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Die Rolle der Personalberatung im Wirtschaftsleben

Welche Rolle spielt Personalberatung im heutigen Wirtschaftsleben?

BildHumankapital ist das wertvollste Kapital eines Unternehmens. Ein gutes HR-Management ist deshalb für den Erfolg von Wirtschaftsunternehmen unerlässlich. Nichtsdestotrotz sehen sich viele Unternehmen mit verschiedenen HR-Herausforderungen konfrontiert, u.a. dem Recruiting, der Bindung, Compliance und Weiterbildung. Hier sind Personalberater eine wertvolle Unterstützung. 

_Frankenthal, 5. Juni 2024 – _Personalberatungen verfügen über qualifizierte HR-Spezialisten, die sich mit der Lösung von Problemen im Bereich Human-Ressources auskennen, beispielsweise der Identifizierung von Talenten als zukünftige Leistungsträger. Sie sind sehr gut darin, langfristig orientierte, funktionierende HR-Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die die Unternehmensziele unterstützen. Fachkundige Beratung wird in Bereichen Personalsuche und Inklusion, Leistungsmanagement und Mitarbeiterengagement angeboten, die alle den Gesamterfolg des Unternehmens unterstützen.

Die Wirtschaftlichkeit der Personalberatung ist ein starkes Pro-Argument. Die Beauftragung eines Personalberaters auf Projektbasis ist häufig kostengünstiger als die Aufrechterhaltung eines eigenen HR-Recruitings, insbesondere im Bereich des „Active Sourcing“. Diese heute populäre Methode der Personalsuche durch einen Arbeitgeber mag regional bzw. für Facharbeiter gut funktionieren – im Bereich von Spezialisten, Experten und Führungskräften ist „Active Sourcing“ nur kurzfristig geeignet. Eine „offene Suche“ unter dem konkreten Firmennamen ermüdet die gesuchten Zielgruppen. Spätestens nach ein paar Jahren kommt der Zeitpunkt, wo jeder Experte vom Wettbewerb angeschrieben oder auch frustriert wurde. Eine professionelle Personalberatung, die mit Hilfe eines vertraulichen, verdeckten Suchprozesses (Headhunting) arbeitet, kann sowohl individuell werben als auch international suchen. Zudem spricht eine gute Personalberatung weit mehr Zielpersonen an, als es einer HR-Abteilung über Stellenanzeigen und Business-Netzwerke möglich ist. Darüber hinaus kann der Personalberater die Ziele & Potentiale neuer Mitarbeiter besser vergleichen und beurteilen.

Die Strategie der externen Unterstützung senkt den Bedarf an festangestelltem HR-Personals und spart damit Kosten bei Gehältern, Sozialleistungen und Schulungen, insbesondere in rezessiven Wirtschaftszeiten. Darüber hinaus helfen Personalberatungen Wirtschaftsunternehmen, besondere Fachkompetenz anzuwerben sowie kostspielige Fehler wie Verstöße gegen Arbeitsvorschriften zu vermeiden. Bei letzterem wird das Image des Unternehmens geschützt und vor Problemen mit dem Gesetz bewahrt.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Personalberatung ist die Zeitersparnis. Professionelle Firmen arbeiten nach einem klaren Prozess und Zeitplan. Sie können zeitaufwändige Aufgaben wie Compliance, Schulung und Rekrutierung effektiver einbinden. Auf diese Weise können sich Unternehmen auf ihre Hauptabläufe wie Vertrieb, Produktion, Supply Chain, Service und Produktentwicklung konzentrieren. Personalberater implementieren auch effektive HR-Verfahren, wie z. B. automatisierte Einstellungen und wertschätzendes Onboarding, die den Verwaltungsaufwand verringern und viel Zeit sparen.

Für weitere Informationen besuchen Sie: www.hshs.net

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HSH+S Management und Personalberatung GmbH
Frau Hanna Star
Siebenpfeifferstr. 1
67227 Frankenthal
Deutschland

fon ..: 06233 1256720
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email : meet@hshs.net

Seit 1994 unterstützt die HSH+S Personalberatung die Industrie mit Fokus auf die professionelle Personalsuche. Im Executive-Search finden, prüfen und gewinnen die HSH+S Personalberater mittels der vertraulichen persönlichen Direktansprache (Headhunting) Talente und Leistungsträger.

