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Leipfinger-Bader siegt vor Bundespatentgericht

Wettbewerber-Patent für nichtig erklärt: Leipfinger-Bader darf eigene Lüftungssysteme weiter vertreiben

BildAnfang 2020 stieg die Firmengruppe Leipfinger-Bader (Vatersdorf, Bayern) mit eigenen Produkten in die Geschäftsfelder „Dezentrale Lüftungsanlagen“ und „Rollladenkästen“ ein. Das gefiel einem früheren Lieferanten nicht, der daraufhin in die juristische Trickkiste griff: Mit Hilfe eines Stellvertreters wurde Leipfinger-Bader dabei eine Patentverletzung unterstellt. So sollte das Unternehmen dazu verpflichtet werden, seine Sonderprodukte nicht mehr zu verkaufen sowie Schadensersatz zu zahlen. Gegen das Patent erhob Leipfinger-Bader daraufhin Nichtigkeitsklage beim Bundespatentgericht (BPatG, München), welches ein mittlerweile rechtskräftiges Urteil fällte: Es erklärte das angeblich verletzte Patent im vollen Umfang für nichtig. „Wir haben diese Entscheidung erwartet. Sie sorgt für Rechtssicherheit am Markt“, erklärt Firmenchef Thomas Bader. Derweil kündigt sein Haus an, zur Fachmesse „BAU 2023“ im April eine neue, ökologisch optimierte Generation an Rollladenkästen vorstellen zu wollen.

Die Wurzeln der Leipfinger-Bader Firmengruppe liegen bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts in der industriellen Mauerziegel-Produktion. Seitdem hat sich das inhabergeführte Familienunternehmen mit Hauptsitz in Vatersdorf (Niederbayern) insbesondere als Hersteller massiver und umweltschonender Wandbaustoffe bundesweit einen Namen gemacht. Seit Anfang 2020 bietet Leipfinger-Bader auch eigene Produkte für die Geschäftsfelder „Dezentrale Lüftungsanlagen“ sowie „Rollladenkästen“ an. „Bis 2020 haben wir unseren Kunden entsprechende Produkte des Herstellers Beck+Heun aus Hessen verkauft, welcher jahrelang unser Lieferant war“, so Geschäftsführer Thomas Bader. Allerdings haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Schwachstellen beim Einsatz dieser Systeme auf der Baustelle gezeigt, die im Hause Leipfinger-Bader zu Kundenreklamationen führten. „Die Zusammenarbeit scheiterte an unserem Versuch, die Produkte gemeinsam weiterzuentwickeln und zu verbessern“, fügt Bader hinzu. Also entschied man sich letztlich, diese Schwächen selbst zu beheben und eigene Produkte auf den Markt zu bringen. „Der Verkauf unserer neuen Sonderprodukte, vor allem des LB-Lüftungssystems, verläuft seitdem sehr erfolgreich“, erklärt Thomas Batz, Vertriebschef bei Leipfinger-Bader.

Wettbewerber reagieren mit juristischen Mitteln

Das wird vom früheren Lieferanten Beck+Heun offenbar mit Argwohn betrachtet. „Es wurde von Beginn an versucht, den eintretenden Erfolg bei Leipfinger-Bader mit juristischen Mitteln zu verhindern – und zwar mit Hilfe einer Art ,inoffiziellen Stellvertreters'“, erläutert Clemens Gaißmaier, Syndikusanwalt bei Leipfinger-Bader. So berief sich ein Unternehmen aus Boppard (Rheinland-Pfalz) darauf, eine exklusive Lizenz an einem Patent zu besitzen, dessen Inhaber wiederum ein Mitarbeiter bei Beck+Heun ist. Lüftungsprodukte von Leipfinger-Bader würden dieses Patent verletzen, lautete der Vorwurf. Das Bopparder Unternehmen verlangte daher von Leipfinger-Bader ein Unterlassen des Vertriebes dieser Produkte, den Rückruf bereits ausgelieferter Ware sowie Schadensersatz. Dagegen wehrte sich die Firmengruppe. Insbesondere der Fortbestand des angeblich verletzten Patentes (Nr. DE102009045668) wurde von Anfang an in Frage gestellt. „Nach unmittelbar erfolgter Einschätzung unseres Patentanwalts Dr. Cletus von Pichler fehlte es dem Patent offenkundig an der erforderlichen Erfindungshöhe“, so Gaißmaier. Leipfinger-Bader reichte daher im September 2020 eine sogenannte Nichtigkeitsklage vor dem Bundespatentgericht ein. Am 21. Juli 2022 kam es dann in München zur Verhandlung und noch vor Ort zu einem unmittelbaren, klaren Urteil: Dabei wurde das strittige Patent vom Bundespatentgericht in vollem Umfang für nichtig erklärt. Die Entscheidung ist mittlerweile auch rechtskräftig (BPAtG, Az. 6 Ni 5/22). Somit darf Leipfinger-Bader seine Lüftungssysteme weiterhin uneingeschränkt am Markt anbieten. „Wir sehen dieses Urteil als juristischen Erfolg, den wir nie gesucht haben. Gerne hätten wir uns mit der Gegenseite gütlich geeinigt, aber unsere Versuche wurden stets abgewiesen“, erklärt Thomas Bader. Nun sei man zufrieden über die neu geschaffene Rechtssicherheit am Markt und werde den bundesweiten Vertrieb der Sonderprodukte weiter ausbauen.

