer Synchronisierung der Körperrhythmen und verbesserten inneren Balance führte.

„Wo wir diese Messungen von der Methode Subtle Body Balance bekommen haben, haben wir ziemlich gestaunt, denn es waren Muster erkennbar, die wir sonst noch nicht gesehen haben,“ so Dr. Alfred Lohninger. „Das Außergewöhnliche ist, dass wir solche Anstiege der Herzratenvariabilität und solche Senkungen der Herzfrequenz bislang nicht kannten – und schon gar nicht in einem Nicht-Schlaf Zustand.“

Potenzial für die Lebensstilmedizin der Zukunft

Besonders bemerkenswert ist, dass bei der Anwendung von Subtle Body Balance der physische Körper nicht berührt, sondern mit der Hand in einer Entfernung von etwa 15 Zentimetern ausschließlich am feinstofflichen Körper gearbeitet wird. Somit weisen die wiederholbaren Messergebnisse nicht nur auf die Existenz dieser feineren Schicht hin, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten für die medizinische Forschung und Praxis. Denn Subtle Body Balance wirkt nachweislich direkt auf das vegetative Nervensystem, das bislang als schwer beeinflussbar galt. Die Arbeit im feinstofflichen Körper könnte vor allem in der Prävention und begleitend in der Rekonvaleszenz eine Schlüsselrolle spielen

„Die Messungen zeigen ganz klar, dass diese Methode das Potenzial hat, die innere Stabilität, Regeneration und Leistungsfähigkeit eines Menschen langfristig zu stärken“, erklärt Ronald Göthert.

Über Subtle Body Balance (SBB)

Die Anwendung hilft insbesondere Menschen, die innerlich unruhig, angespannt, ängstlich oder antriebslos sind, wenig Energie haben, oder sich vor oder nach einer Operation befinden. SBB beinhaltet Anwendungen auf der Liege ebenso wie Übungen, die eigenständig durchgeführt werden können – für mehr innere Balance und Kraft. Subtle Body Balance kann von Therapeuten und Therapeutinnen und Berufstätigen im Gesundheitswesen erlernt und in ihre Behandlungen integriert werden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Göthert-Methode
Ronald Göthert
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam
Deutschland

fon ..: 0331 979 365 80
web ..: https://www.göthert-methode.de
email : post@goethert.de

Über Ronald Göthert
Ronald Göthert, Autor und Entwickler der Göthert-Methode, ist ein anerkannter Experte im Bereich feinstofflicher Gesundheit. Seine bahnbrechenden Forschungen, sein fundiertes Wissen und seine 25-jährige Praxistätigkeit bilden die Grundlage für Seminare, Feinstofftherapien und die Ausbildung zum Subtle Body Balance-Practitioner für Therapeut:innen.

Pressekontakt:

Ronald Göthert
Frau Manuela Münkle
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam

fon ..: 0331 979 365 85
email : kontakt@goethert.de

Uncategorized

Therapeuten berichten: Subtle Body Balance nach Ronald Göthert verbessert auch ihre eigene Lebensqualität

Therapierende sind in ihrem Beruf oft besonders gefordert und versuchen für Ausgleich zu sorgen. Subtle Body Balance zeigt einen anderen Weg: das Ausbalancieren geschieht schon während der Behandlung.

BildVom Glück, behandeln zu dürfen

Wer therapeutisch arbeitet, kommt früher oder später fast immer zur Frage nach den Grenzen der eigenen Belastbarkeit. Für andere Dasein, das kostet Kraft und die Rahmenbedingungen in Praxen und Kliniken sind oft alles andere als rosig. Eine Ausbildung zum SBB-Practitioner*, setzt genau hier an. Die Methode weitet den Blick auf den Patienten und eröffnet damit einen neuen Zugang zur Selbstheilungskraft. Und sie ist gleichzeitig ein Energie-Booster für die Therapeuten selbst.

