Tag Archives: Ressoucenschonung

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Rückblick Symposium „ZUNKUNFTFÄHIG BELEUCHTEN“

Lightcycle informierte über kreislauffähige und nachhaltige Beleuchtung

Auf dem Symposium „Zukunftsfähig Beleuchten“ im Rahmen der Ausstellung „Achtsames Licht“ auf der Messe belektro Berlin am 5. November präsentierte Lightcycle, das führende Rücknahmesystem für Beleuchtung und ElektroG-Services, Ansätze für nachhaltige und kreislauffähige Beleuchtungskonzepte. Christian Brehm, Senior Director von Lightcycle, referierte zum Thema „Licht im Wandel – Anforderungen an kreislauffähige und nachhaltige Beleuchtung aus Sicht der Verwertung“.

„Nachhaltigkeit in der Beleuchtungsbranche erfordert ein Umdenken. Wir müssen weg von der Wegwerfmentalität und hin zu Produkten, die langlebig, reparierbar und leicht zu recyceln sind“, so Christian Brehm. Brehms Vortrag beleuchtete die Herausforderungen beim Ausphasen konventioneller Lichtquellen und zeigte Wege auf, wie einfaches Recycling, nachhaltiges Wirtschaften und kreislauffähiges Design in der Praxis umgesetzt werden können.

Herausforderungen und Chancen der LED-Technologie
Ein zentraler Aspekt des Vortrags war der Trend zu Leuchten mit fest verbauten LEDs. Ähnlich wie bei Elektrogeräten mit fest verbauten Batterien stellt dies die Recyclingbranche vor neue Herausforderungen. Brehm betonte die Bedeutung der aktuellen Gesetzgebung, die die Reparierbarkeit und Austauschbarkeit von Batterien und Lampen fördert und die getrennte Entsorgung von Altgeräten vorschreibt.

Die zunehmende Verbreitung von LEDs in Leuchten führt dazu, dass immer mehr dieser Geräte in die Sammelgruppen 4 und 5 fallen. Ein spezifisches LED-Recycling für den aktuell noch geringen Anteil an Leuchten in diesen Kategorien ist unwahrscheinlich. Um ein hochwertiges Recycling zu gewährleisten, plädiert Lightcycle für die Förderung der Austauschbarkeit von LEDs in Leuchten, idealerweise als werkzeuglos trennbares Modul, nach der Eco-Design-Anforderung.

Vom stationären Handel zum Online-Handel: Auswirkungen auf die Entsorgung
Die Verlagerung vom stationären Handel zum Online-Handel, insbesondere der zunehmende Einfluss von Online-Marktplätzen, stellt die Entsorgungswirtschaft vor neue Herausforderungen. Viele Online-Anbieter, insbesondere solche mit Sitz im Ausland, entziehen sich ihren Pflichten wie der Registrierungspflicht und der Finanzierung der Entsorgung und missachten die gesetzlichen Produktanforderungen. Die dadurch entstehenden Kosten müssen von den gesetzestreuen Herstellern und Kommunen getragen werden.

Kreislaufwirtschaft braucht nachhaltiges Design
Lightcycle unterstreicht die Bedeutung von nachhaltigem Design für die Kreislaufwirtschaft. Effiziente Technik, nachhaltige Konstruktion, ressourcenschonende und langlebige Materialien sowie modulare Bauweisen sind entscheidend für eine umweltfreundliche Beleuchtung der Zukunft. Der ökologische Fußabdruck der Beleuchtung wird maßgeblich durch den Strombedarf bestimmt. Die Kombination hocheffizienter Lichtquellen mit langlebigen Komponenten und gutem Reflektordesign maximiert die Lichtausbeute und minimiert den Energieverbrauch.

