Tag Archives: qr

Medien

Cyber Security: Tipps vom Erfinder des QR Codes: So gelingt der Schutz vor Quishing

Betrüger versuchen mit manipulierten Codes Daten oder Geld zu stehlen. DENSO erfand vor genau 30 Jahren den QR Code und weiß, wie Nutzer sich bestmöglich schützen können.

BildDüsseldorf. Cyberkriminelle haben eine neue Betrugsmethode entwickelt: Mit manipulierten QR-Codes locken sie auf gefälschte Internetseiten, wollen so Geld stehlen, persönliche Daten wie Bankdaten oder Passwörter abgreifen oder Trojaner installieren. Dazu überkleben sie QR Codes von seriösen Anbietern, verschicken gefälschte Bank- oder Behördenbriefe und verteilen gefälschte Strafzettel. Der Name der Betrugsmasche: „Quishing“, ein Kofferwort aus „QR“ und „Phishing“. Darunter versteht man das Phishing mit QR-Codes, das sich immer stärker verbreitet, seit die Nutzung von QR Codes aufgrund der Corona-Maßnahmen während der Pandemie rasant gestiegen ist. Einige Menschen sind bei der Verwendung von QR Codes nun verunsichert.

„Dafür gibt es aber eigentlich gar keinen Grund“, sagt Thomas Kurpjuweit, Technical Product Engineer bei DENSO WAVE EUROPE, Teil der Toyota Gruppe. „Die Technologie hinter dem QR Code ist sicher. Wie beim herkömmlichen Phishing per E-Mail setzen Betrüger allerdings auf die Sorglosigkeit der Nutzer, die aus Gutgläubigkeit die im QR Code codierten Links öffnen, ohne diese vorher zu prüfen, oder der Quelle des QR Codes blind vertrauen. Dieses Risiko besteht jedoch bei jeder Aktivität im Internet und auch bei jedem anderen 2-dimensionalen Code, beispielsweise bei Data-Matrix-Codes. Wer ein paar einfache Sicherheitshinweise beachtet, kann einen QR Code problemlos sicher nutzen.“

Informationen zu DENSO WAVE, mobilen Computern, Auto-ID Lösungen, Handhelds, Scannern und verschiedenen Modellen des QR Codes gibt es unter https://www.denso-wave.eu/.

Als Erfinder des QR Codes empfiehlt DENSO, Teil der Toyota Gruppe, die folgenden drei Schritte, um sich wirksam vor Betrugsmaschen zu schützen:

1. Den QR Code selbst bzw. das Trägermedium kritisch prüfen
Die nachträgliche Manipulation eines QR Codes ist technisch nicht möglich. Betrüger müssen also einen eigenen Code neu erstellen und diesen an Stellen anbringen, die auf den ersten Blick vertrauenswürdig wirken. Nutzer sollten also die Beschaffenheit eines QR Codes und sein Trägermedium genau prüfen: Ist der QR Code zum Beispiel nur aufgeklebt oder überklebt sogar einen anderen Code, ist Vorsicht geboten. Kommt der QR Code im Rahmen einer Zahlungsaufforderung – zum Beispiel von der Bank oder dem Finanzamt -, sollte auch dieser Brief genau geprüft werden: Oft nutzen Betrüger beispielsweise eine falsche Absenderadresse oder inkorrekte Behördenbezeichnungen.

2. Die richtige Scanner-App mit Sicherheitsabfrage wählen
Nutzer sollten bei der Wahl ihrer Scanner-App darauf achten, dass sie eine Sicherheitsabfrage vornimmt, bevor sie den gescannten Code öffnet. Der Nutzer bekommt hierbei die im QR Code gespeicherten Daten und die URL des hinterlegten Links angezeigt und wird explizit gefragt, ob dieser geöffnet werden soll. Die meisten seriösen QR Code Scanner verfügen über diese Schutzfunktion, doch manche Apps überspringen diesen Schritt, da es schneller geht und damit bequemer für den Nutzer ist. Ist ein manipulierte Link jedoch erst einmal geöffnet, ist der Schaden meist schon angerichtet.

3. Den weiterführenden Link kontrollieren
Es dauert nur einen Augenblick, kann aber vor größerem Schaden bewahren: Bevor Nutzer ihrer Scanner-Software grünes Licht für das Öffnen des im QR Code hinterlegten Links geben, sollten sie noch einmal kritisch die URL prüfen. Gefälschte Websites erkennt man zum Beispiel an alternativen Schreibweisen in der URL, die Betrüger nur minimal abändern.

