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Glasabfall wird zu Glanz: Neues Leben für Glasabfälle in der Fliesenproduktion

Die Fliesen der Shards GmbH sind zu 100 % recycelbar. Wenn sie zu Bruch gehen, können sie ohne Qualitätsverlust zu neuen Fliesen verarbeitet werden.

BildIm Rahmen ihrer Durchführbarkeitsstudie „ECOBURN“ konzentriert sich die Shards GmbH auf die Erprobung verschiedener Glas-Sekundärrohstoffe und die Konzeptionierung einer kontinuierlichen, strombetriebenen Serienfertigung nachhaltiger Fliesen. Als Ausgangsmaterialien sollen industrielle Glasabfälle untersucht werden, die derzeit nicht recycelbar sind, wie beispielsweise Schleifschlämme oder Glasrückstände aus Schmelzwannen. Die Shards GmbH wird für die Umsetzung des Projekts „ECOBURN“ durch eine Förderung von 70.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt.

Nachhaltige Fliesen aus Abfallstoffen

Die Fliesen der Shards GmbH stellen eine umweltfreundliche und ressourcensparende Alternative zu konventionellen Fliesen dar, weil sie aus Bauschutt, Recyclingglas sowie Abfallstoffen der Ziegel-, Keramik- und Glasindustrie gefertigt werden. Während allein 2018 mehr als 14 Millionen Tonnen Ton in Deutschland verbraucht wurden, fiel im gleichen Jahr mehr als die vierfache Menge an Bauschutt an.

Die Ausgangsrohstoffe für Shards Fliesen sind mineralische Abfallstoffe, die häufig auf der Deponie landen. Aus ihnen werden hochwertige, ästhetisch ansprechende Fliesen gefertigt. Die Masse der Fliesen wurde so entwickelt, dass sie weder Bindemittel noch sonstige Zusatzstoffe – nicht einmal Farbstoffe – enthält. Die Farben der Fliesen entstehen allein durch die Ausgangsmaterialien und die Brenntemperatur. Shards Fliesen sind zu 100 % recycelbar. Wenn sie zu Bruch gehen, können sie ohne Qualitätsverlust zu neuen Fliesen verarbeitet werden. Somit entsprechen sie einer echten Kreislaufwirtschaft nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip.

Industrielle Glasabfälle einer nachhaltigen Verwertung zuführen

Im Rahmen der ZIM-Durchführbarkeitsstudie „ECOBURN“ soll zunächst das Potenzial verschiedener industrieller Glasabfälle als Rohstoff für die Herstellung nachhaltiger Fliesen analysiert und bewertet werden. Es sollen möglichst stabile Ausgangsmassen entwickelt werden, die im Rahmen der in der Prozessentwicklung definierten Prozess- und Produktanforderungen zur gewünschten Produktqualität führen. Für diesen Entwicklungsschritt muss die Stofflichkeit der Materialien und Reaktionen einzelner Inhaltsstoffe während des Brandes bestimmt und mittels verschiedener Ausgangsmassen systematisch getestet werden.

Besonderer Fokus liegt hierbei auf industriellen Glasabfällen, die aktuell keiner Verwertung zugeführt werden. Während Behälter- und Flachglas zu 100 % recycelbar ist und unendlich oft eingeschmolzen und ohne Verlust seiner Eigenschaften zur Herstellung neuer Glasprodukte genutzt werden kann, gibt es zahlreiche industrielle Glasabfälle, die auf Grund ihrer Verunreinigungen oder Vorkommen nicht ohne Weiteres recycelbar sind (z.B. Schleifschlämme oder Glasrückstände aus Schmelzwannen).

Die Idee zum Projekt „ECOBURN“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks SAMBA – Nachhaltiges Sanieren mit innovativen Materialien und effizienten Bauweisen entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Realisierung von F&E-Projekten sowie der Sicherstellung der Finanzierung unterstützt. Betreut wird SAMBA von der IWS GmbH, die auch das Antragsmanagement der Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder intensiv bei der Entwicklung neuer Technologien begleitet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.samba-zim.de

Projektpartnerin „ECOBURN“
Shards GmbH | Sassenberg

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Frau Carmen Schulte
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschland

fon ..: 040360066315
fax ..: 040360066320
web ..: https://www.iws-nord.de/
email : mail@iws-nord.de

Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

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Herr Patrick Zessin
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RITTWEGER + TEAM einziger Thüringer Vertreter beim Festival of the New European Bauhaus in Brüssel

Agentur RITTWEGER + TEAM setzt sich mit zwei Projekten beim europäischen Bewerbungsverfahren für Festival durch.
Messestand und Workshop: einziger Thüringer Vertreter auf Festival in Brüssel.

