Tag Archives: Nährstoffe

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Schafwolldünger – Eine nachhaltige und effektive Lösung

Schafwolle ist ein hervorragender, natürlicher Dünger, der eine Fülle von Nährstoffen wie Stickstoff und Kalium enthält, die für das Pflanzenwachstum unerlässlich sind

BildIm Vergleich zu anderen Düngemitteln bietet Schafwolle den Vorteil einer langsamen und kontinuierlichen Freisetzung von Nährstoffen, was zu einer gleichmäßigen Versorgung der Pflanzen führt. Dies ist besonders vorteilhaft für langfristige Pflanzen wie Obstbäume oder Stauden.

Schafwolle hat auch eine hohe Wasserspeicherkapazität, was dazu beiträgt, die Bodenfeuchtigkeit zu regulieren und das Risiko von Trockenstress für die Pflanzen zu verringern. Dies ist besonders wichtig in Gebieten mit begrenztem Wasserangebot oder in Zeiten von Dürre. Darüber hinaus ist Schafwolle pH-neutral, was bedeutet, dass sie den pH-Wert des Bodens nicht verändert und somit für eine breite Palette von Pflanzen geeignet ist.

Die Verwendung von Schafwolle als Dünger bietet eine Vielzahl von Vorteilen für die Bodengesundheit und das Pflanzenwachstum. Sie verbessert die Bodenstruktur, fördert die Bildung von Aggregaten und ermöglicht eine bessere Durchdringung von Wasser und Luft in den Boden. Dies fördert das Wurzelwachstum der Pflanzen.

Schafwolle enthält natürliche Mikroorganismen, die für eine gesunde Bodenbiologie wichtig sind. Diese Mikroorganismen helfen bei der Zersetzung organischer Materialien und tragen zur Freisetzung von Nährstoffen im Boden bei. Sie verbessern auch die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen Krankheiten und Schädlinge.

Ein weiterer Vorteil von Schafwolle als Dünger ist die Reduzierung von Abfällen. Durch ihre Verwendung als Dünger wird die Menge an Abfall reduziert und gleichzeitig ein wertvolles Produkt für die Landwirtschaft geschaffen.

Die Herstellung von floraPell erfolgt in einem nachhaltigen Prozess, der den Einsatz erneuerbarer Energiequellen beinhaltet. Die Schafwolle wird zunächst gereinigt und von Verunreinigungen befreit. Anschließend wird sie zu Pellets verarbeitet, wobei keine chemischen Zusätze verwendet werden.

Der Produktionsprozess von floraPell ist energieeffizient und umweltfreundlich. Das Unternehmen setzt auf erneuerbare Energiequellen wie Solarenergie und Biomasse, um den Energiebedarf zu decken. Dadurch wird der CO2-Ausstoß minimiert und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

Im Vergleich zu synthetischen Düngemitteln bietet Schafwolle als Dünger eine Vielzahl von ökologischen Vorteilen. Synthetische Düngemittel werden aus fossilen Brennstoffen hergestellt und tragen zur Freisetzung von Treibhausgasen bei. Sie können auch das Grundwasser verschmutzen und die Bodenfruchtbarkeit langfristig beeinträchtigen.

Schafwolle als Dünger hingegen ist eine natürliche und nachhaltige Alternative. Sie enthält keine schädlichen Chemikalien und trägt nicht zur Umweltverschmutzung bei. Durch ihre Verwendung wird die Bodenfruchtbarkeit verbessert und die natürliche Bodenbiologie gefördert.

floraPell wird bereits erfolgreich in der Landwirtschaft eingesetzt. Es gibt zahlreiche Beispiele, wie das Produkt zur Verbesserung des Pflanzenwachstums beigetragen hat. Obstbauern berichten von gesünderen Bäumen und einer höheren Erntequalität. Gemüsebauern haben festgestellt, dass ihre Pflanzen widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge sind.

Die Anwendung von floraPell ist einfach und unkompliziert. Die Pellets können entweder direkt in den Boden eingearbeitet oder als Mulch um die Pflanzen herum verteilt werden. Die kontinuierliche Freisetzung von Nährstoffen aus den Pellets sorgt für ein optimales Pflanzenwachstum und eine gesunde Bodenstruktur.

