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REPLY: agrirouter 2.0 – die Plattform für den Datenaustausch im Smart Farming von morgen

Concept Reply hat gemeinsam mit DKE-Data den agrirouter, die führende Datenaustauschplattform für Smart Farming, mit der Einführung des agrirouter 2.0 auf die nächste Entwicklungsstufe gehoben.

Bild14.10.2024 | Concept Reply, das auf IoT-Lösungen spezialisierte Unternehmen der Reply Gruppe, hat gemeinsam mit DKE-Data – einem Konsortium namhafter Landtechnikunternehmen – die führende Datenaustauschplattform für Smart Farming, den agrirouter, mit der Einführung des agrirouter 2.0 auf die nächste Entwicklungsstufe gehoben. Die neue Plattform verfügt über ein fortschrittliches, zukunftssicheres Backend und bietet Landwirten weltweit eine breitere Konnektivität sowie Benutzerfreundlichkeit für ein nahtloses Datenmanagement. Der agrirouter 2.0 verbessert den Zugang zu Produktionsdaten für Landwirte, optimiert die Ausbringung von Betriebsmitteln mit Maschinen und Produktionsprozesse – und schafft so einen Wettbewerbsvorteil in der modernen Landwirtschaft.

Digitale Daten spielen eine zentrale Rolle in der heutigen Landwirtschaft: von der präzisen Flächenbewirtschaftung über die teilflächenspezifische Ausbringung von Saatgütern und Düngemitteln bis hin zur Einhaltung nachhaltiger Produktionsstandards. Damit dieser Datenaustausch reibungslos funktioniert, müssen unterschiedliche Agrar-Software-Systeme und Maschinen zuverlässig miteinander kommunizieren und interagieren. Um dies langfristig zu gewährleisten, hat DKE-Data Concept Reply damit beauftragt, die zuvor auf SAP Leonardo basierende agrirouter-Plattform in eine zukunftssichere Anwendung mit verbesserter Performance, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit zu überführen.

Mit dem agrirouter 2.0 steuern und verwalten landwirtschaftliche Betriebe den Datenaustausch zwischen ihren Maschinen und Softwareanwendungen unterschiedlicher Hersteller und Anbieter entlang der gesamten landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette mit standardisierten Datenformaten. Die Nutzung detaillierter Telemetriedaten und GPS-Positionen sorgen für eine höhere Präzision landwirtschaftlicher Prozesse sowie datenbasierte Entscheidungen für einen optimierten Ressourceneinsatz und höhere Erträge. Das aktualisierte Backend bietet den Landwirten in Kombination mit einer verbesserten Benutzeroberfläche sowie mit einem überarbeiteten Login-Prozess eine komfortable Nutzung des agrirouter 2.0. Um die Verwaltung der Zugangsdaten für Landwirte zu vereinfachen, plant DKE-Data mit Concept Reply zukünftig die Umsetzung eines Single-Sign-On-Verfahrens. Auch eine Fernsteuerung aus den Agrar-Software-Lösungen oder Portalen von Maschinenherstellern ist angedacht.

Um die Benutzerfreundlichkeit zu maximieren und den Umstellungsaufwand für die Landwirte so gering wie möglich zu halten, setzten die Experten von Concept Reply bei der Entwicklung der Lösung auf einen Greenfield-Ansatz. Durch die Beibehaltung der bestehenden API mussten die Landwirte ihre Maschinen und Agrar-Software-Lösungen nicht neu konfigurieren, und der Betrieb konnte reibungslos weiterlaufen – eine der Hauptanforderungen des Projekts.

Dr. Johannes Sonnen, Geschäftsführer der DKE-Data, kommentiert: „Dank der engen Zusammenarbeit mit Reply können unsere über 5.000 agrirouter-Nutzer ihre täglichen Aufgaben jetzt noch effizienter erledigen. Die umfassende Modernisierung der Plattform und die Integration in die bestehende Infrastruktur ermöglichen den Landwirten einen nahtlosen Datenaustausch. Die fortschrittliche Architektur bietet nicht nur mehr Stabilität, Performance und Komfort, sondern beschleunigt auch das Maschinen- und Datenmanagement erheblich, verbessert so die betrieblichen Abläufe und trägt damit langfristig zum wirtschaftlichen Erfolg bei. So ist es nicht verwunderlich, dass wir jeden Monat rund 150 neue Landwirte auf der Plattform begrüßen dürfen.“

Weitere Informationen zum agrirouter 2.0 finden Sie unter folgendem Link.