Das zeigt: Der verantwortungsvolle und sichere Umgang mit QR Codes zum Schutz vor Betrügern ist grundsätzlich unkompliziert. Er ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil der Medienkompetenz im digitalen Zeitalter, insbesondere da der QR Code sich fest in Alltag und Berufsleben etabliert hat.
Vor genau 30 Jahren erfand Masahiro Hara bei DENSO den QR Code. Heute reichen die Lösungen von DENSO WAVE EUROPE, Teil der Toyota Gruppe, von Premium-RFID-Lesegeräten, Handheld-Terminals / Mobilen Computern und Barcode Scannern bis hin zu komplexen und Cloud-basierten IoT-Datenmanagementsystemen.

Mehr Informationen zu DENSO WAVE, mobilen Computern, Auto-ID Lösungen, Handhelds, Scannern und verschiedenen Modellen des QR Codes gibt es unter https://www.denso-wave.eu/.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

DENSO WAVE EUROPE
Frau Merle-Marie Koske
Parsevalstraße 9 A
40468 Düsseldorf
Deutschland

fon ..: +49 (0) 211 540 138 40
web ..: http://www.denso-wave.eu
email : merle.marie.koske@denso-wave.eu

DENSO WAVE ist ein globaler Anbieter für hochwertige Auto-ID-Lösungen, die Unternehmen in Einzelhandel, Logistik und Gesundheitswesen dabei unterstützen, ihre Lagerverwaltung zu verbessern, vollständige Datentransparenz zu gewährleisten und Prozesse entlang der Lieferkette zu beschleunigen.

Als Erfinder des QR Code® – einer Technologie, die die Art und Weise, wie Daten gespeichert und abgerufen werden, revolutioniert hat – strebt DENSO nach nichts weniger als Perfektion. DENSO WAVE Hardware- und Softwarelösungen werden daher ausführlich getestet, bevor sie auf dem Markt erhältlich sind. Auf diese Weise stellt das Unternehmen sicher, dass sich Benutzer in Einzelhandel, Logistik und Gesundheitswesen voll und ganz auf ihre Aufgaben konzentrieren können, ohne sich um die Funktionsweise der Technologien sorgen zu müssen.

Die Lösungen von DENSO WAVE reichen von Premium-RFID-Lesegeräten, Handheld-Terminals / Mobilen Computern und Barcode Scannern bis hin zu komplexen und Cloud-basierten IoT-Datenmanagementsystemen.

DENSO WAVE. Driven by quality.

DENSO ist Mitglied der Toyota Gruppe und wird in Europa exklusiv durch die DENSO WAVE EUROPE GmbH vertreten: www.denso-wave.eu

Pressekontakt:

DENSO WAVE EUROPE
Frau Merle-Marie Koske
Parsevalstraße 9 A
40468 Düsseldorf

fon ..: +49 (0) 211 540 138 40
web ..: http://www.denso-wave.eu
email : merle.marie.koske@denso-wave.eu

Wirtschaft

Digitalisierung der Buchhaltung: Schweizer Swiss-QR-Rechnung und ERP-Software

In der Schweiz hat sich die Swiss-QR-Rechnung als digitale Rechnung etabliert. In diesem Beitrag stellen wir Swiss-QR und ERP-Software vor, mit der Swiss-QR-Rechnungen erzeugt werden können.

BildDie Swiss-QR-Rechnung ist eine moderne Weiterentwicklung der traditionellen Einzahlungsscheine in der Schweiz. Sie wurde im Juni 2020 eingeführt und vereinfacht den Zahlungsverkehr, indem sie standardisierte Informationen in einem QR-Code bündelt. Diese Initiative ist Teil der Harmonisierung des Schweizer Zahlungsverkehrs, die darauf abzielt, Prozesse effizienter und sicherer zu gestalten. Die Swiss-QR-Rechnung bietet durch ihre verschiedenen Referenztypen, QR-Referenz (QRR), Creditor Reference (SCOR) und Non Referenz (NON), flexible Lösungen für unterschiedliche Anwendungsbereiche im Zahlungsverkehr.

In der Praxis hat sich die Swiss-QR-Rechnung bisher als praktikable Lösung erwiesen, mit denen Kunden die Rechnung laut Studien im Durchschnitt schneller bezahlen und die Fehlerquote minimieren. Mit einer modernen ERP-Software kann eine Swiss-QR-Rechnung auf Knopfdruck erzeugt werden, sei es auf dem Apple Mac, Microsoft Windows oder mobil mit iOS-Geräten.