„Wer viel gibt, muss die eigenen Kräfte im Blick haben und haushalten können.“
„Auftanken ist wichtig.“
„Man muss seine Grenzen kennen.“

Vor allem für Menschen in Heilberufen scheinen solche Glaubenssätze essentiell. „Unser Team umfasst fünf Leute, ein angenehmes Miteinander“, sagt die Physiotherapeutin Stefanie Wahlers über die Arbeit in der Praxis, in der sie angestellt ist. Trotzdem ist ihr Job manchmal Stress pur. „Kaum ist eine Behandlung abgeschlossen sitzt bereits der nächste Patient draußen auf dem Gang“, beschreibt sie den üblichen Halbstunden-Takt. Kurz innehalten, durchatmen, sich innerlich neu ausrichten. Mal auf ein chirurgisches, mal auf ein orthopädisches Problem. Jeder Patient ist anders und während der Behandlungen muss Stefanie Wahlers menschlich und mit all ihrem Erfahrungswissen voll da sein.

Mit erfrischender Offenheit spricht die 51jährige darüber, wie man sich ihren Feierabend bis vor einigen Monaten hätte vorstellen können. „Oft war da diese bleierne Erschöpfung.“ Kein Wunder, nach sieben bis acht Stunden überwiegend Stehen, sollte man meinen. Aber auch mental fühlte die Dreifach-Mutter sich ausgepowert. Die Gedanken waren wie verschwommen, Gesprächen in der Familie folgen war manchmal schwierig. Stefanie Wahlers‘ Nachwuchs wohnt zwar noch zu Hause, ist aber volljährig – die mütterlichen Pflichten halten sich also in Grenzen. Andererseits freuen sich auch erwachsene Kinder über Zuwendung. Früher reichte die Kraft von Stefanie Wahlers am Abend nicht selten gerade noch für eine schnelle Mahlzeit. Dann eine Runde Fernsehen und ab ins Bett.

Was bedeutet Auftanken? Wie kriegt man die Batterien wieder voll?

Durch Urlaub, würden viele wohl spontan antworten. Oder auch: Übers Wochenende. Danach geht es wieder besser, auch Stefanie Wahlers kennt diesen Gedanken. Und die Anlaufschwierigkeiten im Job nach den Ferien, von früher. Inzwischen verlässt sie die Praxis auch nach einem vollen Arbeitstag oft mit leichtem Gang. Und manchmal denkt sie sogar: Eigentlich hätte ich noch mehr machen können.

Im letzten Winter hat Stefanie Wahlers sich zum SBB-Practitioner ausbilden lassen. Seit Beginn des Jahres fließt die Methode nun in ihre Arbeit in der Praxis ein. Als Ergänzung, während herkömmlicher Therapien? „Nein, entweder das eine oder das andere“ erklärt die Physiotherapeutin. Den größten Anteil des Arbeitens machen weiterhin die gewohnten Behandlungen aus. Doch immer öfter sind die Tage mit Subtle Body Balance gespickt. Und genau diese Tage sind es, die dann vergleichsweise leicht von der Hand gehen. Schon eine Anwendung genügt für mehr Tatkraft und das abendliche Ich-geh-wie-auf-Wolken-Gefühl.

Stefanie Wahlers hat Glück. Ihre Chefin ist der Methode gegenüber aufgeschlossen. Im Eingangsbereich der Praxis liegen Info-Flyer. Darüber hinaus spricht die Therapeutin gezielt Patienten an, von denen sie meint, die gut halbstündigen Anwendungen könnte ihnen guttun und sie im Heilungsprozess unterstützen. Schmerzpatienten etwa. Patienten nach OPs. Leute mit muskulären Problemen.