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Reply
Reply [EXM, STAR: REY] ist spezialisiert auf die Konzeption und Implementierung von Lösungen, die auf neuen Kommunikationskanälen und digitalen Medien basieren. Mit einem Netzwerk hoch spezialisierter Unternehmen definiert und entwickelt Reply Geschäftsmodelle, die durch KI, Big Data, Cloud Computing, digitale Medien und dem Internet der Dinge ermöglicht werden. Reply bietet Beratung, Systemintegration und Digital Services für Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistungen, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung. www.reply.com

Concept Reply
Concept Reply ist ein auf die Erforschung, Entwicklung und Validierung innovativer Lösungen spezialisierter IoT-Softwareentwickler und unterstützt seine Kunden aus der Automobil-, Fertigungs- und Smart-Infrastructure-Industrie sowie anderen Branchen in allen Fragen rund um das Internet der Dinge (IoT) und Cloud Computing. Ziel ist es, End-to-End-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette anzubieten: von der Definition einer IoT-Strategie über Testing und Qualitätssicherung bis hin zur Umsetzung einer konkreten Lösung. reply.com/concept-reply/de/

DKE-Data
Die DKE-Data GmbH & Co. KG, eine Gesellschaft mit diskriminierungsfreien Zugang, wurde im Juli 2016 von 10 namhaften Landtechnikunternehmen gegründet und hat ihren Sitz in Osnabrück. Bis Mitte 2024 ist das DKE-Data Firmennetzwerk bereits auf über 100 Partner angewachsen. Der Fokus der Partnerschaft liegt auf der Entwicklung, dem Betrieb und der Förderung von Datenaustauschsystemen entlang der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette. Ziel ist es, eine hersteller- und produktübergreifende Interoperabilität zwischen Landmaschinen und Softwareprodukten zu gewährleisten. Dadurch sollen Landwirte, Lohnunternehmer und Berater in die Lage versetzt werden, ihre Produktionsprozesse unter Berücksichtigung rechtlicher, ökonomischer und ökologischer Anforderungen kontinuierlich zu optimieren. dke-data.com / https://agrirouter.com/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Reply SE
Frau Sandra Dennhardt
Uhlandstraße 2
60314 Frankfurt
Deutschland

fon ..: 069 269 56 86 950
web ..: http://www.reply.com/de/
email : s.dennhardt@reply.com

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Fraunhofer-Initiative „Biogene Wertschöpfung und Smart Farming“ auf der MeLa 2023

Hightech vom Saatgut bis zur Ernte

BildDie Digitalisierung hält auch im Stall Einzug. Dabei stehen die Sicherung des Tierwohls sowie die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen in Mittelpunkt. Auf der MeLa 2023 präsentieren das Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP und das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ihre neuesten Entwicklungen dazu.
Die beiden Rostocker Forschungsinstitute sind das erste Mal auf der Landwirtschaftsausstellung vertreten und stellen ihre Arbeit auf dem Gemeinschaftsstand „Campus Wissenschaft“ gemeinsam mit Kooperationspartnern aus anderen wissenschaftlichen Einrichtungen vor.
Dort können Besucherinnen und Besucher sich zum Beispiel mit Hilfe von VR-Brillen in einem Kuhstall bewegen. Sie haben dabei im Blick, wie es um die Gesundheit der Tiere steht.

Initiative für die Landwirtschaft der Zukunft

Was aber haben Datenverarbeitung und Maschinenbau miteinander zu tun? Und was erreichen sie gemeinsam in der Landwirtschaft? Das Fraunhofer IGD entwickelt Lösungen dafür, wie die Bestellung von Feldern oder die Tierhaltung optimiert werden können. Dabei werden große Bilder- und Datenmengen erfasst und analysiert. Die Ergebnisse nutzt das Fraunhofer IGP, um praktische landtechnische Lösungen zu finden, und ergänzt sie um Technologien wie Robotik, Sensorik und Automation.