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Narzissten in der Geschäftsleitung

Ergenbisse der Studien zeigen eindeutig: narzisstische CEOs berufen eher Narzissten in die Geschäftsleitung.

BildEine aktuelle Studie der TU Dortmund und der Universität Erlangen-Nürnberg hat untersucht, ob Vorstände und Geschäftsführer, die einen narzisstischen Charakter haben, eine Vorliebe für Narzissten hegen. Für die Studie wurden über 11.000 LinkedIn-Profile analysiert. Das Ergebnis ist eindeutig: narzisstische CEOs berufen eher Narzissten in die Geschäftsleitung.

_Frankenthal, 3. Mai 2024 – _Die Technische Universität Dortmund und die Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg untersuchten die Inhalte und Bilder von und über Führungskräfte. Beispielsweise sprach die Anzahl der von sich selbst geposteten Bilder für „Narzissmus“. Auch lange Texte über den Selbstdarsteller wurden dem Charakter eines Narzissten zugeordnet. Selbst wenn die Geschäftslenker eine PR-Abteilung oder einen Assistenten mit der Veröffentlichung betraut hatten, sprachen die Attribute eine deutliche Sprache.

Zuverlässige Indikatoren für Narzissmus wurden fünf verschiedene Zeichen für Narzissmus herangezogen: Bilder, Texte, Erfahrungen, Skills und Auszeichnungen. Durch die Korrelation aller Elemente konnten Unterschiede deutlich gemacht und validiert werden.

Passen Narzissten in Führungspositionen

Es ist beinahe selbstverständlich, dass jeder Top-Manager einen gewissen Narzissmus benötigt, ganz besonders in der Industrie, in Banken oder Versicherungen. Zu verantwortungsvoll (und mächtig) ist der Einfluss auf die Strategie, zu exponiert ist die Stellung, zu hoch-frequent die Fremdkontakte, zu wenig transparent die Loyalität der Mitarbeiter, als dass man sich einen „weichen“ Charakter leisten könnte.

Grundsätzlich hat die Evolution bei der Spezies Mensch narzisstische Züge oder auch Egoismus angelegt. In hoher Ausprägung ist der Narzissmus jedoch gefährlich. Nicht nur zeigen solcherart ausgeprägte Charaktere – ob männlich oder weiblich – eine deutlich höhere Wechselbereitschaft, auch Status und Einfluss ist der Zielgruppe sehr wichtig. Narzissten könne eine Gefahr für Unternehmen und Gesellschafter sein, wenn diese narzisstisch getriebenen Führungskräfte nicht danach streben, sich vorbildlich zu verhalten. Narzissten entwickeln seltener Talente in den Reihen ihrer Mitarbeiter und bewerten Compliance-Vorgaben als weniger wichtig. Kritisch wird der Narzissmus dann, wenn der Führungskraft bzw. dem Politiker Eitelkeit und Einflussnahme nicht ausreichen, sondern konkrete Vorteilnahme bis hin zur Bereicherung negative Konsequenzen für seinen Bereich oder gar die Belegschaft bzw. Gesellschaft und das Unternehmen mit sich bringen. Die Persönlichkeitsausprägung darf nicht dominant werden, sonst agiert die Führungskraft zu risikofreudig, ist beratungsresistent und lehnt beispielsweise Selbständigkeit, Freiheit (Home-Office), Verantwortungsdelegation, Diversität oder sogar Demokratie ab.

Für mittelständische Strukturen sind Narzissten insoweit gefährlich, wenn diese dazu neigen, Menschen für sich zu gewinnen (oder an sich zu binden), die sich ihnen bereitwillig unterordnen. 

Pro und Contra für Unternehmen

Insbesondere Unternehmen, Organisationen oder auch die Politik können Vorteile aus narzisstischen Anführern gewinnen, wenn Schnelligkeit, Flexibilität und Veränderung benötigt werden. Insbesondere in Change- und Transformationsprozessen werden Reformen schneller umgesetzt. Nicht umsonst werden autokratische Systeme oft von Narzissten geführt. Als Beispiel kann man Russland, China aber auch Deutschland heranziehen. Als eine wichtige 6-spurige Zufahrtstraße Moskaus renoviert werden musste, zog man hunderte Bagger, Fräsen, Planierraupen und Teermaschinen zusammen und sperrte die Straße für eine Nacht. Um 6 Uhr morgens konnte der Verkehr wieder fließen. In der Corona-Pandemie baute China mehrere Krankenhäuser über Nacht. Auch Gerhard Schröder konnte notwendige Reformen nur mit Hilfe seines narzisstischen Charakters durchsetzen und hat damit Deutschland „vom kranken Mann Europas“ befreit.

