Tag Archives: Husum

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Husum Ansichtssache – Ausstellunseröffnung

Am Sonntag, den 24. November 2024 um 11 Uhr wird in der Galerie Tobien die Ausstellung „Husum Ansichtssache“ eröffnet. Zu sehen sind Stadtansichten Husums aus Künstlersicht im Wandel der Zeit.

BildOb die Stadt Husum ihren Titel als „graue Stadt am Meer“ verdient, ist Ansichtssache. Theodor Storm mag Gründe gehabt haben, warum er Husum in seinem Gedicht „Die Stadt“ so grau, schwer- und wehmütig beschreibt. Die ausgestellten Kunstwerke zeigen jedoch ein anderes Bild von Husum.

Otto Beckmann, Falko Behrendt, Gisela Mott-Dreizler, Stephanie Entrich, Max Grimm, Manuel Knortz, Hans-Ruprecht Leiß, Ines Ramm, Mario Reinstadler, Claus Tegtmeier, Wolfgang Werkmeister, Ulla Wolf und einige andere Künstlerinnen und Künstler zeigen uns ihren besonderen Blick auf Husum. Bekanntes erscheint neu und bisher unbeachtete Details rücken ins Sichtfeld.

Die Bandbreite der ausgestellten Kunstwerke ist weitgespannt. Sie reicht von historischen Stadtansichten bis heute. Zu sehen ist beispielsweise ein kolorierter Kupferstich einer historischen Stadtansicht Husums von Georg Braun und Frans Hogenberg. Entstanden ist der Kupferstich zwischen 1572 und 1618 und war Teil des 6-bändigen Städtebuchs „Civitates orbis terrarum“ mit dem beide Verleger in der Renaissance mit sorgfältig radierten Stadtansichten Maßstäbe setzten.

Druckfrisch und zum ersten Mal zu sehen ist hingegen die neue Husum-Edition des Magdeburger Siebdruck-Künstlers Max Grimm. Seine fantasievolle Husum-Ansicht wurde von der Galerie Tobien für diese Ausstellung in einer Auflage von 100 Exemplaren in Auftrag gegeben.

Auch die angewandten Techniken der ausgestellten Künstlerinnen und Künstler sind vielfältig. Zu sehen sind Radierungen von Falko Behrendt und Wolfgang Werkmeister, Holzschnitte von Manuel Knortz und Gisela Mott-Dreizler, Fotografien von Mario Reinstadler, Ölgemälde von Claus Tegtmeier und Aquarelle von Stephanie Entrich und Ulla Wolf.

Die vielgestaltigen Kunstwerke der Ausstellungen scheinen Theodor Storm zu widerlegen, sie beweisen „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“.

Laufzeit der Ausstellung:
24. November 24 bis 1. März 25

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag, 10 bis 18 Uhr
Samstag, 10 bis 15 Uhr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
Deutschland

fon ..: 04841-64800
web ..: https://galerie-tobien.de/ausstellungen/husum-ansichtssache/
email : info@galerie-tobien.de

Die Galerie Tobien ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V.. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.
Im Kunsthaus St. Peter-Ording richtet die Galerie Tobien seitdem gemeinsam mit der Kunstsammlung SPO große Themenausstellungen mit regional und international tätigen Künstler*innen aus. Fernen werden unter dem Titel „Blickpunkt auf…“ über einen mehrwöchigen Zeitraum Künstlerinnen und Künstler der Galerie vorgestellt.

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Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
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Ines Ramm – Meerumschlungen

Vernissage
15. September um 11 Uhr in Husum.
Die Galerie Tobien eröffnet die Ausstellung Ines Ramm – Meerumschlungen. Die Künstlerin ist zur Eröffnung anwesend!

BildGrundlage der Bilder von Ines Ramm sind inspirierende Ausflüge an und auf dem Wasser. Wandernd oder Stand-Up-Paddelnd nimmt sie die umgebende Natur, das tiefblaue Meer, Dünenlandschaften, wilde Strandblumen und Wolkenberge in sich auf. In ihren Bildern fängt sie die Farb- und Wetterstimmungen an der Nord- und Ostsee ein, bildet Küstenlandschaften und Segelbote auf der Leinwand ab.

Ob maritime Motive, beindruckende Wolkenformationen oder humorvolle Tierportraits von Kühen, Gänsen und Schafen, die Liebe zur Natur und ihrer Norddeutschen Heimat spiegeln sich in allen Bildern der Flensburger Künstlerin wider. Ines Ramm grenzt sich in Ihrer Motivwahl nicht ein. Was ihr Freude bereitet, das malt sie.

