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Bionischer Stein mit rein mineralischer Schaumfüllung

Natur als Vorbild: „KLB-Wabenstein“ mit Mineralschaum-Füllung optimiert Statik, Schallschutz und Wärmedämmung

BildTragfähigkeit und zugleich hohe Wärmedämmung müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Das beweist der neue „KLB-Wabenstein“ des renommierten Leichtbeton-Herstellers KLB Klimaleichtblock (Andernach, Rheinland-Pfalz): Mit seiner bionischen Kammerstruktur und integrierten Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum ist der Leichtbetonstein ein echtes Novum im Markt und liefert Topwerte in den Bereichen Statik, Schallschutz und Wärmedämmung. Eigens für seine Verfüllung wurde eine energieeffiziente sowie wartungsarme Anlage errichtet, die bundesweit ein technisches Highlight in der Herstellung massiver Wandbaustoffe darstellt. Die Entwicklung dieses in der Mauerwerks-Industrie einzigartigen Baustoffes wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi, Berlin) sowie der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB, Mainz) gefördert.

Seit knapp fünf Jahrzehnten setzt der Andernacher Leichtbeton-Anbieter KLB Klimaleichtblock kontinuierlich neue Maßstäbe im Mauerwerksbau, die sich nicht selten als richtungsweisend erwiesen haben: Sie reichen von der Erforschung und frühzeitigen Markteinführung von Mauersteinen mit integrierter Dämmung bis zur heutigen Entwicklung großformatiger „KLBQUADRO“-Planelemente oder dem Wandtafel-System „KLB-RATIOWALL“. Als neueste Innovation und produktionstechnisches Highlight gesellt sich nun der „KLB-Wabenstein“ hinzu: Er verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der KLB-Wabenstein Topwerte in den Bereichen Statik, Schall- und Wärmeschutz und zählt somit zu den leistungsfähigsten wärmedämmenden Außenwandsteinen, die derzeit aus Leichtbeton hergestellt werden.

Geometrie neu gedacht

Oft bietet die Natur ein Vorbild für die Forschung. So befasst sich das Gebiet der Bionik etwa damit, biologische Phänomene für technische Entwicklungen nutzbar zu machen. Genau dieser Forschungsansatz liegt dem KLB-Wabenstein zugrunde, denn seine bionische Kammerstruktur ist von der natürlichen Form einer Bienenwabe inspiriert. Diese Struktur verbessert die Festigkeit und Steifigkeit des Steins, wodurch eine reduzierte Eigenschwingung und somit ein hoher Schallschutz der Außenwände mit einem Direktschalldämm-Maß Rw,Bau,ref von mindestens 48 Dezibel (Festigkeitsklasse 2) bis über 50 Dezibel (Festigkeitsklasse 4) erzielt wird. Auch der verfüllte Mineralschaum auf Mörtelbasis aus dem Hause Sika (Baar, Schweiz) trägt hierzu bei: Er besteht zu 95 Prozent aus Lufteinschlüssen und macht den Wabenstein damit nicht nur hochwärme- sondern auch besonders schalldämmend. Da bei der Schaumherstellung zudem Eigenrezyklat verwendet werden kann, handelt es sich hierbei um eine besonders ressourcenschonende und nachhaltige Dämmlösung.

Hoch modern und perfekt abgestimmt

Eigens für die Verfüllung des Leichtbetonsteins ist eine energieeffiziente und wartungsarme Anlage konzipiert worden. Sie wird betrieben von den Trasswerken Meurin (Kretz, Rheinland-Pfalz), die zum 1. Januar 2025 der KLB Klimaleichtblock GmbH als neuer Mitgesellschafter beitreten. Während die GERTEC Maschinen- und Anlagenbau GmbH (Sulzberg, Bayern) hierfür ein hochkomplexes Zweiphasenmischsystem erarbeitete, war die Antriebstechnik Saftig GmbH (Plaidt, Rheinland-Pfalz) für die Entwicklung eines 4-Achsen-Roboters zwecks vollautomatisierter Verfüllung und Palettierung verantwortlich. Hierbei wird der Dämmstoff zunächst flüssig zu etwa einem Viertel in die Kammern der 249 Millimeter hohen Planblöcke eingebracht, dehnt sich anschließend aus und härtet innerhalb von 30 Minuten ab – ohne weitere Energiezufuhr. Überschüssiger Schaum lässt sich abtragen und fließt wieder in die Produktion zurück. In einem letzten Schritt werden die KLB-Wabensteine vom Roboter um 180 Grad gedreht und auf Paletten verladen. Der „KLB-Wabenstein“ ist das Ergebnis eines gemeinschaftlichen Projektes, das mit Forschungsmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi, Berlin) sowie der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB, Mainz) gefördert wurde.

