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Modernes Agriscouting: Drohnenbasierte Technologie zur Pflanzenüberwachung

Die Pheno-Inspect GmbH entwickelt eine neue, hochmoderne Lösung, um die Pflanzenzucht und Agrarforschung von morgen effizienter zu gestalten. Hierfür werden Drohnen & künstliche Intelligenz verwendet.

BildIm Rahmen des Innovationsprojekts „KIRo“ entwickelt die Pheno-Inspect GmbH eine neue, hochmoderne Lösung, um die Pflanzenzucht und Agrarforschung von morgen effizienter zu gestalten. Das Projekt zielt darauf ab, mithilfe von Drohnen und künstlicher Intelligenz (KI) die Überwachung von Pflanzenkrankheiten und Unkrautarten zu revolutionieren. Gefördert wird das Einzelprojekt „KIRo“ mit einem Volumen von rund 145.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

Das Projekt vereint zwei wesentliche Komponenten: Zum einen eine automatisierte Drohnenflugplanung, die eine effiziente Erhebung von hochauflösenden Bilddaten ermöglicht. Zum anderen die Entwicklung einer KI-basierten Bilddatenanalyse, die speziell darauf trainiert ist, Krankheiten in Mais, Weizen und Getreide zu erkennen sowie verschiedene Unkrautarten zu identifizieren. Die Pheno-Inspect GmbH ist ein fortschrittliches Start-up, das auf die nahtlose Integration von Computer Vision und maschinellem Lernen in die Landwirtschaft spezialisiert ist und den Bereich der digitalen Phänotypisierungen kontinuierlich fördert.

KI-basiertes Zählen von Unkräutern

Wichtige Aufgaben in der Pflanzenzüchtung und Agrarforschung wie das Zählen von Einzelpflanzen, das Überwachen von Unkräutern und die fachgerechte Beurteilung von Pflanzenkrankheiten können händisch übernommen werden. Dies ist jedoch äußert zeit- und kostenaufwendig. Durch den Einsatz von Agrardrohnen zur Aufnahme hochaufgelöster Bilddaten kann eine enorme Ersparnis für Landwirte erzielt werden. Allerdings hängt der Erfolg dieser Technologie maßgeblich von der Qualität der Flugplanung und den Aufnahmebedingungen ab.

Innovative Technik für die Landwirtschaft

Für die Flugplanung der Drohnen setzt „KIRo“ auf eine räumlich intelligente Verteilung von Einzelbildern anstelle der üblichen Bildsammlungen (Orthomosaiken). Dadurch wird die Flugplanung weitgehend automatisiert und unabhängig vom Fachwissen der Anwender:innen durchgeführt. Dies ermöglicht es Agrarforschenden und Züchter:innen, in kürzester Zeit, hochwertige Bilddaten zu sammeln – und zwar mit leicht zugänglichen Standard-Drohnen und -Kameras. Auf Grundlage der aufgenommenen hochqualitativen Daten werden dann spezialisierte KI-Modelle entwickelt, die gezielt für die Erkennung von Pflanzenkrankheiten bei Mais, Getreide und Weizen sowie für die Erkennung unterschiedlicher Unkräuter trainiert wurden.

Mit ihrem Innovationsprojekt leistet die Pheno-Inspect GmbH einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung in der Landwirtschaft. Durch den niedrigschwelligen, bedarfsgerechten Prozess für hochwertige digitale Bonituren, also für die Beurteilung von Nutzpflanzen, werden Forschungs- und Züchtungsprozesse optimiert und somit nachhaltige Anbaumethoden und eine resiliente Landwirtschaft gefördert. Die Pflanzenüberwachung wird präziser, kostengünstiger und einfacher zugänglich.

Die Idee zum Projekt „KIRo“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks SEEDS – Smarte und effiziente Landwirtschaft durch den Einsatz digitaler Schlüsseltechnologien entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Als Mitglied des Netzwerks werden die Partner:innen aktiv bei der Umsetzung und Finanzierung von F&E-Projekten unterstützt. Betreut wird SEEDS von der IWS GmbH, die das Antragsmanagement der Einzel- und Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder bei der Entwicklung neuer Technologien intensiv begleitet.

Weitere Informationen finden Sie unter _www.seeds-zim.de_

Projektbeteiligte „KIRo“:

Pheno-Inspect GmbH | Oberhausen

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Frau Carmen Schulte
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschland

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Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

Pressekontakt:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
Deichstraße 29
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Robbenfahrten – das etwas andere Urlaubshighlight auf Rügen

Die Reederei „Weisse Flotte“ aus Stralsund bietet wissenschaftlich begleitete Ausfahrten zum Monitoring des Kegelrobbenbestandes im Greifswalder Bodden an. Ostseeappartements Rügen war dabei.