BildDie Agentur RITTWEGER + TEAM ist der einzige Thüringer Vertreter beim diesjährigen großen Festival of the New European Bauhaus, das vom 9. bis 13. April 2024 in Brüssel stattfindet. Die von der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen ins Leben gerufene Initiative „New European Bauhaus“ fordert Designer, Architekten und Produktentwickler auf, das zukünftige Europa zu gestalten. Schon seit mehreren Jahre arbeitet RITTWEGER + TEAM in verschiedenen Projekten an der Vision eines nachhaltigen Europa, von dem alle profitieren.

In einem mehrstufigen europäischen Bewerbungsverfahren konnte sich nun die Agentur mit ihrem vorgeschlagenen Beitrag für das Festival durchsetzen. Überzeugen konnte sie gleich mit zwei Projekten: dem hauseigenen Circular Material LAB und dem Modellprojekt für europäische Bioökonomie – der Weimarer Land Bank.

Circular Material LAB für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft

Für das Circular Material LAB hat RITTWEGER + TEAM inzwischen über 400 Materialien recherchiert, die für die Circular Economy geeignet sind. Ein großer Teil dieser Materialien ist in Form von Proben und Beispielen zum Anfassen, Kombinieren und Begreifen in den Räumen der Agentur in Erfurt ausgestellt. Bei Kundenprojekten und in Workshops der Agentur ist diese Sammlung ein wertvolles Werkzeug und ein herausragender Impulsgeber, um interdisziplinäre Materialinnovationen zusammenzuführen und die Defossilisierung auf Materialebene zu beschleunigen.

Von historischem Bauhaus zu New European Bauhaus – die Weimarer Land Bank

Als Modellprojekt für europäische Bioökonomie ist die gemeinsam mit dem Weimarer Land Tourismus e.V. und dem B.A.U.M e.V. entwickelte „Weimarer Land Bank“ das zweite Projekt, mit dem RITTWEGER + TEAM punkten konnte. Das Weimarer Land war vor 100 Jahren Inspirationsquelle und Wirkungsstätte der damaligen Bauhaus-Meister und Vordenker. Dieses Erbe aufgreifend integriert das bereits umgesetzte regionale Modellprojekt alle Prinzipien des New European Bauhauses. Die „Weimarer Land Bank“ verbindet eine markenprägende Geländemöblierung für eine touristische Region mit einem vollständig kreislauffähigen Materialdesign. Jede Wanderbank wird somit zu einem praktischen, widerstandsfähigem und schönem CO2 Speicher, statt selbst eine Belastung für die Umwelt zu sein.

Workshop zu zirkulärer Unternehmenstransformation

Beide Projekte präsentiert RITTWEGER + TEAM auf ihrem Messestand in Brüssel. Zusätzlich veranstaltet die Agentur auf dem Festival einen Workshop, in dem es um die Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken innerhalb der Kreislaufwirtschaft im Rahmen des Europäischen Green Deals geht.

Unter dem Titel „Zirkuläre Unternehmenstransformation nach EU Green Deal“ wird der Workshop den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, tiefgreifende Einblicke in innovative Ansätze zur Reduktion von CO2-Emissionen und zur Förderung einer durch Nachhaltigkeit geprägten Unternehmenskultur zu erhalten. Durch interaktive Diskussionen, Fallstudien und praktische Übungen werden die Teilnehmer ermutigt, konkrete Schritte zur Umsetzung nachhaltiger Geschäftsstrategien zu entwickeln, die sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile bieten.

„Wir sind stolz darauf, unser langjährige Expertise in Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft auf dem Festival of the New European Bauhaus präsentieren zu können und die Gelegenheit zu haben, im Austausch mit anderen Vorreitern im Bereich, Ideen weiterentwickeln zu können.“, sagt Heiko Rittweger, Geschäftsführender Gesellschafter von RITTWEGER + TEAM.

Das Festival of the New European Bauhaus bietet eine breite Palette von Veranstaltungen, darunter Foren, Ausstellungen, künstlerische Performances und vieles mehr, die alle darauf abzielen, die Verbindung zwischen Kunst, Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung zu stärken.

