Tag Archives: Gert Schoppa

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Berlins Obergärtner, Gert Schoppa, beim Landesverbandstag der Berliner Gartenfreunde. Ein peinliches Fiasko.

Kleingärtner-Funktionäre dürfen nicht Erfüllungsgehilfen der Bauland-Vorhaltung sein. Deren Aktivitäten dürfen sich nicht auf Beruhigung und Baldrian-Infusionenen für bedrohte Kleingärtner reduzieren.

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Die Tragik des Rückgangs der Berliner Kleingartenflächen und die Statistiken dazu sind bekannt, und das damit verbundene menschliche Leid ist sehr erheblich. Um so wichtiger wäre es, dass der Landesverband diesem Drama mit WIRKLICHER Entschlossenheit entgegentritt. Auch avisierte sogenannte „Kleingarten-Sicherungsgesetze“, die mit ihren „Ausnahmeregelungen“ an einen Schweizer Käse oder an Etikettenschwindel erinnern, können hier nichts beschönigen, sollen nur beschwichtigen. Es nimmt nicht wunder, dass manche Kleingärtner (nicht nur unter jenen, die bereits ihre Gärten verloren haben) im Landesverband mittelbar bzw. in der Konsequenz einen …

… Erfüllungsgehilfen der Baulandvorhaltung …

sehen (Kleingärten als bloßes Bauland-Reservoir). Geht es nur noch um die Baldrian-Dosierung für die bedrohten Kleingärtner ? Eines ist gewiß: Der Schutz des Kleingartenwesens und der Berliner Kleingärtner darf nicht verwechselt werden mit dem Schutz verknöcherter Verbandsstrukturen.

Hinzu kommt die Problematik der Korruption und der Unregelmäßigkeiten.

Auch das war Hauptthema beim Berliner Landesverbandstag im Sommer. Aber auch hier nur Wortgeklingel und Spiegelgefechte. Muppet-Show-Aktivitäten ? Vielleicht. Doch Vorsicht (!), das Thema und die Problematik sind zu ernst. Denn es geht um den Schutz und das Ansehen der Mehrheit der Anständigen. Es geht um das Kleingartenwesen und sein Gedeihen schlechthin.

Um so mehr enttäuschen wiederum die Äußerungen des Absolventen Gert Schoppa beim Landesverbandstag. Nachfolgend einige davon:

„Mehr Gemeinsamkeit und mehr Verbindlichkeit“. Na großartig, aber nicht weiter kommentierungswürdig.

„Mehr Teamgeist und mehr Sachkenntnis sind gefragt“. Na großartig, aber nicht weiter kommentierungswürdig.

„Wir brauchen Könner“. Na großartig, aber nicht weiter kommentierungswürdig.

„Neue Ansätze braucht das Berliner Kleingartenwesen“. Na großartig, aber nicht weiter kommentierungswürdig.

Es kam auch „Kritik am gegenseitigen Schulterklopfen mit Bezirkspolitikern“ zur Sprache. Na großartig, aber kommentierungswürdig: Wir sind nämlich der Meinung, dass gerade Gert Schoppa sich diesbezüglich besser an die eigene Nase fassen sollte.

Aufschlussreich: Auch auf „angenommene Bevorzugung bei der Parzellenvergabe“ ging Schoppa ein. Das Wort Korruption erwähnte er dabei nicht.

Fundierter als das Wortgeklingel vom Absolventen Gert Schoppa war der Redebeitrag von Frank Bienek (Bezirksverband Reinickendorf), der eine Professionalisierung in den Vorständen anregte. In der Zeitschrift Gartenfreund wurde betont, dass Bienek hier weiter ging als Schoppa. Schade. In dem Zusammenhang sei an den Vorschlag von Lars Bocian (Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus) erinnert, der „externe Wirtschaftsprüfungen“ vorgeschlagen hatte. Vorschläge wie von Bienek oder Bocian hören wir leider von Schoppa nicht.

