Tag Archives: Geodaten

Uncategorized

Veranstaltungsankündigung: Hydro 2024 – Rostock Ocean Convention

5. bis 7. November 2024 in Rostock

BildDie Hydro 2024 ist in diesem Jahr vom 5. bis 7. November in Rostock zu Gast. Die Rostock Ocean Convention ist mit einem spannenden Teilprogramm vertreten, das Experten aus der maritimen Forschung, Technologie und Wirtschaft zusammenbringt, um innovative Lösungen und nachhaltige Konzepte für die Nutzung der Meere zu präsentieren.

Rostock Ocean Convention auf der Hydro 2024 – Programm-Highlights:

Session 1: Von der Forschung…
Mittwoch, 06. November, ab 13:30 Uhr

1. Sascha Krohmann (Fraunhofer IGD): Innovation durch angewandte Forschung: Testen & Entwicklung hydrographischer Innovationen im Digital Ocean La

2. Sebastian Bader (Universität Rostock): Modellbasierte Unterwasserobjekterkennung und probabilistische digitale Zwillinge

3. Sven Junga (Fraunhofer IGD): Hochparallele Lattice-Boltzmann-Simulation eines Unterwassertestgebiets

4. Daniel Stepputtis (Thünen Institut für Ostseefischerei): Fischereitechnologie im Wandel

Session 2: … hin zu kommerziellen Angeboten
Donnerstag, 07. November, ab 10:45 Uhr

1. Peter Menzel (Rostock Institute for Ocean Technologies GmbH): Innovation durch Zusammenarbeit: Neue Dienstleistungen und Möglichkeiten im und mit dem Digital Ocean Lab

2. Florin Kümin (Tethys Robotics): Unterwasserkartierung im Nahbereich

3. Janne Silden (Subsea Europe Services GmbH): Innovative Kaianlagenvermessungen: Einsatz unbemannter Wasserfahrzeuge

4. Nico Günzel (Framework Robotics GmbH): Plattformbasierte Sensorfusion zur Verbesserung der Datenqualität

Die Konferenzsprache ist Englisch.

Abendempfang am 6. November:
Freuen Sie sich auf den Abendempfang am Mittwoch, den 6. November, der ebenfalls von der Rostock Ocean Convention ausgerichtet wird. Dieser bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre mit anderen Teilnehmenden auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

Zusätzlich werden sowohl die Fraunhofer-Forschungsgruppe Smart Ocean Technologies (SOT) als auch der Ocean Technology Campus mit einem eigenen Stand auf der Hydro 2024 vertreten sein. Wir freuen uns darauf, Ihnen die neuesten Entwicklungen und Forschungsprojekte am Standort Rostock vorzustellen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets zur Hydro inkl. Rostock Ocean Convention:

https://igd-r.de/hydro2024

https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/rostock-ocean-convention.html

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer IGD / Leistungszentrum ‚Sustainable Ocean Business‘
Frau Stefanie Juhnke
Joachim-Jungius-Str. 11
18059 Rostock
Deutschland

fon ..: +49 381 4024-466
web ..: https://www.fraunhofer.de/
email : stefanie.juhnke@igd-r.fraunhofer.de

Fraunhofer-Forschungsgruppe Smart Ocean Technologies (SOT):
Unsere interdisziplinäre Fraunhofer-Forschungsgruppe entwickelt zukunftsweisende Meerestechnik und neue Lösungen für eine nachhaltige Nutzung der Meere. Als institutsübergreifender Forschungsverbund der Unterwassertechnik agieren wir im Kontext des Ocean Technology Campus Rostock und profitieren insbesondere von einem nahegelegenen Unterwasser-Testfeld in der Ostsee, dem Digital Ocean Lab.

Pressekontakt:

Fraunhofer IGD / Leistungszentrum ‚Sustainable Ocean Business‘
Frau Stefanie Juhnke
Joachim-Jungius-Str. 11
18059 Rostock

fon ..: +49 381 4024-466
web ..: https://www.fraunhofer.de/
email : stefanie.juhnke@igd-r.fraunhofer.de

Uncategorized

Fraunhofer IGD: Schützenswerte Geodaten werden besser nutzbar

Entwicklung des Datenraums InGeo-X

BildWie lassen sich vorhandene, schützenswerte Geodaten nutzbar machen, ohne dass diese missbraucht werden können? Mit der Initiative InGeo-X wird ein nationaler Datenraum etabliert, in dem Geodaten unter transparenten und verlässlichen Rahmenbedingungen ausgetauscht werden. Davon profitieren sowohl Verwaltungen und Unternehmen, die Geodaten anbieten, als auch alle Akteure, die Geodaten nutzen. Gemeinsam mit Partnern entwickelt das Fraunhofer IGD in dem Verbundprojekt InGeoDTM ein Modell für diesen Geodatenraum sowie einen Datentreuhänder.

Bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen spielen Geodaten eine wichtige Rolle. Ob bei der Lösung von Umweltproblemen, der Optimierung von Verkehrsströmen oder der nachhaltigen Nutzung von Ressourcen – hochwertige geografische Informationen sind unverzichtbar. „Für die Lösung dieser Probleme gibt es viele Daten, da den Überblick zu behalten und Zugang zu bekommen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe“, schildert Dr. Eva Klien, Leiterin der Abteilung Geoinformationsmanagement am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Das Projekt InGeoDTM zielt darauf ab, die Grundlagen für eine neutrale Plattform zu schaffen, auf der Anbietende und potenzielle Nutzende zusammenkommen können. Dabei werden vorhandene Strukturen und Standards bestehender Geodatenportale und -infrastrukturen aufgenommen und in Übereinstimmung mit den Konzepten der sich im Aufbau befindenden föderierten und sicheren Dateninfrastruktur für Europa (GAIA-X) und den Standards der International Data Spaces Association (IDSA) erweitert.

Das Informations- und Kooperationsforum für Geodaten, InGeoForum e.V., spielt eine zentrale Rolle in diesem Vorhaben. In der Rolle eines neutralen Datentreuhänders wird es den datenhaltenden Organisationen ermöglichen, ihre Daten einfach und rechtssicher in den Datenraum einzubringen. Es wird zudem in rechtlichen und organisatorischen Angelegenheiten zwischen den Beteiligten vermitteln und Qualitätsstandards überwachen. Davon profitieren Datenhalter wie öffentliche Verwaltungen und kommerzielle Anbieter sowie Nutzende gleichermaßen: „Wir setzen auf klare Strukturen, die die Verfügbarkeit, Lizenzbedingungen und Kosten der Daten transparent machen“, sagt Dr. Ralf Borchert als Vertreter für das InGeoForum.

Austausch von Geodaten über Sektoren hinweg

Der entstehende Geodatenraum InGeo-X soll den Austausch von Geodaten über verschiedene Sektoren hinweg ermöglichen. Dies ist besonders wichtig in Bereichen wie Smart City, Forstwirtschaft, Gesundheitswesen und Energiewirtschaft, in denen hochwertige geografische Informationen entscheidend für effiziente Planungs- und Entscheidungsprozesse sind. Die Vorhersage des Verkehrsflusses in der Stadtplanung oder die Prognose von Schadensarealen nach Unwettern in der Forstwirtschaft sind nur einzelne Anwendungsbeispiele. „Insbesondere die Verknüpfung von bisher isoliert genutzten Datensilos bietet bedeutendes Potenzial für Innovationen“, erklärt Thorsten Reitz von der Firma wetransform GmbH.

Unter der Leitung des Fraunhofer IGD arbeiten die Partner Fraunhofer ISST, wetransform GmbH, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) und M.O.S.S. Computer Grafik Systeme GmbH an dem Treuhändermodell und der Datenrauminfrastruktur. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und läuft von Juni 2024 bis Dezember 2025.

Weiterführende Informationen:

Zum Projekt / InGeoDTM – Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/forschung/oeffentliche-projekte/software/ingeodtm.html

Geodaten – Möglichkeiten und Herausforderungen / Geodaten – Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/software/datenraeume/geodaten.html

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

Pressekontakt:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Medien

3D-Stereo Photogrammetrie auf höchstem Niveau: Agisoft Metashape Pro und 3D PluraView

Als weltweiter Spezialist für stereoskopische 3D-Hardware- und Visualisierungslösungen arbeitet Schneider Digital schon seit vielen Jahren eng mit dem Software-Unternehmen Agisoft zusammen.