Neuentwicklung eines umweltfreundlichen Rollladenkastens

Und auch von technischer Seite meldet Leipfinger-Bader gute Neuigkeiten: „Während des Rechtsstreits haben wir nicht aufgehört, unsere Lüftungssysteme weiterzuentwickeln“, betont Bader. Ziel war es, eine möglichst umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Produkten zu schaffen. Herausgekommen ist dabei eine neu gedachte Generation an Rollladenkästen, die insbesondere in Hinblick auf ihre ökologische Produktion bundesweit Maßstäbe setzt – unter konsequentem Einsatz nachhaltiger Rohstoffe. Bei der Neuentwicklung handelt es sich um ein CO2-neutrales Produkt, das vom 17. bis 22. April auf der internationalen Fachmesse „BAU 2023“ in München (Stand 215, Halle A1) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Leipfinger-Bader wurde im Rechtstreit durch Patentanwalt Dr.-Ing. Cletus von Pichler (Kanzlei Samson&Samson, München) sowie Rechtsanwalt Dr. Frank-Erich Hufnagel (Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, München/Düsseldorf) beraten und vertreten.

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Über die Firmengruppe Leipfinger-Bader

Die Firmengruppe Leipfinger-Bader sind das führende Familienunternehmen unter den Mauerziegel-Herstellern in Süddeutschland mit Sitz in Vatersdorf bei Landshut. Geführt wird es in fünfter Generation von Thomas Bader. In der Region steht das Unternehmen für sichere Arbeitsplätze, technische Kompetenz und hohe Qualität. Leipfinger-Bader baut auf diese Tradition – gleichermaßen aber auch auf die konsequente Weiterentwicklung seiner hochwärme- und schalldämmenden Wandbaustoffe.

Neben dem Stammwerk in Vatersdorf unterhält das Unternehmen weitere Werke in Puttenhausen bei Mainburg und in Schönlind bei Amberg. Mit rund 200 Mitarbeitern zählt Leipfinger-Bader zu den leistungsstärksten Ziegelproduzenten bundesweit und fertigt jährlich Mauerziegel für etwa 6.000 Wohneinheiten. Die Mauerziegel werden aus natürlichen Rohstoffen – Ton, Lehm, Naturgestein und Wasser – hergestellt und sind daher ökologisch unbedenklich. Auch bei der Produktion legen die Ziegelwerke großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Stillgelegte Lehmgruben werden renaturiert und bieten so vielen Tierarten neuen Lebensraum.

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„Man muss das Gebäude in seiner Gesamtheit betrachten“

Im Gespräch: Architekt Bernd-Simon Schwarz ein Jahr nach dem Bau seines Bürogebäudes ohne Heiztechnik

BildDie bundesweiten Energiepreise haben im letzten Jahr mehrfach Höchststände erreicht. Aus diesem Grund rücken alternative Baulösungen zunehmend in den Fokus – darunter auch solche, die gar keine Heiztechnik benötigen. Eben so ein Gebäude ist im Jahr 2021, medial viel beachtet, im Münchener Stadtteil Gräfelfing entstanden. Der fünfgeschossige Büroneubau des Reifenhändlers Heinrich Nabholz KG kommt komplett ohne Heizung und Klimaanlage aus – und garantiert trotzdem ganzjährig Raumtemperaturen von 22 bis 26 Grad. Rund ein Jahr nach Bezug resümiert der Nürnberger Architekt Bernd-Simon Schwarz M.A. (30) die besondere Bedeutung des von ihm geplanten Bauvorhabens und dessen Zukunftsfähigkeit.

Redaktion: Sie haben ein Bürogebäude entworfen, das vollständig auf Heiztechnik verzichten kann. Wie kamen Sie auf die Idee, ein solches Gebäude zu konzipieren?