Das „handlungsarme Gelaber“ des Gert Schoppa haben wir bereits mehrfach kritisiert (vgl. dazu HIER). Auch im Zusammenhang mit dem Pankower Kleingartenskandal.

Nun haben wir neuen Anlass zur Kritik.

Mit Schreiben vom 12.9.24 haben wir Schoppa u.a. folgende Frage gestellt:

„Der Artikel von Axel Quandt „Aus der Polizeiakte – Zu den Feststellungen des zuständigen Polizeihauptkommissars der Berliner Polizei“ erschien im Januar 2022. Er ist heute noch vielfältig im Internet nachzulesen (googeln). Warum sind Sie nicht schon damals tätig geworden ?“

Schoppa hat fristgerecht mit Schreiben vom 25.9.24 wie folgt geantwortet: „Sie selbst haben in ihrem genannten Artikel völlig korrekt ausgeführt, dass der Landesverband Berlin der Gartenfreunde und damit auch ich, in diesem Fall keine ,Eingriffsinstanz‘ ist“.

Kommentierung: Schoppa liefert eine Nicht-Antwort. Winkelzüge. Das ist ein Ausweichen. Er hätte sich schon damals deutlich zu Wort melden können. Natürlich hat der Landesverband weder aufsichtsrechtliche noch ordnungsrechtliche Eingriffsbefugnisse. Aber er kann vereinspolitisch und medial und argumentativ tätig und wirksam werden. Der Verfasser des o.g. Artikels (Axel Quandt) hat mit eben diesem Artikel „Aus der Polizeiakte“ (und mit den vorangegangenen Artikeln) ja auch Einiges ins Rollen gebracht, sofern MORGENPOST, TAGESSPIEGEL, BZ, Berliner Zeitung, Berliner Kurier, und der Rundfunk nicht falsch liegen.

Der Landesverband hätte durchaus Möglichkeiten des energischen Tätigwerdens. Und Gert Schoppa ist dazu grundsätzlich auch fähig: Leider mit falschen Vorzeichen:

Er hat sehr energisch kritische Kleingärtner des BRANDBRIEF-Vereins kritisiert (BRANDBRIEF – Netzwerk und Notgemeinschaft gegen Korruption … im Kleingartenwesen e.V.) und dabei sogar geäußert, dass von daher die Gefahr einer „Vernichtung“ des Kleingartenwesens drohe. Und damit meinte er nicht die Korruption. Diese Äußerungen waren unsäglich. Falls Schoppa beim Anblick auf die Desaster der Unregelmäßigkeiten und der Korruption Hoffnungslosigkeit und/oder Machtlosigkeit empfinden sollte, dann sollte er das auch genau so sagen.

Zu den unserer Meinung nach völlig ungenügenden Bemühungen des Gert Schoppa bei der Korruptionsbekämpfung vgl. auch: HIER.

Weitere Artikel, mit Bezug auf weitere Antworten des Gert Schoppa in seinem Antwortschreiben vom 25.9.24, und zu seiner langen Zusammenarbeit mit Viola Kleinau, aber auch zum Thema „Pachtzinsnachlass“ (und die diesbezügliche Informationspolitik des Landesverbands), folgen in Kürze.

Es geht immer um den Schutz der Mehrheit der Anständigen – unter den Kleingärtnern und unter den Funktionsträgern.

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
Herr Axel Quandt (Herausgeber)
Ollenhauerstrasse 46
13403 Berlin
Deutschland

fon ..: 030-46988359
web ..: https://www.pankower-gartenzwerge.de/
email : zeitschrift@pankower-gartenzwerge.de

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Ehemalige Schatzmeisterin eines KGV in Pankow hat Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue erstattet.

Ehemalige langjährige Schatzmeisterin eines Kleingartenvereins (im Berliner Bezirk Pankow) hat Strafanzeige wegen des Verdachts der Untreue (§ 266 StGB) erstattet.

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Die Berliner „Zentralstelle Korruptionsbekämpfung“ hat das Schreiben der Kleingärtnerin an die Staatsanwaltschaft Berlin weitergeleitet.

