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Mehr als 20 Mio. EUR ungenutzt: Zahlreiche Gemeinden lassen EU-Förderprogramm zur Digitalisierung verstreichen

Öffentliches WLAN für alle

BildDeutschland hinkt in Sachen Digitalisierung meilenweit hinterher, nicht nur in Europa, sondern auch im globalen Vergleich. Fehlende finanzielle Mittel seien die Hauptursache, so zumindest der einhellige Tenor der deutschen Politik. Gerade die Gemeinden ächzen schon seit Jahren unter finanziellen Belastungen und fehlender Unterstützung von Bund und Ländern. Da sollte das WiFi4EU-Förderprogramm der EU zum Ausbau des öffentlichen WLAN-Netzwerkes wie ein Geschenk des Himmels wirken. Doch noch immer haben rund 1.500 Gemeinden keinen Gebrauch von der Möglichkeit gemacht, mehr als 20 Millionen Euro liegen nach wie vor ungenutzt im Topf.

Dabei hat sich die EU bemüht, das gesamte Verfahren möglichst unbürokratisch zu gestalten: Interessierte Kommunen stellen einen Antrag über eine Website und erhalten nach der Zusage der Förderung einen Gutschein über 15.000 Euro. Damit können kostenlose WLAN-Hotspots an Orten von öffentlichem Interesse installiert werden, etwa in Rathäusern, Bibliotheken, Museen, Parks und anderen kommunalen Einrichtungen. Der Gutschein wird hierzu an ein beauftragtes Unternehmen gegeben, welches diesen dann bei der EU zur Rückerstattung der Kosten einreicht. 120 Millionen Euro stellt die Europäische Union dafür seit 2018 zur Verfügung – mehr als ein Sechstel ist bis heute nicht abgerufen worden. Hinzu kommen über 300 Ortschaften, deren Gutscheine zwar bewilligt wurden, die diese jedoch bislang nicht eingesetzt, also noch kein Unternehmen kontaktiert haben. Dabei drängt die Zeit, denn die Fristen für die Gemeinden laufen ab Anfang 2022 aus.

Öffentliches WLAN für alle

Kostenlose, frei zugängliche WLAN-Hotspots sind heute allgegenwärtig und eigentlich zum Standard geworden, nicht nur in der Gastronomie oder im Einzelhandel, sondern auch in öffentlichen Einrichtungen. Davon profitieren nicht nur die Einwohner, sondern auch Touristen, wie Felix Schönfelder, Geschäftsführer des WLAN-Anbieters MeinHotspot, weiß: „Ein allgemein zugänglicher Internetzugang ist ein effizienter Bürgerservice und gleichzeitig ein wichtiges Marketinginstrument im Tourismus. Das geht weit über das Anbieten des Internets hinaus. Städte und Kommunen eröffnen sich eigene Werbeplattformen und die Möglichkeit zum zusätzlichen Dialog, sowohl zu Bewohnern als auch zu Urlaubern.“ Gerade in Gebieten mit schlechtem Datenempfang bieten diese Hotspots oftmals die einzige Möglichkeit, mobiles Internet zu nutzen. Denn nach wie vor gibt es in Deutschland zahlreiche sogenannte weiße Flecken auf der Landkarte.

Infrastruktur für Digitalisierung weiterhin mangelhaft

In der digitalen Wettbewerbsfähigkeit fällt Deutschland im europäischen und weltweiten Vergleich immer weiter zurück. Einer Untersuchung des Berliner European Center for Digital Competitiveness (ECDC) aus dem Herbst 2021 zufolge belegt Deutschland in Europa den vorletzten Platz, wenn es um die digitale Entwicklung geht. Nur Albanien weist hier noch größere Defizite auf. Voraussetzung für eine flächendeckende Digitalisierung ist jedoch eine entsprechende Infrastruktur, zu der nicht nur schnellere Verbindungen und besser ausgebaute Netze gehören. „Um digitale Angebote annehmen zu können, bedarf es entsprechender Nutzungsmöglichkeiten“, so Schönfelder. „Dazu gehört in erster Linie ein für alle zugänglicher Service, der das eigene Datenvolumen nicht belastet und so keine persönlichen Kosten verursacht.“