Schwarz: Der Bauherr, die Heinrich Nabholz KG, wünschte sich den Neubau einer effizienten Hauptzentrale für seine Münchener Filiale in einem bestehenden Industriegebiet. Als Inspiration diente ein Bürogebäude in Lustenau – geplant von Baumschlager Eberle Architekten. Das Konzept basiert auf einer Bauweise ohne die Verwendung einer Heizung und Lüftung. Nach einer Besichtigung des Gebäudes in Österreich und neuen Erkenntnissen der Funktionsweise war sich der Bauherr sicher, bei dem Bau seiner Hauptfiliale dem gleichen Grundkonzept zu folgen. Aufgabe war es dann, das Konzept zu transferieren und an die klimatischen Bedingungen der Breitengrade von Gräfelfing anzupassen. Zur Seite stand uns dabei der Bauphysiker Dr. Peter Widerin, der bereits bei der Planung in Lustenau beteiligt war. Entwickelt wurde ein Konzept, dessen Bauweise auf dicken Ziegelwänden basiert. Berücksichtigt wurden zudem bestimmte Anforderungen, da das Bürogebäude zu 70 Prozent extern vermietet werden soll – ein wesentlicher Unterschied zum Bau in Lustenau, der vom Bauherren selbst genutzt werden sollte und somit mehr Gestaltungsmöglichkeiten bot. Unsere Grundrissstruktur benötigte hingegen Flexibilität, um Nutzerwünschen entgegenzukommen. Grundsätzlich ist bei der Konzeption unseres Vorhabens ein zusammenhängender Raum essenziell, damit die Luft leicht zirkulieren kann. Die Umsetzung von Einzelbüros gestaltet sich daher etwas schwierig. Um dem entgegenzuwirken, haben wir das Konzept angepasst, sodass eine räumliche Trennung mit intakter Luftzirkulation gewährleistet ist.

Redaktion: Wie ist das Gebäude rein architektonisch auf das Auskommen ohne Heizung und Klimaanlage optimiert?

Schwarz: Ein wichtiger Punkt ist die Speicherfähigkeit der trägen Masse. Wir haben eine sehr dicke Geschossdecke und Wände, bestehend aus Ziegelmauerwerk, konzipiert. Energie, die in Sommernächten durch die Nachtauskühlung strömt, wird träge von der Speichermasse geschluckt, gespeichert und zeitversetzt in den Innenraum abgegeben. Bei der Konzeption des Mauerwerks hat uns die Firmengruppe Leipfinger-Bader beratend zur Seite gestanden, so dass wir hier auf die Erfahrungswerte eines für seine nachhaltigen Bauprodukte bekannten Herstellers zurückgreifen konnten. Am Ende haben wir uns für 65 Zentimeter dicke Außenwände aus zweischaligem, dämmstoffgefüllten Coriso-Mauerwerk entschieden. Die Zusammenarbeit mit Leipfinger-Bader lief dabei reibungslos.

Ein wesentliches Kennzeichen der Architektur sind die stets sichtbaren Grundmaterialien. Wände durften nur ohne vorherige Vorwandinstallation und einer somit geschaffenen Pufferzone verputzt werden. Ein aufkommender Konflikt zwischen Nutzerzufriedenheit, der technischen Notwendigkeit sowie dem Wohlbefinden. Auch Geschossdecken müssen sichtbar sein und dürfen nicht vom Innenraum versperrt sein. Eine harte Decke ohne Schallschutzabsorbationsflächen ist für die Akustik wenig förderlich. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, kamen im Luftstrom positionierte, waagerecht stehende Baffeln zum Einsatz. So konnte die nötige Querlüftung sichergestellt werden und die Akustik profitierte darüber hinaus auch.

Redaktion: Musste die Inneneinrichtung dementsprechend angepasst werden? Konnte man beispielsweise Regale vor den Wänden platzieren oder wirkt sich das nachteilig aus?

Schwarz: Regale sind grundsätzlich möglich, Einbauschränke hingegen nicht. Beachtet werden muss, dass innerhalb der Luftzone vor dem Bauteil eine freie Luftzirkulation gewährleistet ist. Sofern 30 Prozent der Wandflächen mit Möbeln versehen werden, steht dem Gebäudekonzept nichts im Wege. Auch an den Trockenbauwänden, die der Raumtrennung dienen, können Möbelstücke positioniert werden. Lediglich die Außenwände sowie die tragenden inneren Wandscheiben, die ebenfalls gemauert sind, sollten frei bleiben. Zusammen mit Inneneinrichtern konnten die Mieter tolle Gesamtkonzepte entwickeln.