BildDie 3D PluraView Monitore von Schneider Digital eröffnen den Anwendern durch ihre hervorragende stereoskopische Visualisierungsqualität erstmals den Einsatz von innovativen 3D-Editier- und Messmetoden in Metashape! In Kombination ergeben beide High-End Technologien eine perfekte 3D-STEREO Arbeitsplatzlösung für digitale Geodatenerfassung auf Spitzenniveau. Deshalb ist die Kompatibilität von Agisoft Matashape Pro zur gesamten 3D PluraView Monitor Produktfamilie vom Hersteller Schneider Digital nun offiziell zertifiziert worden.

Die 3D-Photogrammetrie Applikation Agisoft Metashape Pro kommt zum Einsatz, häufig in Kombination sog. Drohnen bzw. Unmanned Aerial Systems (UAS), wenn die klassische Vermessung heute an ihre Grenzen stößt. Metashape Pro ist nicht nur das ideale Werkzeug für die Bearbeitung von UAS Bildern, sondern auch für groß-formatige Luftbilder und terrestrische Nahaufnahmen. Im Rahmen der Analyse und Verarbeitung von Geodaten erzeugt Metashape Pro aus digitalen Aufnahmen detailgetreue, komplett texturierte 3D-Modelle mit höchster Genauigkeit und Detaillierung. Zehntausende Anwender weltweit profitieren bereits von der Detailgenauigkeit und erzielbaren Präzision dieser Applikation.

Als weltweiter Spezialist für stereoskopische 3D-Hardware- und Visualisierungslösungen arbeitet Schneider Digital schon seit vielen Jahren eng mit dem Software-Unternehmen Agisoft zusammen. Agisoft gilt als Pionier bei der Entwicklung von UAS und terrestrischen Photogrammetrielösungen. Seit dem Jahr 2017 legt das Unternehmen verstärkt seinen Entwicklungsschwerpunkt auf die Implementierung stereoskopischer Visualisierungs- und Editierfunktionen, um aus digitalen Bildern detailgetreue, komplett texturierte 3D-Modelle zu erzeugen. Diese 3D-Stereo Visualisierungs- und Editierfunktionen sind insbesondere für UAS Dienstleister von größter Wichtigkeit für die Digitalisierung von Objekten und die Erstellung und Bearbeitung dichter 3D-Punktwolken sowie texturierter Gebäudemodelle. Seit dem Release 1.6.3 vom Juni 2020, unterstützt Agisoft die stereoskopischen Editierfunktionaltäten der Stealth 3D Mouse S4-Z in Metashape Pro, mit deren Hilfe nun ein besonders präzises und effizientes Arbeiten im (holografischen) Raum möglich ist.

Während die Standard-Version der Metashape Software für grundlegende, nicht-geodätische Ansprüche und kleinere Projekte ausreicht, ist die Pro-Version sehr gut geeignet, um große 3D GIS-Datensätze georeferenziert zu erstellen sowie in der Software – auch in 3D-Stereo – zu digitalisieren. Bis zu 50.000 Bilder eines physischen Objekts, bzw. geographischen Bereichs, können mit der Pro-Version in einem zusammenhängenden Bildblock integriert und ausgewertet werden. Die aufwendige, rigide 3D Modellausgleichung ermöglicht den mehreren zehntausend Anwendern von Metashape Pro weltweit jede Art von 3D-Rekonstruktions-, Visualisierungs-, Vermessungs- und Kartierungsaufgaben effizient und mit einem Maximum an Präzision lösen zu können.

Aufgrund ihrer erzielbaren Genauigkeit wird die Software für UAS- und Luftbildtriangulation als auch bei der Verarbeitung von Satellitenbildern eingesetzt. Metashape Pro wird ebenso bei der Erstellung von Höhenmodellen und beim terrestrischen Laser-Scanning eingesetzt, wo Objekte durch dichte und hochgenaue 3D Punktwolken mit 3D Punktkoordinaten direkt abgebildet und rekonstruiert werden. Metashape Pro basiert auf rechenintensiven und genauen Rekonstruktionsalgorithmen für die dreidimensionale Berechnung und Darstellung von geo-referenzierten Objekten, die ursprünglich in Form von dichten Punktwolken mit professioneller Sensortechnologie als autokorrelierte Oberflächenmodelle erfasst wurden.