Sicherheit und Datenschutz werden großgeschrieben

Für die notwendige Sicherheit sorgen Anbieter wie MeinHotspot unter anderem mit starken Firewalls, die zum Beispiel Viren und Trojanern keine Chance lassen. Mit regelmäßigen Updates und notwendigen Sicherheitsanpassungen kann auf veränderte Bestimmungen und potenzielle Gefahren reagiert werden. Zudem garantiert der WLAN-Anbieter den Gemeinden vollständige Rechtssicherheit, sollte ein Nutzer die Internetverbindung für illegale Aktivitäten missbrauchen.

Bleibt die Frage, warum noch immer so viele Gemeinden keinen Antrag auf die WiFi4EU-Förderung der EU gestellt haben. „Das Verfahren ist einfach und transparent und der Mehrwert für die Kommunen immens“, ist Schönfelder überzeugt. Und wie er, hoffen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, dass sich noch möglichst viele Rathäuser dazu entscheiden, die Möglichkeit zu nutzen und ihre Gemeinden mit öffentlich zugänglichem WLAN ausstatten.

Weitere Informationen unter: https://meinhotspot.com

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MeinHotspot GmbH
Herr Raphael Milker
Urbanstraße 116
10967 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 30 6920 52800
web ..: https://meinhotspot.com
email : info@meinhotspot.com

Über MeinHotspot:
MeinHotspot ist ein WLAN-Hotspot-System, das individuell auf den Standort der Betreiber zugeschnitten wird und sich flexibel auf den Bedarf anpassen lässt. Mit integriertem Virenschutz und einer Firewall schützt MeinHotspot sowohl vor Spam, Viren, Trojanern und Hackerangriffen als auch vor unberechtigtem Zugriff auf sensible Daten. Durch einen VPN-Tunnel wird zusätzlich die IP-Adresse des Hotspot-Betreibers verschlüsselt.

Pressekontakt:

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Herr Raphael Milker
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10967 Berlin

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Wirtschaft

AKDB holt Gold bei Fox Awards und startet neues eMagazin

Die FOX Awards werden seit 2010 unter dem Dach des dapamedien Verlags für die besten und effizientesten Lösungen der Marketing-Kommunikation in Print und Digital vergeben.

BildDas Kundenmagazin AKDB REPORT erhält dieses Jahr Gold bei den Fox Awards. Das Magazin, so die Jury in ihrer Begründung, überzeuge durch seine inhaltliche und optische Qualität und informiere zielgruppengerecht über die aktuellen Belange rund um die Digitalisierung von Kommunen und öffentlichen Einrichtungen. Seit September 2020 gibt es das Magazin auch als Online-Ausgabe im AKDB Newsroom.

Der AKDB REPORT, das Kundenmagazin der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB), wurde am 22. September mit Gold ausgezeichnet. Die Print-Ausgabe des kommunalen IT-Dienstleisters, die drei Mal im Jahr in einer Auflage von über 8.000 Exemplaren erscheint, wird für seine inhaltliche und optische Qualität ausgezeichnet. Die Jury der Fox Awards, die sich aus 18 Experten aus der Kommunikationsbranche zusammensetzt, zeichnet Kommunikationskonzepte aus, die in allen Kriterien eine überdurchschnittliche Effizienz-Performance aufweisen und daher in ihrer Kategorie als inspirierendes Vorzeigebeispiel gelten dürfen. Zusammen mit dem AKDB REPORT wurde auch die Employer-Branding-Kampagne des öffentlichen IT-Dienstleisters prämiert, die sich mit dem Motto #WillkommenInDerAnstalt präsentiert.

