Tag Archives: Klimaleichtblock

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Bionischer Stein mit rein mineralischer Schaumfüllung

Natur als Vorbild: „KLB-Wabenstein“ mit Mineralschaum-Füllung optimiert Statik, Schallschutz und Wärmedämmung

BildTragfähigkeit und zugleich hohe Wärmedämmung müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Das beweist der neue „KLB-Wabenstein“ des renommierten Leichtbeton-Herstellers KLB Klimaleichtblock (Andernach, Rheinland-Pfalz): Mit seiner bionischen Kammerstruktur und integrierten Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum ist der Leichtbetonstein ein echtes Novum im Markt und liefert Topwerte in den Bereichen Statik, Schallschutz und Wärmedämmung. Eigens für seine Verfüllung wurde eine energieeffiziente sowie wartungsarme Anlage errichtet, die bundesweit ein technisches Highlight in der Herstellung massiver Wandbaustoffe darstellt. Die Entwicklung dieses in der Mauerwerks-Industrie einzigartigen Baustoffes wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi, Berlin) sowie der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB, Mainz) gefördert.

Seit knapp fünf Jahrzehnten setzt der Andernacher Leichtbeton-Anbieter KLB Klimaleichtblock kontinuierlich neue Maßstäbe im Mauerwerksbau, die sich nicht selten als richtungsweisend erwiesen haben: Sie reichen von der Erforschung und frühzeitigen Markteinführung von Mauersteinen mit integrierter Dämmung bis zur heutigen Entwicklung großformatiger „KLBQUADRO“-Planelemente oder dem Wandtafel-System „KLB-RATIOWALL“. Als neueste Innovation und produktionstechnisches Highlight gesellt sich nun der „KLB-Wabenstein“ hinzu: Er verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der KLB-Wabenstein Topwerte in den Bereichen Statik, Schall- und Wärmeschutz und zählt somit zu den leistungsfähigsten wärmedämmenden Außenwandsteinen, die derzeit aus Leichtbeton hergestellt werden.

Geometrie neu gedacht

Oft bietet die Natur ein Vorbild für die Forschung. So befasst sich das Gebiet der Bionik etwa damit, biologische Phänomene für technische Entwicklungen nutzbar zu machen. Genau dieser Forschungsansatz liegt dem KLB-Wabenstein zugrunde, denn seine bionische Kammerstruktur ist von der natürlichen Form einer Bienenwabe inspiriert. Diese Struktur verbessert die Festigkeit und Steifigkeit des Steins, wodurch eine reduzierte Eigenschwingung und somit ein hoher Schallschutz der Außenwände mit einem Direktschalldämm-Maß Rw,Bau,ref von mindestens 48 Dezibel (Festigkeitsklasse 2) bis über 50 Dezibel (Festigkeitsklasse 4) erzielt wird. Auch der verfüllte Mineralschaum auf Mörtelbasis aus dem Hause Sika (Baar, Schweiz) trägt hierzu bei: Er besteht zu 95 Prozent aus Lufteinschlüssen und macht den Wabenstein damit nicht nur hochwärme- sondern auch besonders schalldämmend. Da bei der Schaumherstellung zudem Eigenrezyklat verwendet werden kann, handelt es sich hierbei um eine besonders ressourcenschonende und nachhaltige Dämmlösung.

