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Von der Großstadt aufs Wasser: Wie Bootsfahrschulen in Städten den Zugang zum Wassersport erleichtern

Maritimes Flair mitten in der Stadt: Der Trend zu städtischen Bootsfahrschulen

Nach dem Corona-Hoch und den schwierigen Jahren steigender Preise deutet sich im Wassersportmarkt nun eine Trendwende an. Laut Karsten Stahlhut, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft (BVWW), zeigen die jüngsten Branchenevents, dass der Tiefpunkt überwunden ist: „Es kommt wieder vermehrt zu Abschlüssen und Boote werden verkauft.“.

Dieser Aufschwung wird auch durch städtische Bootsfahrschulen gestützt, die immer mehr Menschen den Zugang zum Wassersport ermöglichen. In vielen Städten können Einwohner nun direkt vor Ort ihren Bootsführerschein machen, ohne in maritime Regionen reisen zu müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen, die in urbanen Gebieten leben und dennoch die Faszination des Wassersports erleben möchten.

Trotz des geschäftigen Treibens in der Stadt bietet das Wasser eine besondere Ruheoase. In einer Welt, die zunehmend hektischer und digitaler wird, suchen immer mehr Menschen nach Wegen, um dem Stress des Alltags zu entfliehen und innere Ruhe zu finden. Der Wassersport bietet hierfür eine ideale Möglichkeit, da er sowohl körperliche Aktivität als auch mentale Entspannung vereint.

In Basel, direkt am Rhein, bieten Bootsfahrschulen wie die Jehle Bootsfahrschule eine einfache Möglichkeit, den Bootsführerschein zu erwerben. Anlässlich des 55-jährigen Jubiläums können Teilnehmer für CHF 99.- eine Schnupperfahrt buchen, die zwei Bootsfahrstunden (120 Minuten), Lehrmaterial für die Theorie-Prüfung sowie ein handgefertigtes Knotenbrett zur Vorbereitung auf die Seemannsknoten beinhaltet – eine ideale Gelegenheit, die Bootsausbildung unter professioneller Anleitung zu starten und den Wassersport direkt vor der Haustür zu erleben.

Die zunehmende Beliebtheit von städtischen Bootsfahrschulen zeigt, dass der Wassersport nicht nur in maritimen Regionen, sondern auch in urbanen Gebieten eine wichtige Rolle spielt. Die Möglichkeit, den Bootsführerschein direkt in der Stadt zu erwerben, eröffnet vielen Menschen neue Freizeitmöglichkeiten und trägt zur Förderung eines aktiven und gesunden Lebensstils bei.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Schäfer Digital
Herr Peter Schäfer
Risselstr. 29
49762 Sustrum
Deutschland

fon ..: +491717460447
web ..: http://schaefer-seo.de
email : peter@schaefer-seo.de

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Link auf https://jehle.ch/ auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

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Die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, übernimmt die Patronage für den World Cleanup Day

Brüssel/Berlin – Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments, wird Schirmherrin für den World Cleanup Day am 16.09.2023.

Bild„Der World Cleanup Day erinnert uns eindringlich daran, wie wichtig der Schutz unserer Umwelt ist. Mein Dank geht an die Initiative Let’s Do It für ihre unermüdlichen Anstrengungen. Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass das Europäische Parlament den globalen Schulterschluss in dieser wichtigen Thematik fortsetzt.“, so die Präsidentin.

Jedes Jahr am dritten Samstag im September mobilisiert der World Cleanup Day, als größte von Bürgern getragene Initiative weltweit, Millionen Menschen in über 190 Ländern, um Umweltverschmutzung und Plastikmüll zu bekämpfen. Die Freiwilligen widmen sich dabei der Reinigung von Straßen, Parks, Stränden, Wäldern, Flussufern und Meeresküsten, um weggeworfenen Abfall und Plastikmüll zu entfernen. Im Jahr 2023 wurde die weltweit tätige Initiative Let’s Do It World aufgrund ihres stetigen und unermüdlichen Einsatzes für den World Cleanup Day mit dem angesehenen UN SDG Award geehrt.

