Tag Archives: Netzbetreiber Hamburg

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Vor Start des Genehmigungsverfahrens: Gasnetz Hamburg informiert Anliegende über Bau der Wasserstoff-Leitung

o Drehkreuz für die Energiewende im Landkreis Harburg
o Veranstaltung für Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer
o Frühzeitige Infos für die Beteiligten vor Start des Genehmigungsverfahrens

BildHamburg. Auf zwei Veranstaltungen in Niedersachsen hat Gasnetz Hamburg in dieser Woche über den geplanten Bau einer Wasserstoff-Leitung informiert. Die Trasse, die zukünftig vom Hamburger Hafen in den Landkreis Harburg verlaufen soll, trägt einen wichtigen Teil zur Energiewende in Norddeutschland bei: Sie schließt das geplante Hamburger-Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN an das deutschlandweite Wasserstoffnetz an. Auf diese Weise kann der in Hamburg produzierte oder auf dem Seeweg angelieferte klimaneutrale Wasserstoff über das neue Drehkreuz in Niedersachsen deutschlandweit verteilt werden. Auch in die andere Richtung gelangt der zukünftig grüne Energieträger über die niedersächsische Leitung zur energieintensiven Hamburger Industrie. Das geplante Bauprojekt soll Mitte 2025 beginnen.

An zwei Tagen hatte Gasnetz Hamburg Anwohnerinnen und Anwohner, Vertretende aus der Lokalpolitik sowie die betroffenen Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer, über deren Land die Wasserstoff-Leitung verlaufen soll, zum Gespräch eingeladen. „Uns war es wichtig, frühzeitig über unsere geplanten Bauaktivitäten zu informieren und alle Betroffenen abzuholen“, gibt Tom Lindemann, Planung Anlagen und Netz bei Gasnetz Hamburg, einen Einblick. Im Frühjahr reicht das Unternehmen die Unterlagen für das Genehmigungsverfahren bei den zuständigen Behörden ein. „Im Laufe des Verfahrens haben alle Anliegerinnen und Anlieger die Möglichkeit, ihre Bedenken und Wünsche vorzutragen und ihre Fragen zu stellen – auch wenn sie bei unseren ersten Informationsveranstaltungen nicht dabei waren“, verspricht Tom Lindemann.

Hintergrund

Gasnetz Hamburg plant das 60 Kilometer lange Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN, um der energieintensiven Hamburger Industrie einen Zugang zu klimaneutraler Energie zu ermöglichen. Jährlich sollen dadurch 1,4 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden – ein großes Potenzial für den Klimaschutz. Nur vier Kilometer des Netzes sind auf niedersächsischem Gebiet geplant. Der Bau des Abschnitts soll bis 2027 abgeschlossen sein.
Weitere Informationen zum geplanten Leitungsbau in Niedersachsen gibt es unter:
https://www.gasnetz-hamburg.de/fuer-die-zukunft/wasserstoff/niedersachsen

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Gasnetz Hamburg GmbH
Herr Bernd Eilitz
Ausschläger Elbdeich 127
20539 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040 – 23 66 -35 07
web ..: http://www.gasnetz-hamburg.de
email : presse@gasnetz-hamburg.de

Gasnetz Hamburg – hundert Prozent Hamburg
Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

Pressekontakt:

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Sicherheits-Check von Gasnetz Hamburg: Prüfung der Hausanschlüsse mit „Adleraugen“ und „Spürnase“

o Kostenlose Sicherheitsüberprüfung der Technik-Fachleute von Gasnetz Hamburg
o Gas-Hausanschlüsse unter der Lupe
o Einsatz für sichere Energieversorgung in Hamburg

BildHamburg. Mehr als 14.000 Kundinnen und Kunden von Gasnetz Hamburg erhalten in diesem Jahr Besuch von Technik-Fachleuten. Mit „Adleraugen“ und „Spürnase“ überprüft das Expertenteam die Gas-Hausanschlüsse. Bei diesem kostenlosen Sicherheits-Check stellen die Fachleute den einwandfreien Betrieb der Gas-Hausanschlüsse sicher. Koordinator Michel Nielsen von Gasnetz Hamburg erläutert: „Wir nehmen die Gashausanschlüsse, welche sich bei unserer Kundschaft in der Regel in Kellern oder Hauswirtschaftsräumen befinden, mittels einer Sicht- und Funktionsprüfung unter die Lupe. Außerdem erfolgt eine Kontrolle auf äußere Dichtheit mit einem Gasspürgerät.“ Diese sensible Sonde saugt die Luft ein und erkennt darin allerkleinste Mengen Erdgas – es „riecht“ besser als jeder Mensch. Nur wenn „Adlerauge“ und „Spürnase“ keine Mängel am Gas-Hausanschluss erkennen, ist die Versorgung sicher.

