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Technik

RetroFit bringt Altes auf den neuesten Stand

TELOGS modernisiert Lagertechnik unabhängig von Baujahr und Hersteller

Bild(Wettenberg, Januar 2024) Leistungssteigerungen in der Intralogistik sind in vielen Fällen auch ohne hohe Investitionen in neue Technik machbar. Auf der LogiMAT 2024 präsentiert TELOGS die Vorteile von RetroFit-Lösungen, damit Lagerbetreiber vorhandene Anlagen auch in Zukunft optimal nutzen können.

Eine solide Konstruktion und regelmäßige Wartung vorausgesetzt, erreicht Lagertechnik-Hardware mühelos eine Lebensdauer von mehr als 30 Jahren. In mechanischer Hinsicht sind etwa die meisten Regalbediengeräte (RBG) auch nach vier Jahrzehnten Dauereinsatz immer noch voll funktionsfähig, während die Steuerungstechnik immer wieder den veränderten Anforderungen des logistischen Umfelds angepasst werden muss.

Modernisierung ohne hohe Investitionen

In der Praxis bereitet die notwendige Modernisierung der Anlagen den Betreibern aber häufig Kopfzerbrechen. Wenn die ursprünglichen Hersteller der Geräte vom Markt verschwunden oder Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind, rechnen viele Unternehmen sogleich mit hohen Investitionen in neue Technik. Als Alternative bietet sich eine vom Anlagenhersteller unabhängige RetroFit-Lösung an, um die Leistungsfähigkeit vorhandener Geräte zu erhalten oder effizienter zu gestaltenn

RetroFit inklusive Service

Als einer der führenden Anbieter von RetroFit-Lösungen ist die TELOGS GmbH in der Lage, praktisch alle technischen Systeme der Intralogistik unabhängig von Herstellern und Baujahr auf den neuesten Stand zu bringen.

Das Leistungsspektrum umfasst neben mechanischen Anpassungen auch die Integration modernster Antriebs- und Steuerungstechnik sowie deren Verknüpfung mit vorhandenen IT-Umgebungen, einschließlich der Berücksichtigung aller relevanten Sicherheitsstandards. Basierend auf den Verfügbarkeitsansprüchen des Kunden, ermöglicht RetroFit als sinnvolle Alternative zur Neuanlage die Schaffung einer modernen und zukunftsfähigen Infrastruktur für die Intralogistik. Darüber hinaus stellt TELOGS auf Wunsch auch den langfristigen Service sowie Hotline-Konzepte für die jeweiligen Anlagen sicher und verfügt mit dem TELOGS Campus über eine firmeneigene Aus- und Weiterbildungsplattform für Themen der Intralogistik.

Auf der LogiMAT 2024 (19. – 21. März, Messe Stuttgart) bietet TELOGS in Halle 1/Stand 1C15 umfassende Informationen zu RetroFit-Lösungen für die Intralogistik. Das Team von TELOGS steht Rede und Antwort, ob und wann sich ein RetroFit-Projekt lohnt und welche Vorteile eine herstellerneutrale Modernisierung der Lagertechnik gegenüber Neuinvestitionen bietet.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

TELOGS GmbH
Herr Sascha Troge
Im Ostpark 25
35435 Wettenberg
Deutschland

fon ..: +49 641 944649 78
web ..: http://www.telogs.de
email : s.troge@telogs.de

TELOGS ist Anbieter von Intralogistiksystemen und unterstützenden Services mit Fokus auf Regalbediengeräten und RetroFit Fördertechnik. Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen, das seitdem vom geschäftsführenden Gesellschafter Jürgen Dönges geführt wird, ist darüber hinaus Experte für die Implementierung und Verbesserung von Intralogistiklösungen. Die performante Steuerung und der herstellerunabhängige Service zählen zu den Alleinstellungsmerkmalen der TELOGS GmbH, dessen Hauptsitz in Wettenberg/Gießen liegt. TELOGS verfügt außerdem bundesweit über Servicestandorte mit dauerhaftem Personal vor Ort. Derzeit beschäftigt TELOGS 50 Mitarbeiter weltweit, der Umsatz liegt bei 8,7 Millionen Euro.

Pressekontakt:

ICD Hamburg GmbH
Frau Michaela Schöber
Gustav-Leo-Straße 15
20249 Hamburg

fon ..: 040/46777010
web ..: http://www.icd-marketing.de
email : info@icd-marketing.de

Technik

Retrofit im Hochregallager: Gezielte Erneuerungen zahlen sich aus

(Ahrensburg, Oktober 2023) Ein solide errichtetes Hochregallager kann die Leistungsanforderungen des Betreibers auch nach 20 Jahren intensiver Nutzung praktisch ohne Einschränkungen erfüllen.