„Subtle Body Balance ist eine Selbstzahler-Leistung“, stellt sie zunächst klar. Begriffe wie Resonanz, Frequenz und Energiefluss fallen, wenn Wahlers die Methode ein wenig genauer zu umschreiben versucht. Wir widmen uns der körpernahen Schicht, auch so sagt sie manchmal. Feinstoffkörper – Stefanie Wahlers weiß, für viele klingt das zunächst abstrakt. „Dabei geht es es im Grunde um die Rückbesinnung auf eine Realität, die uns umgibt, aber bei vielen in Vergessenheit geraten ist: Eine Art Energiefeld, das reagiert, noch bevor unser physischer Körper entsprechende Signale bekommt.“

Tatsächlich, da ist was…

Wenn Menschen sich bei Ronald Göthert, dem Entwickler der so genannten Göthert-Methode und Gründer seines gleichnamigen Instituts aus – oder weiterbilden lassen und sich zum ersten Mal darin versuchen, den eigenen Feinstoffkörper oder den des Gegenübers zu ertasten, ist das immer ein besonderer Moment. Manche beschreiben dann ein Kribbeln, andere sprechen von Wärme oder auch davon, dass es sich ab einer bestimmten Stelle zunächst irgendwie „fester“ anfühlt. „Wie ein gespanntes Tuch“, so erlebt es die Berliner Ärztin Dr. Kathrin Nieter, wenn sie Patienten für vorbereitende Übungen wie der „horchenden Hand“ oder dem Hineinspüren in den „hinteren Raum“ aktiv anleitet. „Wenn man sich dem Feinstoffköper bewusst zuwendet oder wie um Einlass bittet, lässt sich schon nach kurzer Zeit eine Veränderung wahrnehmen“, sagt Katrin Nieter. Was eben fest war, wird weicher, weniger angespannt. Ein gutes Zeichen: Der Feinstoffkörper reagiert auf Ansprache, eine merkliche Entspannung ist eingetreten. Jetzt kann die Patientin oder der Patient sich auf die Liege begeben, wo die Hand des „Practitioners“ im Abstand von etwa 15 Zentimetern vom Organismus an der Oberfläche des Feinstoffkörpers entlangstreicht. Dabei scheint etwas zum Vibrieren zu kommen, lernen die Teilnehmenden im Einführungsteil des Ausbildungskurses. Wie bei einer Stimmgabel: durch die „kontaktlose Berührung“ wird etwas ausgelöst. Etwas, das so sonst nicht zugänglich ist, aber in der Resonanz – als würde die Gabel auf die Vibration mit einem Ton reagieren – wird es an die Oberfläche befördert.

„Und das berührt offensichtlich beide gleichermaßen“, Behandler wie Patient, sagt Kathrin Nieter.

Eine „Therapie für Therapeuten“

Noch immer muss sie schmunzeln, wenn sie sich an den letzten Tag des ersten Ausbildungsabschnitts erinnert. „Es war ein Sonntag. Vier Tage lang hatten wir die Wirkung des Feinstoffkörpers an uns selbst und am Gegenüber durch permanenten Rollenwechsel erforscht und das Agieren in diesem faszinierenden Kraftfeld immer besser kennen gelernt“, so die Fachärztin für Innere Medizin. Voller Eindrücke machte sie sich auf den Heimweg.

Was in den folgenden Stunden geschah, verblüfft sie noch immer. Noch nie hat sie etwas Vergleichbares nach einem Weiterbildungsseminar erlebt. Sie stoppte bei einem Café. Sich ein bisschen ausruhen, das Erlebte nachwirken lassen. „Wohl jeder kennt das“, sagt Kathrin Nieter, „oft ist man ja schon froh, wenn die Bedienung einen überhaupt registriert.“ Diesmal aber wurde ihre Bestellung prompt aufgenommen. Kurz darauf fragte ein zweiter Angestellter nach ihren Wünschen. Ein Gast vom Nachbartisch nickte ihr aufmerksam zu, als der Kuchen kam: „guten Appetit!“

Kathrin Nieter, die es außergewöhnlich findet, dass einem im Alltag mit einer solch ausgesuchten Freundlichkeit begegnet wird, kam ins Grübeln. Was war anders als sonst? Die Bedienung, der Gast – oder lag die Veränderung bei ihr? Auf der Heimfahrt musste sie an einem Zebrastreifen halten und der die Straße überquerende Junge strahlte und winkte überschwänglich, als sie weiterfuhr. Und damit nicht genug der sonntäglichen Begegnungen, die die Medizinerin eine „energetische Erfahrung“ nennt. Bei der Abendrunde im Park, wo die Menschen sonst eher mit den Gedanken bei sich und dem Blick auf dem Handy sind, wurde wieder gegrüßt, gelächelt, gestrahlt.