100 Prozent mineralisch und recyclefähig

Als innovatives Hochleistungsprodukt eignet sich der KLB-Wabenstein vor allem für die Errichtung wärmedämmender diffusionsoffener Außenwände, die keine außenliegende Zusatzdämmung (WDVS) benötigen. Wie seine Vorgänger bei KLB, die mit mineralischen Dämmstoff-Stecklingen verfüllt sind, folgt er dem Ansatz der inneren Funktionstrennung: Dabei übernehmen massive Stege aus ordentlich aufbereitetem Waschbims die statischen Aufgaben, während der mörtelbasierte Hightech-Dämmschaum maßgeblich den Wärmeschutz sicherstellt. Dieser sorgt für sehr gute Werte von bis zu 0,08 W/mK, sodass alle aktuellen Standards für den Bau staatlich geförderter Energieeffizienzhäuser problemlos erfüllt werden.

Verfügbar ist der KLB-Wabenstein in den gängigen Steinbreiten 36,5 cm und 42,5 cm, wobei er die Festigkeitsklassen 2 und 4 erreicht. Zudem hat er die Brandwandprüfung erfolgreich bestanden, sodass seine Einstufung bis zur Brandwandeignung beantragt ist.

Aufgrund seiner rein mineralischen Beschaffenheit lässt sich der KLB-Wabenstein zudem vollständig recyceln und dem Produktionskreislauf wieder zuführen. Das ist neben der energiearmen Herstellung ein weiterer Pluspunkt für die hervorragende Ökobilanz des neuen Baustoffes aus Leichtbeton. Weitere Informationen zum „KLB-Wabenstein“ erhalten interessierte Bauprofis direkt beim Hersteller – online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

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Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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Neuer Glanz für alte Mauern

„Neues Schloss“ in Waldthurn mit modernen Putz- und Dämmsystemen von Maxit grunderneuert

BildBaudenkmäler zu sanieren gleicht oftmals einem Drahtseilakt: Einerseits gilt es, die vorhandene Substanz bestmöglich zu erhalten, andererseits den Ist-Zustand an aktuelle Standards anzunähern. Ein Sanierungsprojekt, das diesen Spagat trefflich meistert, kann im oberpfälzischen Waldthurn (Bayern) begutachtet werden. Hier wurde in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt das historische „Neue Schloss“ der Fürstenfamilie Lobkowitz mithilfe moderner Putz- und Dämmsysteme grunderneuert. Für die Rekonstruktion und energetische Ertüchtigung der Außenwände kam dabei die mineralische Spritzdämmung „maxit ecosphere“ zum Einsatz. Die Innenwände im Erdgeschoss wurden indes mit einem feuchtebeständigen Trasskalkputz in Stand gesetzt. Im Obergeschoss mit stark unebenen Flächen konnte der kalkbasierte Einlagenputz „maxit pluscalc 381“ erfolgreich verwendet werden. Das Ergebnis zeigt ein vorbildlich saniertes Objekt, welches Wert und Sinn der Denkmalpflege auf beste Weise demonstriert.

Schlösser und Burgen – generell Gebäude von historischer Bedeutung – üben einen großen Einfluss auf das Selbst- und Geschichtsverständnis einer Region aus. Dies gilt auch für das „Neue Schloss“, das im Jahr 1666 als Sommerresidenz im oberpfälzischen Waldthurn entstand. Beauftragt wurde der Bau seinerzeit von Auguste Sophia von Pfalz-Sulzbach, Ehefrau des böhmischen Fürsten Wenzel von Lobkowitz. Dieser hatte die aus 19 Ortsteilen mit insgesamt 2.000 Einwohnern bestehende „Herrschaft“ Waldthurn zehn Jahre zuvor von Kaiser Ferdinand III. erworben. Gelegen im gegenwärtigen Naturpark „Nördlicher Oberpfälzer Wald“ rund 17 Kilometer östlich von Weiden, war der Standort sicher auch damals als idyllisch und naturnah zu beschreiben. Laut der örtlichen Heimatforscher begann mit dem Bau des Schlosses für Waldthurn ein „goldenes Zeitalter“. In den nachfolgenden Jahrhunderten hat sich eine bewegte Geschichte in die massiven Mauern eingeschrieben, die auch von zahlreichen Nutzungs- und Eigentümerwechseln zeugt. So verkaufte Fürst Franz Josef Maximilian von Lobkowitz die Herrschaft im Jahr 1807 an das Königreich Bayern. Im Verlauf erlebte das Schloss verschiedene Nutzungsarten, unter anderem als Postexpeditionsdienst. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1865 wurde der vormals dreigeschossige Bau in vereinfachter Form wiedererrichtet. Zwischen den Jahren 1928 und 1964 diente er als Schwesternheim und Kindergarten.