Für Interessierte, die es nicht nach Brüssel schaffen, bietet die Agentur vielfältige Workshops an – zentral gelegen am ICE-Knoten Erfurt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

RITTWEGER und TEAM GmbH
Herr Heiko Rittweger
Anger 21
99084 Erfurt
Deutschland

fon ..: 0361550560-0
web ..: https://www.rittweger-team.de
email : erfurt@rittweger-team.de

RITTWEGER und TEAM ist ein international tätiger Impactdienstleister für regeneratives Wirtschaften. Mit über 30 Jahren Erfahrung in Kommunikation und Design sowie 18 Jahren Expertise in der Nachhaltigkeitsberatung, insbesondere in Reporting, Dekarbonisierungsstrategie und Lieferantenrating, bietet RITTWEGER und TEAM mit dem eigenen Circular Material LAB Unterstützung für eine nachhaltige Transformation von Unternehmen, Produkten und Gebäuden hin zur Circular Economy. Neben einer umfangreichen Materialbibliothek bietet das Circular Material LAB dabei eine Plattform für Austausch und Zusammenarbeit.

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Die Präsidentin des Europäischen Parlaments übernimmt erneut die Schirmherrschaft für den World Cleanup Day

Anlässlich ihrer Schirmherrschaft für den World Cleanup Day betont Roberta Metsola die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft und die Notwendigkeit, Abfälle zu reduzieren, insbesondere in der Textilbranche

BildBrüssel/Berlin – Roberta Metsola, Präsidentin des Europäischen Parlaments, wird Schirmherrin für den World Cleanup Day am 20.09.2024.

„Die Misswirtschaft mit Abfällen ist ein globales Problem, das den Klimawandel verschärft“, erklärt Metsola. Sie weist darauf hin, dass „Einweg-Kunststoffe in unseren Ozeanen und Flüssen landen und über Jahrhunderte hinweg Giftstoffe freisetzen.“

Metsola hebt die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft hervor: „Abfälle und ihre unsachgemäße Entsorgung schädigen die Ökosysteme erheblich. Deshalb freue ich mich, dass das Europäische Parlament eine Kreislaufwirtschaft vorantreibt.“
Sie unterstreicht die Fortschritte, die gemacht wurden, etwa durch die Einigung auf neue Ökodesign-Anforderungen: „Wir haben uns auf eine neue Ökodesign-Anforderung für Produkte wie Schuhe, Kleidung und Möbel geeinigt, um sie nachhaltiger zu machen und den Abfall zu reduzieren.“

Durch ihre Schirmherrschaft des World Cleanup Day möchte Metsola ein Zeichen setzen und die Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit der Abfallreduzierung und der nachhaltigen Gestaltung unserer Konsumgüter lenken.

Der World Cleanup Day, der jedes Jahr am 20. September stattfindet, zieht weltweit Millionen Menschen in über 190 Ländern an, die sich dem Kampf gegen Umweltverschmutzung und Plastikmüll widmen. Diese größte von Bürgern getragene Initiative hat 2023 für ihre unermüdliche Arbeit den UN SDG Award erhalten. Besonders bemerkenswert war die Beteiligung von 19 Millionen Menschen weltweit, einschließlich 438.000 in Deutschland, die sich in über 2.000 Gemeinden für eine saubere und gesunde Umwelt einsetzten.

„Wir rufen die Menschen in Deutschland, Europa und der ganzen Welt dazu auf, sich im September 2024 im Rahmen des World Cleanup Day zu beteiligen“, so Holger Holland, EU-Klimapakt-Botschafter und Präsident der deutschen World Cleanup Organisation.
„Durch Cleanups wird das Ausmaß des Müllproblems weltweit verdeutlicht, was dazu beiträgt, das Bewusstsein für Umweltfragen zu stärken, Einstellungen zu wandeln und schlussendlich ein umweltfreundliches Verhalten zu fördern. Bildung und Kooperation sind hierbei der Schlüssel.“

Weitere Informationen:
Deutschland: www.worldcleanupday.de
International: www.worldcleanupday.org

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Let’s Do It! Germany e.V.
Herr Holger Holland
Poststraße 7
98559 Oberhof
Deutschland

fon ..: 01752014034
web ..: http://www.worldcleanupday.de
email : info@worldcleanupday.de

Der World Cleanup Day ist ein Projekt der Bürgerbewegung „Let’s Do It World!“, die 2008 in Estland entstanden ist, als 50.000 Menschen an einem Tag gemeinsam das gesamte Land von illegal entsorgtem Müll befreiten. 2023 beteiligten sich 19 Millionen Menschen weltweit am World Cleanup Day und setzten durch ihre Cleanups ein starkes Zeichen für eine saubere, gesunde und müllfreie Umwelt.