Redaktion: Wie wirtschaftlich ist das Ganze? Man konnte auf die Heiz- und Klimatechnik verzichten. Musste man stattdessen auf andere Lösungen setzen, die möglicherweise kostenintensiv hätten sein können oder vielleicht auch waren?

Schwarz: Aufgrund doppelt so dicker Wände kam auch die doppelte Menge an Material zum Einsatz. Daher sind die Baukosten in diesem Bereich leicht teurer. Große Kostenträger, wie der Einbau der Heizungsinstallationsleitungen, blieben hingegen erspart. Brandschutzklappen oder Ähnliches waren bedingt durch die Grundrissanordnung ebenfalls nicht notwendig. Letztlich gelang es uns, die gewöhnlichen Baukosten nach BKI sogar zu unterschreiten. Dies ist aber auch auf eine durchdachte, wirtschaftliche Planung zurückzuführen. In allen Geschossdecken wurde beispielsweise auf Estrich verzichtet. Vliesauflagen und Teppiche wurden also direkt aufgetragen. Auf diesem Prinzip basiert im Grunde das gesamte Konzept – je pragmatischer und einfacher, desto wirtschaftlicher das Ergebnis.

Redaktion: Konnten sie Ihre eigenen Ziele in Hinblick auf die Energieeffizienz erreichen? Angesetzt war damals ja der KfW55-Standard?

Schwarz: Genau, das haben wir voll erreicht. Diesen KfW55-Standard überhaupt nachzuweisen, war aber auch ein langer Weg, da frühere Berechnungen ein Fehlen des Heizsystems nicht vorsahen. In Absprache mit der KfW entwickelten wir einen Weg, Nachweise darüber zu erbringen. Unsere Nebenkosten bewegen sich auf einem minimalen Niveau – die Heizkosten fallen somit nahezu weg. Was wir natürlich haben, sind Wartungskosten für die Fenster, eines unserer Herzstücke. Zum Einsatz kamen für die natürliche Luftströmung motorisch öffnende Fensterklappen, die stets funktionieren müssen. Alle zwei Jahre müssen die Motoren geölt und neu eingestellt werden. Grundgedanke der Architektur war es, die Begebenheiten auch für die nachfolgende Nutzung möglichst praktisch zu gestalten. Offene Kabeltrassen unterhalb der Decke können später beispielsweise problemlos erweitert oder ergänzt werden – ohne die Decke vorher öffnen zu müssen. Zwar stechen nicht verkleidete Decken sofort ins Auge, für uns stehen jedoch die Möblierung sowie die Menschen, die ja quasi als Heizkörper fungieren, im Vordergrund. Die Bauphysik und die praktische Nutzung müssen architektonisch daher überhaupt nicht aufgewertet werden.

Redaktion: Das sind dann aber auch Dinge, die während des Umsetzungsprozesses entwickelt wurden? Das sind ja schon kleine Fallstricke, an die man dann gerät.

Schwarz: Aus dem Wunsch, sehr kostengünstig zu bauen, haben wir diese Zielsetzung schon entwickelt. Es hat Durchhaltevermögen gekostet, weil man im Planungsprozess durchaus denkt, etwas vielleicht doch anders zu machen. Wenn es dann auf der Baustelle umgesetzt wurde, dachte man sich, vielleicht wäre eine Verblendung doch ganz schön, um die Kabel zu verstecken. Dennoch war es wichtig, das Gesamtkonzept durchzuziehen. Ich denke, das haben wir am Ende dann auch ganz gut hinbekommen.

Redaktion: Das ist dann natürlich auch wieder ein Kostenfaktor, der in der Zusatzplanung aufgewandt werden musste. Vom zeitlichen Aufwand her war auch alles im Rahmen?

Schwarz: Für alle Planungsbeteiligten war es ein absolutes Herzensprojekt. Uns war es total wichtig, das Projekt erfolgreich abzuschließen. Der Aufwand, den wir reingesteckt haben, war natürlich hoch, aber das hat man gerne in Kauf genommen. Es war eine große Leidenschaft, dieses Projekt so zum Abschluss zu bringen und am Ende zu sehen, dass so ein Konzept dann auch noch funktioniert.

Redaktion: Müsste es hinsichtlich der Tatsache, dass es sich um einen Präzedenzfall und ein Pilotprojekt handelte, ein Umdenken in der Politik in Bezug auf die Bewertung der Energieeffizienz geben?