Diese turnusmäßige Sicherheitsüberprüfung ist für alle Kundinnen und Kunden kostenlos. Sie ist eine Ergänzung zu der regelmäßigen Kontrolle der unterirdisch verlegten Gasleitungen, die Gasnetz Hamburg im ganzen Stadtgebiet vornimmt. Die Prüfung der Gas-Hausanschlüsse übernehmen Technik-Experten von Gasnetz Hamburg sowie von Partnerfirmen. Sie können sich entsprechend ausweisen. „Diese wichtige Insepektion ist vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) vorgeschrieben“, so Michel Nielsen. „So lässt sich ein Sanierungsbedarf der Anlagenteile von unseren Fachkräften rechtzeitig erkennen.“

Die Fachkräfte sind bereits in zahlreichen Hamburger Stadtteilen unterwegs, um insgesamt rund 14.300 Gas-Hausanschlüsse bis zum Jahresende zu überprüfen.

In folgenden Stadtteilen sind die Fachkräfte 2024 unterwegs:

Allermöhe | Bahrenfeld | Billstedt
Altenwerder | Barmbek-Nord | Billwerder
Altona-Nord | Bergedorf | Bramfeld
Duvenstedt | Jenfeld | Ochsenwerder
Eidelstedt | Langenbek | Ohlsdorf
Eilbek | Langenhorn | Osdorf
Eimsbüttel | Lemsahl-Mellingstedt | Othmarschen
Farmsen-Berne | Lohbrügge | Rahlstedt
Finkenwerder | Lokstedt | Rissen
Fuhlsbüttel | Lurup | Rothenburgsort
Groß Borstel | Lurup | Sasel
Groß Flottbek | Marienthal | Schnelsen
Hammerbrook | Marmstorf | Steinwerder
Harvestehude | Moorfleet | Stellingen
Hausbruch | Neuengamme | Sülldorf
Heimfeld | Neugraben-Fischbek | Uhlenhorst
Hoheluft-Ost | Neuland | Veddel
Hoheluft-West | Neuland | Wellingsbüttel
Hohenfelde | Neustadt | Wilhelmsburg
Hummelsbüttel | Niendorf | Wilstorf
Iserbrook | Nienstedten | Winterhude

Hintergrund

Die Mitarbeitenden nehmen die im Haus befindlichen Teile des Hausanschlusses in Augenschein. Bei Mehrfamilienhäusern befindet sich der Hausanschluss erfahrungsgemäß im Keller oder Wirtschaftsraum, sodass die Experten die Wohnungen nicht betreten müssen. Auch der Gaszähler und Gasdruckregler werden auf Dichtigkeit überprüft, sofern sich die Bauteile am Hausanschluss und nicht in den Wohnungen befinden. Die kostenlose Überprüfung der Leitunsteile des Hamburger Gasnetzes ersetzt jedoch nicht die regelmäßige Überprüfung der gesamten Innenanlage. Diese kann vom Eigentümer bei einem Vertragsinstallateursunternehmen in Auftrag gegeben werden.

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365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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Zum fünften Mal vorne: Gasnetz Hamburg erneut mit Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet

Engagement für gute Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen. Aufnahme in die „Hall of Fame“ des Siegelgebers Roos Consult. „Top Company 2024“ bei XING-Arbeitgeberportal kununu sowie „Top 4 Women“

BildHamburg. Gasnetz Hamburg hat bereits zum fünften Mal in Folge das Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ erhalten. Die erneute Auszeichnung, die auf einer Abstimmung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie geprüften Qualitätsstandards beruht, spiegelt das Engagement des Unternehmens für familienfreundliche Arbeitsbedingungen und hervorragende Sozialleistungen für seine Belegschaft wider. Neben dem Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ erhielt Gasnetz Hamburg jetzt auch wieder die Auszeichnung „Top Company 2024“ des XING-Arbeitgeberportals kununu sowie das Siegel „top4women“ der VUCA-Management Consulting GmbH, das für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht. Diese dreifache Auszeichnung ist ein Signal für die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und von großer Bedeutung bei der Gewinnung neuer Fachkräfte.

Die Auszeichnung „Hamburgs beste Arbeitgeber“ basiert auf den Kriterien für hohe Arbeitgeberqualität, die von der Agentur Roos Consult in Zusammenarbeit mit Professor Werner Sarges von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg entwickelt wurden. Mit der fünften Auszeichnung hat Roos Consult den Hamburger Gasnetzbetreiber jetzt in seine „Hall of Fame“ – also eine symbolische Ruhmeshalle konstant attraktiver Arbeitgeber – aufgenommen. Die Auszeichnung von kununu erfolgt durch Bewertungen der Belegschaft sowie Bewerberinnen und Bewerbern auf dem Portal. Nur die Unternehmen mit den besten Bewertungen gehören zu den fünf Prozent, die das Siegel „Top Company“ erhalten.