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

Let’s Do It! Germany e.V.
Herr Holger Holland
Kurfürstenstraße 60
10785 Berlin

fon ..: +49 (0) 175 2014034
web ..: http://www.worldcleanupday.de
email : holger.holland@worldcleanupday.de

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Mitglieder gesucht: Smarte und nachhaltige Verpackungen

Mitstreiter:innen gesucht, um die Verpackungsherstellung von morgen zu gestalten: Im Frühjahr 2024 startet neues Netzwerk zum Thema „Produktionstechnologien für smarte & nachhaltige Verpackungen“.

BildInnovative Produktionstechnologien für smarte und nachhaltige Verpackungen

Der Megatrend Kreislaufwirtschaft ist in der Verpackungsbranche omnipräsent. Verschärfte regulatorische und rechtliche Vorgaben sowie das zunehmende Bewusstsein und die daraus resultierende Erwartungshaltung von Konsument:innen und Investor:innen erzeugen einen großen Druck, die Nachhaltigkeit von Verpackungen zu erhöhen. Insbesondere Kunststoffverpackungen werden dabei zunehmend kritisch gesehen. Häufig sind es die derzeit angewendeten Designs und Konstruktionstechniken, die industriell verwendeten Hochleistungswerkstoffe oder auch integrierte Zusatzfunktionen, die eine Wiederaufbereitung oder ein Recycling solcher funktionalen bzw. smarten Verpackungen technisch sehr aufwändig und damit unwirtschaftlich machen. Ein neues ZIM-Innovationsnetzwerk der IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH wird ab Frühjahr 2024 an innovativen Lösungen für diese Herausforderungen arbeiten.

Ziele der Netzwerkarbeit

Nach dem Prinzip „Vom Labor in die Fabrik“ soll im Rahmen der Netzwerkarbeit die Integration innovativer Materialien und Technologien in die Herstellungsprozesse von multifunktionalen, smarten Verpackungen vorangetrieben werden. Dabei besteht das Ziel darin, geschlossene Stoffkreisläufe innerhalb der Verpackungsbranche zu realisieren und dabei eine gleichbleibende oder sogar erhöhte Leistungsfähigkeit und Funktionalität der Verpackungen sicherzustellen. In gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sollen die produktionstechnischen Voraussetzungen geschaffen werden, um die hierfür benötigten, innovativen Materialien und Zukunftstechnologien industriell nutzen zu können. Das Netzwerk fokussiert sich dabei auf die folgenden Themenbereiche:

* Kreislauffähige Materialien und Komponenten 
* Nachhaltige Designs und Konstruktionstechniken
* Ressourceneffiziente Produktionstechnologien und Herstellungsverfahren

Nutzen Sie jetzt ideale Förderbedingungen für Ihre Entwicklungsprojekte!

Das Netzwerk dient als Plattform, um eine aktive Zusammenarbeit aller Partner:innen zu ermöglichen. Die IWS GmbH fungiert als Managementeinrichtung und steht den Partner:innen aktiv mit Rat und Tat zur Seite. Wir freuen uns über neue Kontakte zu Vertreter:innen folgender Technologiebereiche, Branchen und Wirtschaftszweige:

Unternehmen (KMU):

* Verpackungsmittelproduktion
* Kunststoffherstellung und -recycling
* Nachwachsende Rohstoffe & ökologische Werkstoffe
* Oberflächentechnik
* Printed Electronics 
* Maschinen- und Anlagenbau
* Prozessautomation und -digitalisierung 

Forschungseinrichtungen (FE):

* Materialentwicklung und -charakterisierung 
* Produktions- und Verfahrenstechnik 
* Logistik 
* Industriedesign 
* Energie und Nachhaltigkeit 

Seien Sie beim Start des Netzwerks im Frühjahr 2024 dabei und werden Sie Netzwerkpartner:in!

Haben Sie Interesse am Austausch mit uns, einer Netzwerkmitgliedschaft oder bereits eine eigene, innovative Projektidee für das geplante Netzwerk? Dann treten Sie gerne unverbindlich mit uns in Kontakt. Wir freuen uns, neue Ideen und Ansätze mit Ihnen zu diskutieren.

Dr. Gernot Heitmann
Netzwerkmanager
Telefon: +49 40 3600 663-13
E-Mail: g.heitmann@iws-nord.de

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Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

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Innovationsnetzwerk für industrielle Reinigungs- und Recyclingprozesse startet in die zweite Förderphase

Das Netzwerk SAFIR – Separation, Adsorption & Filtration für industrielle Recyclingprozesse fokussiert sich auf die wichtigen Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.

