Tag Archives: Kreislaufwirtschaft

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Schafwollpellets: Ein nachhaltiger Dünger für den ökologischen Landbau

Schafwollpellets erfreuen sich zunehmender Beliebtheit im ökologischen Landbau und im Kleingartenbereich als innovativer und nachhaltiger Pflanzendünger.

BildDiese Pellets, die aus reiner Schafwolle gewonnen werden, bieten eine natürliche und effektive Möglichkeit, Pflanzen mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen, während sie gleichzeitig umweltfreundlich sind.

Zusammensetzung und Vorteile von Schafwollpellets

Schafwollpellets bestehen aus 11% Stickstoff (N), 6% Kalium (K) und 2% Schwefel (S) sowie essenziellen Mikronährstoffen wie Eisen (Fe) und Magnesium (Mg). Diese ausgewogene Nährstoffzusammensetzung macht die Pellets zu einem hervorragenden Dünger für eine Vielzahl von Pflanzenarten, von Gemüse über Obst bis hin zu Zierpflanzen und Rosen. Ein herausragender Vorteil ist die langanhaltende Wirkung: Während die natürliche Zersetzung von Rohwolle etwa anderthalb Jahre dauert, wird dieser Prozess durch das Pelletieren auf vier bis sechs Monate verkürzt, wodurch Pflanzen eine gleichmäßige Nährstoffzufuhr über einen längeren Zeitraum erhalten. Darüber hinaus verbessern die Pellets die Bodenstruktur, regen die Bodenmikrobiologie an und erhöhen die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens.

Anwendung und Einsatzgebiete

Schafwollpellets finden ihren Einsatz im Hochbeet, im Gewächshaus, in Blumenkästen, Pflanzkübeln und direkt im Freiland. Eine einzige Anwendung zu Beginn der Gartensaison reicht meist aus, um den Pflanzen eine langanhaltende Nährstoffversorgung zu bieten. Sie sollten jedoch sorgfältig in den Boden eingearbeitet werden, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Die Dosierung kann nach Gefühl erfolgen, da die Gefahr einer Überdüngung nahezu ausgeschlossen ist. Besonders profitieren Blattgemüse wie Spinat und Salat von der kontinuierlichen Stickstoffzufuhr, während Obstbäume und Sträucher von der verbesserten Bodenstruktur und der konstanten Nährstoffzufuhr profitieren.

Vergleich mit anderen organischen Düngemitteln

Im Vergleich zu anderen organischen Düngemitteln wie Rinder- oder Pferdedung bieten Schafwollpellets zahlreiche Vorteile. Sie sind besonders reich an Stickstoff und weisen eine ausgewogenere und langanhaltendere Nährstoffzusammensetzung auf. Zudem tragen sie nicht zur Anreicherung von Phosphaten im Boden bei, die Bodenversauerung verursachen können. Schafwollpellets sind geruchsarm und verursachen keine hygienischen Probleme, was sie besonders für den städtischen Gartenbau geeignet macht. Sie fördern die Bodenstruktur durch ihre hohe Porenanzahl und verbessern die Belüftung und Wasserspeicherung des Bodens.

Ökologische Vorteile

Schafwollpellets sind ideal für den ökologischen Landbau, da sie aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen und frei von chemischen Zusätzen sind. Sie tragen zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen bei, die für die Herstellung synthetischer Düngemittel benötigt werden. Ihre umweltfreundliche Produktion hilft, natürliche Ressourcen zu schonen und die Biodiversität im Boden zu fördern. Zudem unterstützen sie die Kreislaufwirtschaft durch die sinnvolle Verwertung eines Nebenprodukts der Schafzucht.

Wirtschaftliche Aspekte

Die Langzeitwirkung der Schafwollpellets reduziert den Bedarf an häufigen Düngemaßnahmen, was sowohl Zeit- als auch Arbeitseinsparungen bedeutet. Für Kleinbauern und Hobbygärtner bieten sie einen wirtschaftlichen Mehrwert durch verbesserte Bodenfruchtbarkeit und Erntequalität. Diese Vorteile rechtfertigen die anfängliche Investition in dieses nachhaltige Düngekonzept.