Auch in der Auswahl der Bildformate und der Ausführung der Bilder, in Öl oder Acryl, legt sich Ines Ramm nicht fest. So bewahrt sie sich die Freude an möglichst unterschiedlichen Motiven und Malweisen. Ihre selbstgestellte Herausforderung: „Mit möglichst wenigen, dynamischen Pinselstrichen ein eindrucksvolles Werk zu schaffen“, meistert sie spielend.

Ihr Pinselstrich ist ausdrucksstark und vermittelt zugleich den Eindruck von Leichtigkeit. Ihre Spontanität, Energie und Freude beim Malen übertragen sich beim Anschauen der Bilder auf die Betrachtenden. Ihre rhythmisch-dynamische Malerei zieht uns gleichsam in das Bild hinein.

Die Bilder von Ines Ramm werden deutschlandweit in Galerien ausgestellt und befinden sich in zahlreichen Firmen- und Repräsentationsräumen. Sie werden regelmäßig auf internationalen Bootsmessen und der Norddeutschen Kunstschau „KUNST SCHAFFEN“ gezeigt.

Die Ausstellung läuft bis zum 2. November 2024.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Galerie Tobien
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
Deutschland

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1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.
Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

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Galerie Tobien GmbH
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Ulrike Hansen – Farben des Sommers

Am Sonntag, den 2. Juni 2024 um 11 Uhr eröffnet die Husumer Galerie Tobien eine Ausstellung mit neuen Arbeiten von Ulrike Hansen. Zur Eröffnung ist die Künstlerin anwesend.

BildAusstellung

Gezeigt werden Bilder mit sommerlichen Szenen, gemalt mit Eitempera auf Leinwand. Momentaufnahmen am Strand, eine Festgesellschaft vor gedeckter Tafel oder eine Landschaft nach einem Sommerregen, ihre Motive findet die Berliner Künstlerin Ulrike Hansen in der Natur und in der Begegnung mit Menschen. Während zahlreicher Aufenthalte an der Norddeutschen Küste sammelt Ulrike Hansen ihre Eindrücke und hält sie in Form von Aquarellen und Skizzen fest. Manchmal sind es auch Fotos oder Abbildungen in Zeitschriften und auf Postkarten, die den Impuls zu einer Bildidee geben. 

Ihre lebensfrohen und farbprächtigen Gemälde entstehen auf Zingst oder in Berlin. An beiden Orten unterhält sie ein Atelier und arbeitet meist an mehreren Bildern parallel. Intuitiv arbeitet sie die Bildideen heraus. Es entstehen Werke, die die Empfindungen der Betrachter ansprechen und gefühlte oder echte Erinnerungen an schöne Urlaubstage hervorrufen.

Ulrike Hansen hat die Malerei mit selbst hergestellter Eitempera-Farbe zu ihrem Markenzeichen gemacht, eine Technik, die viel malerische Erfahrung erfordert. Eitempera basiert auf eine Ei-Wasser-Emulsion und trocknet während des Malprozesses schnell auf, die Farben werden kräftiger und pastellig, Farbverläufe sind kaum zu erzielen.

Ulrike Hansen hat ihre Malweise und ihr Malkonzept jedoch perfekt auf das Malen mit Eitempera abgestimmt. Ihre Arbeiten sind gegenständlich, bewegen sich aber im Grenzbereich zur Abstraktion. Ein strichiger Farbauftrag und die strahlende Farbigkeit der Motive fügen sich erst mit einiger Entfernung zum Bild zu einer atmosphärischen Darstellung mit starker Fernwirkung zusammen. 

Dieses Spiel mit der Wahrnehmung, das den Betrachter selbst zum wichtigen Teil des Bildes macht, hat Ulrike Hansen als Meisterschülerin an der Hochschule der Künste in Berlin von ihrem Mentor Kuno Gonschior übernommen. In ihren lebensbejahenden Bildern hat sie diesen Stil perfektioniert und verschafft den Besuchern der Ausstellung für kurze Zeit eine Auszeit vom Alltäglichen.

