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Bestnoten im Hoteltest: Breidenbacher Hof in Düsseldorf überzeugt auf ganzer Linie

Die Initiatoren Cost & Logis und Schlafen Spezial zeichneten darüber hinaus das Luxushotel mit dem Cleen-Sleeping-Award 2024 aus und kündigen für 2025 eine neue Auszeichnung an.

BildIm Rahmen eines umfangreichen Re-Tests prüfte das Expertenteam der Initiatoren den Breidenbacher Hof zum zweiten Mal nach 2018. Dabei überzeugte das renommierte Hotel den Tester über die gesamte Bandbreite aller Kriterien mit einzigartigen Bestnoten. Kein anderes in diesem Jahr getestete Hotel erreichte vergleichbare Werte: „Der Breidenbacher Hof ist eine Klasse für sich“, so Jens Rosenbaum, Hoteltester, Bettenexperte und Herausgeber von Schlafen Spezial. „In einem Marktumfeld, in dem immer mehr alte Marken erodieren, haben wir hier einen Leuchtturm, welcher innerhalb der Branche Maßstäbe setzt. Und wir sind gespannt, wie die für 2025 angekündigten Renovierungen ausfallen werden.“

Mit der neuen Auszeichnung „bonum noctis“ soll ab 2025, neben den Betten-Spezial-Awards Clean-, Green- und Smart-Sleeping, eine neue Form der Hotelbewertung zur Verfügung stehen, die für zusätzliche Transparenz bei den gästerelevanten Kernleistungen eines Hotels sorgen soll. Der dem zugrunde liegende Hoteltest umfasst bis zu 240 Kriterien und beleuchtet die Themen Zimmer, Bett, Bad, Hygiene und Service, womit sich dieser von anderen Auszeichnungen abgrenzen wird.

Der Green-Sleeping-Award 2024 wurde im Rahmen des HSMA-Days, einem Event des Fachverbands für die Hotellerie Hospitality Sales & Marketing Association Deutschland e.V., an das Waldhotel Stuttgart verliehen. Im Gegensatz zu dem Clean-Sleeping-Award, der einen unangemeldeten Hygienetest vor Ort voraussetzt, besteht bei dem Green-Sleeping-Award die Möglichkeit, sich für diesen über die Plattform hotel-betten-check.com zu bewerben. Der Gewinner des Green-Sleeping-Awards erhält zudem den Swissfeel-Förderpreis für ein Stipendium an der Deutschen Hotelakademie. Wohl aus diesem Grund gab es auch mehr als 700 Anmeldungen, um sich für die dreistufige Prüfung zu bewerben. Neben zwei Fragebögen gehört zur dritten Stufe des Green-Sleeping-Awards auch ein Besuch der Redaktion vor Ort. Insgesamt konnte sich das Waldhotel Stuttgart mit einer besonders überzeugenden Leistung klar durchsetzen und verdient die Auszeichnung samt Förderpreis entgegennehmen.

Wieder nicht verliehen in 2024 wurde der Smart-Sleeping-Award, mit welchem besonderer Schlafkomfort ausgezeichnet werden soll. Jens Rosenbaum: „Leider tritt die Hotellerie in Bezug auf das Thema Schlafkomfort auf der Stelle. Zwar hat sich vielfach das Angebot eines Kissenmenüs durchgesetzt, doch damit schöpft diese Branche das Spektrum der sinnvollen Möglichkeiten noch lange nicht aus. Wenn es um das Bett als solches geht, bleibt es meist bei dem Angebot von Boxspring, wobei dieser Begriff in keiner Weise geschützt ist und die Betten daher sowohl in qualitativer, hygienischer sowie nachhaltiger Hinsicht selten höheren Ansprüchen genügen. In zu vielen Hotels leider noch nicht einmal den Einfachsten. Eine gute Matratze allein reicht nicht aus, um mit individuellem Schlafkomfort zu punkten. Da ist noch viel Luft nach oben.“