Narzisstische Charakterzüge haben für Unternehmen sehr wohl positive Seiten. Schon bei der Einstellung oder Beförderung sollten Entscheidungen objektiv getroffen werden. Installieren Unternehmen Verhaltensregeln, was z.B. pragmatische Unterschriftsregeln angeht, oder installiert ein Industrieunternehmen kompetente Kontrollgremien, kann der narzisstische Vorstand oder Geschäftsführer ein großer Gewinn sein. Auf der mittleren Führungsebenebene kann Coaching oder Feedback helfen, Narzissten frühzeitig auf ein problematisches Verhalten hinzuweisen. Insbesondere in Einstellungsprozessen von Industrieunternehmen sollten sich Gesellschafter, Aufsichtsräte und CEOs externe Unterstützung durch erfahrene Personalberater oder Psychologen beiziehen. Wenn Manager wenig selbstkritisch nach Bauchgefühl entscheiden, kann schnell eine subjektive Beurteilung zu einer Fehlbesetzung führen. Top-Manager überschätzen sich fast immer selbst, so dass sie bei Einstellungen oder Beförderungen unbewusst unpassende Führungskräfte auswählen. 

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Die Nachteile von „Active Sourcing“

Die Vorteile von Active Sourcing sind allen bekannt, aber gibt es auch Nachteile?

BildActive Sourcing ist ein Begriff aus dem Personalwesen, der sich auf eine proaktive Strategie bezieht, qualifizierte Kandidaten für offene Stellen zu identifizieren und anzusprechen. Im Gegensatz zum passiven Recruiting, bei dem Unternehmen auf Bewerbungen von potenziellen Kandidaten warten, suchen Active Sourcer bzw. Recruiter aktiv nach geeigneten Kandidaten, auch wenn diese nicht aktiv nach einer neuen Stelle suchen.

Die Vorteile des Trends sind hinreichend bekannt. Die Nachteile sind jedoch langfristig wirksam und sollten bei Personalleitern bis in das Top-Management Berücksichtigung finden. 

Hierzu will ich Ihnen eine wahre Geschichte erzählen

_Frankenthal, 26. April 2024 – _Wir arbeiten seit sehr vielen Jahren für einen Maschinen- und Anlagenbauer in Baden-Württemberg. Der frühere Personalleiter hatte es geschafft, das Image als Arbeitgeber innerhalb von 3 Jahren bei drei wichtigen Zielgruppen zu ruinieren – in der Entwicklung und Montage, im Vertrieb und der Projektierung. Und das in einer Zeit des starken Wachstums.

Mit „Active Sourcing“ meinte er, sein Recruiting auf einen neuen Level heben zu können. Nach seiner Definition war Active Sourcing die Kombination aus LinkedIn und Xing inkl. raffiniertem SEO (also „Landingpages“ mit Fake-Anzeigen) sowie die gleichzeitige Beauftragung mehrerer im Wettbewerb stehenden Personalvermittler.

Bereits im ersten Projekt hatten wir in der Region um 50 km mit deutlicher Ablehnung der Zielgruppe zu kämpfen. Die Reaktionen der Angesprochenen waren unisono negativ: Geht es um X? Ich bin doch erst letzte Woche angeschrieben worden! Kein Interesse! Sie müssen es ja nötig haben! Wie hoch ist das Gehalt heute? Die Fluktuation muss extrem sein! – So die Kommentare potentieller Kandidaten. Unser Kunde wurde in 4 von 5 Ansprachen sofort vermutet. Die Absagequote bei Erstkontakt war in den ersten Wochen weit überdurchschnittlich.

Active Sourcing als Methode der Personalbeschaffung

Der folgende Ratgeber geht bewusst nicht auf die Kostennachteile einer eigens installierten Recruiting-Abteilung ein. Der Aufwand kann insbesondere in schwachen Konjunkturphasen hoch sein, wenn die Recruiter nicht anderweitig eingesetzt werden können. Auch die Nachteile hinsichtlich der Region, der fehlenden Beurteilungs-, Moderations- und Marketing-Kompetenz der Recruiter und der damit verbunden geringen Anzahl geeigneter Zielpersonen für eine bestimmte Expertenstelle sollen nicht Schwerpunkt dieses Artikels sein.