 

Weitere Informationen zur Ausstellung erhalten Sie hier:

Link: Ulrike Hansen – Farben des Sommers

 

Öffnungszeiten
Montag – Freitag
10.00 bis 18.00 Uhr

Samstag
10:00 bis 15 Uhr

 

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Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
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email : marid.taubert@galerie-tobien.de

Die Galerie Tobien feierte 2020 ihr 40jähriges Bestehen. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.
Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

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Frau Priska Streit
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Schnitt-Kunst – Vernissage, Preview und Künstlergespräch

Am Sonntag, den 17. März 2024 um 11 Uhr wird in der Husumer Galerie Tobien eine Ausstellung mit Holzschnitten und Papierskulpturen eröffnet.  

BildSchnitt-Kunst 
17. März 24 bis 18. Mai 24 

After Work Preview – Tag der Druckkunst
15. März 24 ab 17 Uhr 

Künstlergespräch mit Dieter Tautz 
11. Mai 24 von 11 bis 14 Uhr 

Ausgestellt werden Holzschnitte von den Kunstschaffenden Gerhard Hermanns, Manuel Knortz, Naoko Matsubara, Anastasiya Nesterova, Petra Schuppenhauer und Dieter Tautz. Claudia König fügt mit figürlichen Papierskulpturen eine weiter Dimension bei.
Begleitend zur Ausstellung widmet sich die Husumer Galerie von Mitte März bis Mitte Mai dem zeitgenössischen Holzschnitt in besonderer Weise. 

Am 15. Mai 2018 erkannte die Deutsche UNESCO-Kommission die künstlerisch-handwerklichen Drucktechniken als immaterielles Kulturerbe an. Alljährlich wird deshalb bundesweit der 15. März als Tag der Druckkunst gefeiert. Die Galerie Tobien beteiligt sich mit der Veranstaltung After Work Preview. Ab 17 Uhr erhalten Kunstinteressierte die Gelegenheit, die Ausstellung Schnittkunst vorab zu besuchen und erfahren interessante Details und Insiderwissen zum Thema Druckkunst. 

Ein weiteres Highlight: am 11. Mai ab 11 Uhr findet im Rahmen der Ausstellung ein Künstlergespräch mit Dieter Tautz statt. In kommunikativer Gesprächsform erläutert der Künstler anhand von Druckstöcken und Anschauungsmaterial die Entstehung eines Holzschnittes.  

Die Grundbedingung für die Entwicklung des Holzschnittes in Europa war Ende des 14. Jahrhunderts die beginnende Papierproduktion in Papiermühlen. Der Holzschnitt erlebte als Buchillustration in Deutschland seine Blüte. Schraffuren und Binnenzeichnungen ermöglichten realistischere Darstellung von Raum und Licht – der Holzschnitt wandelte sich zur Kunstform mit hohem künstlerischem Niveau. Bis heute nutzen Kunstschaffende seine besondere Ausdrucksstärke zur Herstellung originaler Künstlerbücher. Mit der Epoche des Barocks und dem Aufschwung der Radierung verlor er vorübergehend an Bedeutung. Jedoch setzte Mitte des 19. Jh. eine Bewegung ein, die Druckgrafik, später auch speziell den Holzschnitt, als Originalgrafik und Alternative zur Malerei zu vermarkten. Druckkunst wurde erschwinglich. Heute ist der zeitgenössische Holzschnitt, vor allem durch seine hohe Ausdrucksstärke und die vielfältigen Möglichkeiten mit Farbe, Form und Schnitt zu experimentieren bei Künstler*innen und Kunstliebhaber*innen, beliebt. 

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Galerie Tobien GmbH
Frau Marid Taubert
Neustadt 8-10
25813 Husum
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fon ..: 04841 64800
web ..: https://galerie-tobien.de/ausstellungen/schnitt-kunst/
email : info@galerie-tobien.de

Die Galerie Tobien ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler e.V.. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.

Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

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Klassiker der Druckgrafik – Ausstellungseröffnung mit Vortrag

Am Sonntag, den 26. November 2023 um 11 Uhr wird in der Husumer Galerie Tobien eine Ausstellung mit grafischen Werken von der klassischen Moderne bis zur Gegenwartskunst eröffnet. 

BildDie Kunsthistorikerin Dr. Nicola Heuwinkel führt mit dem Vortrag 
„Unsere ganze innere Welt ist Realität“ (Marc Chagall) – Zur Freiheit der Erfindung in der Druckgrafik der Moderne – in die Ausstellung ein. Die Ausstellung läuft bis zum 24. Februar 2024.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde die handwerklich und technisch anspruchsvolle Druckgrafik von vielen Künstlerinnen und Künstlern als Gegenbewegung zur Industrialisierung ausgeübt. Lithografie, Radierung und Holzschnitt ermöglichten durch hohe Auflagen günstige Preise. Sowohl Marc Chagall als auch Joan Miró vertraten die Ansicht, Kunst solle auch erworben werden können. 

