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Netzwerke sind Innovationstreiber für die Ausbildung 4.0

Das Projekt NETZWERK Q 4.0 am Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. wollte wissen, wie es um die duale Berufsausbildung in deutschen Betrieben im Hinblick auf die digitale Transformation steht.

BildEs zeigte sich, dass rund ein Drittel der Betriebe die Ausbildung 4.0 bereits erfolgreich praktiziert. Netzwerke, die Ausbildungsbetriebe mit verschiedensten Lernorten, Verbänden und der Politik verbinden, erwiesen sich als wichtiger Faktor innovativer Ausbildungsstrategien.

Der Fortschritt der Digitalisierung in der Ausbildung

Die Digitalisierung der Arbeitswelt betrifft inzwischen alle Berufsgruppen. Waren Computerkenntnisse einst nur in bestimmten Berufsbildern notwendig, sind informationstechnische Anwendungen heute in allen Berufen Teil der entsprechenden Berufsausbildung.  Das hat weit reichende Folgen – nicht nur für die Auszubildenden, sondern ebenso für die Ausbilder. Neben Fachkompetenzen gewinnen Soft Skills an Bedeutung. Modernisierte Ausbildungsinhalte und -konzepte sind die logische Folge. Im Mittelpunkt der Aus- und Weiterbildung stehen digitale Fachkompetenzen und der Umgang mit digitalen Lernmedien.

Die Integration digitaler Technologien in die betriebliche Aus- und Weiterbildung lässt sich mithilfe des Index „Ausbildungsunternehmen 4.0“ abbilden und ermöglicht eine Kategorisierung der Ausbildungsbetriebe als digitale Nachzügler, als digitales Mittefeld oder als digitale Vorreiter. Das Bundesbildungsministerium fördert zwecks der Qualifizierung des Berufsbildungspersonals im digitalen Wandel das Projekt „NETZWERK 4.0“, das die erforderlichen Daten erhebt und den Index erstellt. Der Begriff „Ausbildung 4.0“ leitet sich ab von der sogenannten „4. industriellen Revolution“, die den Einzug von Digitalisierung und großflächiger Datenvernetzung zwischen Menschen, Maschinen und Produkten in die Industrie beschreibt.

Die nun vorliegende Studie belegt auf Basis repräsentativ erhobener Daten der teilnehmenden Wirtschaftsunternehmen, dass die digitale Transformation der Ausbildung in Deutschland noch ausbaufähig ist. Die Studie unterscheidet die untersuchten Betriebe in:

o digitale Vorreiter (etwa 35 Prozent)

o digitales Mittelfeld (rund 45 Prozent)

o digitale Nachzügler (circa 20 Prozent)

Aktive Nutzung von Ausbildungsnetzwerken als Schlüssel zum Erfolg

Die Studie ergab außerdem, dass die Unternehmen, die zu den digitalen Vorreitern gehören, eine deutliche höhere Netzwerkaktivität aufwiesen als die anderen. Unternehmen im digitalen Mittelfeld sind zwar in ähnlichem Umfang vernetzt – allerdings nutzen sie Netzwerke weniger intensiv als die digitalen Vorreiter. Eine Handlungsempfehlung der Verfasser der Studie ist daher die Verstärkung der Netzwerkaktivitäten der Verantwortlichen in den Betrieben des Mittelfeldes und der Nachzügler. 

Zu den wichtigsten Themen in Ausbildungsnetzwerken gehören unter anderem:

o Selbst- und Sozialkompetenzen

o Azubi- und Fachkräftemangel, fehlende Ausbildungsreife und Gegenmaßnahmen

o Modernisierung von Ausbildungsordnungen, Wahl- und Zusatzqualifikationen

o Qualifizierung der Ausbilderinnen und Ausbilder

Der Austausch mit anderen bietet für Unternehmen viele Möglichkeiten, Inspiration zu sammeln, Interessen zu bündeln und von anderen zu lernen. Die Ausbildung ist ein wichtiges Thema in Netzwerken – denn angesichts des bestehenden Fachkräftemangels ist erfolgreich auszubilden eine wichtige Säule für die Fachkräftesicherung und somit das wirtschaftliche Fortbestehen von Betrieben. Digitales Aufholen ist deshalb essenziell für die „Nachzügler“.

