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Innovationsnetzwerk für nachhaltige und smarte Verpackungen erfolgreich gestartet

Das Ziel des Innovationsnetzwerks PARCEL der IWS GmbH besteht darin, die Kreislaufführung von Verpackungen und Verpackungsmaterialien flächendeckend in der Verpackungsbranche zu etablieren.

BildDas Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die Förderung des Innovationsnetzwerks „PARCEL – Innovative Technologien für die nachhaltige und ressourceneffiziente Produktion von funktionalen Verpackungen“ bewilligt. Die Netzwerkpartner:innen werden dabei unterstützt, durch Forschungs- und Entwicklungsprojekte gewinnbringende Produktionsmethoden zur Herstellung von nachhaltigen, teils verbesserten Verpackungslösungen zu entwickeln. Über einen angestrebten Zeitraum von insgesamt drei Jahren unterstützt die IWS GmbH alle Partner:innen von der Projektidee über die Auswahl der passenden Fördermaßnahme bis hin zur Ausarbeitung des kompletten Förderantrags.

Entwicklung innovativer Verpackungslösungen

Der Einsatz von Verpackungen ist für den Transport und den Schutz von Wirtschaftsgütern sowohl aus ökonomischen als auch aus ökologischen Gründen meistens sinnvoll und oft sogar unabdingbar. Dabei sind moderne Verpackungen nicht selten selbst technisch hoch entwickelte Industrieprodukte. Insbesondere aus der hohen Funktionalität ergeben sich allerdings auch große Herausforderungen hinsichtlich ihrer ressourcenschonenden und umweltgerechten Produktion.

Häufig sind es die derzeit angewendeten Designs und Konstruktionen, Hochleistungs- und Verbundwerkstoffe oder smarte Bestandteile, die eine Aufbereitung oder ein Recycling von Verpackungen technisch sehr aufwändig und unwirtschaftlich machen. Dieser Zielkonflikt zwischen Kreislaufführung und Funktionskomplexität von Verpackungen lässt sich häufig noch nicht zufriedenstellend lösen. Genau hier setzt das Innovationsnetzwerk PARCEL an.

Mit aktuell sechs Netzwerkpartner:innen vereint PARCEL Know-how aus den Bereichen Produktionstechnologien, neue Herstellungsmethoden, funktionale Materialien und Technik, um konkrete Entwicklungsbedarfe zu adressieren. Das Innovationsnetzwerk setzt seinen Fokus auf die Entwicklung innovativer Lösungen für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Produktion von hochleistungsfähigen, funktionalen Verpackungslösungen. Das langfristige Ziel besteht darin, die Kreislaufführung von Verpackungen und Verpackungsmaterialien flächendeckend in der Verpackungsbranche zu etablieren.

PARCEL-Netzwerkpartner:innen:

Adolf Müller GmbH & Co. KG Maschinenfabrik | Scheeßel
Inuru GmbH | Berlin
OrelTech GmbH | Berlin
Polymer Service GmbH Merseburg | Merseburg
RHIEM Packaging & Print GmbH | Voerde
WESOM Textil GmbH | Olbersdorf

Integration nachhaltiger Materialien und Entwicklung neuer Herstellungsverfahren

Im Rahmen gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben entwickeln Unternehmen und Forschungseinrichtungen innovative nachhaltige Materialien und neue Herstellungsverfahren. Mittelständische Unternehmen erhalten so Zugang zu neuen und individuellen Lösungen in der Verpackungsbranche. Die Kernarbeit des Netzwerks konzentriert sich auf drei wesentliche Themenbereiche und Entwicklungsschwerpunkte:

o Integration kreislauffähiger Materialien und Komponenten in Produktionsprozesse
z. B. Polymer-Rezyklate, Materialien aus nachwachsenden Rohstoffquellen, Mehrweg-Komponenten (z. B. Etiketten, Label, Verschlüsse), etc.

o Produktionstechnische Umsetzung nachhaltiger Verpackungsdesigns
z. B. Bionisch-inspirierte Verpackungen, Recycling unterstützende Designs, binder-/kleberfreie Fügetechniken, etc.

o Industrialisierung von ressourceneffizienten Produktionstechnologien
z. B. funktionaler Digitaldruck, Beschichtungstechnologien, Oberflächenbearbeitung, Digitalisierung & Automatisierung, etc.

Wirken Sie im Netzwerk mit und erhalten Sie eine Förderung

Die IWS GmbH hat das Netzwerkmanagement für PARCEL übernommen und unterstützt Sie mit langjähriger Erfahrung im Bereich der F&E-Förderungen.

Durch die Teilnahme am Netzwerk bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in unterschiedlichen Technologiebereichen schnell passende Kooperationspartner:innen für Ihr nächstes Innovationsvorhaben zu finden und geben Ihnen kontinuierlich Impulse für neue Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Die Sicherstellung von Finanzierungen unterstützen wir durch die Akquise von passenden Fördermitteln. Im Rahmen des Netzwerks findet ein Technologie- und Wissenstransfer statt, der insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) den Zugang zu technologischer Spitzenforschung ermöglicht.

