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Die Geschichte von Whatsapp

Die Plattform beginnt als simple Status-Update-App und endet als ein globaler „Kommunikationsgigant“.

BildSie ist eine der erfolgreichsten & einflussreichsten Apps der letzten Jahrzehnte. Der Hintergrund von WhatsApp ist eng mit den Visionen und Herausforderungen seiner Gründer Jan Koum und Brian Acton verknüpft, die ursprünglich bei Yahoo gearbeitet hatten und später die Art und Weise, wie Menschen auf der ganzen Welt kommunizieren, revolutionierten!

Die Anfänge (2009-2010):
Idee: Der Gründer von Whatsapp, der App, die im Januar des Jahres 2009 erscheint, ist Jan Koum, der in der Ukraine geboren wurde und später in die USA auswanderte. Der Gedanke der Gründung entstand aus Koums Frustration über unzuverlässige Kommunikation und dem Bedürfnis, eine App zu kreieren, die es Nutzern möglich macht, auf simple Art und Weise und ohne Werbung miteinander zu kommunizieren. Koum benannte die App „WhatsApp“ als ein Wortspiel auf „What’s up?“.

Finanzen: Brian Acton, der Koum seit der gemeinsamen Zeit bei Yahoo kannte, trat im Herbst 2009 bei und unterstützte dabei, die ersten Finanzierungsrunden zu gewährleisten. Zu der Zeit war die App noch eine simple Status-Update-Anwendung, mit der Nutzer, ihre Verfügbarkeit anderen anzeigen können.

Aufstieg durch Messaging-Funktion: Der große Durchstart kam, als WhatsApp die Nachrichtenfunktion einführte, so dass User sich nun über das Internet Nachrichten senden können. Dies führte zu einem extremen Upgrade der App und machte sie zu einer ernsthaften Alternative zu SMS. Die App wurde schnell bekannt, vor allem weil internationale Nachrichten verschickt werden können, OHNE mit hohen Kosten der traditionellen Mobilfunkanbieter rechnen zu müssen .

Rapider Erfolg (2011-2013):
Bekanntmachung auf unterschiedlichen Plattformen: Ursprünglich nur für iPhones erhältlich, baute WhatsApp seine Verfügbarkeit schnell auf Android, BlackBerry und Nokia-Geräte aus, was die Nutzerbasis enorm erweitern ließ.

Verzicht auf Werbung, keine Spiele, keine Gimmicks: Koum und Acton setzten auf eine transparente Philosophie: keine Werbung, keine Spiele, keine Gimmicks ( = etwas möglichst Ungewöhnliches, Auffallendes, was die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt, auf eine wichtige Aussage der Werbung für ein Produkt lenkt “ > Werbegag).

Sie wollten eine simple, „cleane“ Benutzererfahrung kreieren, die sich von anderen Social-Media-Apps abhebt. Dieses Konzept traf auf Begeisterung bei den Nutzern.

Finanzierungsrunden & Monetarisierung: WhatsApp florierte so schnell, dass es bald Millionen von User hatte. Im Gegensatz zu einigen anderen Tech-Startups vertraute WhatsApp auf keine Werbung zur Monetarisierung, sondern erhob eine minimale jährliche Gebühr von 0,99 US-Dollar, welche dennoch häufig erlassen wurde. Die Nutzerzahlen stiegen weltweit, da die App eine einfache und sparsame Möglichkeit bot, mit Freunden und Familie in Kontakt zu treten und zu bleiben.

Aneignung durch Facebook (2014):
Gigantische Übernahmesumme: Im Februar 2014 kaufte Facebook WhatsApp für 19 Milliarden US-Dollar, was eine der größten Übernahmen in der Tech-Geschichte porträtiert. Mark Zuckerberg erkannte das immense Potenzial der App und den strategischen Einfluss, den WhatsApp für den Messaging-Markt hatte.

Unabhängige Entwicklung: In Folge der Übernahme blieb WhatsApp zunächst weitgehend unabhängig von Facebook. Koum und Acton traten dem Facebook-Vorstand bei und kommunizierten den Nutzern, dass die App auch in Zukunft werbefrei und unabhängig bleiben würde.