Und ähnliche Prozesse sollen nun also auch im therapeutischen Kontext für einen „guten Energiefluss“ sorgen, und zwar so, dass beide Seiten profitieren? Die Medizinerin jedenfalls erlebt es so. Nicht, dass Patienten bei ihr sonst „Kraft abziehen“ würden. Seit fast zwanzig Jahren arbeitet sie mit verschiedenen energetischen Techniken – Kinesiologie, Klopftherapie… – erst in ihrer Kassenpraxis und nun seit über zehn Jahren in ihrer Privatpraxis für ganzheitliche Medizin. Und nun empfindet sie die Feinstoffkörper-Arbeit als weitere Bereicherung ihrer bisherigen Arbeitsweise. „Die Ruhe und Gelassenheit, die durch Subtle Body Balance in die Behandlung kommen, sind einzigartig,“ sagt Kathrin Nieter.

Zurück zur inneren Mitte

Und wie lässt sich das erklären? Subtle Body Balance wird immer auf die gleiche Art und Weise durchgeführt, egal wen der Therapeut oder die Therapeutin vor sich hat – vielleicht ist es das. Es gibt kein Ziel, das erreicht werden soll, nicht dieses wie sonst übliche individuelle Sich-Einstellen.

Es ist als würden Behandler und Patient sich „neu justieren“, sagen manche. „Und genau das wollen wir“, so Ronald Göthert, der in Subtle Body Balance eine Technik sieht, die Mitarbeitende in Heilberufen resistenter gegen einen gestiegenen Stresslevel in Praxen, Kliniken oder Reha-Zentren machen kann. So wie ein Physiotherapeut sich vielleicht Gedanken über eine dem Rücken zuträgliche Arbeitshaltung macht kann er gezielt etwas tun, um jenem Bereich mit Achtsamkeit zu begegnen, der sein Inneres nährt. Sein aktives Zutun und dass der Feinstoffkörper des Gegenübers gezielt beeinflusst wird, ist bei dieser Methode nicht das Ziel. Bei dieser Methode geht es vielmehr um die Bewusstwerdung des Feinstoffkörpers. „Schon allein dadurch können wichtige ordnende Prozesse in Gang kommen.“

„Da der Feinstoffkörper die Ebene des unmittelbaren Wohlbefindens ist, kann es sein, dass dieser sich je nach Situation und Tagesform anders anfühlt“, sagt Göthert. Anspannung kann als Druck wahrgenommen werden, Empfindlichkeit oder Erschöpfung als „schwaches Feld“. Kinder haben oft noch feine Antennen für solche Veränderungen, steuern dann beispielsweise intuitiv durch Bewegung gegen. Mit dem Erwachsenwerden lässt die Empfindsamkeit nach. Und der Kopf beschwichtigt bei diversen Zipperlein von blockierter Bandscheibe bis Migräne: Jeder hat sowas schließlich mal. Aber stimmt das, dass es soweit kommen muss und sind diese Symptome nicht vielmehr ein Ausdruck unserer stressgeplagten Zeit und davon, dass wir uns oft nicht an unseren wirklichen Bedürfnissen orientieren? Wäre es nicht klug, einmal früher in sich hinein zu spüren oder – wie Ronald Göthert sagt – sich dem eigenen Feinstoffkörper und seinen an sich unmissverständlichen Signalen zuzuwenden?