Haben Sie selbst Projektideen und suchen potentielle Kooperationspartner:innen? Wollen Sie zukünftig die Vorteile des Innovationsnetzwerks und einer ZIM-Förderung nutzen? Dann treten Sie gerne unverbindlich mit uns in Kontakt. Wir freuen uns, neue Ideen und Ansätze mit Ihnen zu diskutieren.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.iws-nord.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Frau Carmen Schulte
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschland

fon ..: 04036006630
fax ..: 040360066320
web ..: https://www.iws-nord.de
email : mail@iws-nord.de

Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

Pressekontakt:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
Deichstraße 29
20459 Hamburg

fon ..: 04036006630
email : mail@iws-nord.de

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Versorgung bei der EM 2024 – Durch Plastikbehälter: Kein Abseits für Getränke

Spaß und Sicherheit bei der EM: Keine Scherben dank Plastikbechern.

BildDie Fußball-Europameisterschaft ist die drittgrößte Sportveranstaltung der Welt. Eine Herausforderung für den reibungslosen Ablauf in den Stadien ist das Catering für die Zuschauer. Bei den Getränken setzen die Veranstalter auf Kunststoffbecher. Und sind damit auch Vorbild für die Sicherheit am Bolzplatz um die Ecke.

Seit dem 14.06. bis zum 14.07.2024 kämpfen hierzulande 24 Herren-Mannschaften um den europäischen Meistertitel und den Henri-Delaunay-Pokal, benannt nach dem ehemaligen französischen Fußballer und Generalsekretär der Union Europäischer Fußballverbände (UEFA). Ein Kraftakt während der gigantischen Veranstaltung: Die Versorgung der Zuschauer, vor allem mit Getränken.

Keine Flaschen im Fußballstadion

Für Fans ist eine Mitnahme von Getränkeflaschen an die Austragungsorte der Spiele grundsätzlich verboten. Zu groß sind die Sicherheitsrisiken, vor allem bei Glasflaschen, die in den voll besetzten Zuschauerbereichen schnell zu Bruch gehen können – gerade, wenn sich die Emotionen hochschaukeln. Deshalb werden dort Kunststoffbecher eingesetzt, anders als Behälter aus Glas brechen sie nicht und lassen sich selbst nach mehrfachem Gebrauch gut wiederverwerten.

Auch an Fanmeilen und beim Public Viewing ist das Mitführen von Glasflaschen wegen der möglichen Verletzungsgefahr durch Scherben in der Regel untersagt. Sogar bei Fußballpartys im familiären Umfeld sollten insbesondere Eltern zum Schutz des Nachwuchses Getränke in bruchsicheren Plastikflaschen bevorzugen. Und was für eine Europa-Meisterschaft gilt, gilt ebenso für den Bolzplatz um die Ecke.

Sicherheit auch auf der heimischen Sportanlage

Dazu sagt David Schulz, Sportwissenschaftler und Vorstand der Stiftung Sicherheit im Sport: „Getränke in einfachen Glasflaschen bergen signifikante Risiken auf Sportplätzen. Bei Bruch können Glasscherben entstehen, die schwer zu sehen und aufzusammeln sind. Diese Scherben stellen ein hohes Verletzungsrisiko durch Schnitte dar, nicht nur für Sportler, sondern auch für Zuschauer, insbesondere Kinder, die barfuß laufen könnten. Außerdem können Glasscherben in den Boden eingearbeitet werden und langfristige Gefahren darstellen“.

„Sportplätze sind Orte“, so der Experte weiter, „an denen Menschen regelmäßig zusammenkommen, um Sport zu treiben, und die Sicherheit dieser Umgebung gewährleistet, dass jeder Teilnehmer gesund bleibt und Verletzungen vermieden werden.“

Plastikflaschen als sichere Alternative

David Schulz: „Unter der Voraussetzung einer ordnungsgemäßen Entsorgung stellen Plastikflaschen aus Kunststoff eine sichere Alternative zu Glasflaschen dar. Sie brechen nicht und verursachen keine scharfen Scherben, wodurch das Verletzungsrisiko deutlich reduziert wird. Wichtig ist jedoch, dass Plastikflaschen richtig entsorgt oder idealerweise recycelt werden, um Umweltschäden zu minimieren.“

Plastikflaschen leisten auf diese Weise einen wesentlichen Beitrag für Sicherheit und Nachhaltigkeit. Zu ihrer materiellen Robustheit lassen sie sich nach Verwendung nicht nur per stofflicher oder thermischer Verarbeitung in neue Produkte oder frische Energie verwandeln, sondern beanspruchen bereits bei Herstellung und Transport wegen des niedrigen Schmelzpunktes und geringen Gewichts weniger Energie als Flaschen aus Glas. Insgesamt also ideale Begleiter für ausgelassene Spielfreude ohne Scherbenhaufen – weder in den großen Stadien bei der Fußball-EM 2024 noch auf dem Sportplatz nebenan.

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