Vorstellung neuer Funktionen und Expansion der Dienste:
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (2016): Um den Datenschutz sicherzustellen, führte WhatsApp 2016 die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein. Dieser Schritt machte die App zu einer der vertrauenswürdigsten Plattformen für private Kommunikation, was von Vielen sehr positiv aufgenommen wurde und allgemein einen Schritt hin zu mehr Privatsphäre darstellte.

Sprach- und Videoanrufe: WhatsApp entwickelte sich fort, indem es Sprach- und Videoanrufe einbindet, was die App noch ansprechender machte und für die Nutzer eine All-in-One-Kommunikationslösung darstellte.

Status-Updates: 2017 stellt WhatsApp die Status-Funktion vor, wodurch Nutzer Bilder, Videos und Texte mit ihren Kontakten teilen können. Diese Funktion ähnelte den Story-Features, die bereits durch Snapchat und Instagram populär waren.

Aufgaben & kritische Stimmen (2018-heute)
Abschied der Gründer: 2018 verließen sowohl Koum als auch Acton das Unternehmen. Ihre Abgänge waren motiviert durch Differenzen über die strategische Ausrichtung der App und den Druck von Facebook hinsichtlich einer Monetarisierung über Werbung und Datennutzung. Acton wurde später ein Kritiker von Facebook, vor allem im Zusammenhang mit Datenschutzfragen.

Debatten um Datenschutz & Datenaustausch: WhatsApp wurde mehrmals kritisiert, primär im Jahr 2021, als es seine Nutzungsbedingungen veränderte. Die neuen Bestimmungen hatten eine stärkere Integration mit Facebook zur Folge, was in Sorgen hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit mündete. Dies resultierte in eine kurzfristige Abnahme der Nutzerzahlen, da viele nun auf Alternativen wie Signal und Telegram setzten.
Aussichten auf die Zukunft
WhatsApp Business: WhatsApp hat sich mehr und mehr auf Business-Dienste fokussiert und spezielle Funktionen für Unternehmen herausgearbeitet, die es ihnen erlauben, mit Kunden über die App zu kommunizieren und sogar Verkäufe abzuwickeln.

Technologien in der Zukunft: Die App arbeitet kontinuierlich an neuen Features, darunter optimierte Sicherheitsmaßnahmen, erweiterte Gruppenfunktionen und die Einführung von Multi-Device-Support, der es Nutzern erlaubt, WhatsApp auf mehreren Geräten gleichzeitig zu nutzen.

Die Plattform bleibt eine der meistgenutzten Kommunikationsplattformen weltweit und gibt weiterhin die Art und Weise vor, wie Menschen miteinander interagieren. Trotz des Optimierungsbedarfs mit Blick auf den Datenschutz und die Geschäftsstrategie, verbleibt die App ein essenzieller Part des digitalen Lebens von Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt.

Interessieren Sie sich für mehr Inhalte des Datenschutzes? Besuchen Sie gerne unsere Seite zu den Inhouse Schulungen zum Thema Datenschutz vom Bildungsinstitut Wirtschaft!

-Die Geschichte von Whatsapp-

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Die Themen werden in modernen Präsentationen für die Kunden vorbereitet und praxisnah und lebendig in Workshops an die Teilnehmer/innen weitergegeben.

Die Präsentationen werden den Teilnehmern in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
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Die Geschichte von Facebook

Die Plattform, die heute maßgebender Player in den sozialen Medien ist, hat eine spannende Geschichte, welche von seiner Gründung bis zur heutigen weltweiten Dominanz reicht.

BildHier ist eine detaillierte Beschreibung der Schritte zum Erfolg!

Anfänge im Jahr 2004:
Die Plattform wurde am 4. Februar 2004 von Mark Zuckerberg und seinen Mitbewohnern Eduardo Saverin, Andrew McCollum, Dustin Moskovitz und Chris Hughes in einem Studentenwohnheim an der Harvard University gegründet. Anfangs als „The Facebook“ bezeichnet, war die Plattform erst einmal ausschließlich auf die Studenten von Harvard limitiert. Die Idee hinter Facebook war, den Studierenden eine Plattform zu bieten, auf der sie Profile erstellen und untereinander ein Netzwerk bilden.

Zuckerberg hatte zuvor ein vergleichbares Projekt namens „Facemash“ entwickelt, welches jedoch in Diskurs geriet, da es die Fotos von Harvard-Studenten ohne deren Erlaubnis verwendete. Trotz der Antipathien erregte Facemash großes Interesse, was Zuckerberg dazu motivierte, ein soziales Netzwerk zu entwickeln.