Schwarz: Ja, es ist schwierig, diese Berechnungen so hinzubekommen, dass sie wirklich dem jeweiligen Konzept standhalten. Ich bin der Meinung, man müsse das Gebäude in seiner Gesamtheit bewerten – vielleicht sogar im Nachhinein. Der Anreiz, sollte darin liegen, ein funktionierendes Gebäude zu schaffen. Und weniger darin, ob es nachhaltig ist. Kriterien aufzustellen, für die man dann nach der Erfüllung Punkte bekommt – beispielsweise für den Einbau eines bestimmten Heizsystems – halte ich für nicht sinnvoll. Viele Kriterien kann man in vorhergehenden Berechnungen überhaupt nicht erkennen …

Das vollständige Interview sowie printfähiges Bildmaterial sind online abrufbar unter: dako pr

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Wohnungsbau im Sinne der Umwelt

Mit Ziegel-Recyclingsystem: Energieeffiziente Geschossbauten ressourcenschonend umgesetzt

BildZunehmende Materialknappheit und die globale Klimakrise erhöhen den Druck für ressourcenschonendes Handeln. Wie dieses in der Baupraxis aussehen kann, zeigen exemplarisch vier im Jahr 2021 und 2022 von der Georg Ehrenreich GmbH fertiggestellte Mehrfamilienhäuser in Roßbach (Oberpfalz). Unter Einsatz des Ziegel-Recyclingsystems von Leipfinger-Bader gelang hier ein ressourcenschonender Bau gemäß KfW 55-Energiestandard. Aufgrund bauphysikalischer und ökologischer Vorzüge wurde für das Mauerwerk der „Unipor WS09 Coriso“-Ziegel ausgewählt. Der Mauerziegel, die Hybrid-Heizungsanlage sowie das Recyclingsystem vereinen in diesem Bauprojekt hohe Energieeffizienz und optimalen Schallschutz mit einem ressourcenschonenden Bauprozess.

Gelegen in der mittleren Oberpfalz, 30 Kilometer vor den Toren Regensburgs und 35 Kilometer von Cham entfernt, befindet sich Roßbach, ein Ortsteil der Gemeinde Wald (Landkreis Cham, Bayern). Mit seiner zentralen Lage, dem familienfreundlichen Ambiente und der gut ausgebauten Infrastruktur erfüllt das rund 2.900 Einwohner zählende Dorf nahezu alle Bedürfnisse seiner Bewohner und bietet diesen eine attraktive Wohnumgebung. Angrenzend an den Vorderbayerischen Wald befindet sich auch das Wohngebiet „Am Leonhardweg“, in dem zwischen November 2021 und Juli 2022 vier Mehrfamilienhäuser fertiggestellt und sofort bezogen wurden. Die zeitversetzte Fertigstellung war von Anfang an so geplant. Dadurch konnten in allen vier Mehrfamilienhäusern dieselben Handwerkerteams eingesetzt und eine optimale Austrocknung des Bauwerkes erreicht werden. Als Bauherr und Bauträger zugleich fungierte dabei die Georg Ehrenreich GmbH (Teublitz, Landkreis Schwandorf).

Nachhaltige Energieeffizienz

Das Wohnbauprojekt „Am Leonhardweg“ in Roßbach besteht aus insgesamt zwanzig Wohneinheiten. Diese verteilen sich mit ihren rund 1.700 Quadratmetern Wohnfläche auf vier Gebäude: ein Mehrfamilienhaus mit acht und drei Mehrfamilienhäuser mit je vier Wohneinheiten. Von Anfang an war eine rege Nachfrage an den Eigentumswohnungen zu verzeichnen und in kürzester Zeit wurden die Wohnungen verkauft. „Bereits während der Bauzeit und abschließend nach Fertigstellung erhielt die Firma Georg Ehrenreich von den Eigentümern sowie auch von der Bevölkerung nur positive Rückmeldungen“, erklärt Bauunternehmer Ehrenreich. Die großzügige Planung wurde in qualitativ hochwertiger Bauweise, gut in das Ortsbild integriert, umgesetzt. Zur Lebens- und Wohnqualität trägt im Wesentlichen die Gebäudehülle bei. So waren ein hoher Schallschutz und eine gute Wärmedämmung die entscheidenden Forderungen bei der Planung der Mehrgeschosshäuser. Daher fiel beim Mauerwerk die Wahl auf den „Unipor WS09 Coriso“-Ziegel der Firmengruppe Leipfinger-Bader (Vatersdorf, Niederbayern). Aufgrund seiner rein mineralischen Dämmstoff-Füllung ermöglicht der massive Ziegel neben einem hohen Schallschutz (51 Dezibel) auch eine sehr gute Wärmedämmung (0,09 W/mK). Mit seiner ebenfalls guten Tragfähigkeit (SF-Klasse 12) eignet er sich zudem optimal für den Geschosswohnungsbau und schafft eine ressourcenschonende, wärme- und schallgedämmte Gebäudehülle. Außerdem konnten die Ziegel bei der Mauerwerksausführung arbeitszeitsparend mithilfe von Mörtelschlitten verlegt werden. Die Außenwände der Gebäude wurden mit dem mitgelieferten Dünnbettmörtel als 36,5 cm starke Ziegelwände gemauert. Dabei kam ein Einlagenputz innen und ein Zweilagenputz außen zum Einsatz. Die Innenwände bestehen zudem aus 17,5 bzw. 11,5 cm schlanken Hochlochziegelwänden.