BildDas Innovationsnetzwerk SAFIR – Separation, Adsorption & Filtration für industrielle Reinigungs- und Recyclingprozesse wird für weitere zwei Jahre aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat kürzlich den entsprechenden Antrag genehmigt. Bis einschließlich September 2025 stehen Fördermittel für die Entwicklung von innovativen Separationsverfahren und Filtrationstechnologien zur Rückgewinnung von Ressourcen aus Industrieprozessen zur Verfügung und die technologische Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) wird gestärkt. SAFIR verfolgt sowohl Schwerpunkte in den Bereichen Schadstoffbeseitigung und -management, Wertstoffrückgewinnung und -recycling als auch in der Digitalisierung und Vernetzung im Rahmen industrieller Prozessketten. 

Bündelung von Kompetenzen für abfallfreie Industrieprozesse

SAFIR vereint Kompetenzen in Verfahrens- und Umwelttechnik, Materialwissenschaften und weiteren naturwissenschaftlich-technischen Fachrichtungen mit mittelständischen Herstellern und Dienstleistern aus den Bereichen Wertstoffrecycling, Abwasserbehandlung, Analytik und Life Science, Digitalisierung und Automatisierung. Der im Rahmen des Netzwerkverbunds entstehende Technologie- und Wissenstransfer ermöglicht vor allem den KMU eine Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit, indem sie von Ergebnissen aus der Spitzenforschung profitieren. Dies befähigt die beteiligten Akteure, ihre technischen Forschungs- und Entwicklungsprojekte effizient und zielgerichtet umzusetzen.

Aktuell bringen sich sieben Unternehmen und zwei Forschungseinrichtungen aktiv in SAFIR und in die wichtigen Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit ein. Ziel des Innovationsnetzwerks ist es, leistungsstarke und anwendungsspezifische Verfahren zu entwickeln, um abfallfreie Industrieprozesse und eine nachhaltige Ressourcennutzung in einer zirkulären Wirtschaft zu realisieren. Interessierte Unternehmen, Forschungseinrichtungen und potenzielle Anwender:innen haben weiterhin die Möglichkeit, sich dem Netzwerk anzuschließen oder sich an den daraus resultierenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten zu beteiligen. Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft erhalten die Partner:innen tatkräftige Unterstützung bei der Identifizierung und Initiierung von Innovationsprojekten sowie bei der Sicherung von Finanzierungen durch die Akquise von Fördermitteln.

Erste Projekte aus dem Netzwerk bereits gestartet

Bereits in der ersten Förderphase des Netzwerks wurde ein Projektantrag bewilligt, zwei weitere Vorhaben befinden sich in der Antragsphase und sollen im ersten Quartal 2024 eingereicht werden. Weitere Projektideen werden derzeit ausgearbeitet und sollen im Zuge der zweiten Förderphase eingereicht werden.

Die IWS GmbH übernimmt das Netzwerkmanagement für SAFIR und unterstützt die Partner:innen von der ersten Idee über die Suche nach passenden Fördermöglichkeiten bis zur Ausarbeitung und Koordination der Anträge. Die Grundlage der Finanzierung der F&E-Vorhaben soll das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz bilden, das durch weitere Bundes- und EU-Programme ergänzt wird. Ein weiteres wichtiges Instrument ist die steuerliche Forschungszulage. Das Forschungszulagengesetz (FZulG) gewährt Unternehmen und Start-ups einen rechtlichen Anspruch auf steuerliche Unterstützung für ihre Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Die Forschungszulage kann rückwirkend für einen Zeitraum von bis zu vier Jahren beantragt werden.

Haben Sie Interesse im Netzwerk mitzuwirken? Dann kontaktieren Sie uns gerne!

Weitere Informationen finden Sie unter www.safir-zim.de

SAFIR-Netzwerkpartner:innen:

Circular Carbon GmbH | Straubing
i3 Membrane GmbH | Radeberg
Lehmann&Voss&Co. KG | Hamburg
LüneRecycling GmbH & Co. KG | Melbeck
orbit Sensorfusion GmbH | Jena
PPU Umwelttechnik GmbH | Bayreuth
Teyfel Automation GmbH | Groß Schenkenberg
Faserinstitut Bremen e. V. (FIBRE) | Bremen
Leibniz-Institut für Katalyse e.V. (LIKAT) | Rostock

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