Hoch modern und perfekt abgestimmt

Eigens für die Verfüllung des Leichtbetonsteins ist eine energieeffiziente und wartungsarme Anlage konzipiert worden. Sie wird betrieben von den Trasswerken Meurin (Kretz, Rheinland-Pfalz), die zum 1. Januar 2025 der KLB Klimaleichtblock GmbH als neuer Mitgesellschafter beitreten. Während die GERTEC Maschinen- und Anlagenbau GmbH (Sulzberg, Bayern) hierfür ein hochkomplexes Zweiphasenmischsystem erarbeitete, war die Antriebstechnik Saftig GmbH (Plaidt, Rheinland-Pfalz) für die Entwicklung eines 4-Achsen-Roboters zwecks vollautomatisierter Verfüllung und Palettierung verantwortlich. Hierbei wird der Dämmstoff zunächst flüssig zu etwa einem Viertel in die Kammern der 249 Millimeter hohen Planblöcke eingebracht, dehnt sich anschließend aus und härtet innerhalb von 30 Minuten ab – ohne weitere Energiezufuhr. Überschüssiger Schaum lässt sich abtragen und fließt wieder in die Produktion zurück. In einem letzten Schritt werden die KLB-Wabensteine vom Roboter um 180 Grad gedreht und auf Paletten verladen. Der „KLB-Wabenstein“ ist das Ergebnis eines gemeinschaftlichen Projektes, das mit Forschungsmitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi, Berlin) sowie der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB, Mainz) gefördert wurde.

100 Prozent mineralisch und recyclefähig

Als innovatives Hochleistungsprodukt eignet sich der KLB-Wabenstein vor allem für die Errichtung wärmedämmender diffusionsoffener Außenwände, die keine außenliegende Zusatzdämmung (WDVS) benötigen. Wie seine Vorgänger bei KLB, die mit mineralischen Dämmstoff-Stecklingen verfüllt sind, folgt er dem Ansatz der inneren Funktionstrennung: Dabei übernehmen massive Stege aus ordentlich aufbereitetem Waschbims die statischen Aufgaben, während der mörtelbasierte Hightech-Dämmschaum maßgeblich den Wärmeschutz sicherstellt. Dieser sorgt für sehr gute Werte von bis zu 0,08 W/mK, sodass alle aktuellen Standards für den Bau staatlich geförderter Energieeffizienzhäuser problemlos erfüllt werden.

Verfügbar ist der KLB-Wabenstein in den gängigen Steinbreiten 36,5 cm und 42,5 cm, wobei er die Festigkeitsklassen 2 und 4 erreicht. Zudem hat er die Brandwandprüfung erfolgreich bestanden, sodass seine Einstufung bis zur Brandwandeignung beantragt ist.

Aufgrund seiner rein mineralischen Beschaffenheit lässt sich der KLB-Wabenstein zudem vollständig recyceln und dem Produktionskreislauf wieder zuführen. Das ist neben der energiearmen Herstellung ein weiterer Pluspunkt für die hervorragende Ökobilanz des neuen Baustoffes aus Leichtbeton. Weitere Informationen zum „KLB-Wabenstein“ erhalten interessierte Bauprofis direkt beim Hersteller – online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

Hinweis für Redaktion: Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
Lohmannstr. 31
56626 Andernach
Deutschland

fon ..: 02632 / 25 77-0
web ..: http://www.klb-klimaleichtblock.de/
email : info@klb.de

Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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Frau Alisa Klose
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

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Massive Sicherheit fürs Eigenheim

Leichtbeton-Mauerwerk bietet effektiven Einbruchschutz

BildDie polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnete im Jahr 2023 einen erneuten Anstieg der Einbruchzahlen in Deutschland. Die Sicherung des Eigenheims wird daher für viele Bauherren zu einem zunehmend wichtigen Thema. Praxisbewährten Einbruchschutz bieten dabei Außenwände aus Leichtbeton: Aufgrund ihrer bauphysikalischen Eigenschaften eignen sie sich als ideale Basis für die Montage einbruchhemmender Tür- sowie Fensterelemente – und machen Langfingern das Leben wirklich schwer.

Die Erinnerungen an die häusliche Isolation zu Pandemie-Zeiten sind bei vielen Menschen zwar noch vorhanden – umso schöner ist aber, dass die Episode nun schon seit längerem vorbei ist. Allerdings schlägt sich die wiedergewonnene Mobilität auch in steigenden Einbruchzahlen nieder. Denn egal ob auf der Arbeit, bei Freizeitunternehmungen oder im Urlaub: Wenn niemand zuhause ist, können sich Eindringlinge leichter unbemerkt Zutritt verschaffen. Ein guter Einbruchschutz ist daher unerlässlich – auch zum Schutz der eigenen Familie. Abhilfe schafft hier massives Leichtbeton-Mauerwerk in Kombination mit einbruchhemmenden Türen und Fenstern. So können Baufamilien in die Sicherheit ihres Eigenheims vertrauen, auch wenn sie mal nicht daheim sind.