Dieser Fall steht nicht im Zusammenhang mit anderen Berliner Fällen, über die kürzlich oder aktuell in den Medien berichtet wurde bzw. mit denen sich die Justiz leider befassen muss.

Von Gert Schoppa (Präsident des Landesverbands Berlin der Gartenfreunde) liegt bislang eine Stellungnahme nicht vor. Wir haben ihn auch telefonisch nicht erreicht. Die Differenzen beim Thema Korruptionsbekämpfung zwischen uns und Gert Schoppa sind bekannt. Wir haben seine unserer Meinung nach „extrem mangelhafte Leidenschaft“ bei der Korruptionsbekämpfung schon oft kritisiert; ebenso seine unsachgemäße Begrifflichkeit, wenn er öffentlich ggü. Tageszeitungen Korruption mit Bestechung schlicht gleichsetzt bzw. auf Bestechung reduziert, was den offiziellen Erläuterungen sämtlicher Antikorruptions-Beratungsinstitutionen widerspricht. Seine Motive wird er kennen.

Wir bleiben unserer Überzeugung verpflichtet, dass im Interesse der Mehrheit der anständigen Kleingärtner und Kleingärtnerfunktionäre Korruptionsbekämpfung viel ernster genommen werden muss und Korruption durch Verschweigen nicht wirksam bekämpft werden kann.

Verschweigen ist keine Option. Punktum.

Bei dem o.g. neuen Fall wurde in der Strafanzeige dargelegt, dass die Vereinskonten des betreffenden örtlichen Kleingartenvereins (in einem Unterbezirk des Berliner Großbezirks Pankow) angeblich ein dubioses u. unerklärliches Defizit von ca. 50.000,- Euro aufgewiesen haben. Die in Vereins-Finanzangelegenheiten kompetente langjährige Vereins-Schatzmeisterin hat mehrfach nachdrücklich ggü. dem KGV-Vereinsvorstand Auskunft verlangt, wurde aber, wie sie berichtete, immer wieder brüsk abgewiesen.

Die Angelegenheit ist nun schon seit etlichen Monaten bei der Justiz anhängig. Die Kleingärtnerin hat sich im Mai 2024 auch an die „Zentralstelle Korruptionsbekämpfung“ bei der Berliner Generalstaatsanwaltschaft gewandt.

https://www.pankower-gartenzwerge.de/fokus-land-berlin/

Wollen wir auch diesmal wiederum hartnäckig hoffen, dass sich alles „aufklärt“ und in gottgefälliges Wohlgefallen auflöst. Bedauerlichweise mussten wir in der Vergangenheit in anderen Fällen ausnahmslos feststellen, dass sich diese Hoffnungen nicht erfüllt haben.

In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass sich der Verein „BRANDBRIEF – Pankower Netzwerk und Notgemeinschaft gegen Korruption …. im Kleingartenwesen e.V.“ seit geraumer Zeit für eine Erweiterung der Auskunftsansprüche der Kleingärtner einsetzt, u.a. auch mittels einer Petition an den Deutschen Bundestag.

Axel Quandt (Herausgeber)
Oberamtsrat a.D.
https://www.pankower-gartenzwerge.de/titelseite/zur-person-des-herausgebers/
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Zum Pankower Kleingarten-Skandal: Das Ministerium für Staatssicherheit bringt sich in Erinnerung.

Die „Täter-Opfer-Umkehr“ darf sich nicht zum „Schild und Schwert“ des Kleingartenwesens aufspielen !

BildDas Ministerium für Staatssicherheit bringt sich in Erinnerung. Niemand kann länger sagen, er habe nichts gewusst.

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Offener Brief von Axel Quandt (23.4.2024)

(Diplom-Verwaltungswirt, Diplom-Soziologe, Vorsitzender des Vereins „BRANDBRIEF – Pankower Netzwerk und Notgemeinschaft gegen Korruption … im Kleingartenwesen e.V. „).