Gasnetz Hamburg wird die drei Auszeichnungen aktiv nutzen, um neue Fachkräfte zu gewinnen, die an der Transformation des Energienetzes in Richtung erneuerbare Energieträger wie grüner Wasserstoff mitwirken möchten. Angesichts des demografischen Wandels ist es für Gasnetz Hamburg von großer Bedeutung, offene Stellen in technischen Berufen zu besetzen, da erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand gehen. Aus diesem Grund hat das Unternehmen das Programm „Generation Gasnetz“ ins Leben gerufen, um Maßnahmen zur Nachbesetzung und Bindung von Fachkräften zu bündeln.

„Die erneuten Auszeichnungen für unser Unternehmen sind für uns Ehrung und Motivation zugleich, uns weiter für eine moderne und integrierende Personalpolitik stark zu machen“, betont Svenja Bonnichsen, Personalleiterin bei Gasnetz Hamburg. „Die Teilnahme an solchen Wettbewerben gibt uns wertvolles Feedback, um zu erfahren, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen, um attraktiv für die nächste Generation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bleiben.“

Freie Ausbildungsstellen für 2024 gibt es unter www.gasnetz-hamburg.de/ausbildung.

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Die Gasnetz Hamburg GmbH ist ein hundertprozentiges Unternehmen der Stadt und betreibt das Erdgasnetz in der Freien und Hansestadt Hamburg mit circa 7.900 Kilometern Länge, rund 160.000 Hausanschlüssen und fast 230.000 Netzkunden. Das Netz umfasst Hoch-, Mittel-, Niederdruck- und Hausanschlussleitungen sowie rund 600 Gasdruckregelanlagen. Die Steuerung und Überwachung des Netzes erfolgen über eine zentrale Leitstelle. Gasnetz Hamburg bereitet die Infrastruktur auf steigende Einspeisungen von grünem Gas wie Bio-Methan und Wasserstoff vor und errichtet südlich der Elbe das 60 Kilometer lange Hamburger Wasserstoff-Industrie-Netz HH-WIN. Damit kann das Gasnetz einen noch größeren Beitrag für den Klimaschutz in Hamburg leisten.

365 Tage rund um die Uhr
Rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb des Hamburger Gasnetzes. Die langjährige technische Erfahrung ermöglicht ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit. Dies belegen Zahlen der Bundesnetzagentur: Im Durchschnitt hatte 2022 jeder Netzkunde in Hamburg eine störungsbedingte Versorgungsunterbrechung von weniger als fünf Sekunden. Dagegen lag der Bundesdurchschnitt mit rund anderthalb Minuten deutlich höher.

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Ausgezeichnet: Bester Auszubildender Hamburgs arbeitet bei Gasnetz Hamburg

o Marc Burmeister beendet Ausbildung als Bester seines Fachs
o Vom Studienabbrecher zur Fachkraft
o Freie Azubi-Stellen in technischen und kaufmännischen Berufen

BildHamburg. Erst dieses Jahr wurde Gasnetz Hamburg zum vierten Mal in Folge mit dem begehrten Siegel „Hamburgs beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet und durfte zudem die Auszeichnung als „Top Company 2023“ entgegennehmen. Nun beschäftigt Gasnetz Hamburg zusätzlich den besten Azubis Hamburgs: Marc Burmeister absolvierte seine Ausbildung mit der Note 1 und erhielt die Auszeichnung von der Industrie- und Handelskammer als bester Anlagenmechaniker, Fachrichtung Versorgungstechnik, der Freien und Hansestadt.

Gaby Eggers, Geschäftsführerin von Gasnetz Hamburg, sagt: „Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Beleg für die herausragenden Leistungen von Marc. Es zeigt zugleich, welche tolle Arbeit unsere Ausbilderinnen und Ausbilder leisten, um die Nachwuchskräfte effektiv auf ihren Berufseinstieg und spätere Karriere vorzubereiten.“ Nachdem er sein Maschinenbau-Studium abgebrochen hatte, traf Marc nach einer einjährigen Pause die Entscheidung, bei Gasnetz Hamburg eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker zu beginnen. „Dieser Weg war die beste Entscheidung, die ich jemals treffen konnte“, sagt die Fachkraft rückblickend.