Der achtsame Umgang mit Ressourcen bei diesem Bauprojekt zeigt sich darüber hinaus in der verbauten Heiztechnik. Als Energiesparmöglichkeit wurde eine Hybrid-Heizungsanlage – eine Kombination aus Wärmepumpe und Gasbrennwertheizung – verbaut. In Verbindung mit der guten Wärmedämmung entsprechen die vier Mehrfamilienhäusern dem im Jahr 2020 noch förderfähigen Energiestandard KfW 55.

Ressourcenschonend dank Ziegel-Recycling

Das Wohnbauprojekt „Am Leonhardweg“ ist ein gelungenes Beispiel für ressourcenschonendes Bauen. Dies zeigt sich besonders im geschlossenen Wertstoffkreislauf der verwendeten Mauerziegel. So sorgt die Verwendung des innovativen Ziegel-Recyclingsystems von Leipfinger-Bader hier für sicheres und ressourcenschonendes Bauen in Zeiten der sich verschärfenden Klimakrise. „Mithilfe des Ziegel-Recyclings konnten wir zudem die kostenintensive Entsorgung von Schnittresten und ähnlichen Materialien umgehen, die für uns als Bauunternehmen aufgrund überfüllter Deponien und steigender Entsorgungspreise zunehmend zum Problem wird“, erklärt Georg Ehrenreich.

Das innovative Ziegel-Recycling ist das Ergebnis jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Hause Leipfinger-Bader. Als erstem Anbieter in Deutschland gelang es der Unternehmensgruppe 2020 den Wertstoffkreislauf für massive Mauerziegel zu schließen. Möglich machte es die Entwicklung einer einzigartigen Anlage für das vollständige Recycling von Ziegelbruch.

Ihr ressourcenschonendes Mauerziegel-Recycling bietet die Firmengruppe Leipfinger-Bader unter Einsatz sogenannter „Big Bags“ an. Sie ermöglichen eine fachgerechte Verpackung sowie einen sicheren Abtransport des anfallenden Ziegelbruchs. Während des Bauprozesses wird dieser zunächst gesammelt, ehe die Abholung der verplombten „Big Bags“ durch Leipfinger-Bader erfolgt. Im nur 80 Kilometer entfernten Ziegelwerk in Puttenhausen (Landkreis Kelheim, Niederbayern) wurden die Baustellenreste aus Roßbach dann vollständig recycelt. Dabei wurden die dämmstoffgefüllten Mauerziegel mithilfe eines Windsichtungs-Verfahrens in ihre beiden Bestandteile zerlegt und aufbereitet. Anschließend war der Dämmstoff wieder als solcher einsatzbereit und gelangte zurück in die Produktion, während das sortenreine Ziegelmaterial künftig in verschiedenen Korngrößen, zum Beispiel in der Dachbegrünung oder im Wegebau, erneute Verwendung findet. So bleiben die Baustellenreste als wertvolle Ressource ein Teil des Wertstoffkreislaufs.

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Die Firmengruppe Leipfinger-Bader stellt Wandbaustoffe sowie Bauprodukte für klimafreundliches Bauen her und vertreibt diese bundesweit. Für ihre energie- und rohstoffeffiziente Produktion wurde die in Familienhand geführte Gruppe in den letzten Jahren vielfach geehrt. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung treibt Leipfinger-Bader zudem die Weiterentwicklung bewährter Baustoffe im Sinne von Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz voran. Die bayerische Firmengruppe versteht sich dabei – innerhalb der gesamten deutschen Baustoffindustrie – als bundesweiter Innovationstreiber für mehr Nachhaltigkeit am Bau.