„Im Jahr 2022 beteiligten sich global 14 Millionen Menschen am Aktionstag, wobei allein in Deutschland 292.400 Menschen durch über 6.000 Initiativen in etwa 1.300 Städten und Gemeinden einen signifikanten Beitrag leisteten. Sie setzten sich mit Nachdruck für eine saubere, gesunde und von Müll befreite Umwelt ein. Wir appellieren an die Bürger in Deutschland, Europa und weltweit, sich am World Cleanup Day am 16.09.2023 zu engagieren“, erklärte Holger Holland, EU-Klimapakt-Botschafter und Vorsitzender von Let’s Do It Germany, der Organisation, die den World Cleanup Day in Deutschland koordiniert. „Das Problem des Mülls ist unübersehbar und einfach zu begreifen. Es ist daher der ideale Auslöser, um das Bewusstsein für die Umwelt zu schärfen, die Einstellungen zu verändern und schließlich zu einem umweltfreundlicheren Verhalten anzuregen.“

Weitere Informationen:
Deutschland: www.worldcleanupday.de
International: www.worldcleanupday.org

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Let’s Do It! Germany e.V.
Herr Holger Holland
Poststraße 7
98559 Oberhof
Deutschland

fon ..: 01752014034
web ..: http://www.worldcleanupday.de
email : info@worldcleanupday.de

Der World Cleanup Day ist ein Projekt der Bürgerbewegung „Let’s Do It World!“, die 2008 in Estland entstanden ist, als 50.000 Menschen an einem Tag gemeinsam das gesamte Land von illegal entsorgtem Müll befreiten.

2022 beteiligten sich 14 Millionen Menschen weltweit am World Cleanup Day und setzten durch ihre Cleanups ein starkes Zeichen für eine saubere, gesunde und müllfreie Umwelt.

Pressekontakt:

Let’s Do It! Germany e.V.
Herr Holger Holland
Am Krögel 2
10179 Berlin

fon ..: +49 (0) 175 2014034
web ..: http://www.worldcleanupday.de
email : holger.holland@worldcleanupday.de

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RIWA-Rijn – Jahresbericht 2022: Wasserqualität des Rheins verfehlt die Ziele

Mehr als 60 Stoffe überschritten die Zielwerte im Jahr 2022

BildEs muss mehr getan werden, um die Wasserqualität des Rheins zu verbessern. So plädiert RIWA-Rijn, der Verband der Trinkwasserunternehmen, die Oberflächenwasser aus dem Rhein für die Trinkwasseraufbereitung nutzen, in seinem Jahresbericht 2022. Auch im Jahr 2022 wurden im Rhein Dutzende von Stoffen in Konzentrationen nachgewiesen, die über den Zielwerten des European River Memorandum (ERM) liegen, z. B. gibt es mehr Industriechemikalien und Arzneimittelrückstände im Rheinwasser, was von den Trinkwasserversorgern zunehmende Aufbereitungsaufwand erfordert.

RIWA-Rijn sieht einen steigenden Bedarf nach Trinkwasser in den Niederlanden. Zu diesem Zweck erkunden die Trinkwasserversorger neue Entnahmestellen im Rheineinzugsgebiet. Die Wasserqualität des Rheins wird damit für die niederländische Trinkwasserversorgung noch wichtiger als sie es schon immer war.

Bewertung anhand von Zielvorgaben zeigt zu wenig Verbesserung
RIWA-Rijn prüft die Wasserqualität des Rheins im Hinblick auf drei Ziele: die Zielwerte des European River Memorandum (ERM), Artikel 7.3 der Wasserrahmenrichtlinie und das 30%ige Reduktionsziel der Rheinministerkonferenz. Das European River Memorandum legt die Zielwerte für die Wasserqualität so fest, dass die Trinkwasserversorger mit einfachen natürlichen Reinigungsverfahren sauberes und gesundes Trinkwasser herstellen können. Mehr als 60 Stoffe haben diese Zielwerte im Jahr 2022 überschritten.

Mit dem Index der Aufbereitungsaufgabe prüfen wir das Ziel von Artikel 7.3 der Wasserrahmenrichtlinie für Rheinwasser, nämlich „um eine Verschlechterung ihrer Qualität zu verhindern und so den für die Gewinnung von Trinkwasser erforderlichen Umfang der Aufbereitung zu verringern“. Der Aufbereitungsaufgabe zeigt in Lobith und an den Entnahmestellen weiterhin eine steigende Tendenz. Während der Indexwert in Lobith unter dem Höchstwert von 2021 liegt, waren die Indexwerte an den Entnahmestellen ausnahmslos höher als im Vorjahr. Dies bedeutet, dass die Wasserversorger ihren Aufbereitungsaufwand nicht, wie in der Wasserrahmenrichtlinie vorgesehen, reduzieren können.

Industriechemikalien und Arzneimittelrückstände
Im Jahr 2020 hat die Rhein-Ministerkonferenz das Ziel festgelegt, dass die Einleitungen von Stoffen in den Rhein bis 2040 um 30 % reduziert werden sollen. Stoffe, deren Einträge im Durchschnitt um 1,5 % oder mehr pro Jahr abnehmen, werden die angestrebte Reduzierung um 30 % in 20 Jahren erreichen. Von den 56 Stoffen, die bewertet werden konnten, zeigt sich, dass bei mehr als ein Drittel (21 Stoffe) die Frachten nicht ausreichend abnehmen oder sogar zunehmen.