Massive Hülle, sicheres Zuhause

Wirksamer Einbruchschutz beginnt bereits bei der Planung der eigenen vier Wände: Mit einer Gebäudehülle aus massivem Mauerwerk – wie bei Leichtbeton – wird ungebetenen Gästen der Zugang generell deutlich erschwert. Leichtbetonsteine überzeugen dabei mit bauphysikalischen Bestwerten und guten Ökobilanzen. „Ihre rein mineralische Zusammensetzung aus vulkanischen Rohstoffen wie Bims ist umweltgerecht und garantiert zugleich eine hohe Druck- und Zugfestigkeit“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting, Geschäftsführer der KLB Klimaleichtblock GmbH (Andernach). Dank seiner Massivität eignet sich beispielsweise Mauerwerk aus hochleistungsfähigen SK08-Planblöcken als idealer Befestigungsgrund für die sichere Montage einbruchhemmender Bauelemente. Hier werden für Fensterlaibungen sogar spezielle Endsteine bereitgestellt.

Mit dieser Kombination sorgen Bauherren von Beginn an für eine Situation, die unbefugtes Eindringen spürbar erschwert und verlangsamt – und somit erheblich risikoreicher macht. Wie Untersuchungen des Institutes für Fenstertechnik (ift Rosenheim) zeigen, hält eine Gebäudehülle aus KLB-Mauersteinen verschiedensten Arten von physischen Angriffen stand und erfüllt damit die Einbruchschutzklasse RC2. Diese wird von der Polizei als grundlegender Schutz für Eigenheime empfohlen. „Kommt bei der Errichtung des Hauses somit massives Außenmauerwerk aus Leichtbetonsteinen zum Einsatz, profitieren Baufamilien nachweislich von einem erhöhten Einbruchschutz. Berücksichtigt man diese Lösung bereits bei der Planung des Hauses, lässt sie sich auch ohne große Mehrkosten umsetzen“, so Andreas Krechting.

Nähere Informationen zum Thema „Einbruchschutz mit Leichtbeton“ erhalten interessierte Bauherren direkt beim Hersteller KLB Klimaleichtblock – online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

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Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Leichtbeton-Produkte für den gesamten Hochbau an: Der „KLB-Baukasten“ umfasst Wandsysteme (Mauersteine, Wandelemente und Mörtel) ebenso wie Ergänzungsprodukte und Schornsteinsysteme. KLB versteht sich deshalb als Komplettanbieter für den Rohbau. Unabhängige Umwelt-Produktdeklarationen weisen dabei den besonders nachhaltigen Charakter von KLB-Mauerwerk nach. Zu den Gesellschaftern von KLB zählen derzeit die Rünz und Hoffend GmbH & Co. KG und die GEBR. ZIEGLOWSKI GmbH & Co. KG – ebenso wie die Delfing-Baustoffwerk GmbH & Co. KG, welche jedoch zum 31.12.2024 als Gesellschafter ausscheidet.

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Großformatige Planelemente für großangelegtes Wohnprojekt

Kölner Quartier „Weiler Höfe“ schafft wichtigen Wohnraum in gefragtem Ballungsgebiet

Bild120 Einfamilienhäuser, 245 barrierefreie Wohnungen plus Kita, Spielplatz und Tiefgarage – im Kölner Norden setzen die GAG Immobilien AG und die Dornieden Gruppe derzeit mit dem Bauprojekt „Weiler Höfe“ ein klares Zeichen für den Wohnungsbau. Das ist auch dringend nötig, nicht nur im Rheinland: Deutschlandweit wird der tatsächliche Neubaubedarf schon seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr gedeckt. Das politische Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen rückt zunehmend in weite Ferne, sodass aktuell ein Defizit von 700.000 Wohnungen besteht – Tendenz steigend. Neben staatlichen Investitionsmaßnahmen bedarf es auch effizienter Baukonzepte, um dem akuten Mangel entgegenzuwirken. Das neue Quartier im Kölner Stadtteil Volkhoven/Weiler zeigt, wie es geht: Großformatige KLBQUADRO-Planelemente aus Leichtbeton sorgen hier für schnelles und wirtschaftliches Bauen nach neuesten Standards.