Im Vergleich zu einem Studium „hat mir die technische Ausbildung bei Gasnetz Hamburg Abwechslung und selbstständiges, praktisches Arbeiten ermöglicht“, berichtet der Ausgezeichnete. „Auch der Umgang mit den Führungskräften hat mich menschlich weitergebracht“, sagt Marc. Gasnetz Hamburg ermöglicht den Lehrlingen, eigenständig Projekte zu erarbeiten und bildet sie in Zukunftsthemen aus. Arbeiten an Wasserstoff-Anlagen waren Teil der Ausbildung von Marc, um fortan die Energiewende Hamburgs voranzutreiben und mitzugestalten.

Neben seinen sehr guten Noten stach Marc besonders hervor, weil er sich in der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) für seine Mit-Auszubildenden stark machte. In seiner Auszubildenen-Zeit bei Gasnetz Hamburg lernte Marc, dass im Unternehmen Qualifikationen ebenso zählen wie die Menschlichkeit und Motivation der Bewerberinnen und Bewerber. „Mir wurde bei Feedback immer ein offenes Ohr geschenkt“, sagt Anlagenmechaniker Marc. Im Vordergrund der Ausbildung steht somit der wertschätzende Umgang innerhalb der Belegschaft von Gasnetz Hamburg.

Durch den demografischen Wandel muss Gasnetz Hamburg vor allem in technischen Berufen Stellen nachbesetzen, weil erfahrene Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand gehen. Einen Großteil der zukünftigen Fachkräfte bildet das Unternehmen selbst aus. Im unternehmenseigenen Programm „Generation Gasnetz“ setzt der Netzbetreiber Maßnahmen zur Nachbesetzung und Bindung von Fachkräften um. Freie Stellen für 2024 gibt es unter www.gasnetz-hamburg.de/ausbildung.

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Generationswechsel: Gasnetz Hamburg nutzt neue Wasserstoff-Autos in seinem Fuhrpark

o Gute Erfahrungen mit ersten Modellen seit 2019
o Jetzt auch Wasserstoff-Transporter in der Anlagenwartung
o Hohe Reichweite und Zuverlässigkeit überzeugen

BildHamburg. Wasserstoff-Autos sind noch immer Exoten im Straßenverkehr. Doch bei Gasnetz Hamburg sind sie seit Sommer 2019 fester Bestandteil im zunehmend klimafreundlich angetriebenen Fuhrpark. Mit dem Transporter Opel Vivaro Hydrogen und einem Toyota Mirai hat das Unternehmen jetzt zwei neue Wasserstoff-Autos im Einsatz. Nach rund 60.000 Kilometern Erfahrung mit einem Hyundai Nexo und einem Mercedes GLC F-Cell ist der städtische Netzbetreiber von der Antriebs-Alternative überzeugt.

Schnelles Tanken, klimaneutraler Betrieb und höhere Reichweiten als bei herkömmlichen E-Autos sind aus Sicht von Gasnetz Hamburg die Hauptvorteile. Mit ihren Brennstoffzellen und E-Antrieben schaffen der Opel-Transporter im praktischen Betrieb 400 Kilometer und der Toyota sogar über 450 Kilometer Reichweite. Aufgetankt werden sie innerhalb weniger Minuten an inzwischen drei Tankstellen in Hamburg. Etwas kleiner als ein Bully fasst der Opel Vivaro Hydrogen genug Geräte, Werkzeuge und Ersatzteile, damit Elektrotechniker Robin Flatt damit zur Wartung von Gasanlagen ausrücken kann. „Der Wagen hatte zwar einzelne Kinderkrankheiten, aber jetzt funktioniert er zuverlässig“, fasst der Techniker seine Erfahrungen aus den ersten Einsatzwochen zusammen. „Fast eine Tonne Nutzlast und der ruhige abgasfreie elektrische Antrieb machen meine Dienstfahrten angenehm und klimafreundlich.“

Völlig unproblematisch hat sich der Toyota Mirai in den Fuhrpark eingefügt. Der leistungsfähige und komfortable PKW wird gerne bei Besuchen bei Kundinnen und Kunden und weiteren Dienstreisen eingesetzt, denn er bietet in der zweiten Modellgeneration eine höchst ausgereifte Brennstoffzellentechnik. „Mit den Autos wollen wir im Unternehmen Erfahrungen bei der Wasserstoffmobilität sammeln“, sagt der technische Geschäftsführer Michael Dammann von Gasnetz Hamburg. „Denn mit dem Wasserstoffnetz HH-WIN wollen wir ab 2027 nicht nur große Industriebetriebe, sondern auch Anlagen der Hafenlogistik sowie Tankstellen klimafreundlich versorgen.“

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