Der vollständige Hoteltest über den Breidenbacher Hof in Düsseldorf sowie die neue Auszeichnung „bonum noctis“ ist abrufbar auf der Website des Fachmagazins Cost & Logis.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Schlafen Spezial
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Der Verlag Schlafen Spezial ist Mitglied im Medienverband der freien Presse e.V. Inhaber und Journalist (DJV) Jens Rosenbaum spezialisierte sich mit seinem Fachmagazin auf die Themen Bett und Schlafen. Seit über zehn Jahren werden Publikationen und Beiträge in den Branchen Handel, Hotellerie und Industrie veröffentlicht. Das Magazin „Schlafen Spezial“ hat eine jährliche Druckauflage von durchschnittlich 500.000 Exemplaren. Der von Schlafen Spezial durchgeführte HOTEL-BETTEN-TEST sowie der in Kooperation mit dem Hotelverband Deutschland (IHA) e.V. entwickelte HOTEL-BETTEN-CHECK schaffen erstmals in Europa eine unabhängige Informationsplattform über Hotelbetten, die im künftigen HOTEL-BETTEN-REPORT zusammengeführt werden sollen.
Gemeinsam mit anderen Fachmedien werden in den Bereichen Hygiene, Komfort und Nachhaltigkeit Hotels mit dem CLEAN-SLEEPING-, SMART-SLEEPING- und GREEN-SLEEPING-AWARD für besondere Leistungen ausgezeichnet.
Jens Rosenbaum hat Mathematik und Wirtschaftswissenschaften studiert, ist Journalist und Verleger sowie beratend tätig.

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Wolf.Communication by Wolf-Thomas Karl
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Steigenberger auf dem Prüfstand: Luxus mit Abstrichen

Eine Testserie untersucht die aktuelle Positionierung deutscher Hotelmarken und ihre Entwicklung. Dabei wurden Schwachstellen innerhalb der Marke Steigenberger identifiziert.

BildEin erst kürzlich absolvierter anonymer Hoteltest des Fachmagazins Schlafen Spezial im Steigenberger Icon Grandhotel in Leipzig wirft die Frage auf, ob die Deutsche Hospitality bzw. H World International mit dieser Marke das Luxussegment als Nischenstrategie verlässt. Schlafen Spezial richtet sich mit einer durchschnittlichen Auflage von 500.000 Exemplaren pro Jahr an den Endverbraucher und stellt seinen Lesern regelmäßig prämierte Hotels vor.

Jens Rosenbaum, Hoteltester und Herausgeber von Schlafen Spezial, sieht nach sieben getesteten Steigenberger Hotels Handlungsbedarf seitens des Unternehmens: „Bei den ausführlichen Hoteltests erreichten die unter die Lupe genommenen Betriebe in bestimmten, aber wichtigen Bereichen irgendwo nur die graue Mitte. Ob das jedoch dauerhaft für die Liga der Luxus- oder Premium-Hotels ausreicht, dürfte bei den Ergebnissen Zweifel aufwerfen. Gerade im Hinblick auf das Hotelbett, dem wohl wichtigsten Ausstattungsmerkmal eines Hotels. Jedoch muss an dieser Stelle auch erwähnt werden, dass die Mitarbeitenden in Leipzig in Bezug auf den Service sehr positiv aufgefallen sind.“

Im Gegensatz zu Einzelhotels – oder Hotelunternehmen mit wenigen Standorten – brauchen vor allem Hotelketten eine besondere Strategie für eine überregionale Positionierung. Die Marke Steigenberger stand bislang eindeutig für eine Positionierung im Premium- beziehungsweise
Luxusbereich. Diese Positionierung sollte über den reinen Marketingansatz hinaus für den Gast auch in der Praxis vor Ort erkennbar und erlebbar sein. Daher liegt der Schwerpunkt dieser evidenzbasierten Hoteltests auf Zimmer, Bett, Bad, Hygiene und Service – den Kernleistungen eines jeden Hotels. Vor diesem Hintergrund wurden im Rahmen einer Studie seit dem Jahr 2018 auch deutsche Hotelmarken mit Gruppenstruktur unter zentraler Leitung bzw. Hotelketten untersucht, wie zum Beispiel Dorint, Lindner, Maritim, Motel One oder Steigenberger. In all diesen Ketten wurden mehrfach anonym Tests durchgeführt und die Auswertungen mit dem allgemeinen Marktdurchschnitt sowie der jeweils individuellen Werbedarstellung abgeglichen. Diese Testserie erfolgt unter anderem auch im Auftrag des Magazins Cost & Logis.

Mit der Übernahme von Steigenberger durch den chinesischen Konzern Huazhu Ende 2019 trat ein potenter Investor auf den Plan, der grundsätzlich das Potential zur weiteren Entwicklung und Fortführung der Marke hat. „Doch wie aus verschiedenen Quellen zu vernehmen ist, hat Masse nun möglicherweise Vorrang vor der Luxus-Nische. Denn Luxus, so wie er hierzulande definiert wird, gibt es in Europa nicht in Masse. Da muss jeder Standort mit viel Liebe zum Detail, Geduld und Geld entwickelt und dann auch gehalten werden. Mit Blick auf die Ergebnisse von insgesamt sieben Tests bei der Marke Steigenberger sind zumindest Fragezeichen über die künftige Ausrichtung angebracht“, fügt Jens Rosenbaum hinzu.