„Wir freuen uns über diese Auszeichnung, zumal sie einmal mehr beweist, dass Kreativität, Unterhaltung und handfester Informationsgehalt sich keineswegs ausschließen müssen“, kommentiert Wolfram Weisse, Leiter Vertriebsmarketing und Unternehmenskommunikation bei der AKDB, das Ergebnis. Der AKDB REPORT, der erst 2018 von der Kreativagentur BALLEYWASL einer „Frischekur“ unterzogen wurde, bietet Lesern aus Kommunalverwaltungen, Behörden und Ministerien einen Mix aus News, Kundenstorys, Experteninterviews und beleuchtet Themen rund um die Verwaltungsdigitalisierung und das E-Government in Deutschland. „Es macht Freude, wenn ein ums andere Mal im engen Schulterschluss mit dem Team der AKDB ein Magazin entsteht, das eine stimmige Balance aus Redaktion und Design gefunden hat“, kommentiert Agenturgeschäftsführer und Kreativchef Albert Wasl die Auszeichnung und freut sich über den gemeinsamen Erfolg.

Brandneu seit September 2020 ist außerdem die eMagazin-Ausgabe des AKDB REPORT, der eREPORT. Sie ergänzt und erweitert die Print-Ausgabe online. Hier finden Leser nicht nur Artikel aus der gedruckten Zeitschrift, sondern künftig auch vertiefende Beiträge, Video-Interviews und Podcasts zu Themen rund um digitale Lösungen für die Verwaltung. Der eREPORT ist als eigene Rubrik im neuen Newsroom der AKDB ( www.akdb.de/newsroom ) eingebettet und mit praktischen thematischen Filterfunktionen versehen.

„Mit der neuen Darstellung und den neuen Funktionen im Newsbereich der AKDB tragen wir dem sich ändernden Informationsbedarf Rechnung, nämlich schnell, gezielt und in der gewünschten fachlichen Tiefe an genau die Informationen zu kommen, die für einen selbst relevant sind“, so Wolfram Weisse.

Die FOX Awards werden seit 2010 unter dem Dach des dapamedien Verlags für die besten und effizientesten Lösungen der Marketing-Kommunikation in Print und Digital vergeben. 2020 wurden die Gewinner aus rund 332 Einreichungen ausgewählt. Ausgezeichnet werden Projekte mit dem FOX Award in den Kategorien Gold, Silber und Honors (für junge Kampagnen mit Effizienzpotenzial) sowie den FOX Visual für Gestaltungseffizienz ebenfalls in Gold, Silber und Honors.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

AKDB – Anstalt des öffentlichen Rechts
Herr Dr. Florian Kunstein
Hansastraße 12-16
80686 München
Deutschland

fon ..: 089 5903 1230
web ..: https://www.akdb.de/
email : presse@akdb.de

Über die AKDB:
Seit Gründung 1971 entwickelt die AKDB ein Komplettangebot an Lösungen für die Digitalisierung von Kommunen und öffentlichen Einrichtungen. Hierzu zählen Software, IT-Sicherheit, Beratung, Schulung und eine umfassende Dienstleistungspalette. Das Spektrum an IT-Services reicht von SaaS-Lösungen aus dem BSI-zertifizierten Rechenzentrum für alle behördlichen Fachbereiche über hoheitliche Aufgaben bei den bayerischen Melde- und Personenstandsregistern bis hin zu komplett gemanagten IT-Umgebungen. Im Bereich E-Government bietet die AKDB Ländern und Kommunen das Bürgerservice-Portal an, die bundesweit reichweitenstärkste interoperable Plattform für Onlineverwaltungsdienste, über die Bürger und Unternehmen ihre Transaktionen mit der Verwaltung immer häufiger digital abwickeln. Mit dem Nutzerkonto Bund stellt die AKDB der Bundesverwaltung seit 2019 das zentrale Zugangssystem (Identity Provider) für die Nutzung von Diensten im Rahmen des Online-Zugangsgesetzes (OZG) zur Verfügung. Zu den Kunden der AKDB gehören über 4.700 Kommunen, Gemeinden, Städte, Landkreise, Bezirke sowie öffentliche Institutionen und der Bund. Die AKDB ist eine öffentlich-rechtliche Einrichtung in Trägerschaft der vier kommunalen Spitzenverbände in Bayern und zählt im Unternehmensverbund etwa 1.100 Beschäftigte.

Pressekontakt:

AKDB – Anstalt des öffentlichen Rechts
Herr Dr. Florian Kunstein
Hansastraße 12-16
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