BildAls Nahrungskonkurrenten der Fischerei einst fast ausgerottet, erholen sich die Bestände der Kegelrobben in der Ostsee dank vielfältiger Schutzmaßnahmen seit den 1990er Jahren glücklicher Weise wieder. 

Deutschlands größtes Raubtier bringt es auf stattliche Maße: bis zu 300 Kilogramm schwer und rund 2,50 Meter lang werden die Bullen, die Weibchen sind naturgemäß etwas kleiner. Der kegelförmige Kopf gab der Robbe ihren Namen. An Land, wenn sie sich auf Felsen oder Sandbänken sonnt, wirkt das große Tier eher schwerfällig. Unter Wasser aber ist die Kegelrobbe in ihrem Element und beweist bei der Jagd auf Heringe, Dorsche und Plattfische großes Geschick. Dabei hat sie einen langen Atem: Tauchgänge bis zu zwanzig Minuten sind keine Seltenheit.

Das und viel mehr Interessantes erfahren die Teilnehmer an den Robbenfahrten, die die in Stralsund beheimatete Reederei „Weisse Flotte“ in der Sommersaison zweimal pro Woche anbietet. Die Redaktion des RügenInsider-Blogs von Ostseeappartements Rügen (OAR) hat eine solche Tour mitgemacht. Der Törn auf der etwas mehr als 200 Passagiere fassenden „Kleinen Freiheit“ beginnt und endet am Hafen von Baabe und führt zum „Großen Stubber“ im Greifswalder Bodden – einer Untiefe, die sich in den letzten Jahren als Hotspot für Robbensichtungen erwiesen hat. Im Winter 2018 kamen im Greifswalder Bodden wieder die ersten Robben-Jungen zur Welt. Seitdem wächst die Population langsam aber stetig an.

Anders als im Zoo oder bei den Seehundbänken an der Nordsee ist das Sichtungsglück auf Rügen allerdings nicht garantiert. Umso größer die Freude, wenn denn in sicherer Distanz zum Schiff tatsächlich dunkle Köpfe aus den Wellen auftauchen. Jede Beobachtung wird übrigens genauestens dokumentiert. Dieses „Monitoring“, an dem sich jeder Fahrgast als freiwilliger Urlaubsranger beteiligen kann, dient der Erfassung diverser Daten über die Robbenpopulation und der Bewertung des Erfolges der Schutzmaßnahmen, die EU, Bund, Land und die Verwaltung des Biospärenreservates Südost-Rügen gemeinsam umsetzen.

Den kompletten Beitrag zum Nachlesen gibt es bei Ostseeappartements Rügen: http://oar2.de/YT

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Ostseeappartements Rügen Vermarktungs-GmbH & Co. KG
Frau Yvonne Heyden
Granitzer Straße 8
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Die Ostseeappartements Rügen Vermarktungs-GmbH & Co. KG (OAR) mit Agenturen im Ostseebad Sellin und im Ostseebad Binz vermittelt Ferienhäuser, Appartements und Ferienwohnungen auf der Insel Rügen. Dabei zeichnen sich die überwiegend in Privatbesitz befindlichen Objekte im Portfolio von OAR durch ihre exklusive Lage und eine hochwertige, individuelle Einrichtung und Ausstattung aus und können auf der firmeneigenen Website mit zahlreichen Bildern und Videos ausführlich besichtigt und bequem online gebucht werden.

Mit breit aufgestellten Aktivitäten im Bereich Social Media und dem RügenInsider-Blog ist Ostseeappartements Rügen auch in Sachen Kundenbindung sehr aktiv. Die Immobiliensparte des Unternehmens – Ostseeappartements Rügen Immobilien – bietet darüber hinaus allen Immobilienkäufern und -verkäufern kompetente und vertrauensvolle Unterstützung.

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Medien

Condition Monitoring Plattform für „Aquakultur der Zukunft“ aus dem Saarland

SEAWATER Cubes setzt für hochmoderne Fischzuchtanlage Monitoring Software der META-LEVEL Software AG ein

Bild(Saarbrücken, 23.07.2020) Gesunder Fisch aus regionalem Anbau … Mit der Motivation, die Zucht von Meeresfischen im Inland in kleineren Einheiten auch für Landwirte und andere Interessierte möglich zu machen, entwickelt und vermarktet das junge Start-up SEAWATER Cubes aus Saarbrücken eine kompakte, vollautomatisierte Fischzuchtanlage. Um ideale Umgebungsbedingungen und eine gleichbleibend hohe Wasserqualität für die Fische zu garantieren, wurde von der META-LEVEL Software AG eine Condition Monitoring-Plattform entwickelt, über die der Zustand der angeschlossenen Anlagen jederzeit und von überall überwacht werden kann.