Weitere Informationen zu floraPell finden sich auf: https://www.florapell.shop/

Kontakt:
floraPell Düngeprodukte GmbH
Ziegeleiweg 14
01979 Lauchhammer
Tel: 01601537705
E-Mail: blanket (at) florapell.de
https://www.florapell.de
https://www.facebook.com/schafwollpellets

Die floraPell Düngeprodukte GmbH ist ein junges Unternehmen und spezialisiert auf die Produktion hochwertiger Schafwoll-Pellets. Mit dem patentierten Produktionsverfahren bietet floraPell ein qualitativ einwandfreies Produkt, das für den ökologischen Landbau zugelassen ist.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Redaktionsbüro für Bild & Text
Herr Frank-Michael Preuss
Mendelssohnstrasse 7
30173 Hannover
Deutschland

fon ..: 0511 471637
web ..: https://www.fmpreuss.de
email : info@fmpreuss.de

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Optimale Nährstoffversorgung für Veganer und Vegetarier

Ein Überblick über wichtige Nährstoffe bei veganer und vegetarischer Ernährung durch Nahrungsergänzung

BildDie vegane und vegetarische Ernährung gewinnt weltweit an Popularität, angetrieben durch gesundheitliche, ethische und ökologische Überlegungen. Während eine gut geplante pflanzliche Ernährung viele gesundheitliche Vorteile bieten kann, gibt es bestimmte Nährstoffe, die in pflanzlichen Lebensmitteln weniger vorkommen oder schwerer zu absorbieren sind. Hier kommt die Rolle von Nahrungsergänzungsmitteln ins Spiel, um eine ausgewogene Nährstoffzufuhr zu gewährleisten.

Einer der Hauptnährstoffe, der in einer veganen Ernährung besondere Aufmerksamkeit erfordert, ist Vitamin B12. Dieses Vitamin ist entscheidend für die Nervenfunktion und die Bildung roter Blutkörperchen und kommt natürlich vorwiegend in tierischen Produkten vor. Veganer und viele Vegetarier sollten daher auf angereicherte Lebensmittel oder B12-Präparate zurückgreifen, um ihren Bedarf zu decken.

Ein weiterer wichtiger Nährstoff ist Eisen. Obwohl Eisen in pflanzlichen Quellen wie Linsen, Bohnen und dunkelgrünen Blattgemüsen vorhanden ist, wird das sogenannte Nicht-Häm-Eisen von unserem Körper weniger effizient aufgenommen als das Häm-Eisen aus tierischen Produkten. Vitamin C kann die Aufnahme von Nicht-Häm-Eisen verbessern, daher ist es ratsam, eisenreiche Mahlzeiten mit vitamin-C-reichen Lebensmitteln zu kombinieren oder entsprechende Ergänzungsmittel zu verwenden.

Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA und DHA, sind für die Herzgesundheit und Gehirnfunktion wichtig und werden hauptsächlich über Fisch konsumiert. Veganer können auf Algenöl-Supplemente zurückgreifen, um diese wichtigen Fettsäuren zu erhalten.

Kalzium und Vitamin D sind für starke Knochen und Zähne unerlässlich. Während Kalzium in einigen pflanzlichen Lebensmitteln wie Brokkoli, Grünkohl und kalziumangereicherten Pflanzendrinks vorhanden ist, kann die Aufnahme durch bestimmte Pflanzenstoffe gehemmt werden. Vitamin D, das durch Sonnenlichtsynthese oder über die Nahrung aufgenommen wird, ist in pflanzlicher Form selten. Vegane Vitamin D-Präparate, insbesondere in den lichtarmen Wintermonaten, können hier Abhilfe schaffen.

Zink ist ein weiteres Mineral, das in der veganen Ernährung Beachtung finden sollte. Es spielt eine Rolle bei der Immunfunktion und Wundheilung. Zink ist in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen enthalten, aber auch hier kann die Bioverfügbarkeit durch Phytate in diesen Lebensmitteln reduziert sein. Eine Supplementierung kann notwendig sein, um einem Mangel vorzubeugen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht als Ersatz für eine vielfältige und ausgewogene Ernährung gesehen werden sollten. Sie dienen dazu, spezifische Nährstofflücken zu schließen, die durch die Ernährungsumstellung entstehen können. Vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte jedoch eine professionelle Ernährungsberatung in Anspruch genommen werden, um Überdosierungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.