Umgeben von Wald- und Ackerflächen erstreckt sich Chorweiler als nördlichster Stadtbezirk Kölns über eine Fläche von rund 67 Quadratkilometern. Viele Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitangebote stehen den mehr als 82.000 Einwohnern zur Verfügung. Besonderes Highlight: Der Fühlinger See im gleichnamigen Stadtteil, der an heißen Sommertagen – nicht zuletzt durch das überregional bekannte „Summerjam“-Festival – unzählige Besucher in den Kölner Norden lockt. Auch der sogenannte „Worringer Bruch“, eine 164 Hektar große sumpfige Flachlandschaft, sowie der nahe gelegene Escher See laden zum Entspannen und Verweilen ein. Die gut ausgebaute Infrastruktur sorgt für eine optimale Anbindung, sodass die rund zwölf Kilometer entfernte Kölner Innenstadt problemlos mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist – ein durchaus geeigneter Ort also, um neuen Wohnraum zu schaffen.

Wohnungsbau mal anders

Zur Entwicklung eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes für ein 6,3 Hektar großes Grundstück im Stadtteil Volkhoven/Weiler beauftragte Kölns größte Vermieterin, die GAG Immobilien AG, gemeinsam mit der Dornieden Gruppe (Mönchengladbach) insgesamt sechs Architekturbüros. Den Zuschlag bekam die Molestina Architekten + Stadtplaner GmbH (Köln) mit ihrem Konzept der „Weiler Höfe“, welches zwei Areale vorsieht:
– einen nördlichen Teil, in dem rund 120 Einfamilienhäuser der VISTA GmbH (Dornieden Gruppe) als Doppel- und Reihenhäuser inklusive Kellerräume realisiert werden sowie
– einen 23.100 Quadratmeter großen südlichen Teil, der aus Mehrgeschossbauten mit etwa 245 lichtdurchfluteten und barrierefreien Wohnungen besteht.
Letztere verfügen über eine Gesamtwohnfläche von rund 17.800 Quadratmetern und sollen mit einem Anteil von 75 Prozent öffentlich gefördert werden – für 25 Prozent ist eine freie Finanzierung vorgesehen. Eine viergruppige Kita macht den südlichen Teil des Areals komplett. Im Zentrum der Gesamtfläche ist ein öffentlicher Spielplatz geplant, der beide Bereiche miteinander verbinden soll.

Dabei bilden die nach EnEV 2016 errichteten Mehrfamilienhäuser der GAG drei Höfe, die sich zu einem großen, zentral angelegten Grünbereich öffnen: den Merianhof im Süden, den Mercatorhof im Südosten sowie den Damianshof im Südwesten. „Wir haben uns bewusst für diese Ausrichtung entschieden, um die bestehenden Bautypologien im Umfeld aufzugreifen – allen voran den ebenfalls im Damiansweg gelegenen Georgshof aus dem 17. Jahrhundert“, erklärt Dipl.-Ing. Architektin Ulrike Mönning. „Dabei setzt die unterschiedliche Geschossigkeit innerhalb der dreiseitig geschlossenen Hofbebauungen städtebauliche Akzente.“ Auf das an die Außenwände angebrachte Wärmedämmverbundsystem (WDVS) wurde hochwertiger, durchgefärbter Putz aufgetragen, sodass sich jedes Geschoss farblich voneinander abhebt. Während in den Obergeschossen jeweils vier Wohnungen vorgesehen sind, handelt es sich bei den Erdgeschossen um Dreispänner mit einem erhöhten Anteil von größeren Wohnungen. Ihre Grundrisse sind allesamt gut zoniert in helle Räume entlang der belichteten Kanten. Dabei verfügen die Mehrfamilienhäuser über eine mittlere ,Technikzone‘, die alle Nebenräume gruppiert und eine kompakte Durchführung von Schächten gewährleistet. Die Treppenhäuser sind durchgesteckt, um den Zugang zu den Spielflächen im Hof sowie Barrierefreiheit zu ermöglichen.