Tipps für einen nachhaltigen Arbeitsalltag für E-Profis
Am Stand in der Werkstattstraße Halle 3.2 Stand W32 gab Lightcycle E-Profis und Auszubildenden praktische Tipps für einen nachhaltigeren Arbeitsalltag. Mit der Infotainment-App „RECYCLING MASTER“ gab es am Stand eine spielerische Möglichkeit, das eigene Wissen über die richtigen Entsorgungswege zu testen und die richtige Abfalltrennung und Ressourcenschutz zu erlernen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH
Frau Pauline Beier
Elsenheimerstr. 55a
80687 München
Deutschland

fon ..: Tel.: +49 (0)30 61 002117
web ..: https://www.lightcycle.de
email : redaktionsbuero@lightcycle.de

Über Lightcycle
Lightcycle ist ein nicht gewinnorientiertes Gemeinschaftsunternehmen führender Lichthersteller und organisiert bundesweit die Rücknahme ausgedienter Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen sowie Leuchten und bietet Services zur Erfüllung des Elektroaltgerätegesetzes (ElektroG) an. Lightcycle ist als beauftragter Dritter berechtigt, ausgediente Lampen und Leuchten zurückzunehmen. Kleine Mengen an Altlampen gehören in Sammelboxen im Handel oder auf den Wertstoffhof. Größere Mengen ab 50 Stück können an den Lightcycle Großmengensammelstellen abgegeben werden. Bei Sanierungsprojekten bietet Lightcycle eine Containergestellung und Direktabholung zur fachgerechten Entsorgung an. Lightcycle führt die gesammelten Lampen und Leuchten einem fachgerechten und gesetzeskonformen Recycling zu, wodurch die Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe sichergestellt wird. Mehr Informationen finden Sie unter www.lightcycle.de, die nächstgelegene Großmengen- und Kleinmengen-Sammelstelle unter www.sammelstellensuche.de.

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Recyclingtipps zum E-Waste-Day: Aus Alt wird Neu mit sammelstellensuche.de

„Mach‘ mit bei der Jagd nach E-Schrott- rette, recycle und belebe“, lautet das Motto des diesjährigen E-Waste-Day am 14. Oktober.

BildDieser Tag konzentriert sich auf ungenutzte Elektrogeräte, die Verbraucher*innen in ihren Haushalten aufbewahren, ohne sich bewusst zu sein, dass diese Gegenstände wertvolle Materialien zur Wiederverwertung enthalten. Zum Elektroschrott gehören Großgeräte wie Kühlschrank und Mikrowelle, aber auch Kleingeräte wie Mobiltelefone und LED- und Energiesparlampen. Letztere dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden, da sie elektronische Bauteile enthalten und damit unter das ElektroG fallen. Verbraucher*innen sollten alte Lampen zur Sammelstelle bringen: sammelstellensuche.de
Laut dem General E-Waste Monitor der Vereinten Nationen wurden im Jahr 2022 weltweit 62 Milliarden Kilogramm Elektroschrott erzeugt. Es wird erwartet, dass die Menge an Elektroschrott bis 2030 auf 82 Milliarden Kilogramm ansteigen wird. Derzeit wächst die Menge an Elektroschrott seit 2010 fünfmal schneller als die offiziellen Sammelquoten für das Recycling. Lightcycle, das führende Rücknahmesystem für Beleuchtung in Deutschland, sensibilisiert Verbraucher*innen nicht nur zum E-Waste-Day dafür, im Alltag alte LEDs und Energiesparlampen ressourcenschonend an einer Sammelstelle (Handel oder Wertstoffhof) zu entsorgen. Durch jährliche Aufklärungsinitiativen mit prominenten Botschaftern, wie zuletzt mit Britta Steffen (Doppel-Olympiasiegerin im Schwimmen) zur Olympiade und Sportmoderator Jochen Breyer zur Fußball EM, stärkt das Non-Profit-Unternehmen das Bewusstsein für eine umweltgerechte Entsorgung alter Lampen – denn bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile können wiederverwertet werden.

Wohin mit der alten Lampe oder dem defekten Elektrogerät?
Ausgediente LED- und Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll, denn sie enthalten elektronische Bauteile und fallen damit unter das „Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten“, kurz ElektroG. Lässt sich ein Elektrogerät nicht mehr reparieren oder ist die Lampe tatsächlich kaputt, sollten Verbraucher*innen sie einer fachgerechten Entsorgung zuführen, z.B. durch die Abgabe auf dem Wertstoffhof oder im Handel. Die illegale Entsorgung von Elektroaltgeräten wird mit einem Bußgeld geahndet.