Zum Brief auf der Website der „Pankower Blätter zum Kleingartenwesen“: HIER

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Sehr geehrter Herr Schoppa (Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin),

der Pankower Korruptions- und Kleingartenskandal, der bei weitem größte in der Geschichte des deutschen Kleingartenwesens, ist noch nicht aufgearbeitet. Der TAGESSPIEGEL (23.3.2024) zitierte mich korrekt mit den Worten: „Einen Neuanfang sehe ich nicht – die Tricksereien gehen weiter“. Weiter heißt es dort: „Axel Quandt hat den Pankower Kleingartenskandal ins Rollen gebracht“. Wenn dies der Wahrheit entspricht, dann kann ich auch jetzt nicht schweigen, nicht wegsehen. Unwahrheiten und Tricksereien dürfen nicht unkommentiert bleiben. Das sind wir der Mehrheit der Anständigen im Kleingartenwesen schuldig. Verflucht sei die Idee des „Schwamm drüber“. Das Haus eines Kleingärtner-Bezirksverbands darf keine kriminogene Zone sein. Die Pankower Schändlichkeiten der letzten Jahre werden nie in Vergessenheit geraten. Dies zu erhoffen ist ein realitätsfremder Wunsch, ebenso wie die Hoffnung auf Rückgewinnung eines Minimums an Autorität für den Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow.

Anders als es kolportiert wurde (gedacht als Verunglimpfung des BRANDBRIEF-Vereins und/oder meiner Person), habe ich auf der gut besuchten BRANDBRIEF-Mitgliederversammlung am 11.3.2024 nicht kritisiert oder auch nur erwähnt, dass Sie, Herr Schoppa, Absolvent der SED-Parteihochschule Karl Marx sind. Anwesende Zeugen können das bestätigen. Ihr Parteihochschulstudium interessiert mich nicht, ist ohnehin allgemein bekannt, und Sie gehen ja auch sehr offensiv damit um, haben es ins Internet gestellt. Zukünftig rufen Sie bitte in derartigen Fällen der Posse bei mir an und erkundigen Sie sich ! Auch wenn wir bei Fragen der „Korruptionsbekämpfung“ sehr unterschiedliche Auffassungen vertreten, werde ich mich meinerseits einem Gespräch nicht verweigern. Nehmen Sie mich hier bitte beim Wort. Was wurde mir schon alles an Unsinn nachgesagt und ins Internet gestellt, bspw. dass ich eine UNO-Resolution anstrebe, in der Viola Kleinau angeprangert wird. Nichts war Jenen, die sich kritisiert sahen, peinlich genug. Auch Ihre Unterstellungen, Herr Schoppa, wonach von meiner Person eine „Vernichtung des Kleingartenwesens“ auszugehen droht, passt in diese lange Reihung.

Sie haben sich über meine Person umfassend informiert und Sie werden daher wissen, dass ich als Verwaltungsbeamter (jetzt nicht mehr im aktiven Dienst), auch als Amtsleiter, in meinen Jahren der „Verwaltungs-Aufbauarbeit Ost“ (nach meinem beruflichen Wechsel vom Westteil in den Ostteil Berlins) mich niemals um die politische Vergangenheit von Beschäftigten gekümmert habe. Mir waren andere Dinge wichtiger.

Das nachfolgend Dargelegte zwingt mich nun aber zu einem Eingehen auf eine Thematik, auf die ich bislang nicht tiefer eingehen wollte :

1) Da sind Ihre vielen gegen den BRANDBRIEF-Verein gerichteten aggressiven Stellungnahmen, mit denen Sie uns immer wieder eine pauschale Verunglimpfung des Kleingartenwesens vorwerfen, was wir aber NIEMALS getan haben (wir sind selbst Kleingärtner und kämpfen, im Interesse der Mehrheit der Anständigen, FÜR das Kleingartenwesen und dessen Integrität). Warum reduzieren Sie berechtigte Kritik von Kleingärtnern auf „Wut im Bauch“ ? Auch Ihre Äußerungen, die die MORGENPOST am 22.3.2024 (journalistisch korrekt -alle Seiten befragend-) wiedergegeben hat, sind hier aufschlussreich. Und Ihre Kritik an meiner Person erinnert sehr an die aggressiven Angriffe, die mir jahrelang von Viola Kleinau entgegengeschleudert worden sind (teilweise wortgleich).