Abschließend lässt sich sagen, dass eine bewusste Planung der veganen und vegetarischen Ernährung essenziell ist, um alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten. Nahrungsergänzungsmittel können eine sinnvolle Ergänzung sein, um eine optimale Versorgung zu gewährleisten und die Vorteile eines pflanzenbasierten Lebensstils voll auszuschöpfen.

Mehr zu dem Thema finden Sie auch unter https://www.handelsblatt.com/adv/firmen/vegane-nahrungsergaenzung.html oder auf www.mitocare.de.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MITOcare GmbH
Herr Hans Wolfgang Friede
Thalkirchner Strasse 210, Gebäude 1 210, Gebäu
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email : hans.friede@mitocare.de

Über MITOcare

„Jeder Mensch verdient es, gesund zu sein“.
Diese Aussage verkörpert das Credo von MITOcare, dem Innovationstreiber im Segment der Mikronährstoffe und funktionellen Lebensmitteln. In der Produktentwicklung legen wir Wert darauf, so weit wie möglich auf Rohstoffe natürlichen Ursprungs und auf bioaktive Substanzen zu setzen.
Wir produzieren in der DACH-Region, was zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise beiträgt.
Gegründet im Jahr 2013, hat MITOcare seinen Hauptsitz in München und beschäftigt aktuell rund 50 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist zudem Mitglied im Verband mittelständischer europäischer Hersteller und Distributoren von Nahrungsergänzungsmitteln & Gesundheitsprodukten e.V. (NEM). Weitere Details über uns, unsere Philosophie und Produkte können Sie unter www.mitocare.de nachlesen.

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Neues Buch von Vandana Shiva zu Agrarökologie: Echte Lösungen für Hunger, Armut und Klima

Landwirtschaft ist der Schlüssel zu aktuellen Krisen: Industriell betrieben schadet sie, biologisch betrieben kann sie unsere Erde sanieren und unsere Gesundheit und Gesellschaft regenerieren.

BildWie schaffen wir es, alle Menschen gesund und ausreichend zu ernähren und dabei auch das Klima zu schonen und den Planeten zu heilen? Auf diese wohl dringendste globale Frage unserer Zeit antwortet die bekannte indische Wissenschaftlerin und Umweltschützerin Vandana Shiva mit ihrem neuen Buch „Agrarökologie und echte regenerative Landwirtschaft – Nachhaltige Lösungen für Hunger, Armut und Klimaveränderungen“, das soeben im Neue Erde Verlag erschienen ist.

Weltweite Koalition für Agrarökologie

Im Sommer 2023 gab es eine politische Entscheidung, die zukunftsweisend sein könnte. Deutschland ist der Weltweiten Koalition für Agrarökologie beigetreten, die im Rahmen des Welternährungsgipfels der Vereinten Nationen 2021 gegründet wurde und der inzwischen mehr als 40 Länder und 90 Organisationen angehören, darunter die EU, die Afrikanische Union und die FAO (Food and Agriculture Organization).

Die Mitglieder der Koalition verpflichten sich, „die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme durch Agrarökologie und ihre 13 Prinzipien zu befördern“, wie aus der dazugehörigen Pressemitteilung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung hervorgeht. Vandana Shivas Buch kommt somit zur rechten Zeit – als wertvolle Unterstützung, Leitfaden und Ratgeber aus über 40 Jahren Forschung und Praxis Agrarökologie für den Erhalt der Biodiversität und die Förderung der ökologischen Landwirtschaft.