Eine Tiefgarage mit knapp 160 Parkplätzen verbindet die Mehrgeschossbauten miteinander, 24 weitere Parkplätze finden sich in den Außenanlagen. Rund 600 Stellplätze für Fahrräder stehen wettergeschützt in der Tiefgarage und den Kellergeschossen, aber auch oberirdisch im Bereich der in Sichtbeton ausgeführten Hauseingänge zur Verfügung. Die quartierseigene E-Bike-Sharing-Station rundet die umweltfreundliche und energieeffiziente Planung des gesamten Bauprojektes ab.

„Grünes“ Wohnquartier im ländlichen Köln

Obwohl Lebensmittelgeschäfte, öffentliche Einrichtungen und sogar ein Einkaufszentrum nicht weit sind, besticht das Quartier mit seiner ländlichen Lage. Diese wollte man auch bei seiner Planung berücksichtigen, sodass es vor allem eines ist: grün. Rasenflächen, Bäume und Spielplätze zieren die Höfe der Mehrgeschossbauten. Die erdgeschossigen Wohnungen verfügen über eigene Gärten – genauso wie die 140 bis 150 Quadratmeter großen Einfamilienhäuser im nördlichen Teil des Areals. Dabei sind die Gärten und öffentlichen Grünbereiche so angelegt, dass sie zusammenhängende Natur- und Spielflächen bilden, die sich durch das gesamte Quartier ziehen. Eine Nord-Süd verlaufende „autofreie Grünachse“ verbindet die gesamte Länge des Areals miteinander. Auch die Flachdächer sind gemäß Vorgaben des Bebauungsplans extensiv begrünt.

Effizienz durch Leichtbeton

Kein Wunder also, dass der Aspekt der Ökologie auch bei der Errichtung der Mehrgeschossbauten eine große Rolle spielte. Hierbei fiel die Wahl auf den gleichermaßen umweltfreundlichen wie energieeffizienten Baustoff Leichtbeton. So kamen bei allen Innen- und Außenwänden großformatige „KLBQUADRO“-Planelemente des Leichtbetonherstellers KLB Klimaleichtblock (Andernach, Rheinland-Pfalz) zum Einsatz. Die Elemente bestehen aus vulkanischen Rohstoffen und gelten als äußerst wirtschaftlich, da sie alle nötigen bauphysikalischen Voraussetzungen erfüllen und einen schnellen sowie effizienten Wandaufbau dank modernster Versetztechnik garantieren. Hiervon profitierte die mit der Umsetzung beauftragte Franz Gassen Bauunternehmung GmbH & Co. KG (Köln). Denn zur Verarbeitung der großformatigen Planelemente werden gerade einmal zwei Personen benötigt: Ein Maurer bedient das Versetzgerät, während ein weiterer den Mörtel aufzieht und mithilfe eines Minikrans bis zu zwei Steine gleichzeitig versetzt. Vier KLBQUADRO-Planelemente (DIBt.-Zulassung Z-17.1-852) ergeben dabei bereits einen Quadratmeter Außenwand. Die massive Bauweise sowie der geringe Fugenanteil beschleunigen zudem die Austrocknung der Steine maßgeblich. Beim Bau des neuen Quartiers kamen neben Planelementen auch passende KLB-Fertigstürze über den Wandöffnungen zum Einsatz. Kurze Lieferzeiten und überschaubare Transportwege vereinfachten deren termingerechten Einbau.