Startschuss für Rundum-Erneuerung

Heute besteht das Schloss aus einer zweigeschossigen Dreiflügelanlage, deren Hauptflügel ein Walmdach und in der Mitte ein Rundbogentor besitzt. Dabei bildet die Hofmauer mit eingelassenem Rundbogentor im Westen den Abschluss des Ehrenhofes. Im Jahr 1977 realisierte der Neustädter Künstler Max Fischer vor dem Gebäude zudem den sogenannten „Lobkowitzbrunnen“ nach einem Entwurf des Dombaumeisters Richard Triebe. Reliefartige Löwenkopffragmente erinnern hier an das fürstliche Wappen der Familie Lobkowitz.

Genutzt wurde das Gebäude zuletzt von Kirche und Gemeinde als Pfarrheim und Trauzimmer, wobei der Sanierungsbedarf stark ins Auge fiel. Dieser konnte nun dank einer soliden Finanzierung im Rahmen der Städtebauförderung behoben werden, die aus EFRE-Programm (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) und weiteren Mitteln der Europäischen Union, des Freistaates Bayern sowie des Bezirks bestand. Die Generalsanierung des Schlosses oblag dabei der kirchlichen Gemeinde, die energetische Sanierung dem Markt Waldthurn. Eingeschlossen war hier auch die Erneuerung des Gemeindehauses, das neben einer auf dem Dach integrierten Photovoltaikanlage eine neue Pellet-Heizanlage erhielt. Diese ersetzt neben der alten Ölheizung auch die Elektroheizung im Lobkowitz-Schloss. Hier wurden zur energetischen Optimierung neue Heizkörper, Türen und Fenster eingebaut. Ein Aufzug sowie ein barrierefreies WC sorgen für besseren Zugang und Komfort. Gemeinsam mit dem (nicht geförderten) Rathaus wurde so ein neues weltliches und kirchliches Zentrum geschaffen.

Kernsanierung eines Baudenkmals

Um das Schloss wieder instand zu setzen, musste es zunächst jedoch vollständig entkernt werden. Alle Arbeiten erfolgten dabei in enger Absprache mit dem Amt für Denkmalpflege. Auch eine archäologische und bauforscherische Begleitung gehörte zum Prozess. Erst als nur noch die rohen Wände standen, begann die eigentliche Phase der Wiederherstellung. Dabei stellte die schlechte Bausubstanz eine große Herausforderung dar. Noch vor der Fassadensanierung waren Arbeiten am Dach und am massiv geschädigten Mauerwerk notwendig: An diesem kamen zunächst Tonnen von Rissinjektionsmörtel zum Einsatz. Um die Betriebskosten zu reduzieren und Schimmelbildung am nicht gedämmten Mischmauerwerk zu vermeiden, sollte die Fassade zudem mit einem Wärmeschutz ausgestattet werden. Das Fassadenbild galt es jedoch zu erhalten – ein auf den ersten Blick schwer zu meisternder Spagat. Nachdem technische und wirtschaftliche Berechnungen durchgeführt und sogar Musterflächen erstellt wurden, fiel die Wahl letztlich auf das spritzbare Dämmsystem „maxit ecosphere“. Schon mit einer Mindestdicke von drei bis vier Zentimetern konnte „maxit eco 72“ den Wärmeverlust über die Außenwand um die Hälfte reduzieren.

Denkmalsanierung mit Maxit-Service
Risse, zerklüftetes Mauerwerk, Feuchte- und Salzschäden: Das sind nur einige der Herausforderungen, mit der es Planer und Verarbeiter bei der Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden zu tun haben. Die Maxit-Gruppe mit Hauptsitz in Azendorf (Oberfranken) unterhält als Spezialist neben einer Vielzahl von Bauprodukten auch eine hausinterne Einheit, die Fachleute bei der Sanierung von Baudenkmälern mit ihren speziellen Erfordernissen unterstützt. Erreichbar sind die Maxit-Experten per Telefon (09 220 – 18 0) oder E-Mail (bausanierung@maxit.de).

