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Neue Hoffnung für Patienten mit Aortenstenose

Die Stoffwechseltherapie kann den Herzstoffwechsel optimieren und so eine positive Wirkung auf den klinischen Verlauf bei Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz haben.

BildDie Behandlung von Patienten mit dekompensierter valvulärer Aortenstenose stellt eine Herausforderung dar, insbesondere wenn herkömmliche chirurgische oder interventionelle Ansätze nicht verfügbar sind. In solchen Fällen kann die Suche nach alternativen Behandlungsmethoden von entscheidender Bedeutung sein. Ein Fallbericht wirft Licht auf die Wirksamkeit der Stoffwechseltherapie als Therapiemöglichkeit für Patienten in dieser Situation und sicher auch als Ergänzung zu herkömmlichen Behandlungsmethoden.

„In der Welt der kardiovaskulären Medizin gibt es ständig neue Herausforderungen“, so Dr. med. Kai Ruffmann, Kardiologe und Internist, der für eine schonende nicht-invasive Kardiologie bekannt ist. „Als Herr S.L. bei mir in die Praxis kam, war eine fortgeschrittene Aortenstenose und Herzinsuffizienz bereits diagnostiziert und mit der medikamentösen Standardtherapie für Herzinsuffizienz behandelt worden.“ Der 70-jährige Patient aus Albanien habe aufgrund finanzieller Barrieren leider keinen Zugang zu chirurgischen oder interventionellen Therapieoptionen in Deutschland. Dr. Kai Ruffmann empfahl dem Mann die Stoffwechseltherapie und der Erfolg gibt ihm Recht.

Was meinte nun aber der Patient zum Vorschlag einer Stoffwechseltherapie und konnte sie wirklich helfen?

Herr S.L.: „Dr. Ruffmann erklärte mir, dass diese Therapie darauf abzielt, den gestörten Energiestoffwechsel meines Herzens zu korrigieren. Ganz ehrlich, ich war skeptisch, aber auch hoffnungsvoll. Als die Therapie durchgeführt wurde, war ich glücklich über die Verbesserung meiner Symptome. Endlich habe ich wieder etwas Energie und kann sogar kleine Spaziergänge machen.“

Was steckt nun aber in der Stoffwechseltherapie?

Dr. Kai Ruffmann: „Die Stoffwechseltherapie umfasste eine Kombination aus Infusionen von Antioxidanzien, B-Vitaminen, Selen, Zink, CoEnzym Q10 und dem Verzehr der Nahrungsergänzungsmittel Riboqor, L-Karnitin, CoEnzym Q10 und Magnesium. Diese Therapie zielt darauf ab, den gestörten Energiestoffwechsel des Herzens zu korrigieren und für ausreichend ATP-Angebot zu sorgen, was eine Verbesserung der Herzfunktion und der Symptome der Herzinsuffizienz ermöglicht.

Die Ergebnisse dieses Behandlungsansatzes waren bemerkenswert. Der Patient zeigte eine klinische Besserung und eine Verbesserung seiner laborchemischen Biomarker sowie der echokardiographischen Parameter. Die echokardiographischen Messwerte und Eilwerte dokumentieren einen klaren Trend der Verbesserung seit Beginn der Stoffwechseltherapie:“

Verlauf der echokardiographischen Messwerte:

Datum EF (%) MAPSE MAPSE TAPSE LV-MASSE LVEDP GLS
(lateral) (sternal) (cm) (g) (mmHg) (%)
(cm) (cm)
22.01.2024 28 0.9 0.5 1.5 154 30 -4
25.01.2024 30 1.1 0.7 1.9 130 20 -8
30.01.2024 42 1.5 0.9 1.6 140 22 -7
02.02.2014 47 1.0 0.5 2.2 127 21 -8

22.01.2024 28 0.9 0.5 1.5 154 30 -4
25.01.2024 30 1.1 0.7 1.9 130 20 -8
30.01.2024 42 1.5 0.9 1.6 140 22 -7
02.02.2014 47 1.0 0.5 2.2 127 21 -8

Die Entwicklung der Eilwerte zeigt ebenfalls eine Verbesserung der laborchemischen Biomarker:

Datum Troponin I (ng/mL) NT-ProBNP (pg/mL) D-Dimer (ng/mL)
22.01.2024 <0,01 3310 255
29.01.2024 <0,01 2210 192
01.02.1024 0,01 2180 600

Dr. Ruffmann betonte die Bedeutung dieser Ergebnisse und ergänzte: „Die Stoffwechseltherapie bietet neue Hoffnung für Patienten in Situationen, in denen herkömmliche Behandlungsoptionen nicht verfügbar sind. Es ist eine Möglichkeit, die eine gründlichere Untersuchung und Erwägung als Ergänzung oder Alternative zur Standardbehandlung der dekompensierten Herzinsuffizienz / Aortenstenose verdient.“

Dieser Fall zeigt die Rolle der Stoffwechseltherapie als zusätzliche Behandlungsoption für Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz, insbesondere in Situationen, in denen herkömmliche chirurgische oder interventionelle Behandlungsoptionen nicht verfügbar sind. Eine weiterführende Forschung und klinische Studien sind erforderlich, um die Wirksamkeit und Sicherheit dieses Ansatzes weiter zu untersuchen und zu validieren.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://kardiologie-baden-baden.de/
*Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Dr. med. Kai Ruffmann o Arzt für innere Medizin o Kardiologie
Herr Kai Dr. Ruffmann
Sophienstraße 47
76530 Baden-Baden
Deutschland

fon ..: +49 (0)7221 970 72 20
web ..: http://www.dr-ruffmann.de
email : office@dr-ruffmann.de