Die Geodaten Zukunft ist die 3D-Stereo Visualisierung

Metashape Pro zählt mit Sicherheit zu den derzeit verfügbaren Photogrammetrie Softwareapplikationen mit dem größten Funktionsumfang. Doch nur mit leistungsfähigen Hardwarekomponenten kann die Bemaßung, Visualisierung und Analyse von 3D Daten effizient und realitätsgetreu erfolgen. Hauptelemente des Funktionalitätsumfangs sind die 3D-Stereo Darstellung, 3D Objekterfassung und die Anbindung an sehr große GIS Datenbanken. Mit den 3D PluraView Monitoren und ihren Doppelbildschirmen, liefert Schneider Digital die optimale Desktop Lösung für die stereoskopische Visualisierung und Daten-Editierung. Mit Display-Diagonalen bis zu 28″ und bis zu 4K Auflösung pro Bildschirm, ermöglicht die passive Beamsplitter-Technologie eine tageslichttaugliche und unerreicht kontrastreiche stereoskopische Darstellung von hochauflösenden GIS- und BIM-Modellen.

Agisoft Metashape Pro verarbeitet sehr große Datenmengen zuverlässig und präzise und ist damit für viele Anwender zum unverzichtbaren Bestandteil ihrer Geodaten-Workflows geworden. Heute können UAS-Systeme Bildreihen mit mehreren tausend Aufnahmen und Auflösungen von 1cm und weniger erfassen. Im terrestrischen ,close-range‘ Bereich sind sogar weniger als 1mm Pixelgröße möglich. Mit Metashape Pro und der richtig konfigurierten Hardware zur Prozessierung, sind Datensätze mit mehreren Terabyte problemlos zu rechnen. Die Fähigkeit große Datensätze mit höchsten Auflösungen verarbeiten zu können, kommt routinemäßig bei der digitalen Rekonstruktion von Bauwerken und Geländemodellen zum Einsatz, aber auch speziell in der Archäologie bei der Erfassung und Rekonstruktion von Kulturgütern.

Mit Metashape Pro können 3D-Modelle auch mehrfach aufgenommen und bearbeitet als 4D Zeitreihe dargestellt werden. Dank seiner Fähigkeit kombinierte Geodaten- und Gebäudemodelle mit hoher Detailgenauigkeit realitätsgetreu darzustellen, ist Metashape Pro die ideale Software auch für Vermessungsingenieure und Architekten. Die Hauptfunktionen der Software-Lösungen bestehen darin:

* Unterschiedliche Geodatensätze, insbesondere von Luftbild- und LiDAR-Sensoren zu verarbeiten
* Mehrere Tausend Luftbilder zu positionieren, triangulieren und zusammen auszugleichen
* Digitale Bilder, topografische Karten und Punktwolken zu geokodieren und CAx-Daten zu integrieren
* Umfassende Toolsets bereitzustellen für die stereoskopische Objekterfassung und GIS-basierte Attributierung
* Digitale Geländeoberflächen (DOM) automatisch zu korrelieren und Tools bereitzustellen, um DGM-Modelle zu erstellen
* Bilddaten radiometrisch anzupassen und nahtlose, orthorektifizierte Mosaike zu erzeugen
* Raumbezogene 3D-Daten in verschiedene Projektionen und Höhenmodelle umzuwandeln
* Workflows für multispektrale (thermale) UAS und Luftbilder bereitzustellen
* LiDAR-Punktwolkendaten zu verarbeiten und mit positionsgenauen Objekten zu koregistrieren
* Panchromatische und multispektrale Satellitenbilder für die Geokodierung und Datenerfassung zu integrieren
* Texturierte und geokodierte 3D-Modelle von Objekten und Gebäuden zu erzeugen

Bester Betrachtungskomfort in exzellenter 3D-Qualität

Seit nunmehr 16 Jahren gilt die passive ,Beamsplitter‘ Monitortechnologie der 3D PluraView Monitore, speziell in der Geoinformationsindustrie, als Referenz mit der höchsten Anwenderzufriedenheit und Nutzerakzeptanz unter allen stereoskopischen Bildschirmsystemen. Als weiterentwickelte Nachfolger der Beamsplitter-Monitore von PLANAR, können sehr große Datenmengen in höchster Auflösung mit bis zu 4K/UHD pro Stereo-Kanal räumlich visualisiert werden. Speziell auf den 4K Displays ist die Bildqualität so hoch, dass selbst feintexturierte Objekte gestochen scharf und kontrastreich bis ins kleinste Detail abgebildet werden. Gleichzeitig sind die passiven 3D PluraView Monitore besonders langlebig und zuverlässig und liefern den substanziellen Mehrwert, der ermüdungsfreies Arbeiten in allen 3D-Stereo Applikationen selbst bei Tageslicht im Büro ermöglicht. Aufgrund der passiven 90° Linear-Polfilterbrillen, die je einen Bildschirm für das linke und rechte Stereobild voraussetzen, sind die 3D PluraView Monitore absolut flimmerfrei und völlig unabhängig von der vorhandenen Lichtquelle im Raum.