Im mehrgeschossigen Wohnungsbau bietet Leichtbeton noch einen weiteren speziellen Vorteil: Dank seiner Struktur liefert der Baustoff in Sachen Schallschutz beste Werte. So sieht die DIN 4109 beim Einsatz von Leichtbeton im Vergleich zu anderen Mauerwerksgattungen einen Bonus von zwei Dezibel für das bewertete Schalldämm-Maß Rw vor. Mit KLBQUADRO-Planelementen lässt sich bei einer Wanddicke von 20 Zentimetern ein Direktschalldämm-Maß (Rw) von 60,2 Dezibel erreichen, bei 17,5 Zentimetern eines von 58,5 Dezibel. So ist der Wandbaustoff wie geschaffen für die Umsetzung von Großprojekten wie den ,Weiler Höfen‘: Mit ihm lässt sich schnell qualitativ hochwertiger Wohnraum schaffen – auf wirtschaftliche und ökologische Weise.

Bautafel
Projekt: Errichtung von 245 Mehrgeschosswohnungen im neuen Quartier „Weiler Höfe“ im Kölner Norden
Objektadresse: Damiansweg, 50765 Köln-Chorweiler
Bauherr: GAG Immobilien AG, Straße des 17. Juni 4, 51103 Köln
Entwurf und Planung: Molestina Architekten + Stadtplaner GmbH, Wormser Straße 21, 50677 Köln
Rohbauunternehmer: Franz Gassen Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Venloer Straße 25-27, 50672 Köln
Grundstücksfläche: ca. 23.100 Quadratmeter
Wohnfläche: ca. 17.800 Quadratmeter
Außenwände: KLBQUADRO-Planelemente (Zulassung Z-7.1-852), d= 20,0 cm zzgl. Wärmedämmverbundsystem
Innenwände: KLBQUADRO-Planelemente, d= 17,5 cm
Hersteller: KLB Klimaleichtblock GmbH, Lohmannstraße 31, 56626 Andernach
Fertigstellung: Frühjahr 2024

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Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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KLB richtet sich neu aus

Trasswerke Meurin sind ab dem 1. Januar 2025 neuer Mitgesellschafter der KLB Klimaleichtblock GmbH

Bewegung in der Leichtbeton-Industrie: Mit Wirkung zum 1. Januar 2025 tritt die Trasswerke Meurin Produktions- und Handelsgesellschaft mbH (Nickenich) als neuer Mitgesellschafter der KLB Klimaleichtblock GmbH (Andernach) bei. Das gaben die Unternehmen jetzt gemeinsam bekannt. „Inklusive der bisherigen Gründungsgesellschafter Gebrüder Zieglowski sowie Rünz & Hoffend bilden damit auch künftig drei starke Familienunternehmen das Rückgrat und Fundament der Marke KLB“, betont KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting. Die rechtzeitige Bekanntgabe soll zudem Planungssicherheit für Baustoffhandel und Baugewerbe schaffen. Aufgrund ihrer über 160-jährigen Geschichte und Kompetenz in Sachen Mauerwerksysteme zählen die Trasswerke Meurin zu den bekanntesten Akteuren auf dem deutschen Leichtbeton-Markt. Mit dem Beitritt zu KLB Klimaleichtblock setzt das Unternehmen in einem aktuell schwierigen Marktumfeld auf die Nutzung von Synergien, vor allem im Bereich F&E sowie der gemeinsamen Marktpositionierung. Die Meurin-Produktmarke „Pumix“ bleibt dabei erhalten: Sie wird künftig in die bestehende KLB-Markenarchitektur integriert und soll die Innovationsführerschaft im Markt weiter vertiefen.

Hintergrund
Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Leichtbeton-Produkte für den gesamten Hochbau an: Der „KLB-Baukasten“ umfasst Wandsysteme (Mauersteine, Wandelemente und Mörtel) ebenso wie Ergänzungsprodukte und Schornsteinsysteme. KLB versteht sich deshalb als Komplettanbieter für den Rohbau. Unabhängige Umwelt-Produktdeklarationen weisen dabei den besonders nachhaltigen Charakter von KLB-Mauerwerk nach. Zu den Gesellschaftern von KLB zählen derzeit die Rünz und Hoffend GmbH & Co. KG und die GEBR. ZIEGLOWSKI GmbH & Co. KG – ebenso wie die Delfing-Baustoffwerk GmbH & Co. KG, welche jedoch zum 31.12.2024 als Gesellschafter ausscheidet.