Kurzprofil – Vita

Dr. Kai Ruffmann kam über das Studium der Elektrotechnik zur Medizin und entschied sich nach dem medizinischen Grundstudium für eine Ausbildung zum Kardiologen in Heidelberg und Zürich. Sein Weg führte ihn anschließend ins Städtische Klinikum Karlsruhe, wo er sich als Leitender Oberarzt der Kardiologie einbrachte. 1992 gründete er mit Kollegen und eigenem Herzkatheterlabor die Kardiologische Fachpraxis Karlsruhe. 2008 verließ er die Praxis in Karlsruhe um eine Privatpraxis für schonende nicht-invasive Kardiologie in Baden-Baden zu etablieren.

Mit über 40 Jahren Erfahrung und Expertenwissen vertritt Dr. Kai Ruffmann heute einen ganzheitlichen Ansatz in der Inneren Medizin und Kardiologie unter dem Motto: Prävention statt Operation.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://kardiologie-baden-baden.de

Pressekontakt:

FutureConcepts
Frau Christa Jäger-Schrödl
Vogelbuck 11
91601 Dombühl – Kloster Sulz

fon ..: 0171-5018438
web ..: http://www.futureconcepts.de
email : info@futureconcepts.de

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BNK Medienpreis 2023 geht an den Podcast „Hand aufs Herz“

Der BNK prämiert die Medizinertalk-Folge „Die Präventionsambulanz“ rund um die Vorbeugung von Herzerkrankungen

BildDer Bundesverband Niedergelassener Kardiologen e.V. (BNK) vergibt seinen diesjährigen Medienpreis an den Podcast „Hand aufs Herz“ für die Folge „Die Präventionsambulanz – Je früher je besser für ein längeres Leben!“. Der Beitrag der beiden Podcast-Sprecher und Autoren Dr. Markus Knapp und Thomas Krug wurde am 21. Februar 2023 ausgestrahlt und ist im Web und allen gängigen Podcast- Plattformen zum Download verfügbar. Die beiden Gewinner erhielten den mit 2.000 Euro dotierten Preis gestern in Stuttgart, überreicht vom BNK-Regionalvorsitzenden Baden-Württemberg PD Dr. Ralph Bosch.

Jury würdigt gelungenen Mix aus komplexen Themen und einfacher Vermittlung

Jurymitglied und Medizinjournalistin Dr. Judith Amann erläutert die Entscheidung des Gremiums: „In ihrem Podcast „Hand aufs Herz“ sprechen Thomas Krug und Dr. med. Markus Knapp seit gut zweieinhalb Jahren über Herzmedizin, entweder nur zu zweit, oft mit weiteren Experten. Im leichten Plauderton gehen der – in eigenen Worten – „selbsternannte Laie der Nation“ Krug und der niedergelassene Kardiologe Knapp verschiedenen Themenbereichen auf den Grund. Dabei finden sie die richtige Balance zwischen für jedermann verständlichen, anschaulichen Erklärungen und inhaltlicher Tiefe. Insbesondere die Folge „Die Präventionsambulanz – Je früher je besser für ein längeres Leben!“ trifft das Motto des BNK-Medienpreises, das das Thema Prävention in den Mittelpunkt rückt, genau. Krug und Knapp vermitteln den Hörern, wie Prävention im Praxisalltag funktioniert und worauf es besonders ankommt: bestes Infotainment.“

Guter Gesundheitsjournalismus wichtiger denn je

Anlässlich der Verleihung sagte Bosch: „Der anhaltende Rückgang der Sterblichkeitsrate wegen Herzkrankheiten ist vor allem dank einer verbesserten Prävention, Diagnostik und Therapie in der Herzmedizin möglich. Ein wichtiger Baustein für den Erfolg ist eine gute und seriöse Berichterstattung in den Medien, die wir mit dem Medienpreis würdigen möchten. Der Podcast „Hand aufs Herz“ setzt genau hier an: Fundierte Aufklärung mit Freude und ohne erhobenen Zeigefinger.“

Für die 14. Ausschreibung hatte der Verband wieder zahlreiche Bewerbungen aus Print-, Online- und Rundfunkmedien erhalten. Weitere Informationen zum Gewinnerbeitrag des BNK-Medienpreis 2023 finden Sie hier: https://www.bnk.de/medienpreis.html.

Weitere Informationen unter: https://www.bnk.de/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

BNK e. V.
Herr Dr. med. Heribert Brück
Tenholter Str. 43a
41812 Erkelenz
Deutschland

fon ..: 02431 – 20 50
web ..: https://www.bnk.de/
email : presse@bnk.de

Über den BNK e. V.:
Der BNK ist der größte Kardiologenverband auf vertragsärztlicher Ebene in Deutschland. Er hat derzeit rund 1.300 Mitglieder und repräsentiert damit über 90 Prozent der kardiologischen Praxen. Der Verband ging aus einer Arbeitsgemeinschaft hervor, die 1979 von knapp 100 Fachärzten gegründet wurde. Heute sind die Mitglieder des BNK auf regionaler und Bundesebene in zahlreichen Ausschüssen, Projektgruppen, gesundheits- und berufspolitischen Gruppierungen und in vielen Gremien der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) aktiv. Seinen juristischen Sitz hat der BNK in München.

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