Forschung und Entwicklung

Die Nachfrage nach nachhaltigen Düngemitteln wächst, was die Forschung zur Optimierung der Schafwollpellets vorantreibt. Ziel ist es, die Nährstofffreisetzung zu optimieren und die Pellets resistenter gegen Umwelteinflüsse zu machen. Innovative Verpackungslösungen und die Kombination mit Mikroorganismen zur weiteren Verbesserung der Nährstoffaufnahme der Pflanzen sind weitere Entwicklungsschwerpunkte.

Schafwollpellets stellen somit eine vielversprechende Lösung für den ökologischen Landbau und das Kleingartenwesen dar, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile bietet und in der zukünftigen nachhaltigen Landwirtschaft eine zentrale Rolle spielen könnte.

Für weitere Informationen über floraPell und seine Produkte besuchen Sie bitte die Unternehmenswebsite: https://www.florapell.de

Kontakt:
floraPell Düngeprodukte GmbH
Ziegeleiweg 14
01979 Lauchhammer
Tel: 01601537705
E-Mail: blanket (at) florapell.de
https://www.florapell.de
https://www.facebook.com/schafwollpellets

Über floraPell:

floraPell ist ein junges, innovatives Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung nachhaltiger Gartenprodukte spezialisiert hat. Mit einem starken Fokus auf Umweltschutz und Ressourcenschonung bietet floraPell effektive Lösungen für Hobbygärtner und professionelle Anwender.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Redaktionsbüro für Bild & Text
Frank-Michael Preuss
Mendelssohnstrasse 7
30173 Hannover
Deutschland

fon ..: 0511471637
web ..: https://www.fmpreuss.de
email : info@fmpreuss.de

Pressekontakt:

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Innovationsnetzwerk für nachhaltiges Sanieren mit innovativen Materialien startet in die zweite Förderphase

Ziel des Innovationsnetzwerks SAMBA ist die nachhaltige Sanierung von Wohnräumen in Einheit mit der Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen und der Schaffung eines verbesserten Wohnklimas.

BildDas Innovationsnetzwerk SAMBA – Nachhaltiges Sanieren mit innovativen Materialien und effizienten Bauweisen wird für weitere zwei Jahre aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat kürzlich den entsprechenden Antrag genehmigt. SAMBA setzt zum einen Schwerpunkte in der Erschließung alternativer, funktionaler Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen und Abfallprodukten sowie der Entwicklung flexibler und modularer Konstruktions- und Bauweisen. Zum anderen steht der Bereich smarter Gebäudetechnik und digitaler Prozesskopplung im Fokus, um Raum- und Gebäudefunktionen zu verbessern und zu erweitern. Bis einschließlich Juni 2026 stehen Fördermittel zur Verfügung, um die technologische Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der beteiligten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu stärken.

Bündelung von Kompetenzen für nachhaltige Sanierung

SAMBA vereint Kompetenzen in Materialwissenschaften, Verfahrens- und Umwelttechnik und weiteren naturwissenschaftlich-technischen Fachrichtungen mit mittelständischen Hersteller:innen und Dienstleister:innen aus den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Baustoffe und Bausysteme, Bauchemie, Gebäudeausstattung, Gebäudetechnik und Digitalisierung. Der im Rahmen des Netzwerkverbunds entstehende Technologie- und Wissenstransfer ermöglicht vor allem den KMU eine Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit, indem sie von Ergebnissen aus der Spitzenforschung profitieren. Dies befähigt die beteiligten Akteure, ihre technischen Forschungs- und Entwicklungsprojekte effizient und zielgerichtet umzusetzen.