Das stark zerklüftete Mauerwerk erhielt zunächst aufgrund von Altputzresten eine Haftbrücke aus „maxit eco 70“, die als Grundlage für die eigentlichen Putzarbeiten diente. Benötigt wurde im Anschluss ein schwindarmer Putz, der stark wechselnde Putzbrücken rissfrei überbrücken kann. Hier kam die Ecosphere-Version „maxit eco 72“ aus dem Silo zum Einsatz, die innerhalb eines Tages in den geforderten Schichtdicken von drei bis sechs Zentimetern auf die Außenwände aufgebracht werden konnte. Mit dieser Methode ließ sich die gesamte Fläche von rund 800 Quadratmetern in weniger als zwei Wochen mit der Spritzdämmung versehen. Dabei galt es auf Putzprofile zu verzichten, um das historische Erscheinungsbild nicht zu verändern. Ecken sowie Tür- und Fensterlaibungen wurden jedoch mit Holzlatten verkleidet, um diese später nachzuverputzen. Die Putzflächen weisen bewusst leichte Unebenheiten auf, sodass der historische Charme und individuelle Charakter des Objektes erhalten bleibt.

Das vor Ort eingesetzte Dämmsystem „maxit ecosphere“ hat im Jahr 2019 eine neue Baustofftechnologie in Europa begründet, die Glas und Mörtel zusammenführt. Dabei sorgen mikroskopisch kleine Vakuum-Hohlglaskugeln als Leichtzuschlagstoff für hohen Wärmeschutz. So liegt der Wärmeleitwert der Trockenmasse bei lediglich 0,04 W/(mK), was energetische Ziele beim Sanieren unterstützt. Zugleich wird das Gewicht reduziert und eine hohe Langzeitstabilität erreicht. Die Konsistenz der mineralischen Spritzdämmung bei der Verarbeitung ist dabei vergleichbar mit Rasierschaum. Wegweisend ist aber vor allem die Möglichkeit, die Dämmung direkt aus dem Silo schnell und fugenlos auf Oberflächen aufzubringen. Aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften und Verarbeitungsweise wurde die Maxit-Dämmlösung „Ecosphere“ im Jahr 2020 für den Deutschen Zukunftspreis nominiert und gewann 2021 auch den „Architects‘ Darling Award“.

Bei der Schlosssanierung in Waldthurn erhielt die Spritzdämmung „maxit ecosphere“ nach der Grundierung noch eine obligatorische Gewebespachtelung. Auf diese konnte anschließend der mineralische Edelputz „maxit ip artista“ in altdeutscher gescheibter Putzweise aufgebracht werden. Als diffusionsoffener, spannungsarmer Oberputz lässt dieser eine hochwertige und individuelle Fassadengestaltung zu. Das Finish bildet die tuchmatt trocknende „maxit Solarfarbe“, die auf Silikonharz mit mineralischer Grundstruktur basiert und ebenfalls einen hohen Anteil an mikrofeinen Hohlglaskugeln enthält. Dieser erzeugt einen Isoliereffekt, der die Wärmedurchleitung verlangsamt und eine gleichmäßige Temperatur- und Feuchtigkeitsverteilung auf der Fassade bewirkt. So bleibt die gesamte Fläche länger trocken und ist optimal vor Algen- und Pilzbefall geschützt.

Mehr Schutz dank Putz

Die Innensanierung war nicht weniger herausfordernd – im Gegenteil: Auf die Verwendung moderner Bauprodukte sollte grundsätzlich verzichtet werden, sodass die notwendigen Putzträger für nicht putzfähige Untergründe aus Schilfrohr bestanden. Auch musste die Auflage der Denkmalpflege eingehalten werden, kalkgebundene Putze zu verwenden und Altputz möglichst zu erhalten. Jedoch war das Mauerwerk vor allem im Erdgeschoss aufgrund der fehlenden Abdichtung sehr feucht. Analysen von Mauerwerksproben durch die Maxit-Gruppe bestätigten jedoch erfreulicherweise nur geringe Mengen an schädlichen Salzen. So entschied die Bauleitung, anstatt eines Sanierputzes einen Kalkputz mit der Zugabe von Trass zu verwenden. Diese sorgt für eine bessere Feuchtigkeitsbeständigkeit von Kalkmörteln und reduziert deren Neigung „auszublühen“, also weiße oder graue Beläge auf der Putzoberfläche zu bilden. Ein Nachteil von Kalkputzen besteht jedoch in den längeren Standzeiten von ein bis zwei Tagen pro Millimeter Putzdicke. So erwies sich die Bauzeitplanung als enorm anspruchsvoll, denn das zerklüftete Mauerwerk erforderte Putzdicken von vier bis sechs Zentimetern, was längere Trocknungsphasen nach sich zog.

