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Deutscher Kinderschutzpreis in Gedenken an Anna Pallas und Reinhard Gesse an theaterpädagogische werkstatt

Der Deutsche Kinderschutzpreis prämiert die theaterpädagogische werkstatt und damit das Lebenswerk der verstorbenen Initiatoren.

BildAm 7. September 2024 fand im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der theaterpädagogischen werkstatt ein feierlicher Gala-Abend auf Schloss Buchenau statt. Vor über 200 Mitarbeitenden wurde als Höhepunkt des Abends der Deutsche Kinderschutzpreis verliehen. Der Preis ehrt die herausragenden Verdienste im Bereich des Kinderschutzes und würdigt das Lebenswerk von Anna Pallas und Reinhard Gesse, die durch ihre wegweisende Arbeit im Präventionstheater Maßstäbe gesetzt haben.

Jerome Braun von der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel überreichte den Preis im Namen der Jury und sprach im Gedenken an Anna Pallas und Reinhard Gesse. Ihre Vision, Kinder durch die Kraft des Theaters zu stärken und zu schützen, hat sich in den letzten 30 Jahren zu einem einflussreichen Sozialunternehmen mit über 230 freien Mitarbeitenden in Deutschland sowie weiteren Teams in Österreich und der Schweiz entwickelt.

„Die theaterpädagogische werkstatt erreicht mit ihrer Arbeit die Herzen und Köpfe von Kindern und Jugendlichen, um sie zu ermutigen, ihre Persönlichkeit zu entfalten und ihre Stärken zu finden“, betonte Braun in seiner Rede. Das Konzept des präventiven Theaters, insbesondere die Programme „Mein Körper gehört mir!“ und „Die große Nein-Tonne“, haben unzähligen Kindern geholfen, sich gegen Missbrauch zu wehren und ihre eigene Stärke zu finden.

Der Deutsche Kinderschutzpreis wird von der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel gemeinsam mit namhaften Partnerorganisationen vergeben und zeichnet Menschen und Initiativen aus, die sich mit außergewöhnlicher Leidenschaft und Kreativität für den Kinderschutz einsetzen. Das Symbol des Preises, ein bunt gestaltetes „Kinderschutznest“, steht für den unbedingten Anspruch, dass Kinder in unserer Gesellschaft Schutz und Geborgenheit erfahren sollen.

Im Rahmen der Gala überreichte Jerome Braun den Preis stellvertretend für die Jury an die Geschäftsführerinnen der theaterpädagogische werkstatt Leona Pallas, Christine Eichholz und Liane Kirchhoff. Er würdigte damit das gesamte Team, das täglich mit Engagement und Herzblut die präventiven Programme in Schulen und Kindergärten umsetzt und das Erbe von Anna Pallas und Reinhard Gesse fortführt.

„Ihr alle könnt stolz auf das sein, was ihr für den Kinderschutz leistet. Euer Einsatz ist unverzichtbar und wir alle sind euch zutiefst dankbar“, schloss Braun seine Rede.

Der Deutsche Kinderschutzpreis ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine Motivation, das Engagement für den Schutz von Kindern fortzusetzen und weiter zu stärken.

Leona Pallas, Tochter der kürzlich verstorbenen Gründerin Anna Pallas bedankt sich für diese wichtige und für die Arbeit der tpw wertvolle Auszeichnung und sagt: „Das gesamte Team der tpw ist sehr berührt und dankbar für diese würdigende und bestärkende Geste, die genau im richtigen Moment kam und uns für die Fortführung unserer Arbeit stärken wird“.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel
Herr Jerome Braun
Friedrich-Eberle-Str. 4d
76227 Karlsruhe
Deutschland

fon ..: 0721 66985659
web ..: https://www.haensel-gretel.de
email : info@haensel-gretel.de

Der Deutsche Kinderschutzpreis prämiiert Menschen, Initiati­ven und Projekte, die sich durch besondere Leidenschaft, Kreativität und Professionalität im Kinderschutz auszeichnen. Der Impulspreis würdigt herausragende Initiativen und sen­det an Politik, Gesellschaft und Medien das unmissverständliche Signal, dass Kinderschutz und die verfassungsmäßig garantierten Kinderrechte in Deutschland höchste Priorität haben. Der Deutsche Kinderschutzpreis ist ein Projekt der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel gemeinsam mit den Partner-Organisationen: Deutsche Gesellschaft für Prävention und Intervention (DGFPI), Innocence in Danger e.V., World Childhood Foundation Deutschland, Athleten Deutschland e.V., ACT, Deutscher Präventionstag, Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin und der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie.

Pressekontakt:

Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel
Herr Jerome Braun
Friedrich-Eberle-Str. 4d
76227 Karlsruhe

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email : info@haensel-gretel.de

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„Wanderweg der Kinderrechte“ eingeweiht und ausgezeichnet mit dem Hänsel+Gretel-Stiftungspreis

Kinder suchen und definieren ihre Kinderrechte selbst.