Bekanntheit & Erweiterung (2005):
Basierend darauf, dass Facebook an der Harvard-Universität Erfolge zu verbuchen hatte, wurde es auf andere Ivy-League-Universitäten und schließlich auf Colleges in den USA und Kanada ausgeweitet. 2005 wurde der Name offiziell von „The Facebook“ in „Facebook“ geändert, und die Domain facebook.com wurde für 200.000 US-Dollar erworben.

Im Verlauf des Jahres 2005 begann Facebook, sich weiter zu öffnen, erst für Highschool-Schüler und anschließend für jeden mit einer validen E-Mail-Adresse. Die Plattform wurde schnell populär, da sie es Nutzern möglich machte, Profile zu erstellen, Fotos hochzuladen, Status-Updates zu teilen und mit Freunden in Kontakt zu treten und zu bleiben.

Investoren & die Monetarisierung (2005-2007):
Facebook beginnt attraktiv für Investoren zu werden, als seine Bekannheit kontinuierlich wächst. Im Mai 2005 investierte der Risikokapitalgeber Accel Partners 12,7 Millionen US-Dollar in Facebook. Das führte zu einem weiteren Push der Reichweite und auch zum Ausbau der Infrastruktur.

Zu dieser Zeit begann Facebook auch, seine Monetarisierungsstrategien zu entwickeln. 2007 führte das Unternehmen „Facebook Ads“ ein, ein Werbeprogramm, welches auf die Interessen und das Verhalten der Nutzer setzt. Dies ebnet den Weg zu Facebooks lukrativem Werbegeschäft, das später zu einer der Haupteinnahmequellen des Unternehmens werden sollte!

Weltweiter Einfluss (2008-2012):
In den folgenden Jahren weitet Facebook sein Geschäft auf der ganzen Welt aus und wird zu einem kulturellen Wunderwerk!

Im Jahr 2008 erreichte Facebook 100 Millionen aktive Nutzer, im Jahr 2010 verzeichnet die Plattform bereits über 500 Millionen Nutzer.

Im Jahr 2008 wurde Sheryl Sandberg als Chief Operations Officer (COO) von Facebook angeheuert. Sie war maßgebend bei der Monetarisierung der Plattform und der Entwicklung einer nachhaltigen Geschäftsinfrastruktur. Unter ihrer Führung baute Facebook sein Werbegeschäft enorm aus und festigt seine Position im Bereich der führenden Technologieunternehmen der Welt.

Börse & weitere Entwicklungsschritte (2012-2017):
Am 18. Mai 2012 ging Facebook an die Börse – Stichwort: „Initial Public Offering“ (IPO) – das bedeutete ein erstmaliges öffentliches Angebot von Wertpapieren des Unternehmens in Form dieses Börsengangs.

In diesem Zusammenhang sammelte das Unternehmen 16 Milliarden US-Dollar, was es zu einem der größten Börsengänge der Geschichte machte. Trotz eines herausfordernden Starts an der Börse entwickelte sich das Unternehmen in den folgenden Jahren erfolgreich weiter.

“ So wurde Facebook beispielsweise zu einem sehr hohen Preis von 38 US-Dollar pro Aktie bewertet, was einer Unternehmensbewertung von circa 104 Milliarden US-Dollar entsprach. Diese hohe Bewertung setzte die Erwartungen der Investoren sehr hoch an. Viele Anleger waren skeptisch, ob Facebook in der Lage sein würde, dieser Bewertung zu entsprechen, insbesondere in Hinblick auf die damals noch unklaren Monetarisierungsmöglichkeiten des Unternehmens.

Facebook weitete sein Geschäft aus durch strategische Übernahmen wie Instagram (2012) und WhatsApp (2014), was das Unternehmen im Bereich der sozialen Medien und Messaging-Dienste weiter stärkte. Facebooks Werbeeinnahmen stiegen weiter an, und das Unternehmen begann, in neue Technologien wie Virtual Reality (durch die Übernahme von Oculus VR) zu investieren.