Maximale Metashape-Performance dank Komplett-Arbeitsplatzlösungen

Die gesamte 3D PluraView Modelreihe ist Plug & Play mit der stereoskopischen Software-Applikation Metashape Pro nutzbar. Diese 3D-Monitore unterstützen dabei professionelle Software-Applikationen durch einen schnellen Bildaufbau, verzeichnungsfreie Bildwechsel, kombiniert mit hoher Farbtiefe und einer kontrastreichen Bilddarstellung. Die zuverlässige 3D PluraView Technik von Schneider Digital ist die Grundlage für präzise, stereoskopische Darstellung in höchster Qualität. Als stereofähige Software-Lösung nutzt Agisoft Metashape Pro immer auch die volle Performance jeder Workstation: Alle Komponenten, d. h. Mehrkern-CPU, Grafikkarte(n) und Arbeitsspeicher zählen hier in ihrem Zusammenspiel, um die Leistungsfähigkeit von Metashape voll auszunutzen bzw. zu skalieren. Diese ideale Kombination und die Kompatibilität der Agisoft Metashape Pro Software mit den 3D PuraView Monitoren wurde nun von Schneider Digital offiziell zertifiziert.

Schneider Digital ist auch ein spezialisierter Hersteller von leistungsfähigen High-End PULSARON Workstations auf Basis von AMD und der CENTURON Baureihe mit Intel CPUs, ausgestattet mit professionellen Grafikkarten von NVIDIA oder AMD. Diese maßgeschneiderten Workstations sind genau auf die individuellen Anforderungen professioneller Anwender zugeschnitten und unterstützen Metashape optimal bei allen Berechnungsschritten. Ergänzt um spezielle 3D-Mäuse (auch als ,Controller‘ bezeichnet), wie z. B. der Stealth 3D-Mouse S4-Z oder die 3Dconnexion SpaceMouse Pro, entstehen Komplettlösungen von Schneider Digital mit exakt aufeinander abgestimmten Hardware-Komponenten zur Berechnung, Visualisierung und der interaktiven Bearbeitung von anspruchsvollen, grafikintensiven 3D-Projekten. Agisoft-Anwender profitieren von einer kompletten Arbeitsplatzlösung von Schneider Digital, die höchste Workstation Performance und optimale stereoskopische Bildauswertung und Editierung garantiert.

Zertifizierte Symbiose aus Soft- und Hardware

Wie sich das Zusammenspiel von Metashape Pro und dem 3D PluraView Monitor in der Praxis erweisen würde, haben Schneider Digital und Agisoft gemeinsam im vergangenen Jahr mit Erfolg getestet. Wie erwartet entsprachen beide Lösungen, sowohl Hardware als auch Software, in Qualität und Durchführungssicherheit den hohen Anforderungen internationaler Standards. Diese Komplettlösung wurde daher von beiden Partnern zertifiziert. Für Josef Schneider, CEO bei Schneider Digital, ein wichtiger Schritt nach vorne: „Wir freuen uns, in der Zusammenarbeit mit Agisoft Soft- und Hardware zu einer leistungsfähigen Einheit zu verschmelzen. Mit der 3D PluraView Monitortechnologie bieten wir Metashape Pro Anwendern eine ideale, räumliche 3D-Visualisierungsmethode, die es ermöglicht, einzeln oder im Team Metashape-Modelle dauerhaft in 3D-Stereo auf einem 3D PluraView Monitor zu erleben. Und das, ohne restriktive VR-Headsets tragen zu müssen.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Schneider Digital Josef J. Schneider e. K.
Herr Josef Schneider
Konrad-Zuse-Straße 1
83607 Holzkirchen
Deutschland

fon ..: +49 8025 99 30 0
fax ..: +49 8025 99 30 29
web ..: https://www.schneider-digital.com/
email : info@lead-industrie-marketing.de

Schneider Digital ist ein weltweit tätiger Full-Service Lösungsanbieter für professionelle 3D-Stereo-, 4K/8K- und VR/AR-Hardware. Auf Basis seiner 25-jährigen Branchen- und Produkterfahrung sowie seiner hervorragenden Beziehungen zu führenden Herstellern bietet Schneider Digital innovative, ausgereifte Profi-Hardware-Produkte und maßgeschneiderte Komplettlösungen für den professionellen Einsatz an. Qualifizierte Beratung und engagierter After-Sales-Service sind der eigene Anspruch an das Unternehmen.