Nachhaltige Lösungen für eine gesunde Zukunft

Das Buch stellt eine interdisziplinäre Synthese aller Ergebnisse dar, die von führenden Vertretern der Bewegung für Agrarökologie und des regenerativen ökologischen Landbaus durch Studien und praktische Anwendung in den letzten Jahrzehnten erzielt wurden. Neben einer Analyse der aktuellen Krisen in den Bereichen Ökologie, Landwirtschaft und öffentliche Gesundheit bietet es evidenzbasierte Lösungen für die weltweit dringendsten Probleme, die von diesen Krisen genährt werden: Hunger, Armut und Klimawandel.

Zu diesen Lösungen gehören die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Methoden der Agrarökologie: eine regenerative Landwirtschaft auf Grundlage der biologischen Vielfalt, um Böden zu beleben und wieder mit Nährstoffen anzureichen, Wasser zu erhalten, die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen und die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Als Herausgeberin bietet Vandana Shiva einen organisierten Ansatz für diese weitreichenden Themen und stellt praktisches Wissen sowie handfeste Strategien zur Verfügung, die die Zukunft der Landwirtschaft und nachhaltiger Ernährungssysteme sichern können.

Verblüffend einfache Methoden

Dabei greift die Autorin neben vielen anderen Quellen, Studien und Fachliteratur auch auf eigene Forschungsergebnisse zurück, die sie mit ihrer 1991 gegründeten Organisation Navdanya in jahrelangen Feldversuchen gesammelt hat. Die praxisorientierten Methoden, die im Buch vorgestellt werden, sind oft verblüffend einfach und bieten wirksame und nachhaltige Alternativen zur agrarindustriellen Herangehensweise. Einige Beispiele dazu:

* Versuche des Rodale Institute in den USA zum No-Till-Verfahren, bei dem der Boden wenig oder gar nicht gepflügt und somit Bodenorganismen nicht gestört wurden, zeigten biologische Erträge von 10,76 Tonnen pro Hektar, verglichen mit dem Landesdurchschnitt von 8,74 Tonnen pro Hektar.
 
* In einem 2000 im Guardian veröffentlichten Artikel berichtete Professor George Monbiot, dass bei Versuchen im Vereinigten Königreich Weizen, der mit tierischem Dung angebaut wurde, in den letzten 150 Jahren durchweg höhere Erträge lieferte als Weizen, der mit chemischem Dünger angebaut wurde.
 
* Von der Landwirtschaftsuniversität Tamil Nadu durchgeführte Versuche zur Paired-Row-Technik, bei der beide Seiten der Ackerfurche bepflanzt werden, wodurch eine Furche zwei Reihen gleichzeitig bewässert, ergaben ca. 20% Wasserersparnis und 15% Steigerung der Ernteerträge.

Weitere faszinierende Beispiele sind die vielfältigen Methoden zur Schädlingsbekämpfung mit natürlichen Biopestiziden wie Knoblauch oder Neem, die Verringerung von Treibhausgasen mit Kompost oder Synergien von nützlichen Insekten und der Verwendung von Licht, um nur einige von vielen zu nennen.

Fossile vs. biologische Landwirtschaft

Demgegenüber stehen synthetische Düngung und Pestizide, die auf fossilen Brennstoffen beruhen. Zudem erzeugt künstlicher Stickstoffdünger auch Stickstoffoxid-Emissionen, ein Treibhausgas, das in der Atmosphäre 300x stärker auf die Erderwärmung wirkt als Kohlendioxid. Wie eine Studie der Cambridge University herausfand, ist Stickstoffdünger für mehr Treibhausgase verantwortlich als Flug- und Schiffsverkehr zusammen. Die Verwendung von organischem Dünger in Kombination mit natürlicher CO2-Speicherung im gesunden Boden bietet ein riesiges Potenzial als Beitrag zum Klimaschutz.

Wassereinsparungen schützen vor Trockenheit. An örtliche Gegebenheiten angepasste lokale Sorten schaffen Resilienz vor Umwelteinflüssen wie Dürre, die industrielle Monokulturen gar nicht leisten können. Eine im Buch vorgestellte Studie der Vereinten Nationen in Afrika ergab, dass biologische Landwirtschaft die Erträge um 116% steigerte, was das Argument stützt, dass „die biologische Landwirtschaft für die Ernährungssicherheit in Afrika förderlicher sein kann als die meisten konventionellen Produktionssysteme und dass sie auf lange Sicht wahrscheinlich nachhaltiger sein wird“ (UNEP-UNCTAD 2008).