2) Meiner Meinung nach sind Ihre „Bemühungen“ zur Korruptionsbekämpfung bei weitem zu gering, geradezu lächerlich (Ihre Amtsvorgänger waren da deutlich besser und energischer). Bei Ihnen sehe ich nur Verbalakrobatik, Populismus. Ich habe das mehrfach, sachlich und detailliert, öffentlich begründet. Man hat den Eindruck, dass Ihre „Zurückhaltung“ auf einer großen Ängstlichkeit beruht, so als drohten Ihnen Angriffe auf Schwachpunkte Ihrer Biografie.

3) Die Stasi-Thematik. In dem o.g. MORGENPOST-Artikel vom 22.3.2024 wird auch darauf eingegangen. Leider haben Sie hier meine schriftliche Bitte um Hilfe und Mitwirkung bei der Aufklärung ignoriert. Ihr Schweigen ist laut und unüberhörbar.

((( Einschub/Nachtrag vom 24.4.2024: Gert Schoppa hat inzwischen auf unser an ihn gerichtetes Schreiben vom 12.4.2024 geantwortet: Er teilt mit: Zum Thema „Stasi“, im Zusammenhang mit dem Pankower Kleingartenskandal, ist ihm nichts bekannt ))).

Nehmen Sie bitte zur Kenntnis :

Seit sechs Jahren wende ich mich gegen Korruption im Kleingartenwesen, habe, wie Sie gut wissen, „Einiges“ aufgedeckt. ALLES hat sich bewahrheitet. „Gerichtliche Klagen“ wurden mir sehr oft angedroht, aber leider niemals eingereicht. Meine Hoffnungen auf einen Disput im Gerichtssaal haben sich nicht erfüllt. Viele Medien (Zeitungen, Rundfunk) berichteten über mein Engagement; sehr oft, und meist sehr positiv. Dies scheint Ihnen, Herr Schoppa, zu missfallen.

Am Anfang des „Pankower Korruptions- und Kleingartenskandals“ stand, bekanntermaßen, unter anderem meine öffentliche Kritik an der Tätigkeit und der Gründung einer Makler-GmbH (u.a. für Erholungsanlagen). Diese Gründung war nicht strafbar, beleuchtet aber das Terrain und beinhaltete die „Gefahr von Interessengegensätzen“, was mir auch die Berliner Generalstaatsanwaltschaft mit Schreiben vom 19.8.2019 mitgeteilt hat. Die Aussage der Generalstaatsanwaltschaft hatte ich öffentlich bekannt gegeben; Sie haben diese Aussage, damals und auch später, ignoriert und jedenfalls nicht öffentlich kommentiert. Warum eigentlich nicht ? Damals begannen die Angriffe und Straftaten gegen meine Person, die Verunglimpfungen und die anonymen Drohungen (die Presse berichtete). Es gab drei GmbH-Gründer. Sie kennen alle drei; das gilt wohl unstrittig und ganz besonders für Viola Kleinau, seinerzeitige Vorsitzende und zugleich Geschäftsführerin des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow – früher auch Schatzmeisterin beim Landesverband Berlin (ein Amt, das auch Sie, Herr Schoppa, beim Landesverband Berlin ausgeübt haben). Viola Kleinau stand und steht im Mittelpunkt des Pankower Kleingartenskandals; lächerlich sind jedoch die Versuche, sie als Einzeltäterin hinzustellen.