Das Schneider Digital Produktportfolio umfasst die richtige, professionelle Hardware-Lösung für die jeweilige Anforderung in diesen Bereichen: High Resolution 4K/8K-bis hin zu Multi-Display-Walls. Schneider Digital ist Hersteller der eigenen Powerwall-Lösung smartVR-Wall sowie des passiven Stereomonitors 3D PluraView. Performance-Workstations und Profi-Grafikkarten von AMD und NVIDIA sowie innovative Hardware-Peripherie (Tracking, Eingabegeräte u.v.a.) runden das Angebot ab. Viele Artikel sind lagernd. Das garantiert eine schnelle Lieferfähigkeit und Projektrealisierung.

Schneider Digital ist autorisierter Service-Distributor von AMD FirePRO/Radeon Pro, PNY/NVIDIA Quadro, 3Dconnexion, Stealth int., Planar und EIZO. Produkte von Schneider Digital finden ihren Einsatz vor allem in grafikintensiven Computeranwendungen wie CAD/CAM/CAE, FEM, CFD, Simulation, GIS, Architektur, Medizin und Forschung, Film, TV, Animation und Digital Imaging.

Weitere Informationen unter www.schneider-digital.com und www.3d-pluraview.com.

Pressekontakt:

LEAD Industrie-Marketing GmbH
Herr André Geßner
Hauptstr. 46
83684 Tegernsee

fon ..: +49 8022 91 53 188
email : info@lead-industrie-marketing.de

Uncategorized

Forschungsprojekt schafft Grundlage für wirtschaftliche Drohnenflüge in ganz Deutschland

Künstliche Intelligenz ermittelt Flugverbotszonen

BildDrohnen werden immer häufiger nicht nur privat, sondern auch wirtschaftlich eingesetzt. Um die unbemannten Flugobjekte sicher in den deutschen Luftraum zu integrieren, sind Flugverbotszonen unumgänglich. Diese automatisiert zu erkennen und auszuweisen, war das Ziel des Forschungsprojekts fAIRport, das Ende 2023 erfolgreich abgeschlossen wurde. Es wurde im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt 1.205.000 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Expertinnen und Experten der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, der wetransform GmbH und des Fraunhofer IGD arbeiteten gemeinsam an einer Lösung auf Basis Künstlicher Intelligenz. Die so entstandene, auf offenen Standards basierende Geodatenplattform für Kommunen, betreibt nun wetransform, ein Spin-off des Fraunhofer IGD.

Drohnen könnten in einer Vielzahl von Anwendungsfällen nutzbringend eingesetzt werden: um schwer zugängliche oder gefährliche Orte zu überwachen, in der Logistik oder bei Such- und Rettungseinsätzen. Dafür müssen die unbemannten Flugobjekte aber in den dicht beflogenen deutschen Luftraum intergiert werden. Das fällt in den Zuständigkeitsbereich der DFS, die Drohnenflugverbotszonen ausweist und diese Information bereitstellt – keine leichte Aufgabe angesichts der vielfältigen Vorgaben, die Drohnenflugverbotszonen bedingen.

Künstliche neuronale Netze zum schnellen Detektieren

Um Flugverbotszonen für Drohnen automatisch identifizieren zu können, hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD unterschiedliche und objektspezifische künstliche neuronale Netze (KNNs) entwickelt. Diese Methoden des maschinellen Lernens, die von der Struktur und Funktionsweise des menschlichen Gehirns inspiriert sind, ermöglichen es, Windkraftanlagen, Freileitungsmasten oder Hubschrauberlandeplätze auf Luftaufnahmen der Bundesländer sicher zu identifizieren. „Wir können so in kürzester Zeit die Drohnenflugverbotszonen für ganz Deutschland ausweisen und in ein System integrieren. Händisch würde dieser Prozess sehr lange dauern“, erläutert Matthias Vahl vom Fraunhofer IGD. Wichtig sei dies vor allen Dingen deshalb, weil immer wieder Objekte wie Windkraftanlagen hinzukommen oder entfallen.