Gesundheit pro Hektar

Doch nicht nur Erträge können durch den biologischen Anbau gesteigert werden. Auch der Nährstoffgehalt nimmt zu. So konnte eine Studie auf der Navdanya-Farm zeigen, dass die organische Substanz um bis zu 99%, Zink um 14% und Magnesium um 14% zunehmen, ohne dass externe Inputs hinzugefügt wurden. Sie wurden von Milliarden von Bodenmikroben hervorgebracht, die in gesunden Böden vorhanden sind und so gesunde Lebensmittel hervorbringen. 

Shiva fordert daher die Abkehr vom Mantra des „Ertrag pro Hektar“ hin zu „Gesundheit pro Hektar“. Dies ist angesichts des Nährstoffmangels von industriell erzeugter Nahrung, der vermehrt mit chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht wird, auch für Industrieländer relevant.

Stärkung der Bauern: Gewinn für alle

Trotz des massiven Widerstands der Agrarindustrie gewinnt die Bewegung für biologische Landwirtschaft an Schwung, weil sich Bauern zunehmend bewusstwerden, dass die industriell betriebene chemische Landwirtschaft immer höhere Produktionskosten, einen rapiden Rückgang der Bodenfruchtbarkeit und der Ernteerträge mit sich bringt und somit die Existenzsicherung gefährdet. Die Abhängigkeit von chemischem Input wird zum Teufelskreis, der durch Subventionen am Laufen gehalten wird.

Eine nachhaltige Lebensmittelproduktion sollte daher auf der Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, der Saatgutfreiheit, des Bodens und des Wassers in einem lokal-regionalen Umfeld beruhen, in dem auch die Bauern gestärkt werden. So können Lebensunterhalt und Sicherheit von Arbeitsplätzen im ländlichen Raum erhöht und Qualität und Nährwert unserer Lebensmittel verbessert werden. Vandana Shivas Credo: Wir brauchen mehr Bauern, nicht weniger!

Echte Lösungen statt Marketingtricks

Die vielfältigen, in der Praxis erwiesenen und in diesem Buch zusammengefassten Argumente für Agrarökologie sind so überwältigend, dass der Industrie gar nichts anderes bleibt, als sie entweder zu diskreditieren, was zunehmend schlechter funktioniert (siehe das offizielle Scheitern der „Grünen Revolution für Afrika“), oder sich neuerdings die Begrifflichkeiten der Agrarökologie marketinggerecht anzueignen, ohne jedoch deren Bedeutung zu implementieren. So behaupten Syngenta und Bayer seit kurzem, „regenerative Landwirtschaft“ zu betreiben.

Der Verlag hat deshalb das Wort „echte“ in den Titel der deutschen Ausgabe integriert und dem Buch eine aktuelle Vorrede der Autorin zum Thema beigefügt. Im Nachtrag dazu stellt der Verlag klar:

„Landwirtschaft kann nur dann als regenerativ bezeichnet werden, wenn aus toten Böden fruchtbare Erde wird. Und das geht halt nur ohne Kunstdünger und Pestizide.“

Während die Probleme und Risiken von Gentechnik, Chemie- und Agrarindustrie und deren Verflechtungen mit Investmentfonds und philanthropischen Stiftungen bereits detailliert in anderen Büchern von Vandana Shiva behandelt wurden, geht es in „Agrarökologie und echte regenerative Landwirtschaft“ um erprobte und handfeste Lösungen, die auf der Zusammenarbeit mit der Natur basieren und die den Planeten, die ländliche Wirtschaft und unsere Gesundheit regenerieren können.

Mit seiner Fülle an praktischen und evidenzbasierten Lösungen ist dieses Buch nicht nur für Landwirte interessant, die sich mit dem Anbau von gesunden Lebensmitteln befassen, sondern auch ein wertvoller Leitfaden für Agrarwissenschaftler, politische Entscheidungsträger, Umweltschützer und jedem Einzelnen, dem das Wohlergehen aller Menschen und die Vitalität unserer Erde am Herzen liegen.