In Kontakt mit der eigenen Kraftquelle

Da Kräfte aus pädagogischen und therapeutischen Tätigkeits-Feldern wie Lehrer, Ärzte oder Psychologen in besonders hohem Ausmaß von Erschöpfung und Burn-Out betroffen sind, scheinen die Anwendungen sich in diesem Kontext ganz besonders anzubieten. Aber auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen ist ein zunehmender Energiemangel Thema. Stefanie Wahlers lernte die Göthert-Methode vor acht Jahren in einer privaten Krisen-Situation kennen: Ihr Mann und sie hatten sich getrennt. Der Ruhepuls der Physiotherapeutin lag bei 110. Sie hatte Panikattacken.

Die rasche deutliche Verbesserung ihres Zustands schon durch wenige Behandlungen bei einer Feinstoffpraktikerin erklärt sie sich so: „Ich war lange wie fremdgesteuert, jetzt habe ich wieder Zugang zu mir.“ Zunächst war sie damals selbst erstaunt, wie sie es hingekriegt hat, dann ganz auf sich gestellt drei kleine Kinder zu versorgen. Das Leben konnte auf eine selbstbestimmtere Weise gelebt werden, sagt sie rückblickend. Und dass sie „im feinstoffkörperlichen Kontakt“ einen guten Weg gefunden hat – privat wie jetzt auch beruflich.

Wenn sie die Methode in der Praxis anwendet, lässt sie Stück für Stück ihre Hand vom Kopf des Patienten in Richtung der Füße und schließlich wieder zurückwandern. Es gibt Passagen, bei denen der Blick zur eigenen Hand geht, was den Fokus automatisch auf den Feinstoffkörper des Gegenübers richtet. Wird der Blick hingegen von der Hand abgewendet, geht die Aufmerksamkeit zum eigenen Inneren. Die Übergänge beschreibt Stefanie Wahlers als sanftes „Wechseln“ zwischen aktiver und passiver Phase. Sowas wie ein ruckartiges Stoppen oder „Umschalten“ gibt es nicht.

Kathrin Nieter fällt auf, dass sie während der Anwendung manchmal tiefer durchatmen muss. Ein Moment, in dem sich möglicherweise beim Gegenüber eine Blockade löst. Ist die gut halbstündige Einheit beendet verweilen die Patienten oft ganz automatisch in der Entspannung. Selbst von schwer kranken Patienten kommen Äußerungen wie „jetzt bin ich wieder in meiner Mitte“ oder „alles ist gut, wie es ist.“ Da ist zum Beispiel die Mittfünfzigerin, die unter wiederkehrenden Infekten und dem Reizdarmsyndrom leidet und ihre Schlafstörungen bislang gerne auf ihre somatischen Beschwerden zurückgeführt hat. Und dann, nach den Anwendungen, schläft zum ersten Mal die Nacht wieder durch und seitdem sind auch die Infekte weniger geworden.

„Ich lasse einfach nur den Feinstoffkörper arbeiten“

Kathrin Nieter sagt, sie würde Subtle Body Balance „absichtslos“ anwenden, ohne sich auf die Ursachenerforschung oder die daraus folgende Therapien zu konzentrieren. Also ein bisschen so, wie wenn ich meine Katze streichle? wurde sie mal gefragt. Und ob es auch um die Bedingungslosigkeit des Gebens gehen würde und übers Beschenkt-Werden, wenn dann etwas zurückkommt.

Die Ärztin findet, das trifft es nicht. Eher Selbst- und Fremdwahrnehmung ist für sie das Thema. Patienten, die zu ihr kommen, haben sich vielleicht schon im Vorfeld eine Erklärung für die jeweilige Erkrankung zurechtgelegt. Und auch sie als Therapeutin gibt vielleicht aufgrund ihres Erfahrungswissens auf bestimmte Bereiche besonders Acht. Ist der Erkrankte „fühlig“ oder eher „im Kopf unterwegs“? Neigt er zu Anspannung? Wie war die Kindheit? All solche Überlegungen fallen bei Subtle Body Balance weg. „Ich lasse einfach nur den Feinstoffkörper arbeiten“, an dieser Stelle kann Nieter, für die andere diagnostische und therapeutische Methoden selbstverständlich weiter zu ihrem Behandlungsspektrum gehören, sich gar nicht oft genug wiederholen.