BildDie städtische Kindertageseinrichtung Hirtenwies in Alt-Saarbrücken, eine von 24 Kindertageseinrichtungen der Landeshauptstadt Saarbrücken, erhält den Hänsel+Gretel Stiftungspreis und damit 1.500 Euro für die Umsetzung des Projektes. Zusätzlich startet die Kita mit dem Hänsel+Gretel-Projekt „Starke Kinder Kiste“, welches über den „Aktionsplan starke Kinder im Saarland“ von Herzenssache e.V. gefördert wird. 

Dr. Sabine Dengel, Dezernentin für Bildung, Kultur und Jugend der Landeshauptstadt Saarbrücken: „Das engagierte Kita-Team der Kita Hirtenwies hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kinderschutz aktiv zu gestalten, unter anderem indem die Kinderrechte fester Bestandteil des Kita-Konzeptes sind. Wir sehen, dass sich die Arbeit auszahlt. Der Stiftungspreis ist ein Preis der Anerkennung für die gute Arbeit, die hier geleistet wird. Ich danke dem gesamten Team für seinen Einsatz.“

Bei der pädagogischen Arbeit mit den Kindern geht es immer darum, das Kindeswohl im Blick zu haben. Dabei spielen die Kinderrechte eine große Rolle. „Die Kinder werden als Hauptakteure ihres Lebens betrachtet und haben deshalb das Recht, in allen sie betreffenden Belangen gehört und ernstgenommen zu werden“, sagt Timo Banzet von der Kita Hirtenwies. 

Aus dieser Haltung heraus ist die Projektidee einer „Spurensuche nach den Kinderrechten“ entstanden, die den Hänsel+Gretel Stiftungspreis erhält und das „mit Recht“ sagt Jerome Braun, Geschäftsführer der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel, bei der Übergabe. Er führt weiter aus: „Wenn es um die Kinderrechte und deren Umsetzung geht, reicht es nicht aus, wenn Erwachsene aktiv werden und den Kindern etwas ,vorsetzen‘. Es geht bei den Kinderrechten implizit darum, echte Teilhabe und alters-gerechte Mitbestimmung den Kindern zu ermöglichen, denn sonst würde man die Kinderrechte schon bei ihrer Anwendung missachten“. 

Die Kinder der Kita Hirtenwies und ihre Erzieher*innen folgen den Spuren der Kinderrechte, in der gesamten Kita aber auch im Wohngebiet. Timo Banzet sagt: „Die Kita und der Sozialraum können nur dann ,sichere Orte‘ sein, wenn die Kinder die Potentiale, Chancen und Möglichkeiten dieser Orte kennenlernen. Das ist die Grundidee unseres Projektes“. Die Kinder lernen Grenzen wahrzunehmen und zu setzen und erfahren viel darüber, welche Rechte Ihnen zustehen, deshalb ergänzt auch die „Starke Kinder Kiste“ von Hänsel+Gretel die Bemühungen optimal, denn Kinder lernen so die wichtigen Präventionsgrundsätze vor Gewalt und Übergriffen kennen. Sie lernen ganz praktisch „Nein“ zu sagen oder wie Sie Hilfe holen können, eben genau das, wozu sie ein Recht haben. 

Um die Relevanz dieses Themas zu untermauern und in die Öffentlichkeit zu tragen, wurde die Idee für einen „Wanderweg der Kinderrechte“ geboren, der heute mit den Kindern eingerichtet wurde. 9 Orte an denen rote Blech-Schilder mit den Kinderrechten aufgedruckt, durch die Kinder angebracht werden, sollen dauerhaft die Rechte der Kinder an diesen Orten sichtbar machen und allen Mitmenschen zeigen, „Hier werden die Kinderrechte geachtet und unterstützt“. Welche Orte durch ein Schild ausgezeichnet werden, haben die Kinder, als Experten ihrer eigenen Rechte, selbst entschieden und ausgewählt. Zusätzlich soll noch eine „Kinderrechte-Wanderkarte“ entstehen, für alle Haushalte der Folsterhöhe. Dafür erhöht Hänsel+Gretel gerne die Fördersumme auf insgesamt 2.000 Euro.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel
Herr Jerome Braun
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Die Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel schützt und stärkt Kinder vor körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt.

Damit Kinder nicht verloren gehen, setzt sich die Stiftung seit 1997 mit mehr als 500 Projekten für die Sicherheit, den Schutz und die Aufmerksamkeit für Kinder und Jugendliche ein. Hänsel+Gretel trägt zur Verbesserung ihrer Lebenswelt bei und erreicht jedes Jahr mehrere zehntausend Kinder, Jugendliche, deren Eltern, zahlreiche Schulen, Kindergärten, Jugendeinrichtungen und pädagogische Fachkräfte.

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