Mit der Eingabe der Postleitzahl oder des Ortes finden Verbraucher*innen unter www.sammelstellensuche.de ihre Sammelstelle für Altlampen in der Nähe.

Weiterführende Informationen zum Lampen-Recycling stehen hier zur Verfügung.

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Über Lightcycle
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Das ist nachhaltige Beleuchtung: Licht-Tipps zu den Aktionstagen Nachhaltigkeit

Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit (18.9.-8.10.2024) finden auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche statt.

BildIm Mittelpunkt der Aktionstage steht das Thema „Biologische Vielfalt“. Diese kann nur bestehen, wenn die wertvollen Ressourcen der Erde geschützt werden. Ressourcenschutz kann im Alltag durch kleine Dinge umgesetzt werden, zum Beispiel durch den Kauf von nachhaltigem Lichtdesign. Lightcycle, Deutschlands führendes Rücknahmesystem für Beleuchtung, zeigt, woran man nachhaltiges Lichtdesign erkennt und wie man es umweltgerecht entsorgt.

Grundsätzlich gilt: Je qualitativ hochwertiger die Lampen und Leuchten sind, desto nachhaltiger sind sie. Denn werden langlebige Materialien verwendet, hält die Beleuchtung auch länger. Gute LED-Leuchten und -Lampen halten mindestens zehn Jahre und bei einer richtigen Entsorgung können bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile wiederverwertet werden. Grundlegend lässt sich die Nachhaltigkeit einer Leuchte an diesen drei Hauptpunkten bewerten:

1. Weniger Material ist besser: Im Sinne der Vermeidung sind kleine und leichte Lichtprodukte, die materialeffizient sind, besser als entsprechend größere, die mehr an Material und folglich an Ressourcen brauchen. Idealerweise sind diese schadstofffrei, langlebig und bestehen aus wiederverwendeten Sekundärrohstoffen. Die Rezyclat-Quote, d.h. der Anteil am Gesamtprodukt, dessen Materialien recycelt wurden sollte möglichst hoch sein.

2. Effiziente Technik ist nachhaltiger: In der Beleuchtung gibt es bereits hocheffiziente Lichtquellen. Kombiniert mit sicheren, langlebigen und effizienten elektrischen Komponenten wie z. B. Treiber und Steuerungen und guten Reflektoren kommt das Licht effizient in den Wirkungsbereich. Vermieden werden sollten Abdeckungen, die zu viel Licht absorbieren.

3. Konstruktion: Modulare Bauweise, Reparierfreundlichkeit und Recyclingfähigkeit berücksichtigen: Leuchten in modularer Bauweise erleichtern nicht nur das Reparieren und den Austausch von Bauteilen oder Modulen, sondern tragen auch zu einer höheren Recyclingfähigkeit bei. So lassen sich leicht trennbares Glas und Metall im Normalfall leichter recyceln als Kunststoffgemische oder Verbundstoffe, die gar nicht oder nur unter großen technischen Aufwänden getrennt werden können. Werden LED-Lampen zu einer Sammelstelle gebracht zum Beispiel Handel oder Wertstoffhof, können bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile recycelt werden.

Die Sammelstelle in der Nähe ist unter www.sammelstellensuche.de zu finden.

Weitere Tipps zum Lampenkauf stehen auf der Website zur Verfügung.

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Ein Jahr nach Abschied der Leuchtstofflampen – Tipps für Lagerbestände und Recycling

Letztes Jahr war das Jahr der Ausphasung konventioneller Lichtquellen:

BildSeit dem 25. August 2023 dürfen in Europa die linearen Leuchtstofflampen T5 und T8 nicht mehr in den Verkehr gebracht werden, da seitdem die EU-Richtlinie zur Begrenzung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS – Restriction of the use of certain Hazardous Substances in electrical and electronic Equipment) greift.

Der Ausphasungsprozess für Halogenlampen (Halogen-Pins, G4, GY6.35, G9) startete zum 1. September. Am 25. Februar ging bereits die Ausphasung kreisförmiger Leuchtstofflampen (T5) sowie Kompaktleuchtstofflampen voraus. Alternative ist die energieeffiziente und facettenreiche LED-Beleuchtung für den privaten und gewerblichen Gebrauch.