Die am häufigsten vorkommenden Stoffgruppen sind Industriechemikalien (14 Stoffe) und Arzneimittelrückstände (25 Stoffe). In der ersten Gruppe sticht Hexa(methoxymethyl)-melamin (HMMM) mit einem Anstieg von 80 % pro Jahr seit 2018 besonders hervor. HMMM wird u.a. bei der (Herstellung von) Autoreifen verwendet. Unter den Arzneimittelrückständen finden wir weiterhin große Mengen an Kontrastmitteln (sowohl Röntgen- als auch MRT-Kontrastmittel), aber auch viele Schmerzmittel und blutdrucksenkende Mittel.

Weitere Maßnahmen erforderlich
Um die gesetzten Ziele zu erreichen, sind weitere Maßnahmen erforderlich. So erfordert beispielsweise die Verringerung der industriellen Einleitungen strengere Auflagen in den Einleitungsgenehmigungen. Den Auswirkungen auf die Trinkwasserfunktion des flussabwärts gelegenen Flusses wird oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Für die meisten Arzneimittelrückstände kann die Behandlung von Haushaltsabwässern durch die Einführung einer 4e Reinigungsstufe verbessert werden. Außerdem lassen sich Kontrastmittel gut mit Urinbeuteln auffangen. Einige Krankenhäuser in den Niederlanden haben bereits damit begonnen diese auszugeben.

Wachsende Trinkwassernachfrage, Versorgungssicherheit unter Druck
Wetterextreme infolge des Klimawandels, zunehmende Umweltverschmutzung und eine wachsende Bevölkerung tragen dazu bei, die künftige Versorgungssicherheit zu gefährden. Um dem entgegenzuwirken, erkunden die Wasserversorgungsunternehmen neue Fördergebiete, von denen viele im Rheineinzugsgebiet liegen. Dabei ist es wichtig, dass neue Standorte rechtzeitig ausgewiesen, geschützt und genehmigt werden. Das Ministerium für I&W arbeitet auch an neuen, vielfältigen Trinkwasserquellen und sieht das IJsselmeer als nationalen Wasserspeicher. Es ist wichtig zu wissen, dass Flusswasser, das als Trinkwasser verwendet wird, nicht „weg“ ist, sondern über die Abwasserbehandlung wieder in das Wassersystem zurückfließt.

Dazu RIWA-Rijn Direktor Gerard Stroomberg: „Unser Jahresbericht ist eine Scorekarte für Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität des Rheins, und das Ergebnis stimmt nicht optimistisch. Und dass, obwohl der wachsende Trinkwasserbedarf in den Niederlanden die Wasserqualität des Rheins für die niederländische Trinkwasserversorgung noch wichtiger macht, als sie es schon immer war.“

Weblinks:

– Sie können den RIWA-Rijn-Jahresbericht 2021 hier herunterladen: https://www.riwa-rijn.org/de/riwa-rijnpublikationen/?filter=1177

– Der thematische Bericht von RIWA-Rijn über die Entwicklung der Anforderungen an den Behandlungsaufwand für Wasserversorgungsunternehmen entlang des Rheins kann hier abgerufen werden: https://www.riwa-rijn.org/en/publicatie/removal-requirement-and-purification-treatment-effort-for-the-dutch-rhine-water-from-2000-2018-2/

– Die deutsche Fassung des European River Memorandum (ERM) kann hier heruntergeladen werden: https://www.riwa-rijn.org/de/riwa-rijn-de/european-river-memorandum-2/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

RIWA-Rijn
Herr Gerard Stroomberg
Groenendael 6
3439 LV Nieuwegein
Niederlande

fon ..: –
web ..: https://riwa.org/
email : riwa@riwa.org

Über RIWA-Rijn: In den Niederlanden sind 5 Millionen Menschen auf den Rhein als Trinkwasserquelle angewiesen. RIWA-Rijn, der Verband der niederländischen Rheinwasserwerke, ist ein Wissenszentrum und Interessenvertreter für die angeschlossenen Trinkwasserwerke im niederländischen Rheineinzugsgebiet. RIWA-Rijn setzt sich national und international für eine gute Qualität des Rheinwassers ein, damit daraus mit natürlichen, einfachen Aufbereitungsmethoden sauberes und gesundes Trinkwasser gewonnen werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt, sammelt und verbreitet RIWA-Rijn Kenntnisse im Rheineinzugsgebiet und in Europa. RIWA-Rijn kooperiert mit 120 Trinkwasserunternehmen aus den sechs Rheinanliegerstaaten Deutschland, Frankreich, Schweiz, Liechtenstein, Österreich und den Niederlanden in der Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Rheineinzugsgebiet (IAWR).

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Herr Gerard Stroomberg
Groenendael 6
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