BildDie regelmäßige Wartung und Instandhaltung aller Komponenten vorausgesetzt, kann die Lebensdauer von Regalbediengeräten oder Palettenfördertechnik über ein gezieltes Retrofit sogar noch weit darüber hinaus verlängert werden. Mit Unterstützung von LogBer lassen sich kostspielige Neuinvestitionen auf vergleichsweise einfache Art vermeiden.

„In die Jahre gekommene Anlagenteile zu erneuern und veraltete Steuerungs- und Antriebstechnik zu modernisieren, ist für ein Hochregallager auch nach einer Betriebsdauer von mehr als 30 Jahren immer noch wirtschaftlich und sinnvoll“, sagt Gerhard Keller, Geschäftsführer der LogBer GmbH. „In der Regel wird eine solche Investition zwar über 15 bis 20 Jahre abgeschrieben, in der Praxis funktionieren aber selbst Hochregalläger mit Einsatzzeiten 24/7 und hohen Leistungsanforderungen oft weit über diesen Zeitraum hinaus.“ Als Beispiel nennt Gerhard Keller eine 1980 errichtete Anlage, die nach einem von LogBer entwickelten Konzept vor mittlerweile 15 Jahren einem gezielten Retrofit unterzogen wurde und auch nach mehr als vier Jahrzehnten unverändert im Einsatz ist.

Logistikplaner mit einschlägiger Erfahrung
Damit Retrofit im Hochregallager gelingt, braucht es allerdings umfassende Vorarbeiten und erfahrene Logistikplaner, die mit den Unwägbarkeiten eines solchen Projektes umzugehen wissen. Im konkreten Fall begleitete LogBer die Erneuerung der gesamten Steuerungstechnik sowohl der Regalbediengeräte als auch der Palettenfördertechnik. Alle Antriebe der Regalbediengeräte wurden durch energieeffiziente und leicht anlaufende Antriebe ersetzt. Einseitig abgelaufene Fahrschienen mussten abgeschliffen und ein durch die hohen dynamischen Kräfte beschädigtes Regalbediengerät komplett erneuert werden, da sich im Fahrwagen und im Mast erhebliche Schweißnahtrisse gebildet hatten.

Zuvor galt es aber noch einige Hürden zu überwinden, berichtet LogBer-Geschäftsführer Gerhard Keller: „Den Hersteller und Errichter der Hochregalanlage gab es nicht mehr. Trotzdem haben wir im Logistikmarkt drei auf Retrofit von Fremdanlagen spezialisierte Unternehmen für eine erste Inspektion und Beurteilung der möglichen Kosten gefunden.“ Schließlich wurden die Anlagen bei laufendem Betrieb Gasse für Gasse modernisiert: Steuerungen (SPS, Sensorik etc.) wurden auf den Stand der Technik gebracht, die Antriebstechnik durch energieeffizientere und leicht anlaufende Systeme ersetzt, Fahr- und Führungsschienen neu justiert, Fahrschienen geschliffen, Laufräder erneuert und schließlich auch die Lagerverwaltung sowie Materialflusssteuerung zeitgemäßen logistischen Anforderungen angepasst.

Sorgfältige Planung und schrittweises Vorgehen
Nichtsdestotrotz stellt Gerhard Keller fest: „Die Vorbereitung, Planung und Durchführung eines Retrofit/Reengineering-Projektes ist insgesamt sehr aufwändig, und die erforderlichen Maßnahmen sind im Vorwege schwer kalkulierbar.“ Um den Aufwand dennoch möglichst präzise einschätzen zu können, teilt LogBer das Vorgehen in vier Phasen auf: Auf die Analyse der Ist-Situation und der betrieblichen Anforderungen folgt die Entwicklung des Retrofit-Konzeptes, danach geht es weiter mit der Detailplanung und der Ausschreibung der notwendigen Arbeiten, schließlich folgen Realisierung, Tests und Inbetriebnahme.

„Der Aufwand ist zwar unter dem Strich betrachtet recht groß, lohnt sich aber garantiert“, fasst Gerhard Keller zusammen. Das mit Unterstützung von LogBer realisierte Retrofit der 1980 errichteten Anlage machte letztlich den Bau eines neuen Hochregallagers unnötig – und reduzierte die Kosten auf lediglich 20 Prozent der sonst erforderlichen Neuinvestitionen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

LogBer GmbH
Herr Jonas Bauschke
Hamburger Straße 131
22926 Ahrensburg
Deutschland

fon ..: +49 4102 695 730-22
web ..: http://www.logber.de
email : jonas.bauschke@logber.de

Die LogBer GmbH plant Lösungen und optimiert Prozesse für eine effiziente Logistik seit mehr als 25 Jahren. Als unabhängige Partner, Planer und Projektmanager begleitet LogBer Projekte ganzheitlich von der Analyse über die Planung bis zur Realisierung – in allen Branchen von manuellen über vollautomatisierten Lägern bis hin zu kompletten Standorten.

Pressekontakt:

ICD Hamburg GmbH
Herr Michaela Michaela Schöber
Gustav-Leo-Straße 15
20249 Hamburg

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