Aktuell bringen sich acht Unternehmen und eine Forschungseinrichtung aktiv in SAMBA ein. Ziel des Innovationsnetzwerks ist die qualitativ hochwertige und nachhaltige Sanierung von Wohn- und Lebensräumen in Einheit mit der Reduzierung von klimaschädlichen Emissionen, effizienter Ressourcenschonung und der . So sollen die wichtigen Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit im Bausektor gestärkt werden. Interessierte Unternehmen, Forschungseinrichtungen und potenzielle Anwender:innen haben weiterhin die Möglichkeit, sich dem Netzwerk anzuschließen oder sich an den daraus resultierenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten zu beteiligen. Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft erhalten die Partner:innen tatkräftige Unterstützung bei der Identifizierung und Initiierung von Innovationsprojekten sowie bei der Sicherung von Finanzierungen durch die Akquise von Fördermitteln.

Erste Projekte aus dem Netzwerk bereits gestartet

In der ersten Förderphase des Netzwerks wurde bereits ein Antrag auf ZIM-Projektförderung bewilligt. In der Durchführbarkeitsstudie ECOBURN konzentriert sich die Shards GmbH auf die Erprobung verschiedener Glas-Sekundärrohstoffe und die Konzeptionierung einer kontinuierlichen, strombetriebenen Serienfertigung nachhaltiger Fliesen. Der Antrag auf Förderung eines Anschlussprojektes in Kooperation mit weiteren Partner:innnen befindet sich derzeit in der Begutachtung. Zwei weitere Projekte befinden sich ebenfalls in der Prüfung durch den Projektträger. Weitere Vorhaben werden aktuell mit unseren Partner:innen ausgearbeitet und sollen zeitnah eingereicht werden.

Darüber hinaus wurden in der ersten Förderphase mehrere Anträge auf Forschungszulage bewilligt. Mit dem Forschungszulagengesetz (FZulG) haben Unternehmen und Start-ups einen Rechtsanspruch auf die steuerliche Förderung ihrer Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E). Die Forschungszulage kann für bis zu vier Jahren rückwirkend beantragt werden.

Die IWS GmbH übernimmt das Netzwerkmanagement für SAMBA und unterstützt die Partner:innen von der ersten Idee über die Suche nach passenden Fördermöglichkeiten bis zur Ausarbeitung und Koordination der Anträge. Haben Sie Interesse im Netzwerk mitzuwirken? Dann kontaktieren Sie uns gerne!

_Weitere Informationen finden Sie unter www.samba-zim.de_

SAMBA-Netzwerkpartner:innen:

carbonauten GmbH | Giengen
CEMWOOD GmbH | Magdeburg
Keim Kunststofftechnik GmbH | Wiernsheim-Pinache
Liquisign OHG | Betzdorf
MELLERUD CHEMIE GmbH | Brüggen
Pultex GmbH | Simmerath
Shards GmbH | Sassenberg
smart cube 360 GmbH | Pöttmes
Faserinstitut Bremen e. V. (FIBRE) | Bremen

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschland

fon ..: +49 40 3600 663-0
fax ..: +49 40 3600 663-20
web ..: https://www.iws-nord.de/
email : mail@iws-nord.de

Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

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ClimateHackerz lädt zu spielerischer Klimatransformation auf der Frankfurter Buchmesse ein

Am 19. Oktober 2024 lädt ClimateHackerz auf der Frankfurter Buchmesse Interessierte dazu ein, mit dem Autor Jörg Osarek den Prototypen des ClimateHackerz Playbook Game durchzuspielen.

BildFrankfurt, 19. Oktober 2024 – Um die Klimatransformation von Organisationen zu beschleunigen, nutzt ClimateHackerz.com die Frankfurter Buchmesse als Plattform zur Vorstellung ihres ClimateHackerz Playbook Game. Das innovative Produkt zielt darauf ab, Organisationen auf spielerische Weise an die Klimatransformation heranzuführen und dabei eine sichere Umgebung zu schaffen, in der Szenarien getestet und erprobt werden können.