Geschichte der QR-Rechnung in der Schweiz

Die Geschichte der QR-Rechnung in der Schweiz geht Hand in Hand mit der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs. Vor der Einführung der QR-Rechnung gab es mehrere verschiedene Einzahlungsscheine, die zu Verwirrung und Ineffizienz führten. Mit der Einführung der IBAN (International Bank Account Number) und der europaweiten Harmonisierung durch SEPA (Single Euro Payments Area) wurde die Grundlage für die QR-Rechnung gelegt. Die von der Swiss Payments Association (SPA) herausgegebene QR-Rechnung ersetzt die alten Einzahlungsscheine und integriert sowohl die Referenznummern als auch zusätzliche Zahlungsinformationen in einen einzigen QR-Code, der von Scannern und mobilen Geräten leicht gelesen werden kann.

Typen von Swiss-QR-Rechnungen

Es gibt drei Haupttypen von Swiss-QR-Rechnungen, die sich durch die Art der Referenznummern und den Verwendungszweck unterscheiden: QR-Referenz (QRR), Creditor Reference (SCOR) und Keine Referenz (NON).

1. QR-Referenz (QRR)

* Bezeichnung: QR-Referenz
* Verwendung: Diese Referenz wird bei QR-Rechnungen verwendet, die eine strukturierte Referenznummer enthalten. Sie ist besonders nützlich für die automatische Abstimmung von Zahlungen.
* Format: 27-stellige numerische Referenz.
* Einsatzbereich: Die QR-Referenz wird hauptsächlich von Unternehmen verwendet, die eine große Anzahl von Rechnungen bearbeiten und eine präzise Zuordnung der Zahlungen benötigen. Die strukturierte Referenznummer ermöglicht eine automatische Verbuchung und reduziert den manuellen Aufwand.
* Beispiel: Ein Energieversorger wie die Schweizerische Post (PostFinance) sendet monatlich Rechnungen an Tausende von Kunden. Jede Rechnung enthält eine QR-Referenz, die eine schnelle und fehlerfreie Zuordnung der Zahlung zur entsprechenden Rechnung ermöglicht.

2. Creditor Reference (SCOR)

* Bezeichnung: Creditor Reference (ISO 11649, auch SCOR genannt)
* Verwendung: Diese Referenz wird für internationale Zahlungen verwendet und folgt dem ISO-Standard 11649. Sie bietet eine strukturierte Referenz für den internationalen Zahlungsverkehr.
* Format: 25-stellige alphanumerische Referenz, beginnend mit „RF“.
* Einsatzbereich: Die Creditor Reference wird hauptsächlich im internationalen Zahlungsverkehr eingesetzt. Sie ermöglicht eine eindeutige Zuordnung von Zahlungen über Ländergrenzen hinweg und entspricht den internationalen Standards, was die Verarbeitung und Abstimmung erleichtert.
* Beispiel: Eine Immobilienverwaltungsfirma wie Wincasa verwendet die QR-Referenz für die monatlichen Mietzahlungen der Mieter. Dies ermöglicht eine effiziente Verwaltung und schnelle Identifikation von Zahlungen.

3. Keine Referenz (NON)

* Bezeichnung: Keine Referenz
* Verwendung: Diese Option wird gewählt, wenn keine strukturierte Referenznummer erforderlich ist. Sie eignet sich für Zahlungen ohne spezifische Referenznummer.
* Format: Keine spezifische Referenznummer.
* Einsatzbereich: Diese Option wird häufig für Rechnungen verwendet, bei denen keine automatische Zuordnung erforderlich ist, wie z.B. für Privatpersonen oder kleinere Unternehmen, die keine umfangreiche Buchhaltungssoftware verwenden.

Vorteile der Swiss-QR-Rechnung

* Effizienz: Die QR-Rechnung vereinfacht den Zahlungsprozess erheblich, da alle relevanten Informationen in einem einzigen QR-Code enthalten sind. Dies reduziert Fehler und beschleunigt die Verarbeitung.
* Standardisierung: Durch die Harmonisierung des Zahlungsverkehrs wird die Kompatibilität zwischen verschiedenen Banken und Zahlungssystemen verbessert.
* Flexibilität: Die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Referenztypen zu wählen, erlaubt es Unternehmen und Privatpersonen, die für sie beste Lösung zu verwenden.
* Sicherheit: Die standardisierten und strukturierten Informationen reduzieren das Risiko von Missverständnissen und Betrug.