Skandale im Bereich des Datenschutzes und kritische Stimmen (2018-2020):
In den späten 2010er Jahren sah sich Facebook mit wachsenden Antipathien konfrontiert, insbesondere im Zusammenhang mit Datenschutz und der Rolle des Unternehmens bei der Publizierung von Fake News und politischer Desinformation. Der Cambridge Analytica-Skandal im Jahr 2018 war ein tiefgreifender Wendepunkt, bei dem bekannt wurde, dass die Daten von Millionen von Facebook-Nutzern ohne deren Einverständnis für politische Zwecke genutzt wurden. Dies führte zu umfangreichen Nachforschungen in diesem Fall und Strafen seitens der Regulierungsbehörden.

Facebook blickte auch auf Fragen der Verantwortung und ethischen Nutzung seiner Plattform, was zu einem spürbaren öffentlichen Druck führte, die Kontrolle über Inhalte und Datenschutzrichtlinien zu verschärfen.

Namensänderung zu Meta und ein Blick auf die Zukunft (2021 bis heute):
Am 28. Oktober 2021 gab Mark Zuckerberg bekannt, dass Facebook Inc. in Meta Platforms Inc. umbenannt wird. Dies legt die strategische Ausrichtung des Unternehmens nahe, welche sich auf den Aufbau des „Metaverse“ fokussiert, einer Vision des Internets, in der Menschen in virtuellen Welten interagieren können.

Meta hat sich darauf spezialisiert, seine Stellung im Bereich Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) zu festigen.

Augmented Reality (AR) erweitert Ihre Umgebung, indem einer Live-Ansicht digitale Elemente hinzugefügt werden, oft unter Verwendung der Kamera eines Smartphones. Virtual Reality (VR) entspricht einem vollständigen Eintritt in eine simulierte Umgebung.

Heute ist Facebook weiterhin eine dominierende Plattform in Hinblick auf soziale Netzwerke weltweit. Das Unternehmen steht jedoch kontinuierlich vor Herausforderungen, darunter regulatorische Hürden, Datenschutzfragen und die Notwendigkeit, neuen Trends und Technologien nachzukommen.

Fazit:
Die Geschichte von Facebook ist eine von rapidem Wachstum, spannender Innovation und anhaltenden Kontroversen. Als kleines Projekt begann die Plattform in einem Harvard-Wohnheim und hat sich zu einem globalen Technologieunternehmen entwickelt, das das Leben von Milliarden von Menschen berührt. Während Facebook (jetzt Meta) weiterhin wächst und sich neu entwickelt, bleibt spannend, wie der Umgang mit zukünftigen Herausforderungen aussehen wird!


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TikTok – Bedenken und Chancen

Die Social-Media-Plattform TikTok ist im Alltag vieler Menschen kaum mehr wegzudenken.

BildDie Plattform ist geradezu ein fester Bestandteil des Tages bei Langeweile, Wartezeiten oder gezielter Suche nach Trends und Entertainment.

Bekannte Unternehmen und Marken haben in letzter Zeit vermehrt von der Reichweite des TikTok Universums mitbekommen und sind auch dort vertreten. Sogar Parteien und Politiker/-innen nutzen die App, um ihren Standpunkt klarzumachen.

Welche Chancen und Bedenken sind mit dieser Plattform verbunden?

Ebenso stellt sich die Frage, wie Nutzer, Eltern, Unternehmen und Regulierungsbehörden mit diesen Bedenken umgehen und, wie sie diese wahrnehmen.

Hier folgen einige der wichtigsten Aspekte, die zu betrachten sind:

Chancen:
Kreativität und Ausdruck: TikTok bietet Nutzern eine Plattform, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen – ob durch Tanz, Musik, Comedy oder Bildung. Die App stärkt die kreative Ader, so dass Unmengen von Inhalten entstehen, welche geteilt werden und allen Interessierten zur Verfügung stehen – häufig ist damit kein hoher technischer Aufwand verbunden.

Reichweite, Sichtbarkeit und Popularität: Der Algorithmus von TikTok sorgt dafür, dass Inhalte „viral“ gehen (tausende/millionenfache Klicks) und eine gigantische Reichweite erzielen. So können Influencer, Marken und kleine Unternehmen ein großes und breites Publikum adressieren, ohne in teure Werbung investieren zu müssen, was TikTok zu einer umso attraktiveren „Marketing-Plattform“ macht.