Vereinbarkeit von Klimaschutz und Unternehmensstrategie

ClimateHackerz.com, gegründet 2019 als Business Unit des Skilltower Institute, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Transformation zur klimaneutralen Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen. Das Unternehmen glaubt fest daran, dass Klimaschutz und Unternehmensstrategie nicht nur Hand in Hand gehen können, sondern dies der einzige Weg ist, um unsere planetaren Lebenserhaltung und die darauf aufbauende Leistungsfähigkeit unserer Weltwirtschaft zu erhalten. „There is no business on a dead planet“ ist ein Gedanke, der ClimateHackerz-Gründer Jörg Osarek sehr beeindruckt hat. Mit dem „ClimateHackerz Playbook Game“, sollen Organisationen und ihre Mitarbeiter dazu ermutigt werden, aktiv die eigene Klimatransformation zu gestalten und Ängste vor Veränderungen abzubauen.

Klimawandel spielerisch begegnen

Am 19. Oktober 2024 lädt ClimateHackerz.com auf der Frankfurter Buchmesse Interessierte dazu ein, mit dem Autor Jörg Osarek den Prototypen des ClimateHackerz Playbook Game durchzuspielen. Besucher haben die Möglichkeit, sich einen 15-Minuten-Slot zu buchen, um das innovative Konzept hautnah zu erleben. Das Spiel setzt auf interaktive Entdeckung. Als Graphic Novel ausgeführt, erlaubt das Spielbuch den Nutzern, eigene Entscheidungen zu treffen und verschiedene Szenarien bezüglich ihrer Klimatransformationsstrategie durchzuspielen. Jörg Osarek betont, dass „das Game dazu beitragen kann, dass die Menschen in Organisationen ihre Ängste vor der Klimatransformation abbauen und so ermutigt entschlossen ihre Schritte in Richtung Klimaneutralität planen.“ Der Ort des klimafreundlichen Erlebnisses ist die Halle 6.1, Comics Business Centre, Stand A92, auf der Frankfurter Buchmesse. Für Samstag den 19.Oktober 2024 sind noch einige Slots buchbar. Interessierte können sich ihren persönlichen Platz unter https://playbook.climatehackerz.com reservieren.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ClimateHackerz
Herr Jörg Osarek
Triftstr. 30
61350 Bad Homburg
Deutschland

fon ..: 06172-997434
web ..: https://www.climatehackerz.com
email : presse@climatehackerz.com

ClimateHackerz wurde 2019 als Business Unit des Skilltower Institute gegründet mit dem Ziel, die Transformation zur klimaneutralen Kreislaufwirtschaft maximal zu beschleunigen.
Unser Ansatz ist es, ermutigende und ermächtigende Lösungen und Werkzeuge zu entwickeln, die Organisationen und ihre Mitarbeiter befähigen, ihre Transformation optimal zu gestalten.

Pressekontakt:

ClimateHackerz
Herr Jörg Osarek
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Erfolgreiches Beyond Nachhaltigkeitsevent der Raben Group in Herborn

Herborn, 21. September 2024 – Die Raben Group hat in ihrer Niederlassung in Herborn ein visionäres Event zum Thema Nachhaltigkeit in der Logistikbranche veranstaltet.

BildUnter dem Titel „Beyond Nachhaltigkeit“ diskutierten führende Experten aus der Logistik, Kreislaufwirtschaft und Energieversorgung über zukunftsweisende Ansätze und konkrete Maßnahmen für eine nachhaltige Transformation.

SPANNENDE EINBLICKE IN DIE ZUKUNFT DER LOGISTIK

Nach der Begrüßung durch Ewald Raben, CEO der Raben Group, und Sven Decker, Niederlassungsleiter Herborn, der das Wort dann an Katja Gronau, Bürgermeisterin von Herborn übergab, stand der Vormittag ganz im Zeichen zukunftsweisender Perspektiven und einem klaren Ziel: Nachhaltigkeit als Kernstrategie für die Zukunft der Logistik. „Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Notwendigkeit“, betonte Ewald Raben. Jens Hirschberg, CFO der Raben Group, eröffnete mit einem Vortrag über „Nachhaltigkeit als Kernstrategie der Raben Group“.