„Ich suche nicht nach Antworten, sondern begebe mich voller Dankbarkeit in diesem Zustand, der sowohl mein Gegenüber als auch mich auf wundersame Weise unterstützt“, so drückt Stefanie Wahlers es aus.

Drei Anwendungen im Abstand von drei bis fünf Tagen findet sie sinnvoll. Vielen Patienten kann sie im Anschluss auch physisch besser helfen. Und auch sich selbst „hilft“ sie genaugenommen, manchmal schon durch eine einzige Anwendung am Tag wie gesagt. Schon lange ist da abends nichts „Bleiernes“ mehr. Gerne führt sie mit den Kindern an solchen Tagen nach Feierabend ausgiebige Gespräche oder kocht für alle. Die Couch als liebste Möglichkeit, um den Feierabend zu verbringen? Das war einmal.

Kathrin Nieter geht jetzt mit einer noch größeren Freude in den Tag. Ihre beiden Eltern sind pflegebedürftig. Als belastend empfindet sie die Kombination aus Beruf und familiärer Fürsorge aber nicht. Vielleicht, weil sie sich schon am Morgen entsprechend vorbereitet. Etwa, wenn sie am Frühstückstisch und dann nochmal auf dem Weg zur Arbeit an der Ampel stehend einen Moment innehält. Was macht mein Feinstoffkörper? Wo ist mein hinterer Raum? fragt sie sich dann. Und kann förmlich spüren, wie sie von warmer Kraft und wohliger Zuversicht umgeben ist.

*Ausbildung für Therapeut:innen

Die Ausbildung zum SBB-Practitioner vermittelt Kompetenz im Umgang mit der körpernahen feinstofflichen Schicht, die sich etwa eine Handbreit um den Organismus eines jeden Menschen befindet. Sie richtet sich an Menschen, die in Gesundheitsberufen arbeiten wie Arzt oder Ärztin, Therapeut:in, Gesundheitsberater:in, Heilpraktiker:in, Yoga-Lehrer:in.

Der Kurs gliedert sich in zwei viertägige und eine zweitägige Präsenzschulung sowie Videoschulungen und Feedback-Phasen.
Ein Vorwissen zum Thema ist nicht nötig.

Die Methode kann eigenständig und ergänzend zu bestehenden Therapien eingesetzt werden.
Mehr Infos: www.subtle-body-balance.de

Zum Weiterlesen: Ronald Göthert „Entdecke deinen Feinstoffkörper“, Lotos, 22 Euro

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Göthert-Methode
Herr Ronald Göthert
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam
Deutschland

fon ..: 033197936580
web ..: https://www.göthert-methode.de/
email : post@goethert.de

Über Ronald Göthert
Ronald Göthert, Autor und Entwickler der Göthert-Methode, ist ein anerkannter Experte im Bereich feinstofflicher Gesundheit. Seine bahnbrechenden Forschungen, sein fundiertes Wissen und seine 25-jährige Praxistätigkeit bilden die Grundlage für Seminare, Feinstofftherapien und die Weiterbildung für Therapeut:innen.

Pressekontakt:

Göthert-Methode
Frau Dr. Manuela Münkle
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam

fon ..: 033197936585
email : kontakt@goethert.de

Uncategorized

Durchbruch in HRV Studie: Die Anwendung SBB von Ronald Göthert zeigt beim Vagusnerv beeindruckende Ergebnisse

Die Anwendung Subtle Body Balance von Ronald Göthert zeigt positive Einflüsse auf die Herzratenvariabilität. Der HRV-Experte Dr. Lohninger: „Das waren Muster, die wir so noch nie gesehen hatten.“

Bild_Prävention, Regeneration und Flow_

Eine aktuelle Beobachtungsstudie offenbart signifikant positive Einflüsse der Gesundheitsanwendung „Subtle Body Balance“ (SBB) von Ronald Göthert auf die Herzratenvariabilität (HRV) sowie die Synchronisation körperlicher Rhythmen.