Form von Bildung: TikTok wird vor allem für seinen Unterhaltungsfaktor geliebt. Jedoch sind auch einige „Creator“ dafür bekannt lehrreiche & interessante Fakten zu vermitteln, wie zum Beispiel die tagesschau und Herr Anwalt. Ebenso gibt es bei TikTok alles von wissenschaftlichen Erklärungen bis hin zu Sprachkursen – TikTok wird also zunehmend als Bildungsplattform genutzt.

Integration: Die App weist eine Vielzahl von Subkulturen & Gemeinschaften auf, welche dazu führen, dass sich Menschen mit gleichen oder ähnlichen Hobbys/Interessen/Leidenschaften verbinden. Dadurch kann das Gefühl des Miteinanders gestärkt werden und ein kreativer Austausch findet statt. Zudem sind sehr viele verschiedene „Trends“ gegeben. Sie gehen „viral“ – was bedeutet, dass Hunderttausende bis Millionen von „Usern“ (Benutzer der App) ein Video/Bild/Meme sehen und dieses oft kopieren oder weiterentwickeln. Dabei ensteht eine Vielzahl von Videos, in denen beispielsweise virale Rezepte getestet oder „Ratings“ entstehen.

Bedenken:
Der Aspekt der Integration kann sicherlich auch negativ behaftet sein – und zwar durch einen Gruppendruck. Es kann zu einer Obsession mit Trends im Allgemeinen werden. Jeder „Hype“ wird bis aufs kleinste Detail kopiert, so dass Individualität verschwindet.

Datenschutz & Sicherheit: Bereits in der Vergangenheit wurden mehrfach Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes von TikTok geäußert. Die Breite an persönlichen Daten und deren eventuelle Weitergabe an Dritte, speziell an die chinesische Regierung (TikToks Ursprungsland: China) wurde von mehreren Ländern und Regierungsbehörden kritisiert.

Inhaltliche Gefahren: Basierend auf dem offenen Format TikToks können auch potenziell problematische Inhalte auf TikTok veröffentlicht werden – wie Cybermobbing, Hassrede (Shitstorms) oder gefährliche und riskante Challenges. Diese Inhalte können im Speziellen auf jüngere Nutzer keinen guten Einsfluss haben. Ebenso werden auch hier oft realitätsferne Ideale geschaffen oder „wichtige“ und „richtige“ Eigenschaften präsentiert, um so oder so zu wirken, so dass Selbstzweifel und ein geschädigtes Selbstbewusstsein Folgen der Nutzung von TikTok sein können.

Abhängigkeit und mentale Gesundheit: Genau wie viele andere soziale Medien kann auch TikTok eine Abhängigkeit kreieren, wobei es zu einem bedenklich hohen Konsum kommt. Negative Auswirkungen auf die mentale Gesundheit – vor allem wieder verstärkt bei jüngeren Nutzern – sind Folgen, so dass Vorsicht geboten ist.

„Fake News“: Wie bei Social Media generell, besteht auch auf TikTok das Risiko der Publikation von Falschinformatione. Insbesondere bei Gesundheitsthemen, Politik oder sozialen Fragen sind Probleme vorprogrammiert.

Inhalte mit Bezug zum Alter: Minderjährige oder generell jüngere Nutzer können trotz Altersbeschränkungen auf Inhalte zugreifen, welche nicht ihrem Alter entsprechen. Eltern und Erziehungsberechtigte stehen somit vor Konflikten/Herausforderungen in Bezug auf die Überwachung & Kontrolle der Mediennutzung ihrer Kinder. Somit ist die Rücksicht auf diese elementar bei der fraglichen Nutzung von TikTok.

Fazit:
Die Welt von TikTok bietet eine Vielfalt von Möglichkeiten, birgt aber auch enorme Risiken. Die Plattform schafft zwar eine Gemeinschaft und sorgt für kreative Ausdrucksmöglichkeiten. Jedoch müssen Nutzer und Eltern aufmerksam hinsichtlich potenzieller Gefahren sein. Datenschutz, Sicherheit und der verantwortungsbewusste Gebrauch von digitalen Inhalten sind entscheidend, um die positiven Aspekte von TikTok voll auszuschöpfen und negative Seiten der App zu minimieren, denn wie es scheint, sind sie nie ganz zu vermeiden, so dass vor der Nutzung die Frage geklärt werden sollte, wie damit umzugehen ist.

-TikTok – Bedenken und Chancen-


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