INNOVATIVE LOGISTIKLÖSUNGEN UND KREISLAUFWIRTSCHAFT

Im Anschluss sprach Mirco Sievers, European Fleet Manager der Raben Group, über die Herausforderungen im Flottenmanagement. Weitere spannende Vorträge hielten Raffael A. Fruscio (Gründer & CEO Raan Group) und Tim Rokita (Manager Netzdienstleistungen, MVV Netze GmbH).

PODIUMSDISKUSSION: VISIONEN WERDEN REALITÄT

Ein Highlight des Events war die Podiumsdiskussion mit dem Thema: „Von der Vision zur Realität – Nachhaltige Transformation in der Logistik“ mit Jens Hirschberg (CFO, Raben Group Germany), Mirco Sievers (European Fleet Manager, Raben Group), Jan Westerbarkey (CVO, Westaflex), Raffael A. Fruscio (Gründer & CEO Raan Group) und Tim Rokita (Manager Netzdienstleistungen, MVV Netze GmbH).
Unter der inspirierenden Moderation von Carina Jantsch entfaltete sich eine visionäre Diskussion, die nicht nur die aktuellen Herausforderungen der Logistikbranche beleuchtete, sondern auch bahnbrechende Zukunftsszenarien entwarf – von autonomen, emissionsfreien Lieferflotten bis hin zu KI-gesteuerten, kreislauforientierten Lieferketten, die die Branche in den kommenden Jahren revolutionieren und zu einem Vorreiter nachhaltiger Wirtschaft machen werden.
Jens Hirschberg äußerte sich wie folgt: „Kooperationen wie mit Heinemann & Sika waren ein wichtiger Schritt, um die Praxistauglichkeit von HVO zu testen. Die positiven Ergebnisse haben dazu beigetragen, dass wir HVO100 nun in größerem Umfang in unserer Flotte einsetzen können. Unser Ziel ist es, ökologische Verantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Wir sehen Investitionen in Nachhaltigkeit als langfristige Werttreiber. Bis 2030 streben wir an, dass ein signifikanter Anteil unseres Umsatzes aus nachhaltigen Logistiklösungen stammt und unsere Nachhaltigkeitsinvestitionen sich durch Effizienzsteigerungen und neue Geschäftsmöglichkeiten amortisieren.“

Auf die Frage „Wie stellen Sie sich die Zukunft der Logistik im Jahr 2030 vor?“ antwortete Mirco Sievers: „Ich stelle mir vor, dass wir die Herausforderungen der Mobilitätswende nur gemeinsam bewältigen und diese technologieoffen gestalten können. Dafür müssen wir unsere eigenen Beschränkungen und Hindernisse überwinden, um unvorstellbare Kooperationen, Initiativen sowie Zusammenarbeiten einzugehen. Wir müssen jetzt handeln und die verfügbaren Alternativen nutzen, um die Schadstoffemissionen zu senken und die Voraussetzungen für die Elektromobilität zu schaffen. Für eine nachhaltige Transportlogistik mit eTrucks – denn wir haben nur diese eine Welt, oder wurde zwischenzeitlich eine neue entdeckt, von der bisher nichts bekannt ist? Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur und haben keine Alternative!“

NETWORKING UND PRÄSENTATION DES ZERO EMISSION LOGISTIKZENTRUMS

Nach der Podiumsdiskussion hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich bei einem Networking-Catering über nachhaltige Lösungen auszutauschen und das Zero Emission Logistikzentrum der Raben Group Germany in Herborn zu besichtigen. Die Raben Group präsentierte dabei ihre neuesten Investitionen in energieeffiziente Technologien und nachhaltige Infrastruktur. Bei Snacks und Getränken wurden wertvolle Kontakte geknüpft und innovative nachhaltige Lösungen besprochen.