 

Buchinfo

Vandana Shiva

Agrarökologie und echte regenerative Landwirtschaft
Nachhaltige Lösungen für Hunger, Armut und Klimaveränderungen

– Mit einem Vorwort von Hans Rudolf Herren –

Klappenbroschur, 448 Seiten
Neue Erde, September 2023
ISBN 978-3-89060-842-6

Auch als E-Book erhältlich
ISBN E-Book: 978-3-89060-398-8

Link zum Buch mit Leseprobe

„Agrarökologie und echte regenerative Landwirtschaft ist ein großartiges Manifest für die Zukunft einer guten Landwirtschaft, die Kohledioxid binden, alle Menschen mit nahrhaften Lebensmitteln versorgen, die Integrität und Würde der Landwirte bewahren und die biologische Vielfalt wiederherstellen kann. Dieses Buch ist dringend notwendig. Jeder sollte es lesen.“
Satish Kumar, Gründer des Schumacher College und Herausgeber von Resurgence
 

Weitere Infos zur Autorin, ihren Büchern und ihrem Lebenswerk: www.vandana-shiva.de

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Herr Andreas Lentz
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Neue Erde ist ein kleiner aber feiner Verlag mit Büchern „für Menschen, die auf dem Weg sind“. Gegründet 1984, hat er mehr als 350 Titel mit einer Gesamtauflage von über einer halben Million veröffentlicht. Europaweiter Vertrieb von vielfach übersetzten Titeln. Übersetzung und Herausgabe von internationalen Titeln in deutscher Sprache. Spezialisiert auf die Themenbereiche Lebenskunst, Spiritualität und Umweltschutz. Eigener Onlineshop: www.neueerde.de

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#ichclairedas von MITOcare – Wissensvermittlung für alle

Medizinisches Wissen als Audioblog

BildWarum ist Wissensvermittlung für MITOcare so wichtig?

Wissen steht bei MITOcare an erster Stelle – und das nicht nur für Fachanwender. Bei MITOcare kann sich jeder informieren. Sei es mithilfe von Blogartikeln, über Social Media Kanäle und jetzt auch mittels Audioblogs auf Spotify – das Format „ichclairedas“ mit Medizinstudentin Claire bietet leicht verständliches Wissen jederzeit.

Zu finden ist der Audioblog unter https://spoti.fi/3E0qJWw

MITOcare ist der Meinung, dass jede Person den eigenen Körper verstehen sollte und dass Prävention nur mit diesem Verständnis für Gesundheit wirklich möglich ist. Deshalb ist es unsere Mission, komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge und neueste Erkenntnisse so herunterzubrechen, dass sie leicht und schnell verständlich sind. 

Das vermutlich Wichtigste an der Wissensvermittlung ist die Zugänglichkeit, also wo und wie schnell das Wissen verfügbar ist und in welcher Form es vermittelt wird. Immer zwischen medizinischer Kompetenz und allgemeinverständlichen Erklärungen versucht MITOcare mit dem vielfältigen Format „ichclairedas“ genau diese Punkte abzudecken.

„Prävention gehört an erste Stelle, das ist momentan aber leider eine Wunschvorstellung. Das liegt vor allem am fehlenden Gesundheitsbewusstsein der Allgemeinbevölkerung und der fehlenden Beratungszeit in der Praxis. Der Weg zu mehr Bereitschaft für Prävention ist Wissen – und genau das ist das Ziel von ichclairedas“ sagt die Autorin und die Stimme hinter dem Audioblog.

Um Menschen auch in ihrem alltäglichen Leben zu erreichen, klärt Claire seit September 2022 unter @mitocare auf Instagram, Facebook und YouTube in kurzen einminütigen Videos über aktuelle Gesundheitsinformationen auf. Monatlich ändert sich hierbei der Themenschwerpunkt, sodass innerhalb eines Monats ein tieferer Einblick in ein spezielles Thema erfolgen kann und dennoch die Leichtigkeit nicht verloren geht. 