Im ersten Schritt wurde der mürbe Mauermörtel großflächig etwa zwei bis drei Zentimeter tief ausgekratzt und durch den Trasskalkmauermörtel „maxit mur 956“ ersetzt. Auf die Restaurierung von historischem Mauerwerk spezialisiert, wirkt sich der spannungsarme Mörtel auch positiv auf die Statik des Mauerwerks aus. Größere Ausbrüche von Mauerstücken konnten mit seiner Hilfe wieder eingesetzt werden. Die erste Unterputzlage folgte nach Abtrocknen des Trass-Zement-Vorspritzmörtels „maxit ip 393“ mit dem Kalk-Trass-Unterputz „maxit ip 392“ in grober Krönung, um das Schwindmaß gering zu halten. Der eigentliche Unterputz „maxit ip 390“ als Kalk-Trassputz ließ sich in einer Dicke von 20 Millimetern auftragen. In Räumen mit hohen optischen Ansprüchen oder bei Anschluss an den Bestandsputz wurde der Kalk-Dünnschichtputz „maxit ip 315 purcalc“ dünn aufgezogen und abgefilzt. Einlagig und in wechselnden Dicken kam in den oberen trockenen Räumen überwiegend der umweltgerechte „maxit 381 pluscalc“ als Innenputz zum Einsatz. Dieser verknüpft die Eigenschaften des Kalkes in der Feuchteaufnahme und -verteilung mit der schwindungsarmen Abbindung eines Hybridbindemittels. Er besteht aus fraktionierten Sanden und einem CO2-reduzierten Spezialbindemittel (Dreistoffsystem), das in Zusammenarbeit mit der Bauhaus Universität Weimar entwickelt und vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wurde. Neben seiner Umweltfreundlichkeit punktet dieses Material auch in wirtschaftlicher Hinsicht durch die Fähigkeit, große und unebene Mauerwerksflächen schnell einlagig und risssicher verputzen zu können.

Seit Abschluss der Sanierung im Frühjahr 2023 zeigt sich das Neue Schloss in Waldthurn wieder in altem Glanz. „Unser Sanierungskonzept ist aufgegangen“, freut sich der ortsansässige Architekt Rudolf Meißner. Auswärtigen Besuchern präsentiert sich das Baudenkmal als echte Sehenswürdigkeit. Zudem nutzen Kirche und Gemeinde das schmucke Kleinod beiderseits für Veranstaltungen und wissen neben dem würdigen Ambiente auch die moderaten Heizkosten wohlwollend zu schätzen.

Bautafel
Projekt: Denkmalgerechte Sanierung des historischen „Neuen Schlosses“ der Fürstenfamilie Lobkowitz
Objektadresse: Vohenstraußer Str. 14, 92727 Waldthurn
Bauherr: Markt Waldthurn
Eigentümer: Katholische Kirchenstiftung Waldthurn
Architekt: Dipl.-Ing. Rudolf Meissner, Rosengasse 7, 92727 Waldthurn, Bauleitung durch Dipl-Ing-Arch Petra Reil
Gesamtkosten: 1.695.000 Euro
Zuschuss Städtebauförderung: 1.187.400 Euro
CO2-Einsparung: ca. 86 Prozent (? 140 t/a)
Bauprodukte Fassadensanierung: Spritzdämmung „maxit eco 72“ (7 Tonnen bzw. ~ 50.000 Liter), Haftbrücke „maxit eco 70“, Armierungsspachtel „maxit eco 73“, Spezialgrundierung „maxit prim eco 1170“, Edelputz „maxit ip artista“ sowie „maxit Solarfarbe“
Fläche: ca. 800 Quadratmeter
Verarbeiter: Gallitzendörfer Innenausbau und Fassade GmbH, Pleystein
Zeitraum: 2022
Bauprodukte Innensanierung: Trasskalkmörtel „maxit mur 956“, Kalk-Trassputz „maxit ip 390“, Kalk-Trass-Unterputz „maxit ip 392“, Trass-Zement-Vorspritzmörtel „maxit ip 393“, Kalk-Dünnschichtputz „maxit ip 315 purcalc“, Innenputz „maxit ip 381 pluscalc“, Silikatgrundierung „maxit prim 3020“, Silikatfarbe „maxit kreasil 5020“
Fläche: ca. 1.200 Quadratmeter
Verarbeiter: Josef Reger Bau GmbH, Vohenstrauß
Zeitraum: 2022
Fertigstellung: Frühjahr 2023

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maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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Massive Sicherheit fürs Eigenheim

Leichtbeton-Mauerwerk bietet effektiven Einbruchschutz

BildDie polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnete im Jahr 2023 einen erneuten Anstieg der Einbruchzahlen in Deutschland. Die Sicherung des Eigenheims wird daher für viele Bauherren zu einem zunehmend wichtigen Thema. Praxisbewährten Einbruchschutz bieten dabei Außenwände aus Leichtbeton: Aufgrund ihrer bauphysikalischen Eigenschaften eignen sie sich als ideale Basis für die Montage einbruchhemmender Tür- sowie Fensterelemente – und machen Langfingern das Leben wirklich schwer.