Die positiven Seiten von Active Sourcing

Zu den positiven Aspekten rund um das Active Sourcing zählen die gute Kenntnis der Unternehmenskultur, der Verzicht auf den Einsatz oberflächlicher Vermittler sowie die Nutzung verschiedener Ressourcen wie soziale Netzwerke, Online-Plattformen, Karriere-Events und Branchenveranstaltungen, um potenzielle Kandidaten zu identifizieren und mit ihnen in Kontakt zu treten. Ziel der Recruiter im Active Sourcing ist es, einen Talent-Pool aufzubauen um qualifizierte Kandidaten für zukünftige Positionen im Unternehmen zu identifizieren und zu engagieren. Die Methode des Active Sourcing soll dem Fachkräftemangel vorbeugen und gleichzeitig Talente für ihre Organisation gewinnen.

Negative Arbeitgeberimages durch Active Sourcing

Bezogen auf nicht auf der Suche befindlichen, berufserfahrenen Experten, Spezialisten und Führungskräften, z.B. aus Vertrieb, Entwicklung, Projektmanagement und Controlling, führt Active Sourcing, insbesondere das aktive Anschreiben über Business-Netzwerke, zu Ermüdungserscheinungen bei der Zielgruppe. Dieser Effekt entsteht, wenn Kandidaten wiederholt kontaktiert werden, ohne dass dies zu positiven Ergebnissen führt. Die hierdurch entstehende Frustration bei den Angesprochenen führt zu dauerhaft negativen Meinungsbildern und belastet das Employer-Branding, wenn diese negative Erfahrungen gemacht haben – beispielsweise keine Reaktion oder Absagen von potenziellen Arbeitgebern erhalten.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, müssen Unternehmen, die Active Sourcing betreiben, ihre Strategien anpassen und sicherstellen, dass sie einen respektvollen und professionellen Umgang mit potenziellen Kandidaten pflegen. Dazu gehört beispielsweise:

* Respektieren der Privatsphäre: Unternehmen sollten die Privatsphäre der Kandidaten respektieren und sicherstellen, dass sie sich nicht belästigt fühlen.
* Feedback geben: Auch wenn eine Absage erfolgt, ist es wichtig, den Kandidaten Feedback zu geben und ihre Bewerbung respektvoll zu behandeln.
* Personalisierte und relevante Ansprache: Statt Massenanschreiben sollten Personalabteilungen individuell auf die Fähigkeiten und Erfahrungen der Kandidaten eingehen.
* Transparente Kommunikation: Unternehmen sollten offen und transparent über ihre Absichten und den Rekrutierungsprozess kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
* Langfristige Beziehungen aufbauen: Unternehmen sollten nicht nur auf kurzfristige Rekrutierungsziele abzielen, sondern langfristige Beziehungen zu potenziellen Kandidaten aufbauen, um eine positive Wahrnehmung ihres Unternehmens zu fördern.

Durch solche Maßnahmen können Unternehmen dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Active Sourcing auf die Zielgruppe zu minimieren und eine positive Candidate-Experience sicherstellen.

Rechtliche Betrachtung des Active Sourcing

Das Anwerben von Mitarbeitern direkt von einem Wettbewerber kann in vielen Fällen rechtlich und ethisch heikel sein. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie dabei keine vertraulichen Informationen oder Betriebsgeheimnisse des Wettbewerbers verwenden und keine bestehenden Arbeitsverträge oder Wettbewerbsverbote verletzen.

In einigen Branchen und Ländern gibt es auch gesetzliche Bestimmungen oder vertragliche Vereinbarungen, die das gezielte Abwerben von Mitarbeitern eines Wettbewerbers einschränken oder verbieten. Solche Klauseln können beispielsweise in Arbeitsverträgen, Vertraulichkeitserklärungen oder Vereinbarungen enthalten sein.