NACHHALTIGE ZIELE DER RABEN GROUP

Das Raben Beyond Nachhaltigkeitsevent bot tiefgehende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsvisionen der Logistikbranche. Die Raben Group hat damit einen wichtigen Impuls gesetzt, um Nachhaltigkeit nicht nur als Konzept, sondern als real umsetzbare Strategie in die Tat umzusetzen. Mit dieser klaren Vision und einem Fokus auf Partnerschaften und Innovationen strebt die Raben Group eine Vorreiterrolle bei der nachhaltigen Transformation der Logistikbranche an. Mehr über die Nachhaltigkeitsstrategie der Raben Group finden Sie auf: Soziale Verantwortung bei Raben

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Weitere Informationen:

Raben Trans European Germany GmbH
Adina Cimrin
Marketing Manager Germany
Holländerstraße 11
68219 Mannheim
Telefon: +49 151 540 029 19
E-Mail: adina.cimrin@raben-group.com
www.raben-group.com

RABEN GROUP
Die Raben Group ist ein führender europäischer Logistikdienstleister mit einer umfassenden Präsenz in 15 Ländern. Mit einer klaren Vision für nachhaltige und effiziente Logistik setzt die Raben Group Maßstäbe für die Zukunft der Branche. In Deutschland beschäftigt Raben 3.200 Mitarbeiter an 34 Standorten und verfügt über 370.000 Quadratmeter Lagerkapazität sowie 2.200 Transportmittel. Weltweit beschäftigt das 1931 in Winterswijk, Niederlande, gegründete Unternehmen über 13.000 Mitarbeitende an mehr als 160 Standorten, verfügt über ca. 13.500 Transportmittel und hat 2022 einen Umsatz in Höhe von über 2 Milliarden Euro erzielt. Geschäftsführer der Gruppe ist Ewald Raben, der Enkel des Unternehmensgründers. Zum Dienstleistungsspektrum der Raben Group gehören Kontraktlogistik und Lagerlogistik, nationale und internationale Distribution sowie See- und Luftfrachttransporte, intermodale Transporte sowie umfassende Logistikdienstleistungen für Frischeprodukte. Weitere Informationen unter: https://deutschland.raben-group.com/

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„Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit einem Quelllink zu unserer Homepage auf Ihrer Webseite einbinden.“

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Transformation in Familienunternehmen – Zur Transformation gibt es keine Alternative

Transformation ist allgegenwärtig. Zwei Mega-Transformationen stechen ins Auge. Zum einen die Umwandlung der Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität und zum anderen die digitale Transformation.

BildJeder spricht von Transformation. Der Begriff ist mittlerweile aus keiner Diskussion wegzudenken, Politiker kommen ohne ihn eben so wenig aus wie Manager:innen, Wissenschaftler:innen oder Verwaltungsfachleute. Transformation ist omnipräsent. Zwei Mega-Transformationen stechen ins Auge. Zum einen die Umwandlung der Wirtschaft in Richtung Klimaneutralität – Bausteine sind hier etwa die Wende zur Elektromobilität oder die Kreislaufwirtschaft. Zum anderen die digitale Transformation – in der Industrie, im Transportwesen, im Gesundheitswesen, in der öffentlichen Verwaltung, einfach überall. Beide Mega-Transformationen sind zwingend. Und sie haben auch viel miteinander zu tun, denn ohne die Umstellung auf digitale Prozesse, bleiben die vielen Einzelschritte auf dem Weg in eine neue, nachhaltige Wirtschaftsordnung nur Wunschdenken.