Die Erinnerungen an die häusliche Isolation zu Pandemie-Zeiten sind bei vielen Menschen zwar noch vorhanden – umso schöner ist aber, dass die Episode nun schon seit längerem vorbei ist. Allerdings schlägt sich die wiedergewonnene Mobilität auch in steigenden Einbruchzahlen nieder. Denn egal ob auf der Arbeit, bei Freizeitunternehmungen oder im Urlaub: Wenn niemand zuhause ist, können sich Eindringlinge leichter unbemerkt Zutritt verschaffen. Ein guter Einbruchschutz ist daher unerlässlich – auch zum Schutz der eigenen Familie. Abhilfe schafft hier massives Leichtbeton-Mauerwerk in Kombination mit einbruchhemmenden Türen und Fenstern. So können Baufamilien in die Sicherheit ihres Eigenheims vertrauen, auch wenn sie mal nicht daheim sind.

Massive Hülle, sicheres Zuhause

Wirksamer Einbruchschutz beginnt bereits bei der Planung der eigenen vier Wände: Mit einer Gebäudehülle aus massivem Mauerwerk – wie bei Leichtbeton – wird ungebetenen Gästen der Zugang generell deutlich erschwert. Leichtbetonsteine überzeugen dabei mit bauphysikalischen Bestwerten und guten Ökobilanzen. „Ihre rein mineralische Zusammensetzung aus vulkanischen Rohstoffen wie Bims ist umweltgerecht und garantiert zugleich eine hohe Druck- und Zugfestigkeit“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting, Geschäftsführer der KLB Klimaleichtblock GmbH (Andernach). Dank seiner Massivität eignet sich beispielsweise Mauerwerk aus hochleistungsfähigen SK08-Planblöcken als idealer Befestigungsgrund für die sichere Montage einbruchhemmender Bauelemente. Hier werden für Fensterlaibungen sogar spezielle Endsteine bereitgestellt.

Mit dieser Kombination sorgen Bauherren von Beginn an für eine Situation, die unbefugtes Eindringen spürbar erschwert und verlangsamt – und somit erheblich risikoreicher macht. Wie Untersuchungen des Institutes für Fenstertechnik (ift Rosenheim) zeigen, hält eine Gebäudehülle aus KLB-Mauersteinen verschiedensten Arten von physischen Angriffen stand und erfüllt damit die Einbruchschutzklasse RC2. Diese wird von der Polizei als grundlegender Schutz für Eigenheime empfohlen. „Kommt bei der Errichtung des Hauses somit massives Außenmauerwerk aus Leichtbetonsteinen zum Einsatz, profitieren Baufamilien nachweislich von einem erhöhten Einbruchschutz. Berücksichtigt man diese Lösung bereits bei der Planung des Hauses, lässt sie sich auch ohne große Mehrkosten umsetzen“, so Andreas Krechting.

Nähere Informationen zum Thema „Einbruchschutz mit Leichtbeton“ erhalten interessierte Bauherren direkt beim Hersteller KLB Klimaleichtblock – online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

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Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Leichtbeton-Produkte für den gesamten Hochbau an: Der „KLB-Baukasten“ umfasst Wandsysteme (Mauersteine, Wandelemente und Mörtel) ebenso wie Ergänzungsprodukte und Schornsteinsysteme. KLB versteht sich deshalb als Komplettanbieter für den Rohbau. Unabhängige Umwelt-Produktdeklarationen weisen dabei den besonders nachhaltigen Charakter von KLB-Mauerwerk nach. Zu den Gesellschaftern von KLB zählen derzeit die Rünz und Hoffend GmbH & Co. KG und die GEBR. ZIEGLOWSKI GmbH & Co. KG – ebenso wie die Delfing-Baustoffwerk GmbH & Co. KG, welche jedoch zum 31.12.2024 als Gesellschafter ausscheidet.