Stattdessen können Unternehmen versuchen, Mitarbeiter auf indirektere Weise anzusprechen, beispielsweise durch allgemeine Stellenausschreibungen, die keine spezifischen Mitarbeiter des Wettbewerbers zum Ziel haben, oder durch Networking-Veranstaltungen und Branchenkontakte, bei denen Mitarbeiter potenzieller Konkurrenten anwesend sind.

Wichtig ist, dass Unternehmen bei ihren Rekrutierungsstrategien immer die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen sowie ethische Grundsätze und den Respekt vor den Beziehungen zwischen Unternehmen in derselben Branche berücksichtigen.

Alternativen, um negative Auswirkungen zu vermeiden

Insbesondere eine Personalsuche nach Experten und Führungskräften sollte durch eine externe, professionelle Personalberatung erfolgen, die auf die verdeckte Ansprache spezialisiert ist. Ein seriöser Headhunter arbeitet vertraulich und verdeckt, d.h. der Arbeitgeber bleibt anonym.

Sowohl seine Erfahrung in Marketing, Networking, Beurteilung als auch die professionelle Recherche der Personalberatung, auch in internationalen Märkten, sorgen für eine weit größere Basis an Zielpersonen, um eine besonders wichtige Stelle oder ein schwer zu findendes Expertenwissen mit einer kompetenten Führungskraft zu besetzen. Hinzu kommt, dass das „Active Sourcing“ durch einen seriösen Berater vertraulich ist, wenn die Kontaktaufnahme telefonisch erfolgt. Weiterhin verfügen erfahrene Personalberater über eine hohe Beurteilungskompetenz und können den Bewerbungsprozess zwischen Arbeitgeber und Kandidat wertschätzend und zielführend moderieren.

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Lagerbestände als Risikofaktor

Rohstoffmangel zwingt Unternehmen zu erhöhten Lagerbeständen und Preissteigerungen. Nun, da sich die Versorgungslage ändert, müssen sie Verluste aus dem Verkauf teurer Lagerbestände bewältigen.

BildDer Mangel an Rohstoffen hat in den letzten Jahren in vielen Unternehmen zu einer Erhöhung der Lagerbestände geführt. Um lieferfähig zu sein, wurden Preissteigerungen, auch aufgrund des günstigen Zinsniveaus, in Kauf genommen. Die Bilanzen der letzten Jahre weisen vielfach hohe Bestände im Umlaufvermögen aus. Hohe Rohstoffkosten sind dabei nur ein Faktor: Bei halbfertigen und fertigen Produkten sind zudem gestiegene Energie- und Personalkosten in den Bilanzansätzen enthalten.

Umgang mit Verlusten: Lagerbestände und Bilanzen im Fokus
Nun wendet sich das Blatt in der Beschaffung. Die Bilanzen der Zukunft werden wohl vielfach Verluste ausweisen, die aus dem Verkauf der teuren Lagerbestände zu nun wieder gesunkenen Marktpreisen resultieren. Hoffentlich sind die Lagerbestände nicht durch Fremdkapital finanziert, denn die Kapitalkosten steigen wieder auf ein – historisch eher durchschnittliches – Niveau, was das „Horten“ von Rohstoffen und (Halb-)Fertigprodukten wirtschaftlich nachteilig macht. Werden die verdeckten Verluste in den Lagerbeständen mit Eigenkapital finanziert, ist es die Entscheidung der Eigentümer ihr Geld zu investieren. Ein Argument für gesundes wirtschaften und typisch für den Mittelstand.

Die Rolle von Führungskräften in unsicheren Zeiten
Nur exzellent ausgebildete Führungskräfte mit Weitblick sind in der Lage, vor dem Hintergrund dieser widersprüchlichen Anforderungen der Lagerhaltung rechtzeitig die Weichen zu stellen, um durch unsichere Zeiten zu navigieren.

Fakten:

* Ein möglicher Anhalt für verdeckte Verluste in der Bilanz ist der Lagerumschlag in Stück, nicht in Euro.
* 73 Prozent der KMU haben im Jahr 2022 ihre Lagerhaltung erhöht.
* Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz) stiegen von März 2021 bis September 2022 um 60%.
* Im verarbeitenden Gewerbe wurden die gestiegenen Beschaffungspreise bis Oktober 2022 zu 50,6% weitergegeben.
* Langfristige Vertragsbindungen und Wettbewerbsdruck waren in 63% der Fälle Gründe, die Kostenweitergabe nicht oder nur unvollständig umzusetzen.
* Hohe Lagerbestände müssen bei steigenden Kapitalkosten abgebaut werden, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden – eine Quadratur des Kreises.