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CSU-Delegation informiert sich bei Leipfinger-Bader

Energiekrise: Bayerischer Bauminister Christian Bernreiter (CSU) besucht Ziegelwerke Leipfinger-Bader

BildGaskosten, Versorgungslage und Lieferengpässe: Am 14. September ließ sich eine CSU-Delegation um Bauminister Christian Bernreiter bei den Ziegelwerken Leipfinger-Bader in Vatersdorf (Niederbayern) über die konkrete Situation am Bau informieren. Firmenchef Thomas Bader erläuterte dabei, dass der derzeitige Förderstopp für energieeffiziente Neubauten ein besonders großes Problem für viele massive Baustoffhersteller in Deutschland darstellt. Hinzu kommt eine Ungleichbehandlung bei der staatlichen Förderung unterschiedlicher Bauweisen, die fachlich nicht begründbar ist.

Eine Gruppe von CSU-Politikern besuchte am Mittwoch, den 14. September, die Firmengruppe Leipfinger-Bader an ihrem Hauptsitz in Vatersdorf bei Landshut (Niederbayern). Angeführt wurde die Delegation von Landesbauminister Christian Bernreiter, dem Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier sowie dem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner. Vor Ort ließ sich die Gruppe über die aktuelle Situation in der deutschen Bau- und Baustoffindustrie informieren. Zur Überraschung der Gäste erklärte Firmenchef Thomas Bader, dass derzeit nicht die Gaskrise oder Lieferengpässe die größten Probleme für Bauprodukte-Hersteller darstellen. Durch vorausschauendes Handeln hätten sich zumindest einige Unternehmen der deutschen Ziegelindustrie auf diese Schwierigkeiten eingestellt. Ein deutlich größeres Problem sei jedoch der zu Jahresbeginn erklärte Förderstopp für energieeffiziente Neubauten. „Dieser trifft die gesamte Branche hart“, so Thomas Bader. Trotz Auftragsüberhängen, die aktuell noch abgearbeitet werden, seien die negativen Auswirkungen dieser Entscheidung bereits spürbar. Dies zeige sich auch in der sinkenden Zahl an Baugenehmigungen, die als Frühindikator für künftige Wohnbauprojekte dient. Laut Bader seien die erklärten Neubauziele von bundesweit 400.000 Wohnungen damit definitiv nicht mehr erreichbar.

Lösungen für nachhaltiges Bauen

Beim Besuch in Vatersdorf konnten sich die Abgeordneten von den Vorzügen nachhaltiger, energieeffizienter Bauprodukte aus dem Hause Leipfinger-Bader überzeugen. Zu diesen zählt – neben hochwärmedämmenden Mauerziegeln – auch der sogenannte Kaltziegel, der nicht gebrannt wird und ausschließlich aus recyceltem Ziegelmaterial besteht. Gewonnen wird das Material aus einer eigens entwickelten Recyclinganlage für Mauerziegel, die am Standort in Mainburg-Puttenhausen (Landkreis Kelheim) errichtet wurde – ein Novum in der deutschen Ziegelindustrie.

Welch nachhaltige Lösungen sich heutzutage mit Mauerziegeln verwirklichen lassen, zeigt das Beispiel des Ende 2021 fertiggestellten fünfgeschossigen Bürohauses der Heinrich Nabholz KG in München-Gräfelfing: Hier konnten die Planer ein Gebäude konzipieren, welches ganzjährig durchgehende Raumtemperaturen von 22 bis 26 Grad Celsius aufweist – und das ohne Heizung und Klimaanlage. Eine durchdachte lüftungstechnische Innenraumkonzeption sowie der Einsatz hochwärmedämmender Ziegelwände von Leipfinger-Bader in einer Gesamtdicke von 65 Zentimetern machen den Verzicht auf die übliche Haustechnik möglich. Die damit erzielte Einsparung bei Heiz- und Wartungskosten ist enorm. Gerade bei solchen Projekten vermisst Thomas Bader die nötige politische Unterstützung für eine möglichst breite Umsetzung im Sinne des Klimaschutzes: „Wann und wo wird im Freistaat das erste Wohnhaus ohne Heizung gebaut? Wieso sieht die Förderpolitik des Bundes laut KfW-Kriterien keine finanziellen Hilfen für solche Projekte vor? Das sind Fragen, die es anzugehen gilt“.