Ein weiterer der drei damaligen Makler-GmbH-Gründer war ein Herr X , der bekanntermaßen Stasi-Aktivist war (Stasi, Hauptabteilung III ). Die Zuordnung mit Vornamen, Familiennamen, Geburtsdatum, ist klar und unbestreitbar. Im Stasi-Kontext habe ich dessen Namen, und die Namen Weiterer, nie genannt, tue es auch hier nicht. Im Gerichtssaal, und gerne auch vorher schon ggü. Presse und Rundfunk, kann gern konkretisiert werden. Gegen diesen Herrn X will ich hier und jetzt keine strafrechtsrelevanten Anschuldigungen erheben; ich halte aber eine genauere Betrachtung für gerechtfertigt und zwingend, sowohl im Falle des Herrn X als auch in Bezug auf andere Ex-Stasi-Aktivisten. Der „Anfang“ ist oft charakterisiert durch eine schimpfliche Missachtung von Interessengegensätzen und die Nutzung von Insiderwissen. Das, mit oder ohne Strafrechtsrelevanz, ist meiner Überzeugung nach das eigentlich Verwerfliche. Tatsache ist jedenfalls, dass Herr X früher nicht nur Vorstandsmitglied beim Bezirksverband Pankow war, sondern früher auch Funktionär der Kleingartenanlage Am Anger, die besonders schlimm von der Pankower Kleingartenkatastrophe betroffen ist. Das Unglück vieler Kleingärtner der KGA Am Anger war/ist ein monströses und abenteuerliches Vertragswerk zum vermeintlichen Selbstaufkauf von Kleingartenflächen, zu dem diese Kleingärtner überredet worden sind. Auch hier sind an den Bezirksverband überwiesene Gelder „verschwunden“. Der amtsgerichtlich bestellte Insolvenzverwalter (für den Bezirksverband Pankow) ist gewiss nicht zu beneiden.

Unabhängig von dieser Makler-GmbH-Thematik: Wenn, von wem auch immer, behauptet wird, dass der Hinweis auch auf alte Stasi-Seilschaften, im Zusammenhang mit dem Pankower Kleingartenskandal, irrelevant ist, dann ist das tollkühn; viele Pankower Kleingärtner werden den Kopf schütteln. Man kennt seine Pappenheimer gut – auch aus alten Zeiten. Auch die Stasi-Problematik spielte beim Pankower Kleingartenskandal eine Rolle.

„Seilschaften als solche“ hatten/haben beim Pankower Kleingartenskandal eine große Bedeutung, und des Weiteren gibt es auch eine sehr erhebliche vereinsrechtliche Mitverantwortung ALLER Bezirksverbands-Vorstandsmitglieder der Viola-Kleinau-Jahre (vgl. dazu den Zwischenbericht des amtsgerichtlich bestellten Insolvenzverwalters, Seiten 13, 14, 39), von denen drei noch immer im Vorstandsamt sind. Ob man DIESBEZÜGLICH AUCH von Seilschaften (Seilschaften schlechthin) zu sprechen hat, sei dahingestellt, ist meiner Meinung nach aber zu bejahen. Die Analyse der Über-Kreuz-Verflechtungen verschiedener Seilschaften beim Pankower Kleingartenskandal ist nicht abgeschlossen. Diese Arbeit können uns Kleingärtnern das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft nicht abnehmen.

Am meisten zu kritisieren ist gewiss mangelhaftes Engagement bei der Korruptionsbekämpfung. Denn Korruptionsbekämpfung ist zum Schutz der Mehrheit der Anständigen im Kleingartenwesen notwendig. Das ist KEINE Verunglimpfung des Kleingartenwesens ! „Täter-Opfer-Umkehr“ oder „Schwamm drüber“ sind inakzeptabel.

Nicht die Kritik an der Korruption, sondern die Korruption gefährdet das Ansehen des Kleingartenwesens – und zwar zum Nachteil der Mehrheit der Anständigen. Verdammenswerterweise sind das nun leider, anders als von Ihnen, Herr Schoppa, suggeriert, keine exotisch-seltenen Einzelfälle.