Fazit:
Angesichts der Rohstoffknappheit stehen Unternehmen vor der komplexen Herausforderung, steigende Lagerbestände und Preissteigerungen zu bewältigen. Während sich die Beschaffungslage wandelt und Verluste durch den Verkauf teurer Lagerbestände drohen, können gut ausgebildete Führungskräfte mit Weitblick der Schlüssel sein, um gut durch diese unsicheren Zeiten zu steuern. Die richtige Balance zwischen Lagerhaltung, Verlustminimierung und klugen Investitionsentscheidungen wird entscheidend sein, um in Zukunft erfolgreich zu sein.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

dr. gawlitta (BDU) GmbH
Herr Jan Kaufmann
Rathausstr. 28
53225 Bonn
Deutschland

fon ..: 0228629300
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email : info@gawlitta-hr.de

Die Suche nach geeignetem Personal ist zeitaufwändig und kostspielig. Das muss nicht sein – die dr. gawlitta Personalberatung unterstützt Sie dabei. Wir arbeiten ausschließlich für mittelständische Unternehmen und sind spezialisiert auf die Suche und Auswahl von Führungskräften und Schlüsselpersonen.

Das sichern wir Ihnen zu:
– Besetzung innerhalb kurzer Zeit – dank ISO 9001 zertifizierter Prozesse
– Fixe und transparente Kostenstruktur – wir arbeiten gehalts- und erfolgsunabhängig
– Langjährige Branchenkenntnisse – seit 1994 haben wir über 1.800 Projekte für den Mittelstand besetzt
– Diskretion und Vertrauen – wir handeln im Sinne des „ehrbaren Kaufmanns“
– Umweltschutz – als klimaneutrale Personalberatung sind wir ISO 14001 zertifiziert

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30 Jahre Exzellenz in der Personalberatung

Die Personalberatung dr. gawlitta (BDU) feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen.

BildBonn, den 01.03.2024

Die dr. gawlitta (BDU) GmbH mit Sitz in Bonn feiert ihr 30-jähriges Bestehen als deutschlandweit tätige Personalberatung für den Mittelstand. Das von Dr. Dirk Wölwer und Jan Kaufmann geführte Unternehmen ist vielfach zertifiziert und Qualitätsanbieter für die Suche und Entwicklung von Führungskräften. 

Seit der Gründung im Jahr 1994 hat sich dr. gawlitta zu einer deutschlandweit bekannten, branchenerfahrenen Personalberatung für die Suche und Auswahl von Führungskräften entwickelt. Gegründet von Dr. Wolfgang Gawlitta, wurde das Unternehmen unter seiner Leitung zu einer der ersten Beratungsadressen für den Mittelstand mit einer Vielzahl erfolgreicher Beratungsprojekte. 

Unter Dr. Dirk Wölwer, der das Unternehmen als Nachfolger von Herrn Dr. Gawlitta 2016 erwarb, hat die dr. gawlitta (BDU) ihr Angebot kontinuierlich ausgebaut. Das Qualitätsmanagement wurde nach ISO 9001 zertifiziert und auch das Umweltaudit nach ISO 14001 bestanden. Mit Gründung des Tochterunternehmens PiM Personal im Mittelstand GmbH, erweiterte Dr. Wölwer das Beratungsangebot um die Suche und Auswahl von gehobenen Fachkräften für mittelständische Unternehmen. 

Die wissenschaftlich fundierte Ausbildung und Qualifizierung der Berater wird durch fortlaufende Weiterbildungen aktuell gehalten. Eine jährlich wiederkehrende Präqualifizierung sowie DSGVO- und AGG-Schulungen unterstreicht ferner das kontinuierliche Engagement für Qualität und Professionalität. Mit dem Eintritt von Jan Kaufmann im Jahr 2018 sowie dessen Bestellung zum geschäftsführenden Gesellschafter im Jahr 2021 wurde das Beraterteam nachhaltig erweitert; dies stellt gleichzeitig eine solide Basis für das weitere Wachstum dar. 

Kontakt:
dr. gawlitta (BDU) Gesellschaft für Personalberatung mbH
0228-629300
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www.gawlitta-hr.de

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