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Putz mit Pflanzkohle

Baustoff als CO2-Speicher: Ökologischer Außenputz überzeugt mit Zuschlagstoff aus Karbonisaten

BildErfolgreich reformiert: Als spannungsarmer Kalk-Zement-Putz ist der für wärmedämmende Mauerwerke konzipierte „maxit ip 18 ML“ seit langem ein Verkaufsschlager. Seine umweltgerechte, rein mineralisch angelegte Rezeptur wurde jetzt allerdings vom Hersteller Maxit (Azendorf) nochmal durchdacht – mit hohem Zugewinn für Klima und Umwelt. Denn dank eines neuartigen Bio-Zuschlagstoffes aus Pflanzkohle gilt der Leichtputz nun nicht nur als emissionsfrei, sondern speichert langfristig sogar rund 150 Kilogramm CO2 ein. Dabei bleibt er weiterhin so verarbeitungsfreundlich wie ein herkömmlicher Kalk-Zement-Putz. „Der neue Buchstabe ,C‘ im Namen unseres modernisierten ,maxit ip 18 ML C‘ steht für ,low CO2′. So positionieren wir einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, all unsere Produkte klimaneutral umzugestalten“, erklärt Johannes Eberlein, Leiter Produktmanagement bei der Maxit-Gruppe.

Ihr Zukunftsprojekt „Putze mit Pflanzkohle“ stellte die Maxit-Gruppe erstmals auf der Leitmesse BAU 2023 anhand der Initiative „CO2-Zukunftshaus“ vor. Innerhalb dieser sucht der renommierte Mörtel-, Putze- und Farbenhersteller nachhaltige Lösungen für ökologisches und CO2-reduziertes Bauen – mit dem eigenen Sortiment als Ausgangspunkt. „Unsere Bauprodukte werden dabei nicht nur leicht angepasst, sondern mit Hilfe moderner Technologien grundlegend erneuert. Dabei halten wir uns an zeitgemäße ökologische Kriterien“, erläutert Johannes Eberlein.

Weniger Rohstoff, mehr Biomasse

Mit der nun erfolgten Markteinführung des „maxit ip 18 ML C“ nimmt Maxit eine bundesweite Vorreiterrolle ein und bietet den ersten auf Pflanzkohle basierenden Leichtputz im Trockenmörtelbereich an. Pflanzkohle wird dabei durch die Pyrolyse (thermische Karbonisierung) oder auch „Verkohlung“ von pflanzlichen Reststoffen wie Waldholzabfall oder Strauchschnitt gewonnen und kann somit dauerhaft CO2 einspeichern. Da Baumaterialien wie Putze eben für den langfristigen Einsatz im Gebäudesektor gedacht sind, kommt dieser Umweltbonus hier besonders gut zum Tragen. So werden CO2-Emissionen nicht nur bei der Herstellung reduziert, sondern langfristig sogar zu 150 Kilogramm gespeichert. Darüber hinaus konnte gegenüber herkömmlichen Putzen auch der Rohstoffeinsatz ressourcenschonend reduziert werden.

Als Werktrockenmörtel besteht der „maxit ip 18 ML C“ hauptsächlich aus Kalk, Zement, fraktionierten Sanden und mineralischen Leichtzuschlägen – nun auf reiner Pflanzkohle-Basis und somit um 15 Prozent CO2-reduziert. Speziell geeignet ist der Hochleistungsputz für moderne, wärmedämmende Mauerwerke mit niedrigen Wärmeleitwerten von bis zu 0,14 W/mK. Wie zuvor ist er im Außen- und Innenbereich als leichter, spannungsarmer Unterputz einsetzbar und haftet auf allen gängigen Untergründen. Als Putz der Festigkeitsklasse CS II nach DIN EN 998-1 überzeugt er mit gleichmäßigem Abbindeverhalten und optimaler Festigkeit auf unterschiedlich saugfähigen Oberflächen wie Mischmauerwerk sowie bei variierenden Auftragsstärken. Darüber hinaus zeichnet ihn seine hohe Ergiebigkeit und leichte Verarbeitbarkeit aus. Unverändert der Baustoffklasse A1 angehörend, ist der Putz wie gewohnt brandsicher.

Kalk-Zement-Putz „maxit ip 18 ML C“:
Anwendung innen / außen: ja / ja
Brandverhalten: A1, nicht brennbar
Dauerhaftigkeit: Kennwert nicht festgelegt
Druckfestigkeit nach 28 Tagen: ca. 2,5 N/mm2
Fasern: Nein
Haftzugfestigkeit, min.: >= 0,08 N/mm²
Minimal-Auftrag innen / außen: 10 mm / 20 mm
Trockenrohdichte: <= 1300 kg/m³
Verarbeitungstemperatur: Nicht unter +5°C und über +30°C sowie bei Nachtfrösten
Wärmeleitfähigkeit (Tabellenwert nach EN 1745): l10,dry, mat < 0,39 W/(mK) für P = 50%
l10,dry, mat < 0,43 W/(mK) für P = 90%
Wasseraufnahme: WC 1
Wasserbedarf: ca. 9,0 l / 30 kg Sack
Wasserdampfdurchlässigkeit: m < 20 „Dank unserer innovativen ökologischen Bindemittelmatrix ist es uns möglich, Putze für das Bauen der Zukunft zu entwickeln. Weitere Entwicklungen zeigen bereits Ansätze, um mittelfristig Putze mit weniger als 25 Prozent CO2-Aufkommen herzustellen. So tragen wir mit unseren Kunden aktiv zu echtem Klimaschutz und Nachhaltigkeit am Bau bei. Dabei bleiben wir auch selbst zukunftsfähig“, betont Johannes Eberlein. Weitere Informationen zur neuen Generation von Putzen auf Pflanzkohle-Basis erhalten Verarbeiter als auch Planer direkt beim Hersteller Maxit – per Telefon (09 220 – 18 0) oder E-Mail (info@maxit.de). Hinweis für Redaktion: Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter dako pr