Platzierung der Swiss-QR auf Rechnungsbelegen

Die Einführung der Swiss-QR-Rechnung hat nicht nur den Zahlungsprozess vereinfacht, sondern auch klare Vorgaben für die Platzierung des QR-Codes auf Rechnungen geschaffen. Diese Vorgaben stellen sicher, dass der QR-Code leicht zugänglich und scanbar ist, unabhängig davon, ob die Rechnung einseitig oder mehrseitig ist.

Einseitige Rechnungen

Bei einseitigen Rechnungen wird der Swiss-QR-Code standardmäßig am unteren Ende des Dokuments platziert. Im folgenden finden Sie die detaillierten Vorgaben:

* Platzierung: Der QR-Code befindet sich in der unteren rechten Ecke der Rechnung.
* Abstand: Es sollte ein Mindestabstand von 5 mm zum Rand des Dokuments eingehalten werden.
* Größe: Der QR-Code selbst hat eine feste Größe von 46 x 46 mm. Der gesamte Swiss-QR-Teil inklusive umgebender Elemente wie Betrag, Referenz und Kontoangaben ist 74 x 105 mm groß (A6).

Diese Platzierung ermöglicht es den Empfängern, den QR-Code einfach zu scannen, ohne dass er durch andere Inhalte der Rechnung verdeckt wird.

Mehrseitige Rechnungen

Bei mehrseitigen Rechnungen wird der Swiss-QR-Code entweder auf der letzten Seite oder auf einer separaten Beilage platziert. Die genauen Vorgaben sind:

* Platzierung auf der letzten Seite: Der QR-Code wird am unteren Ende der letzten Seite platziert, wie bei einseitigen Rechnungen.
* Separate Beilage: Alternativ kann der Swiss-QR-Code auf einem separaten Blatt beigefügt werden, das der Rechnung beigelegt wird. Diese Beilage enthält nur den QR-Code und die notwendigen Zahlungsinformationen.

Swiss-QR in der gFM-Business ERP-Software

Die auf der FileMaker-Plattform basierende anpassbare gFM-Business ERP-Software des deutschen ERP-Herstellers gofilemaker enthält eine Unterstützung für alle Swiss-QR-Typen und entsprechende Rechnungs-Drucklayouts für den Schweizer Swiss-QR. Die ERP-Software enthält ein CRM, Faktura und Warenwirtschaftssystem sowie weitere Module und kann als Open-Source-Version mit Claris FileMaker auf Apple macOS und Microsoft Windows individuell angepaßt und erweitert werden. Der Hersteller bietet die Software in vier verschiedenen Ausbaustufen an, um für alle Anforderungen den optimalen Einstiegspunkt zu gewährleisten.

Zusammenfassung

Die Einführung der Swiss-QR-Rechnung markiert einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung und Harmonisierung des Schweizer Zahlungsverkehrs. Durch die Integration verschiedener Referenztypen (QRR, SCOR, NON) bietet sie eine flexible und effiziente Lösung für unterschiedliche Zahlungsbedürfnisse. Unternehmen profitieren von der automatischen Zuordnung und Verarbeitung von Zahlungen, während Privatpersonen von der einfachen Handhabung und der Reduzierung von Fehlern profitieren. Die Swiss-QR-Rechnung stellt somit eine moderne und zukunftsweisende Lösung für den Zahlungsverkehr in der Schweiz dar. Mit einer modernen ERP-Software kann eine Schweizer Swiss-QR-Rechnung per Mausklick erzeugt und an den Kunden versendet werden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

M. Schall IT-Services
Herr Markus Schall
Hackenweg 97
26127 Oldenburg
Deutschland

fon ..: +49 (0) 441-30 43 76 40
fax ..: +49 (0) 4 41-30 42 51 32
web ..: https://gofilemaker.de
email : info@gofilemaker.de

Entwicklung von anpassbarer ERP-Software mit CRM, Faktura und Warenwirtschaft für macOS, Windows und iOS auf Basis der Claris FileMaker Plattform. Entwicklung und Vertrieb von Datenbanksystemen, ERP-Software und Warenwirtschaftssystemen auf Basis der FileMaker-Plattform. Erfahrung mit FileMaker-Datenbanken seit 1994, Gewinner eines FMM Award 2011, verliehen durch das FileMaker Magazin.

Pressekontakt:

M. Schall IT-Services
Herr Markus Schall
Hackenweg 97
26127 Oldenburg

fon ..: +49 (0) 441-30 43 76 40
email : info@gofilemaker.de