Die vollständige Studie „Netzwerke – Ein Innovationstreiber für die Ausbildung 4.0“ von Gero Kunath, 
Paula Risius, Lydia Malin und Dirk Werner steht hier zum Download bereit.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Institut der deutschen Wirtschaft Projekt NETWERK Q 4.0
Frau Annett Michalski
Konrad-Adenauer-Ufer 21
50668 Köln
Deutschland

fon ..: 02214981509
web ..: https://netzwerkq40.de/
email : michalski@iwkoeln.de

Das Projekt „NETZWERK Q 4.0 – Netzwerk zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals im digitalen Wandel“ ist ein gemeinsames Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und der Bildungswerke der Wirtschaft, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. In diesem Vorhaben wird angestrebt, einen bundesweiten Qualitätsstandard zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals 4.0 zu entwickeln. Das Berufsbildungspersonal wird dabei unterstützt, Fach- und Sozialkompetenzen weiterzuentwickeln, um Inhalte und Prozesse der dualen Ausbildung im digitalen Wandel passend zu gestalten. Durch innovative Qualifizierungsangebote soll eine methodisch und inhaltlich zeitgemäße duale Berufsausbildung befördert werden.

Pressekontakt:

Institut der deutschen Wirtschaft Projekt NETWERK Q 4.0
Frau Annett Michalski
Konrad-Adenauer-Ufer 21
50668 Köln

fon ..: 02214981509
email : michalski@iwkoeln.de

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Hajo Schörle präsentiert die überarbeitete Auflage des Buches „Das A und O der Elektromobilität“

Elektromobilität bietet alles, um die Energiewende voranzubringen. Das Buch „Das A und O der Elektromobilität“ zeigt klar und übersichtlich, wo diese Veränderung überall greift.

BildNagold – Der Buch & Bild Verlag Nagold präsentiert beim Großen E-Mobil-Brunch in Nagold am 24. Sept. 2023 die überarbeitete Auflage des Buches „Das A und O der Elektromobilität“. Das Buch, das sich mit den wesentlichen Aspekten der Elektromobilität auseinandersetzt, liefert wertvolle Informationen und zukunftsorientierte Impulse. Der Buch & Bild Verlag richtet sich damit an Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Kommunen und die breite Öffentlichkeit, um den Dialog zu diesem wichtigen Thema anzuregen und Veränderungen aktiv mitzugestalten.

„Es geht mir bei diesem Buch darum, sich über Veränderungen Gedanken zu machen, offen zu sein für Argumente, aktiv mit eigenem Handeln Teil der Veränderung zu werden. Und … darüber Reden. Dann können wir auch Kinder und Jugendliche für Berufe begeistern, die so wichtig für diese Transformation sind“, erklärt Hajo Schörle, Verleger des Buch & Bild Verlags Nagold, das Ziel des Buches.

Die überarbeitete Auflage des Buches „Das A und O der Elektromobilität“ bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Themen im Bereich der Elektromobilität. Es werden sowohl Themen wie Ladeinfrastruktur, Netzwerke und Elektrofahrzeuge als auch technische Aspekte wie die Energieverteilung im Haus und die Integration von Elektromobilität behandelt. Das Buch vermittelt diese Informationen auf anschauliche Weise durch Grafiken und Texte. Zudem werden Fachbegriffe wie „Rekuperation“, „Bidirektional“ und „Schwarmspeicher“ verständlich erklärt.

Der Buch & Bild Verlag Nagold bietet Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Kommunen die Möglichkeit, das Buch mit eigenem Branding anzupassen und so aktiv zum Dialog beizutragen. Diese kostenlose Anpassung ermöglicht es, das Buch als Informationsquelle in Unternehmen, Schulen und anderen Institutionen einzusetzen und den Austausch über Elektromobilität voranzutreiben.

Der Große E-Mobil-Brunch in Nagold am 24. Sept. 2023 bot die ideale Plattform, um das neue Buch einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Neben der Buchpräsentation wurden namhafte Referenten zu den Themen Elektromobilität, Ladeinfrastruktur und Netzwerke ihre Expertise teilten und spannende Einblicke in die Zukunft der Elektromobilität gaben. Die Veranstaltung fand, wie immer, im Atelier des Buch & Bild Verlags in Nagold statt und richtet sich an Kunden, Medien, Mitarbeiter und die interessierte Öffentlichkeit.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

W&D Schörle
Herr Hajo Schoerle
Lise-Meitner-Str 9
72202 Nagold
Deutschland

fon ..: 07452 2690
web ..: http://www.schoerle.de
email : info@schoerle.de

Sie können diese Pressemitteilung (sowie die Bilder) – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage www.schoerle.de auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

W&D Schörle
Herr Hajo Schoerle
Lise-Meitner-Str 9
72202 Nagold

fon ..: 07452 2690
web ..: http://www.schoerle.de
email : info@schoerle.de