Auch vor dem Hintergrund der Schließung der Steigenberger Akademie in Bad Reichenhall zum Sommer diesen Jahres wäre womöglich eine gewisse Aufmerksamkeit in Bezug auf das Handeln des Unternehmens angebracht. Die erst in 2022 von der Deutsche Hospitality (H World International) übernommene Akademie sollte eigentlich dazu beitragen, dem Fachkräftemangel entgegenwirken sowie gleichzeitig die Weiterbildungsmöglichkeiten für die insgesamt rund 11.000 Mitarbeiter des Unternehmens ausweiten. Maßnahmen zur Stärkung einer Positionierung im Luxussegment, wo es vor allem auf die sowohl quantitative wie auch qualitative Ausstattung mit der Ressource Personal ankommt. Sich von diesem Vorhaben nun zu trennen, kann daher auch bedeuten – dazu würden die vorliegenden Ergebnisse passen – das Ziel einer Luxusmarke, die vor allem von exzellent ausgebildetem Personal lebt, mittelfristig aufzugeben. Oder nicht mehr in der Intensität wie früher fortzuführen.

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Mehr Transparenz für den Gast: Neuer Hoteltest nimmt auch Hygiene in Zimmer und Bad ins Visier

Der erste evidenzbasierte Hoteltest richtet sich an B2B und B2C. Somit wird der etablierte Hotel-Betten-Test zum Hotel & Betten Test. Schwerpunkt sind Bereiche, auf die Gäste besonders achten.

BildNach mehreren Jahren Vorarbeit geht ab dem Jahr 2024 offiziell ein neues Format von Hoteltests an den Start: „Hoteltests gibt es viele. Doch leider nur wenige beschäftigen sich mit den relevanten Faktoren wie der Hygiene im Zimmer oder dem Hotelbett selbst. Um diese Lücke zu schließen, wird der erfolgreich eingeführte Hotel-Betten-Test nun seinen Fokus erweitern und zum Hotel & Betten Test“, so Jens Rosenbaum, Initiator, Journalist und Bettenexperte.

Zukünftig wird der Test daher auch die Bereiche Zimmer, Bett, Bad, Hygiene und Service beleuchten – also im Kern jener Aufenthaltsbereich der Gäste, wo diese die meiste Zeit verbringen und erfahrungsgemäß besonders empfindsam sind. Grundlage dafür sind bislang aus über 100 untersuchten Hotelzimmern zusammengetragene Hygienedaten. Vom Badezimmer über die Fußböden bis hin zu Kaffeekocher oder Fernbedienung wurden Daten gesammelt, um Referenzwerte hinsichtlich einer Vergleichbarkeit zu erhalten. Auf dieser evidenzbasierten Grundlage sind nun klare Bewertungen möglich, ob sich ein konkretes Hotelzimmer über oder unter dem Durchschnitt der Branche befindet. Denn während Komfort und Service vom Hotel über das Leistungsangebot definiert werden und es daher große Unterschiede gibt und geben darf, existiert bei der Hygiene kein Spielraum.

Ausstattung und Design werden durchaus auch subjektiv bewertet. Bei der Hygiene hingegen gilt allein der objektive Maßstab gemessener Hygienewerte.
Jens Rosenbaum ist überzeugt davon, dass daran seitens der Hotelgäste ein großes Interesse besteht. Hier kann der Hoteltester und Journalist auf jahrelange Erfahrungswerte zurückgreifen. Daher richtet sich das Format nicht nur wie bisher an B2B, sondern explizit auch an B2C. So wird im Hotel & Betten Test künftig die übliche Beschreibung und Bewertung eines Hotelzimmers mit harten Hygienedaten ergänzt. Ein erster Test im neuen Format wurde bereits in der Fachpresse für das Gastgewerbe vorgestellt, wo das Permier Inn in Hannover auf den Prüfstand kam.

Bei diesem Test zeigte sich exemplarisch, wie wichtig die Kombination aus einer Wertung von Leistungsangebot und Hygiene für ein Gesamtergebnis ist. Jens Rosenbaum, hauptberuflich als Journalist und Verleger tätig, erläutert seine Beweggründe zu dem Schritt, die bereits seit dem Jahr 2019 erfolgreich laufende Serie von Bettentests inhaltlich auszubauen: „Die vom Gast zu zahlende Rate bezieht sich auf ein Gesamtangebot, weshalb das Interesse an einem Gesamtangebot auch immer größer ist als nur das an einem Detail – wenn auch ein unverzichtbares. Mit einem Hotel & Betten Test lassen sich schlichtweg mehr Leser erreichen als mit einem reinen Hotel-Betten-Test. Ganz gleich ob Hotelier oder Gast.“

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