Die Trasswerke Meurin Produktions- und Handelsgesellschaft mbH mit Sitz in Nickenich (Rheinland-Pfalz) entwickelt und produziert seit 1862 Qualitätsbaustoffe erster Güte aus Leichtbeton für vielfältige Ansprüche und Verwendungszwecke. Das Familienunternehmen setzt offensiv auf nachhaltiges Wirtschaften und vorausschauendes Ressourcenmanagement. Das „Pumix-Bausystem“ aus Plan- und Mauersteinen ist dabei ein wesentlicher Bestandteil der hauseigenen Produktpalette.

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Design-Leichtbeton aus Sekundärrohstoffen

Recycling statt Downcycling: KLB-Werke stellen Leichtbetonsteine aus mineralischen Reststoffen her

BildBauschutt effektiv recyceln: Nach groß angelegten Versuchen ist den Gesellschafterwerken von KLB Klimaleichtblock (Andernach, Rheinland-Pfalz) jetzt die sichere Herstellung von Leichtbetonsteinen aus Sekundärrohstoffen gelungen. Möglich machen es Recycling-Gesteinskörnungen, die unter anderem aus Gebäude-Abrissen stammen. So kann die Stadt als „Rohstofflager“ genutzt werden. Die Experten von KLB konzentrierten sich dabei auf die Aufbereitung der Baureststoffe und deren Zuordnung in die einschlägige Normung. Letztlich konnten die gewonnenen Sekundärrohstoffe in der Produktion von Design-Leichtbeton erneut Verwendung finden. Auf diese Weise werden Rohstoffe substitutiert und natürliche Ressourcen geschont.

Der Einsatz von wiederverwendbaren Baustoffen und ressourcenschonenden Recycling-Baustoffen muss vermehrt gestärkt werden – das beschloss der Bundesrat im Mai 2022. Demnach sollen wiederverwendbare Baustoffe unter anderem im Standardleistungsbuch für das Bauwesen (StLB), das Bauausschreibungen im öffentlich-rechtlichen Bereich zugrunde liegt, primär gefördert werden. Zusätzlich soll sich die Bundesregierung für rechtsbindende, standardisierte Qualitätskriterien von wiederverwendbaren und Recycling-Baustoffen sowie die Etablierung eines Produktstatus einsetzen. Bereits heute werden rund 90 Prozent der mineralischen Bauabfälle in Deutschland wiederverwertet. Reststoffe, die beim Rückbau von bestehenden Gebäuden anfallen, dienen dabei als Rohstoffquelle und Wirtschaftsgut. „Diese Stoffe sind unter bestimmten Bedingungen ideale Ausgangsmaterialien zur Produktion recyclierter Gesteinskörnungen. Aus den Körnungen lassen sich später konstruktiver Beton oder – wie bei uns – auch Mauersteine herstellen“, erläutert Dipl.-Ing. Andreas Krechting, Geschäftsführer von KLB Klimaleichtblock (Andernach).