Das lässt sich am Beispiel der Kreislaufwirtschaft gut erkennen: Um Ressourcen zu schonen, Emissionen bei der Produktion zu senken und Abfälle zu vermeiden, werden Produkte so designt, dass sie wiederverwertet werden können. Das lineare Denken wird vom Kreislauf abgelöst. Abfälle werden wieder zu Rohstoffen. Für diese Transformation sind nicht nur ungeheuer viel technisches Know-how, hohe Innovationskraft und die nötigen politischen Rahmenbedingungen nötig. Sie ist ohne die Digitalisierung der Prozesse, ohne die Vernetzung der Produktion und der gesamten Wertschöpfungsketten nicht denkbar. Zunehmend rückt aber auch die Rolle der Belegschaft in den Vordergrund. Denn keine Transformation ist zu schaffen, wenn die Menschen sie nicht wollen. „Der Mensch spielt in der Kreislaufwirtschaft eine wesentliche Rolle, letztlich ist er es, der den Kreislauf schließen muss“, heißt es in einer aktuellen Studie von Ernst & Young. Eine Erkenntnis, die nicht nur auf die Kreislaufwirtschaft zutrifft. Nach Angaben der Beratungsgesellschaft scheitern rund 70 % aller in Unternehmen angestrebten Transformationen, weil kein richtiges Veränderungsmanagement betrieben wird.

Auch die digitale Transformation bereitet einigen Unternehmen noch Bauchschmerzen. Zwar ist inzwischen so gut wie jedem:r Unternehmer:in und Manager:in klar, dass sie neue Technologien wie künstliche Intelligenz, den Mobilfunkstandard 5G, vorausschauende Wartung oder die Notwendigkeit von Datenanalysen nicht ignorieren können. Doch mit der Umsetzung hapert es häufig noch. Einer Studie des Digitalverbands Bitkom zufolge haben bereits 91 % der befragten Unternehmen eine Digitalstrategie. Knapp die Hälfte berichtet aber auch von Problemen mit der Digitalisierung. Fast alle sehen eine große Bedeutung von Datenanalysen für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, aber nur 37 % nutzen Big Data bereits. Kurz: Allen ist klar, dass sie transformieren müssen, aber viele schrecken noch vor dem Kraftakt zurück, der dazu nötig ist.

Veränderung bringt auch Chancen
Transformation bedeutet einfach nur Veränderung. Die hat es zu allen Zeiten gegeben. Wir wären heute nicht da, wo wir sind, wenn es früher keine Entwicklung, keine Verbesserung gegeben hätte. Doch die aktuelle Situation ist mit der Vergangenheit nur schlecht vergleichbar. Der Unterschied liegt im Tempo: Veränderungen passieren heute auf allen Ebenen in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit. Langfristige Planungen der Unternehmen sind mitunter schon nach einigen Wochen überholt. Die Geschäftsmodelle werden durch disruptive Technologien oder neue Geschäftsprozesse bedroht. Keine Branche bleibt von dem Anpassungsdruck verschont. Hinzu kommt eine demographische Entwicklung, die den Fachkräftemangel in den letzten Jahren rapide spürbar gemacht hat. Die Entwicklung und Umsetzung wandlungs- und anpassungsfähiger Strategien ist daher für viele Unternehmen entscheidend, wenn sie auch weiterhin wettbewerbsfähig und damit zukunftssicher aufgestellt sein wollen. Im deutschen Mittelstand hat man dies erkannt. Viele Unternehmen, gerade auch Familienunternehmen, stellen sich der Herausforderung längst. Denn sie sehen, dass die Veränderung auch viele Chancen mit sich bringen kann. Und sie spüren, dass ein innovatives, agiles Unternehmen die Attraktivität für neue Mitarbeiter:innen erhöht.

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Der Entrepreneurs Club e.K.
Herr Stefan Klemm
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email : hannah.bischoff@entrepreneursclub.eu

„Karriere im Familienunternehmen“ als Initiative des Entrepreneurs Clubs hat sich zum Ziel gesetzt, Fach- und Führungskräfte über das Karriereumfeld in der Unternehmensklasse der Familienunternehmen aufzuklären. Die Ergebnisse langjähriger wissenschaftlicher Forschung und Praxiserfahrung in der Zusammenarbeit mit großen Familienunternehmen sind Basis eines crossmedialen übergeordneten Marketingkonzepts unter der Dachmarke „Karriere bei Deutschlands führenden Familienunternehmen“.

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Der Entrepreneurs Club e.K.
Frau Hannah Bischoff
Ismaninger Straße 115
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