Da Drohnen größtenteils bodennahe Bereiche durchfliegen, werden über diese sehr viel genauere Informationen zum sicheren Betrieb benötigt, als es beispielweise für den bemannten Flugverkehr der Fall sein muss. „Je besser die Datenlage in diesem Bereich ist, desto präziser können Drohnenverbotszonen ausgewiesen werden und gleichzeitig der Luftverkehrsordnung gemäß §21 entsprechen“, erläutert Hardy Polevka, Leiter Geodatenmanagement bei der DFS die Ausgangslage. „Dank der zusätzlichen Informationen aus dem Projekt fAIRport verbessern wir unsere Daten für die bemannte und unbemannte Luftfahrt wesentlich und treiben damit die sichere und faire Integration von Drohnen in den deutschen Luftraum entscheidend voran“.

Geodatenplattform ist Datenbasis für Drohnenflüge

Eine weitere wichtige Quelle für Informationen zu Drohnenverbotszonen sind Kommunen und andere Behörden. Um diese zu erfassen und zu überprüfen, wurde im Projekt eine Geodatenplattform entwickelt und bereitgestellt. Über diese können Kommunen laufend flugrelevante Geodaten aktualisieren und so die Datenbasis für Drohnenflüge bereitstellen. Außerdem können Behörden unkompliziert Daten und Informationen ergänzen, die zu temporären Flugverbotszonen führen. Dies ist zum Beispiel bei dynamischen Ereignissen wie Märkten oder Konzerten der Fall. Diese Informationen zu Drohnenverbotszonen werden in das Verkehrsmanagementsystem (UTM) der DFS-Tochter Droniq übernommen. Somit können Drohnenpilotinnen und -piloten auch ohne Sichtkontakt mit der Drohne sicherstellen, sich nur in für sie genehmigten Luftbereichen aufzuhalten.

Die in fAIRport entwickelten Technologien lassen sich auf das gesamte Gebiet Deutschlands anwenden und tragen so entscheidend zur Ausweitung der wirtschaftlichen Drohnennutzung in Deutschland bei.

Weiterführende Informationen:

https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/mfund-projekte/fairport.html

https://fh-igd.de/fairport

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über den mFUND des BMDV:
Im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND fördert das BMDV seit 2016 datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte für die digitale und vernetzte Mobilität der Zukunft. Die Projektförderung wird ergänzt durch eine aktive fachliche Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung und durch die Bereitstellung von offenen Daten auf der Mobilithek. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.mfund.de.

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen mit rund 5.700 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2023). Die DFS sorgt für einen sicheren und pünktlichen Flugverlauf. Die rund 2.200 Fluglotsen haben in Spitzenjahren mehr als drei Millionen Flüge durch den deutschen Luftraum geleitet, täglich bis zu 10.000. Das Unternehmen betreibt Kontrollzentralen in Bremen, Karlsruhe, Langen und München sowie Tower an den 15 internationalen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Die Tochtergesellschaft DFS Aviation Services GmbH vermarktet flugsicherungsnahe Produkte und Dienstleistungen und ist für die Flugverkehrskontrolle an neun deutschen Regionalflughäfen sowie am Flughafen Edinburgh verantwortlich. Die DFS arbeitet maßgeblich an der Integration von Drohnen in den Luftverkehr und hat mit der Deutschen Telekom das Joint Venture Droniq GmbH gegründet. Das Tochterunternehmen R. Eisenschmidt GmbH vertreibt Publikationen und Produkte für die Allgemeine Luftfahrt, die Kaufbeuren ATM Training (KAT) bildet militärisches Flugsicherungspersonal aus, und das Joint Venture FCS Flight Calibration Services bietet Flugvermessungsdienstleistungen an. https://www.dfs.de 

Wetransform GmbH ist ein 2015 gegründetes Spin-Off des Fraunhofer IGD in Darmstadt mit inzwischen 12 Mitarbeitenden. Wetransform unterstützt über 400 Organisationen dabei, ihre Daten zugänglich und nutzbar zu machen, beispielsweise durch die einfache Umsetzung der INSPIRE-Standards für Geo- und Umweltdaten.

Pressekontakt:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de