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Ehemalige Schatzmeisterin eines KGV in Pankow hat Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue erstattet.

Ehemalige langjährige Schatzmeisterin eines Kleingartenvereins (im Berliner Bezirk Pankow) hat Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue (§ 266 StGB) erstattet.

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Die Berliner „Zentralstelle Korruptionsbekämpfung“ hat das Schreiben der Kleingärtnerin an die Staatsanwaltschaft Berlin weitergeleitet.

Dieser Fall steht nicht im Zusammenhang mit anderen Berliner Fällen, über die kürzlich oder aktuell in den Medien berichtet wurde bzw. mit denen sich die Justiz leider befassen muss.

Von Gert Schoppa (Präsident des Landesverbands Berlin der Gartenfreunde) liegt bislang eine Stellungnahme nicht vor. Wir haben ihn auch telefonisch nicht erreicht. Die Differenzen beim Thema Korruptionsbekämpfung zwischen uns und Gert Schoppa sind bekannt. Wir haben seine unserer Meinung nach „extrem mangelhafte Leidenschaft“ bei der Korruptionsbekämpfung schon oft kritisiert; ebenso seine unsachgemäße Begrifflichkeit, wenn er öffentlich ggü. Tageszeitungen Korruption mit Bestechung schlicht gleichsetzt bzw. auf Bestechung reduziert, was den offiziellen Erläuterungen sämtlicher Antikorruptions-Beratungsinstitutionen widerspricht. Seine Motive wird er kennen.

Wir bleiben unserer Überzeugung verpflichtet, dass im Interesse der Mehrheit der anständigen Kleingärtner und Kleingärtnerfunktionäre Korruptionsbekämpfung viel ernster genommen werden muss und Korruption durch Verschweigen nicht wirksam bekämpft werden kann.

Verschweigen ist keine Option. Punktum.

Bei dem o.g. neuen Fall wurde in der Strafanzeige dargelegt, dass die Vereinskonten des betreffenden örtlichen Kleingartenvereins (in einem Unterbezirk des Berliner Großbezirks Pankow) angeblich ein dubioses u. unerklärliches Defizit von ca. 50.000,- Euro aufgewiesen haben. Die in Vereins-Finanzangelegenheiten kompetente langjährige Vereins-Schatzmeisterin hat mehrfach nachdrücklich ggü. dem KGV-Vereinsvorstand Auskunft verlangt, wurde aber, wie sie berichtete, immer wieder brüsk abgewiesen.

Die Angelegenheit ist nun schon seit etlichen Monaten bei der Justiz anhängig. Die Kleingärtnerin hat sich im Mai 2024 auch an die „Zentralstelle Korruptionsbekämpfung“ bei der Berliner Generalstaatsanwaltschaft gewandt.

https://www.pankower-gartenzwerge.de/fokus-land-berlin/

Wollen wir auch diesmal wiederum hartnäckig hoffen, dass sich alles „aufklärt“ und in gottgefälliges Wohlgefallen auflöst. Bedauerlichweise mussten wir in der Vergangenheit in anderen Fällen ausnahmslos feststellen, dass sich diese Hoffnungen nicht erfüllt haben.

In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass sich der Verein „BRANDBRIEF – Pankower Netzwerk und Notgemeinschaft gegen Korruption …. im Kleingartenwesen e.V.“ seit geraumer Zeit für eine Erweiterung der Auskunftsansprüche der Kleingärtner einsetzt, u.a. auch mittels einer Petition an den Deutschen Bundestag.

Axel Quandt (Herausgeber)
Oberamtsrat a.D.
https://www.pankower-gartenzwerge.de/titelseite/zur-person-des-herausgebers/
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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
Herr Axel Quandt (Herausgeber)
Ollenhauerstrasse 46
13403 Berlin
Deutschland

fon ..: 030-46988359
web ..: https://www.pankower-gartenzwerge.de/
email : zeitschrift@pankower-gartenzwerge.de

Zeitschrift zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht.

Pressekontakt:

Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
Herr Axel Quandt (Herausgeber)
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Sechs Thesen zur Stärkung des Berliner Kleingartenwesens. Angebracht am Eingang des Landesverbands

Angebracht am 29.4.2024, natürlich nicht am Tor der Schlosskirche in Wittenberg, sondern lediglich, ganz profan, an der Eingangstür des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin (Spandauer Damm).

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https://www.pankower-gartenzwerge.de/fokus-land-berlin/sechs-thesen-forderungen-zum-berliner-kleingartenwesen/

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Sechs Thesen / Forderungen zur Stärkung des Berliner Kleingartenwesens und zum Schutz der Mehrheit der Anständigen vor ungerechtfertigten Verdächtigungen.

Angebracht natürlich nicht am Tor der Schlosskirche in Wittenberg; lediglich, ganz profan, an der Eingangstür des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin (Spandauer Damm). Wir Kleingärtner müssen jetzt Selbstbewusstsein und Entschlossenheit zeigen; denn „Verbandshirsche“ etablierter und verknöcherter Strukturen haben niemals Verbesserungen herbeigeführt.

1) Zur Förderung des Berliner Kleingartenwesens gehört auch ein deutlich entschlossenerer Kampf gegen Korruption und Unregelmäßigkeiten – und zwar im Interesse der Mehrheit der Anständigen. Es ist perfide, dies als pauschale Verunglimpfung zu diffamieren (wie alte „Seilschaften“ das gerne tun).

2) Zum Kampf gegen Korruption und Unregelmäßigkeiten gehört auch der Kampf gegen jegliche Versuche der Täter-Opfer-Umkehr.

3) Einführung externer Rechnungskontrollen auf der Ebene der Berliner Bezirksverbände und des Landesverbands. Es ist einfältig und larmoyant, dies als pauschales Misstrauen zu diffamieren, denn die Mehrheit der Anständigen wird dadurch vor ungerechtfertigten Verdächtigungen geschützt.

4) Auf der Ebene der Berliner Bezirksverbände und des Landesverbands darf es keine Ämter-Doppelungen geben und keine „Familienwirtschaft“. Zur Verhinderung verbandsinterner Etablierung von Nepotismus ist satzungsrechtlich auf den Wortlaut des § 20 Abs.5 VwVfG (Bund) zurückzugreifen.

5) Einrichtung einer zentralen Meldestelle zum Thema „Korruption, Unregelmäßigkeiten, Mobbing“ im Berliner Kleingartenwesen – und zwar mit externer Besetzung (ohne Verbandsfunktionäre).

6) Basisdemokratische Urabstimmungen (alle 3 Jahre) aller einzelnen organisierten Berliner Kleingärtner zur Frage, ob der kostenintensive „Landesverband (als juristische Person – als Dachverband)“ Nutzwert hat und weiterbestehen soll – und, im Falle der Bejahung, ebensolche basisdemokratische Direktwahl des Präsidenten.

Berlin, den 29.4.24, Axel Quandt (Vorsitzender des
„BRANDBRIEF – Pankower Netzwerk und Notgemeinschaft
gegen Korruption … im Kleingartenwesen e.V.“).

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Lesen Sie auch:

Die „Täter-Opfer-Umkehr“ darf sich nicht zum „Schild und Schwert“ des Kleingartenwesens aufspielen. Zur Stasi-Problematik. H I E R

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