Die Verunglimpfung der „Kritik an der Korruption“ darf sich nicht zum Schild und Schwert des Kleingartenwesens aufspielen !

Herr Schoppa, hören Sie auf damit, kritischen Kleingärtnern vorzuwerfen, dass diese „die Existenz des deutschen Kleingartenwesens gefährden“. Ähnlich hat ja auch Viola Kleinau argumentiert. Die Motive sind durchsichtig.

Berlin, den 23.4.2024 Axel Quandt

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Lesen Sie auch: „Zum Pankower Kleingarten-Skandal: Die Kritk des Herrn Schoppa wirkt wie handlungsarmes Gelaber. Feigenblatt ?“ : HIER

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Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
Herr Axel Quandt (Herausgeber)
Ollenhauerstrasse 46
13403 Berlin
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Gert Schoppa (Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin) wird zum Rücktritt aufgefordert.

Unerträglich, wenn die Kritik an Mißständen als schädlicher betrachtet wird als die Mißstände, die kritisiert werden. Kritik an Korruption ist nötig im Interesse der vielen anständigen Kleingärtner.

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Brief von Axel Quandt (BRANDBRIEF-Vorsitzender) an Gert Schoppa (Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin). Zum Thema:
„Unter der Gürtellinie“.

Sehr geehrter Herr Schoppa,

Sie, als Präsident des Landesverbands Berlin, werden (ebenso wie die „Familienwirtschaft“ beim Bezirksverband Pankow) Ihrer Verantwortung nicht gerecht und Sie sind meiner Meinung nach, trotz Ihres ständigen Lächelns, ein Unglück für das Kleingartenwesen. In meiner letzten Sprachnachricht vom 29.3.24 (Internet / Facebook) habe ich das detailliert begründet. Seit Jahren ist Ihr „Engagement“ in Fragen der Korruptionsbekämpfung, zum Schutze der vielen Anständigen und des Kleingartenwesens, viel zu gering, meiner Meinung nach ERBÄRMLICH.

Sie werfen kritisch denkenden Kleingärtnern vor, daß deren bzw. daß unsere Kritik „unter die Gürtellinie“ gehe. Das ist unzutreffend und polemisch. Alle unsere kritischen Äußerungen sind zutreffend und beweisgesichert bzw. dokumentengestützt. Es zeigt dies aber, Herr Schoppa, was Sie bewegt, was Ihre wahren Sorgen sind. Stört Sie die Kritik an Mißständen mehr als die Mißstände selbst ?

Unsere Kritik ist keine pauschale Verunglimpfung (an keiner Stelle und niemals !), wie Sie behaupten, sondern unvermeidbar. „Wegsehen“ und bloßes „Erdulden“ hilft nicht ! Die Korruptionsskandale, leider liegt hier Berlin vorne, und insbesondere der Pankower Korruptionsskandal (der größte in der deutschen Kleingartengeschichte), sind furchtbar und unerträglich: LKA und Staatsanwaltschaft ermitteln, der amtsgerichtlich bestellte Insolvenzverwalter waltet seines Amtes …., und unabhängig davon ist die vereinsrechtliche Schuld, nämlich des GESAMTEN Vorstands der Kleinauzeit, eindeutig.

Wo also geht unsere Kritik „unter die Gürtellinie“ ? Wo genau !?

Herr Schoppa, Ihre Beschwichtigungen und „Kaffee-Trink-Einladungen“ und Ihr ewiges Lächeln, sind alleine nicht geeignet im Kampf gegen Korruption (zum Schutze der vielen Anständigen und des Kleingartenwesens).

Treten Sie zurück ! Aber sofort !

Mit freundlichen Grüßen
Axel Quandt (Vorsitzender des BRANDBRIEF … e.V.)

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Zum Sprachtext von Axel Quandt vom 29.3.2024: HIER

Oder auch bei Facebook: HIER

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Rücktrittsforderungen gegen Gert Schoppa (Präsident Landesverband der Gartenfreunde Berlin) werden lauter.