Eine umweltfreundliche Fischzucht aus regionalem Anbau – ohne Mikroplastik, Antibiotika und keine langen Transportwege … Diese Vision hat die SEAWATER Cubes GmbH – ein Start-up, das von früheren Studierenden der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes gegründet wurde – verwirklicht: Seit August 2018 ist die eigene, vollautomatisierte Fischzuchtanlage als Demo-Anlage in Saarbrücken-Burbach am Start, hinter der sich eine hochmoderne, ausgeklügelte Technik verbirgt. Der als Kreislaufsystem entwickelte, modulare Cube besteht aus 3 Überseecontainern, in denen die Wasserbecken und die komplette Technik enthalten sind. Auf 100 m² Fläche können somit etwa 7 t Fisch pro Jahr produziert werden.

Um ein kontinuierliches Wohlfühlklima für die Fische mit klarem Wasser in „Ozeanqualität“ zu garantieren, wurde die Anlage mit Sensoren ausgestattet, über die regelmäßig Messwerte zu Temperatur, Füllstand, Salzgehalt, pH-Wert, Sauerstoff, Kohlendioxid etc. erfasst und an die SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) weitergeleitet werden. Dabei handelt es sich um das Herzstück der Anlage, in der das notwendige „Fischwissen“, d. h. alle Funktionen einprogrammiert wurden, die zur Steuerung und Regelung der Fischzuchtanlage erforderlich sind. An die SPS sind zudem Komponenten wie z. B. Pumpen, Ventile, Trommelfilter, Futterautomaten, Sauerstofferzeugung, Licht, Belüftung etc. angebunden, die über sogenannte Aktoren von der SPS gesteuert werden.

Um die Fischzuchtanlage permanent und ortsunabhängig überwachen zu können, war man auf der Suche nach einer Condition Monitoring Plattform. Dazu nahm man die META-LEVEL Software AG aus Saarbrücken mit ins Boot, die bereits über jahrelange Erfahrung im Bereich der Datenaufbereitung und -visualisierung in der Industrie verfügte und in der Lage war, die Software individuell nach Kundenwunsch zu entwickeln.

Gemeinsam wurde eine Conditon Monitoring Software entwickelt, die über eine Schnittstelle zum OCP UA-Server der Anlage die Messdaten permanent von der SPS übernimmt, aufbereitet und in eine Datenbank abspeichert. Übers Web können die Nutzer zu jedem Cube die aktuellen Zustände der Aktoren (z. B. Pumpe ein / aus), Sensordaten (z. B. Innen- und Außentemperatur des Beckens) und deren Verlauf anhand von Diagrammen betrachten und vergleichen. Auch das Erreichen von kritischen Ober- und Untergrenzen ist auf Anhieb erkennbar. Die Plattform ist so konzipiert, dass eine beliebige Anzahl von Anlagen, die weltweit aufgebaut werden sollen, angeschlossen und von der Firmenzentrale aus kontrolliert werden können.

Dank SPS und Condition Monitoring konnte der Cube vollautomatisiert werden, sodass der Aufwand für den Betreiber auf ein Minimum begrenzt und auch Investoren, die nicht auf die Fischzucht spezialisiert sind, in der Lage sind, eine solche Anlage kommerziell zu betreiben. Ziel von SEAWATER Cubes ist, viele weitere Betreiber für diese Fischzuchtanlagen zu gewinnen, sodass eine umweltfreundliche und nachhaltige Aquakultur auch über das Saarland hinaus möglich ist.

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META-LEVEL Software AG aus Saarbrücken wurde 1983 gegründet und bietet individuelle Software und Services in allen Fragen der Digitalisierung. Wir begleiten Ihre Ideen und setzen sie technisch um. Ein Schwerpunkt sind individuelle Online-Plattformen und Workflow-Lösungen fürs Web. Die vielseitig einsetzbaren Webportale bieten die Möglichkeit, Prozesse zu optimieren, technische Anlagen zu überwachen (IoT), Dienstleistungen zu vermarkten, Kunden durch neue Servicekonzepte zu begeistern, die Zusammenarbeit von Mitarbeitern, Lieferanten, Partnern zu vereinfachen. Darüber hinaus zählt zu den Services von Meta-Level die Datenanalyse und -visualisierung, Predictive Maintenance u. v. m.

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Meta-Level Software AG
Frau Silvia Weber
Lyonerring 1
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