Die Forscherinnen und Forscher aus Rostock sind Teil der interdisziplinären Fraunhofer-Initiative „Biogene Wertschöpfung und Smart Farming“, die innovative und nachhaltige Technologien für die Agrarwirtschaft der Zukunft entwickeln will. Smart Farming nutzt moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in der Landwirtschaft. So kommen Feldroboter, Sprüh- und Streudrohnen, verschiedene Sensoren und vernetzte Geräte zum Einsatz. Die Initiative hat dabei die komplette biogene Wertschöpfungskette im Blick, vom Saatgut bis hin zur Ernte. Aktuelle Beispiele sind die Überwachung von Milchkühen, das robotergestützte Setzen von Erdbeerpflanzen oder die Bestimmung der Qualität von Früchten. Biogene Wertschöpfung umfasst die Produktion von Lebensmitteln bis hin zu ihrer Verwertung, sowohl als Nahrungsmittel als auch als nachwachsender Rohstoff.

Die Forschungsinitiative läuft seit gut einem Jahr. Beteiligt sind fünf Fraunhofer-Institute, die beiden in Rostock und drei weitere in Bayern. Dort geht es unter anderem um spezielle Röntgentechnologie und Sensorik, aber auch um die Produktion von Nahrungsmitteln. „Alle beteiligen sich mit ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten“, erklärt Steffen Dryba vom Fraunhofer IGP.
Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Bayern. Die Fraunhofer-Gesellschaft steht für angewandte Forschung mit hohem Praxisbezug. „Mit der Initiative ist eine Anschubfinanzierung verbunden“, so Dryba weiter. „Sie dient dem langfristigen Aufbau von Knowhow, Forschungsressourcen und -infrastruktur für den Agrarmarkt.“

Weitere Praxispartner gesucht

Nutznießer dieser Forschungen können Landwirte und Landmaschinen-Hersteller sein, aber auch etablierte Unternehmen und Startups, die im Bereich Datenverarbeitung einsteigen wollen. „Unsere Initiative adressiert den gesamten Wirtschaftszweig“, ergänzt Dr. Philipp Wree vom Fraunhofer IGD. „Es ist klar, dass der Sektor sich weiter automatisieren und digitalisieren muss. Aber viele landwirtschaftliche Unternehmen haben allein nicht die Ressourcen und das Knowhow. Neben der Unterstützung ortsansässiger Unternehmen wollen wir mögliche Unternehmensgründungen oder Ansiedlungen unterstützen.“ Dabei spielen Biodiversität, Nachhaltigkeit und Tierwohl eine große Rolle.

In der Initiative sind bereits mehrere Praxispartner vertreten. Es soll ein ganzes Netzwerk, auch mit der Industrie, entstehen. Weitere Partner sind willkommen. „Wir als Forschungsinstitute bieten die Möglichkeit, die Ideen der Unternehmen in die digitale Praxis umzusetzen“, betont Wree. „So entsteht eine zentrale Anlaufstelle für eine ganzheitliche Herangehensweise an die jeweilige Fragestellung.“

Weiterführende Informationen:

Mehr über die Fraunhofer-Initiative Biogene Wertschöpfung und Smart Farming: https://www.fraunhofer.de/de/forschung/fraunhofer-strategische-forschungsfelder/biooekonomie/biogene-wertschoepfung-und-smart-farming.html

Mehr über die Forschungsarbeit im Bereich Smart Farming an Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/biooekonomie-und-infrastruktur/biogene-wertschoepfung-und-smart-farming.html

Mehr über die Forschungsarbeit im Bereich Smart Farming am Fraunhofer IGP: https://www.igp.fraunhofer.de/de/kompetenzfelder/automatisierung/biogene-wertschoepfung-und-smart-farming.html

 Fraunhofer auf der MeLa Mühlengeez 2023 
 14.-17. September

 Campus Wissenschaft –  Halle 1 / Standnummer: 142

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

Über das Fraunhofer IGP:
Wie sieht innovative Produktion von Großstrukturen in der Zukunft aus? Dazu forscht das Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP in Rostock. Im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten realisiert das Fraunhofer IGP gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Industrie Konzepte für Produkt- und Prozessinnovationen. Der Forschungsfokus liegt auf Zukunftsbranchen wie Schiff- und Stahlbau, Energie- und Umwelttechnik, Schienen- und Nutzfahrzeugbau sowie Maschinen- und Anlagenbau. Die ehemals eigenständige Einrichtung wurde Anfang 2020 zu einem Fraunhofer-Institut überführt und ist damit das erste Institut der Fraunhofer-Gesellschaft mit Hauptsitz in Mecklenburg-Vorpommern.

Pressekontakt:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt

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