Sein Verhalten im Zusammenhang mit der Aufarbeitung des Pankower Korruptions- und Kleingartenskandals stößt auf harte Erbitterung. Polemisch kritisiert er Kleingärtner, die die Zustände anprangern.

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Das Landeskriminalamt Berlin und die Staatsanwaltschaft Berlin ermitteln. Der amtsgerichtlich bestellte Insolvenzverwalter waltet seines Amtes.

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Gert Schoppa (Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin) sollte zurücktreten.

Seine Aktivitäten zur Korruptionsbekämpfung lassen seit Jahren zu wünschen übrig. Dem Sprachtext vom BRANDBRIEF-Vorsitzenden (Netzwerk u. Notgemeinschaft gegen Korruptionsbekämpfung … im Kleingartenwesen e.V.) Axel Quandt ist vollinhaltlich zuzustimmen.

Zum Sprachtext von Axel Quandt vom 29.3.2024: HIER

Oder auch bei Facebook: HIER

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Gerd Schoppa, Präsident des Landesverbands der Gartenfreunde Berlin, äußert ernsthaft schriftlich/öffentlich/wörtlich den Verdacht, daß der Verein „BRANDBRIEF – Pankower Netzwerk und Notgemeinschaft gegen Korruption … im Kleingartenwesen e.V.“ das Kleingartenwesen vernichten werde oder wolle.

Warum hat er diese RIESIGE Angst bei diesem Thema ?

Auf die Kritik des Vereins geht er im einzelnen in seinem Artikel vom 22.3.24 nicht ein, widerlegt bspw. nicht die Behauptungen zum Pankower Kleingartenskandal, aber spricht allen ernstes von der Gefahr einer Vernichtung des deutschen Kleingartenwesens.

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Zum lfd. Pankower Insolvenzverfahren / Zum Pankower Kleingartenskandal:

ENTWEDER man versucht, falls überhaupt noch möglich, den Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow (als juristische Person) zu retten.

ODER man versucht, die dort vereinsrechtlich Verantwortlichen, in Vergangenheit und Gegenwart, zu verteidigen und/oder zu loben und/oder mit harter Kritik zu verschonen (bspw. die drei, die schon bei Viola Kleinau im Vorstand waren und es jetzt noch immer sind).

BEIDES gleichzeitig geht nicht und schließt sich gegenseitig kategorisch aus. Wer BEIDES verbindet, der versucht die Quadratur des Kreises und führt den Bezirksverband in den Abgrund.
Familienwirtschaft und Kumpanei sind kein Ersatz für den Versuch einer Reanimation und Rehabilitation.

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Die hektisch-nervöse Kritik des Verbandsfunktionärs Gert Schoppa wurde von einem Facebook-Nutzer wie folgt kommentiert: Hier ein Auszug dieser Kommentierung:

“ Lieber Herr Schoppa,

ich habe ihren Gastbeitrag im Newsletter des BV Pankow mit großem Interesse und wachsendem Erschrecken gelesen. Ihnen ist sicher bewusst, dass ein Mitglied des Brandbrief, die Missstände in Pankow erst ans Tageslicht gebracht hat? Ihnen ist schon bewusst, dass aufgrund dessen, deutschlandweit ein sehr großes Interesse an den Zuständen im Kleingartenwesen entstanden ist? Ihnen ist schon bewusst, dass ähnliche Vorfälle deutschlandweit bereits dokumentiert wurden? Ihnen ist aber sicher auch bewusst, dass der Pankower Kleingartenskandal, der größte Skandal in der Kleingartengeschichte ist? Wo bleibt denn da ihre persönliche Verantwortung als Landesvorsitzender? Und was haben wir von ihrem Gastbeitrag zu halten? …… Ich hoffe sehr, da ich weiß das auch dieser Post im Landesverband gelesen wird, das sie so ehrlich sind, und sich zu ihrem kritikwürdigen Beitrag beim BV Pankow äußern. Mit freundlichen Grüßen „

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