Für einen detaillierten Einstieg in eines der Themen stehen weiterführende Quellen und Studien und außerdem Blogbeiträge zur Verfügung, die für bessere Zugänglichkeit vertont und als Audioblogs veröffentlicht werden. Diese findet man unter https://mitocare.de/blogs/wissensblog.

 

Das Gesicht hinter „ichclairedas“

Claire ist Medizinstudentin und außerdem langjährige Mitarbeiterin bei MITOcare. Zusätzlich zum Studium bildet sie sich vor allem mithilfe des vielfältigen Seminar- und Webinarangebots von MITOcare sowie durch selbstständiges Lesen vieler Studien und wissenschaftlicher Arbeiten weiter und sorgt nun mit ihrem eigenen Format für mehr Wissensvermittlung der breiten Masse. 

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Über MITOcare

„Jeder Mensch verdient es, gesund zu sein“.

So ist der Anspruch von MITOcare, dem Innovationstreiber im Bereich Mikronährstoffe.

Unser breites Angebot an bioaktiven Stoffen und Naturstoffen ist zusammen mit Ärzten entwickelt und wird laufend nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen optimiert.

Unsere Produktion erfolgt in der DACH-Region und trägt so zu nachhaltigem Wirtschaften bei. Mit unseren natürlichen, pflanzlichen Kapselhüllen und vor allem mit unseren bioverfügbaren Inhaltsstoffen.

MITOcare wurde 2013 gegründet. Der Firmensitz ist München und das Unternehmen beschäftigt derzeit 45 Mitarbeiter. MITOcare ist Mitglied im Verband mittelständischer europäischer Hersteller und Distributoren von Nahrungsergänzungsmitteln & Gesundheitsprodukten e.V. (NEM).

Weitere Informationen zu unserem Unternehmen, unserer Philosophie und unseren Produkten finden Sie unter www.mitocare.de.

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Steigern Sie Ihre Energie mit PQQ und Coenzym Q10

Zwei Mikronährstoffe gegen oxidativen Stress

BildWenn es um Energie geht, gehören zwei Dinge zusammen: PQQ und das Coenzym Q10. 

Diese zwei neue Mikronährstoffe, PQQ und Coenzym Q10, gewinnen an Popularität als Energie-Booster im Alltag.

Coenzym Q10, auch als Ubiquinon-10 bekannt, wird vom Körper selbst produziert und ist für den Energieproduktionsprozess in den Mitochondrien von entscheidender Bedeutung. Es kann bei bestimmten Gesundheitszuständen wie erhöhtem Stress oder Medikamenteneinnahme zu einem Mangel an diesem Coenzym kommen, der sich in Symptomen wie Müdigkeit und Muskelschwäche äußern kann. Coenzym Q10 kann über Lebensmitteln wie fettem Fisch, Fleisch, Nüssen und Samen aufgenommen werden und ist auch in Nahrungsergänzungsmittel zu finden.

PQQ, oder Pyrrolochinolinchinon, ist ein weiterer wichtiger Mikronährstoff, der in den Mitochondrien unseres Körpers eine Rolle spielt. PQQ kann zur Stärkung der Mitochondrien und zur Förderung der Energieproduktion beitragen. Darüber hinaus kann PQQ Entzündungsreaktionen regulieren, oxidativen Stress reduzieren und gesundes Altern unterstützen. Quellen für PQQ sind fermentierte Sojabohnen, grüner Tee, Spinat, Bohnen, Kohl, Kiwi und Papaya.

Besonders interessant ist die Kombination von PQQ und Coenzym Q10. Während Coenzym Q10 entscheidend für die Energiegewinnung ist, kann PQQ dazu beitragen, das Coenzym Q10 zu regenerieren und seine Effektivität zu erhöhen. Darüber hinaus kann die Einnahme von PQQ und Coenzym Q10 oxidativen Stress reduzieren und die Gesundheit der Mitochondrien fördern.

Die gemeinsame Einnahme von PQQ und Coenzym Q10 könnte daher ein wirksames Mittel zur Steigerung der Energie und Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens sein.

Weitere Information zu den beiden Mikronährstoffen, so wie verschiedene Studien finden Sie auch unter https://mitocare.de/blogs/wissensblog/mehr-energie-mit-pqq-und-coenzym-q10 

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