Das Erblühen der Druckgrafik sorgte dafür, dass der Kunsterwerb für einen größeren Kundenkreis erschwinglich wurde. Es setzte eine Demokratisierung der Kunst ein. Die Druckgrafik wurde zur autonomen Gattung und erweiterte den klassischen Kunstbegriff. Viele namhafte Kunstschaffende widmen sich neben der Malerei gleichberechtigt der Druckkunst. Die Ergebnisse ihrer schöpferischen Abenteuer und Experimentierfreudigkeit sind in dieser Ausstellung zu bewundern. Zu sehen sind nicht nur Druckwerke der klassischen Moderne, sondern auch Druckgrafik der Nachkriegsmoderne bis hin zur Gegenwartskunst der 90er-Jahre.

Marc Chagall gilt als Meister der Lithografie. Seine Grafiken bestechen durch eine leuchtende Farbigkeit, die er zum Teil in acht Druckdurchgängen aufbaut. Seine traumhaft schwebenden Figuren entlehnt er der jüdischen Kultur des Geschichten-Erzählens. Als „Metapher des Lebens“ veranschaulichen sie eine Verbindung von Poesie und Dichtung, die der Druckkunst innezuwohnen scheint.

Chagall steht stellvertretend für zahlreiche Grafiker, die über Generationen hinweg die Nähe zur Dichtung und zur Literatur suchen. Viele von ihnen illustrieren und kommentieren in grafischen Werken die Dramen des Lebens, seien es die eigenen oder die eigener Dichterfreunde. Horst Janssen verarbeitet in dem Buchwerk _Der Foliant _seinen Sturz vom Balkon. In dieser textlichen und zeichnerischen Dokumentation setzt er sich mit den gravierenden Folgen eines Unfalls auseinander, der ihm fast das Augenlicht gekostet hätte.

Joan Mirós biomorphen Formen, linearen Zeichen und Strichfiguren verbreiten in ihrer Buntheit Heiterkeit und sollen, ebenso wie die surrealen Figuren und Formen von Salvador Dalí, das Unbewusste ansprechen.Der intuitive und spielerische Umgang mit technischen Herausforderungen und die Erprobung neuer Verfahren sind bezeichnend für die Druckgrafik. Bei Dalí findet die Experimentierfreude ihren Ausdruck in der Benutzung einer Essgabel als Radierwerkzeug und bei Max Ernst in der Verwendung der Frottage, der farbigen Abreibung von bildgebenden Strukturen. 

Alle ausgestellten Werke wurden von ausgewiesenen Druckgrafikern geschaffen. Neben den Arbeiten der genannten Künstler sind Grafiken von Georges Braque, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und Paul Wunderlich_ _zu sehen, sowie einzelne Werke weiterer Künstler wie Markus Lüpertz und Jörg Immendorff. Sie alle belegen sowohl die Seriosität der Kunstgattung als auch ihr umfangreiches Repertoire an Ausdrucksformen.

Im Frühjahr 2018 erkannte die _Deutsche UNESCO-Kommission_ die künstlerisch-handwerklichen Drucktechniken als immaterielles Kulturerbe an. Sie würdigte die Druckkunst damit zurecht als lebendige und traditionsreiche Kunstgattung.

Öffnungszeiten in Husum: 
Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr 
Im Advent: Samstag von 10 bis 18 Uhr 
Sonst samstags von 10 bis 15 Uhr 
 

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Neustadt 8-10
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Deutschland

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Die Galerie Tobien feierte 2020 ihr 40jähriges Bestehen. 1980 von Joachim Tobien gegründet trat 1990 seine Tochter, Marid Taubert, in das Unternehmen ein und übernahm 2010 die Geschäftsführung. 2018 eröffnete die Galerie Tobien in Sankt Peter-Ording eine zweite Galerie.
Zeitgenössische Kunst bestimmt das Programm der Galerie Tobien. Angeboten werden Norddeutsche Realisten, Werke der klassischen Moderne, grafische Werke sowie Bildhauerei. Die Galerie Tobien richtet in Husum circa 5 Ausstellungen im Jahr mit einer Laufzeit bis zu 2 Monaten aus.

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Galerie Tobien GmbH
Frau Priska Streit
Neustadt 8-10
25813 Husum

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email : priska.streit@galerie-tobien.de