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maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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Wirtschaft

Verbund inhabergeführter Wäschereibetriebe baut Engagement für die Hotellerie aus

Servitex investiert kontinuierlich in den Ausbau seiner Dienstleistungen. Dies spiegelt sich nicht nur in der Servicequalität wider, sondern auch in der aktiven Beteiligung an Events und Netzwerken.

BildDer Wäschereiverbund hat sich ebenfalls zum Ziel gesetzt, den wachsenden Hygieneanforderungen der Gäste an die Hotels gerecht zu werden. Neben einer Erweiterung der Dienstleistungen und der Steigerung von Servicequalität zeigt Servitex Flagge durch gezielte Beteiligungen an etablierten Messen, Events sowie Mitgliedschaften in Verbänden und Organisationen. So wollen die Wäschereien aktiv die Hotellerie unterstützen. Mit seinem umfangreichen Engagement unterstreicht Servitex außerdem seine Position als zuverlässiger Partner der Hotellerie.

„Es ist kein Zufall, dass seit vielen Jahren an der Spitze von Servitex bewusst Menschen stehen, die die Hotellerie und ihre Bedürfnisse kennen, da sie unter anderem über viele Jahre Erfahrung als Hotelier verfügen“, betont Rolf Slickers, Geschäftsführer von Servitex. „Unsere Wäschereimitglieder bestehen dagegen aus erfahrenen Textilpflegexperten, die vor allem über eine umfangreiche Expertise in der Zusammenarbeit mit der Hotellerie verfügen. Dieses Wissen ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten sowie unseren Kunden als starker Partner einen echten Mehrwert zu liefern.“

Das Engagement für die Hotellerie umfasst mehrere aktive Projekte, zu denen auch die Gründung eines wissenschaftlichen Beirats mit renommierten Textil- und Hotelexperten gehört. Die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates von Servitex beschäftigen sich unter anderem mit Fragestellungen und Themen, wie mehr alternative Rohstoffe aus der Heimat eingesetzt werden können, die Etablierung von Nachhaltigkeit im Housekeeping der Hotels, wie die Wäsche noch effizienter und effektiver gewaschen werden kann, wie der Kundennutzen durch innovative Technologien gesteigert wird, Verbesserung von Hygiene oder wie die Kundenorientierung weiter zu entwickeln ist.

In Bezug auf Nachhaltigkeit nimmt der Verbund textiler Dienstleister sogar eine Vorreiterrolle ein: Servitex hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige Lösungen in der Branche zu fördern und umzusetzen. Durch den Einsatz modernster Technologien und umweltfreundlicher Reinigungsverfahren gewährleistet der Wäschereiverbund eine ressourcenschonende Textilpflege. Aber auch bei den Textilien selbst legt das Unternehmen Wert auf echte nachhaltige Alternativen. Unter anderem werden lediglich „Made in Green“ zertifizierte Produkte eingesetzt. Diese Zertifizierung beinhaltet eine Auditierung der vier zentralen Produktionsschritte spinnen, weben, nähen, färben in Bezug auf soziale und ökologische Faktoren.

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Die Servitex GmbH ist ein Verbund mittelständischer Dienstleister, der sich auf den Bereich Mietwäsche und Textilpflege in der Hotellerie spezialisiert hat. Momentan besteht der Servitex-Verbund aus sieben inhabergeführten Wäschereien mit insgesamt 14 Standorten.
Unter Beachtung ökologischer sowie hygienischer Standards und konsequentem Umweltschutz übernimmt Servitex für den Kunden das gesamte Textilmanagement – vom Einkauf und Pflege bis hin zur Logistik. Das Portfolio des Unternehmens umfasst Frotteewäsche, Bettwäsche, Tischwäsche und Berufsbekleidung in unterschiedlicher Ausführung. Geschäftsführer ist Rolf Slickers.

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