Sortierung der Baureststoffe

Mineralische Bauabfälle liegen häufig als Gemisch verschiedener Materialien vor. Um daraus hochwertige Sekundärrohstoffe zu gewinnen, müssen sie einen aktiven, in der Regel mehrstufigen Aufbereitungsprozess durchlaufen. Dabei hängt die Qualität der erzeugten Recycling-Baustoffe von den jeweiligen Ausgangsmaterialien sowie der eingesetzten Aufbereitungstechnologie ab. Zu den Grundoperationen der Bauabfall-Aufbereitung zählen das Zerkleinern, das Klassieren sowie das anschließende Sortieren. Dafür bedarf es innovativer Lösungen: In der Regel sind traditionelle Sortiertechniken darauf ausgerichtet, Metalle und Leichtstoffe aus den Baureststoffen zu entfernen. Doch für bestimmte Anwendungen ist auch die Trennung unterschiedlicher mineralischer Bestandteile erforderlich. Hierzu wurden im Rahmen von Forschungsvorhaben vor allem Baustoffgemische mit einem sensorgestützten Freifallsortierverfahren voneinander separiert. Dies erfolgte in der Aufbereitungsstrecke im Recyclingtechnikum des Institutes für Angewandte Bauforschung (IAB, Weimar). Hierbei wurden die Materialien zu Beginn in ihre Partikel zersetzt und anschließend auf einem Fallweg sortiert. Dieses Verfahren kam bei den Versuchen von KLB ebenfalls zum Einsatz, um seine technische Eignung zu testen.

Ein weiteres Trennverfahren zur Absonderung von Störstoffen ist die Windsichtung: Diese traditionelle Methode nutzt Gravitation, Masse und Fliehkräfte. Mithilfe einer Separator-Schaufel werden Baureste vorgebrochen, ehe sie in einen Windkanal gelangen. Dort fällt schwerer Mauerbruch nach unten, während leichte Dämmstoffpartikel nach oben abgesaugt werden. Über einen Zyklonenabschneider werden Letztere anschließend abgeschieden und fein ausgesiebt.

Baustoff-Recycling in eigenen Anlagen getestet

Für mehr Ressourcenschonung am Bau wurden in den KLB-Werken in den letzten Monaten großmaßstäbliche Versuche durchgeführt. Das Ziel dabei: neue Betonrezepturen – auf Basis neu entwickelter Recycling-Körnungstypen – hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Betonprodukte zu bewerten. Der Forschungsschwerpunkt lag auf der Verwendung von Recycling-Gesteinskörnungen in Mauerwerks-, Garten- und Landschaftsbauprodukten. Hierfür kamen unter anderem Porenbeton und Kalksandstein aus Abbruchmassen sowie Baustellenabfälle und Keramikbruch zum Einsatz – Materialien, die sich bislang nur eingeschränkt nutzbringend wiederverwenden ließen. Zunächst wurden je nach Produktvariante verschiedene Rezepturen entwickelt und hinsichtlich ihrer bautechnischen Eigenschaften bewertet.

Der Einsatz von Recycling-Gesteinskörnungen in Leichtbeton-Produkten erwies sich während der Versuchsreihe als technisch möglich. Eine wichtige Erkenntnis dabei ist, dass sich die Auswahl und die Art der Aufbereitung der Rezyklate entscheidend auf die Wirtschaftlichkeit des Endprodukts auswirken. „Bei der Werksfertigung wurden bis zu 40 M-% der natürlichen Gesteinskörnungen durch Recycling-Material substituiert. Die so erzeugten Betonprodukte entsprechen den bauordnungsrechtlichen Vorgaben der einschlägigen Normen und Zulassungen“, erklärt KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting. „Das ermöglicht uns die Fertigung eines Design-Leichtbetons mit verschiedenen Produktvarianten unter Einsatz von Recycling-Gesteinskörnungen.“

Mit diesem neu entwickelten Verfahren wurde aufgezeigt, dass mineralische Baureststoffe nicht einem Downcycling-Prozess unterliegen müssen, sondern für die Herstellung hochwertiger Mauerwerkprodukte einem echten Recycling zugeführt werden können. Auf diese Weise ist KLB grundsätzlich in der Lage, die Stadt als „Rohstofflager“ zu nutzen und wertvolle natürliche Ressourcen zu schonen. Nun gilt es, die umfangreichen Erfahrungen aus den anwendungsbezogenen Forschungsprojekten in die bereits bestehende Regelsetzung zu integrieren. „Damit sehen wir uns erneut am Puls der Zeit – für eine nachhaltige Produktion von Wandbaustoffen, die gesellschaftlichen Erwartungen umfänglich gerecht wird“, fasst Krechting zusammen.

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Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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