Die Studie wurde vom Autonom Health Institut und dessen ärztlichem Leiter Dr. Alfred Lohninger begleitet. Die HRV-Messung ist eine wissenschaftlich fundierte Methode zur Analyse des vegetativen Nervensystems.

Neuartige HRV Muster überraschen

Der Studienleiter und HRV-Experte war überrascht von der beobachteten Wirkung der SBB-Anwendung: „Das waren Muster, die wir in dieser Form noch nie gesehen hatten.“ Zum einen ähnelten sie denen des Tiefschlafs, bei dem Atmung und Herzschlag sich in einer hochgradigen Kohärenz synchronisieren. Das ist wirklich beeindruckend, denn es zeigt eine starke Aktivierung des Vagusnervs (Anstieg des pNN50 Wertes um bis zu 600 %). Und zum anderen werden zusätzlich zur Regeneration auch noch die mentalen und muskulären Reserven aktiviert.

 „Die Synchronisation von Körperrhythmen ist ein Fundament für Leistung, Klarheit und Gesundungsprozesse“, sagt Dr. Lohninger. „Wenn hier eine Harmonie, eine gute Abstimmung aufeinander erzielt wird, lässt sich mit geringem Energieaufwand die höchste Leistung erbringen. Subtle Body Balance ist eine Möglichkeit, sehr rasch und effektiv in diesen Flowzustand zu gelangen.“

Selbstwirksamkeit – Schlüsselthema für die Lebensstilmedizin

Die Resultate der Studie sind insbesondere für die Lebensstilmedizin von großer Bedeutung, denn sie zeigen Wege auf, individuelles Wohlbefinden durch selbstgesteuerte Praktiken zu verbessern. „Die Selbstwirksamkeit ist ein Schlüsselthema in der zukünftigen Medizin“, sagt Dr. Lohninger. Als Methode, die schnell und von jedem erlernbar ist, könnte SBB folglich eine entscheidende Rolle dabei spielen, Menschen zu ermächtigen, ihre eigene Gesundheit aktiv zu gestalten.

Ronald Göthert, Entwickler von Subtle Body Balance freut sich über die Ergebnisse der Studie, nach der die Wirkung der Göthert-Methode nun auch wissenschaftlich bestätigt ist.

Hier finden Sie das Video-Interview mit Dr. Alfred Lohninger zu den herausragenden Ergebnissen der SBB-Studie. 

Über Subtle Body Balance (SBB)

Die Anwendung hilft insbesondere Menschen, die innerlich unruhig sind, wenig Energie haben, angespannt sind, nicht loslassen können oder sich vor oder nach einer Operation befinden. SBB beinhaltet Anwendungen auf der Liege ebenso wie Übungen, die dann eigenständig durchgeführt werden können. Subtle Body Balance kann von Therapeut:innen und Berufstätigen im Gesundheitswesen erlernt und in ihre Behandlungen integriert werden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Göthert-Methode
Herr Ronald Göthert
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam
Deutschland

fon ..: 0331 979 365 80
web ..: https://www.göthert-methode.de/
email : post@goethert.de

Über Ronald Göthert
Ronald Göthert, Autor und Entwickler der Göthert-Methode, ist ein anerkannter Experte im Bereich feinstofflicher Gesundheit. Seine bahnbrechenden Forschungen, sein fundiertes Wissen und seine 25-jährige Praxistätigkeit bilden die Grundlage für Seminare, Feinstofftherapien und die Weiterbildung für Therapeut:innen.

Pressekontakt:

Göthert-Methode
Frau Dr. Manuela Münkle
Eisenhartstr. 2
14469 Potsdam

fon ..: 0331 979 365 85
email : kontakt@goethert.de