Umgang mit Lagerbeständen
Leuchtmittel müssen nicht zwangsläufig ausgetauscht und bereits erworbene Lampen dürfen auch noch in Betrieb genommen werden. E-Handwerksbetriebe und Händler dürfen ihre Lagerbestände an Lampen noch abverkaufen und installieren. Sie sollten sich jedoch auf die Veränderungen einstellen, zum Beispiel bei der Planung von Anlagen. Von Herstellern und Importeuren ist zu beachten, dass sie keine weiteren Lampen, die die Mindesteffizienzkriterien nicht erfüllen, nach dem Stichtag in der EU in Verkehr bringen dürfen.

Ausgediente Leuchtstofflampen zur Sammelstelle
Im Gegensatz zu Halogenlampen fallen Energiesparlampen, LED-Lampen (u. a. auch LED- Filament-Lampen) sowie Leuchtstoffröhren oder Hochdruckentladungslampen unter das ElektroG und müssen, wie gesetzlich vorgeschrieben, separat entsorgt werden. Unter www.sammelstellensuche.de sind mit der Eingabe der Postleitzahl oder des Ortes Sammelstellen für die kostenlose Abgabe von kleinen und großen Mengen Altlampen zu finden. Welche Lampen gesondert entsorgt werden müssen, zeigt diese Grafik.

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Einfacher als Olympiasiege: Britta Steffen und Jochen Breyer geben Nachhaltigkeitstipps

Die fachgerechte Entsorgung von Lampen ist ein einfacher und wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.

BildDurch das Recycling von Lampen können wertvolle Rohstoffe wiederverwendet und Umweltschäden reduziert werden. Dass Lampen-Recycling einfacher umzusetzen ist, als Olympiasiege im Schwimmen zu erzielen oder Tore zu schießen, zeigt das Duo Britta Steffen (Doppel-Olympiasiegerin im Schwimmen) und Jochen Breyer (ZDF-Sportmoderator) in einem Videoaufruf im Rahmen der Lightcycle Aufklärungsinitiative „Einfach Licht recyceln!“

Anlässlich der Olympischen Spiele, bei denen der Blick auch auf die umweltschonende Umsetzung der Turniere fällt, geben Britta Steffen und Jochen Breyer Tipps zum wichtigen Thema „Nachhaltigkeit“.
„Ich habe mir das Thema Mobilität bei mir angeschaut und habe dann beschlossen nicht mehr zu fliegen,“ äußert sich die ehemalige Schwimmerin zu ihrer persönlichen Einstellung. Auch für Jochen Breyer ist klar, „alles mit der Bahn zu fahren, was mit der Bahn erreichbar ist. Ich werde zu den Olympischen Spielen zum Beispiel mit der Bahn fahren, früher wäre ich wahrscheinlich geflogen.“

Auch mit dem Thema „Plastik“ gehen beide bewusster um. „Ich versuche, mir jetzt nicht mehr Plastikflaschen auf meinen Reisen zu kaufen, sondern nehme eine eigene Flasche mit,“ so Jochen Breyer. Britta Steffen liegt besonders das UN-Nachhaltigkeitsziel 14 am Herzen: „Es geht ja um gesunde Meere und gesunde Küsten. Auch das Thema Plastik ist ein großes. Wenn wir zu viel Plastik verbrauchen, landet es in den Meeren, dann in den Mägen der Fische und irgendwann auf unserem Teller.“

Lampen-Recycling für den Umweltschutz
Neben Themen wie Mobilität und Plastik verbindet beide das Engagement für eine Sache, die im Alltag ganz einfach umgesetzt werden kann: die umweltschonende Entsorgung von alten LEDs und Energiesparlampen an einer Sammelstelle, über die sie gemeinsam in einem Video aufklären. Britta Steffen erklärt: „Zuhause und auf der Arbeit sind wir von künstlichem Licht umgeben. Doch was tun wir eigentlich, wenn die Lampen nicht mehr leuchten?“ Unter www.sammelstellensuche.de können Verbraucher*innen dann den Handel oder Wertstoffhof in ihrer Nähe finden, bei dem sie ihre alten LEDs oder Energiesparlampen kostenlos abgeben können. Das schont die kostbaren Ressourcen unserer Erden – denn bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile können wiederverwertet werden.

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