Die CSU-Politiker stimmten dem zu und zeigten sich beeindruckt von den nachhaltigen Lösungen und Systemen bei Leipfinger-Bader. Laut Helmut Radlmeier habe jedes Produkt seine Marktchancen, während Florian Oßner auch die Wertschöpfung in der Region lobte. Thomas Bader stellte in dem Kontext allerdings eine generelle Ungleichbehandlung verschiedener Bauweisen fest: „Holzhäuser bekommen in Bayern eine Klimaprämie, nachhaltige Ziegelhäuser hingegen nicht. Das ist eine fachfremde, ideologische Entscheidung. Denn Ziegelhäuser sind oft klimafreundlicher“, so Bader. Staatsminister Bernreiter versprach, die gesamte Förderthematik bei der nächsten Bauministerkonferenz mit seinen Amtskollegen zu besprechen. Abschließend zeigten sich die Teilnehmer zufrieden mit dem Besuch beim Baustoffhersteller. Der Termin habe für alle Seiten neue Erkenntnisse gebracht, die es jetzt in praktisches Handeln umzusetzen gilt.

Über Leipfinger-Bader
Die Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader stellt Wandbaustoffe sowie Bauprodukte für klimafreundliches Bauen her und vertreibt diese bundesweit. Für ihre energie- und rohstoffeffiziente Produktion wurde die in Familienhand geführte Gruppe in den letzten Jahren vielfach geehrt. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung treibt Leipfinger-Bader zudem die Weiterentwicklung bewährter Baustoffe im Sinne von Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz voran. Die bayerische Unternehmensgruppe versteht sich dabei – innerhalb der gesamten deutschen Baustoffindustrie – als bundesweiter Innovationstreiber für mehr Nachhaltigkeit am Bau. Mit 400 Mitarbeitern an fünf Standorten produziert Leipfinger-Bader letztlich Mauerziegel für rund 10.000 Wohneinheiten pro Jahr.

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Neben dem Stammwerk in Vatersdorf unterhält das Unternehmen weitere Werke in Puttenhausen bei Mainburg und in Schönlind bei Amberg. Mit rund 200 Mitarbeitern zählt Leipfinger-Bader zu den leistungsstärksten Ziegelproduzenten bundesweit und fertigt jährlich Mauerziegel für etwa 6.000 Wohneinheiten. Die Mauerziegel werden aus natürlichen Rohstoffen – Ton, Lehm, Naturgestein und Wasser – hergestellt und sind daher ökologisch unbedenklich. Auch bei der Produktion legen die Ziegelwerke großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit. Stillgelegte Lehmgruben werden renaturiert und bieten so vielen Tierarten neuen Lebensraum.

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Namhafter Zuwachs für DGNB

Leipfinger-Bader ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen

BildDie familiengeführte Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader (Vatersdorf, Niederbayern) ist seit Juni Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB, Stuttgart). Damit erweitert der renommierte Bauprodukte-Hersteller ab sofort Europas größtes Netzwerk für nachhaltiges Bauen. Die Mitgliedschaft ist Ausdruck der langjährigen Firmenphilosophie von Leipfinger-Bader: Dank ökologisch weitsichtiger Konzepte und Aktivitäten sieht sich die Unternehmensgruppe als bundesweiter Innovationstreiber für mehr Nachhaltigkeit in der deutschen Baustoffindustrie. Im Jahr 2020 ist es dem Familienunternehmen sogar gelungen, mithilfe einer selbst entwickelten Anlage am Werkstandort Puttenhausen (Landkreis Kelheim) Ziegelbruch zu recyceln – ein Novum in Deutschland. Aus dem gewonnenen Material lassen sich sogenannte Kaltziegel produzieren, die nicht mehr gebrannt werden müssen. Ebenso unterstreichen die mit nachwachsenden Nadelholzfasern gefüllten Silvacor-Mauerziegel den Nachhaltigkeitsgedanken bei Leipfinger-Bader. Mit ihnen lassen sich hochwärmedämmende Außenwände nach allen gängigen Förderstandards errichten. „Wir möchten mit unseren Ideen und Produkten für mehr Nachhaltigkeit im gesamten Baustoff-Sektor sorgen. Zusammen mit der DGNB freuen wir uns darauf, dieses Ziel nun gemeinsam verfolgen zu können“, erklärt Firmenchef Thomas Bader.

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Über Leipfinger-Bader

Die Unternehmensgruppe Leipfinger-Bader stellt Wandbaustoffe sowie Bauprodukte für klimafreundliches Bauen her und vertreibt diese bundesweit. Für ihre energie- und rohstoffeffiziente Produktion wurde die in Familienhand geführte Gruppe in den letzten Jahren vielfach geehrt. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung treibt Leipfinger-Bader zudem die Weiterentwicklung bewährter Baustoffe im Sinne von Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz voran. Die bayerische Unternehmensgruppe versteht sich dabei – innerhalb der gesamten deutschen Baustoffindustrie – als bundesweiter Innovationstreiber für mehr Nachhaltigkeit am Bau.

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