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Podcast „Growing Abroad“ beleuchtet die Herausforderungen und Triumphe einer Auslandszeit

Der Podcast „Growing Abroad“ informiert zum Schüleraustausch. Vom Zeitpunkte und Programm über die Austauschorganisation und vieles mehr informieren die Hosts von international EXPERIENCE e. V.

BildLohmar, 04.06.24- Der Podcast „Growing Abroad“ bietet einen tiefen Einblick in die vielfältigen Erfahrungen von Jugendlichen, die den Schritt gewagt haben, im Ausland zu leben und zu lernen. Jede Woche führen die Hosts Jenny Gillner und Anna-Lucia Masthoff der Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. Gespräche, die über Mindset, Anpassung, Schule oder Kulturschock und persönliches Wachstum das Thema Auslandsaufenthalt beleuchten.

„Growing Abroad“ ist dabei eine Inspiration für diejenigen, die das Neue erforschen und dabei über sich selbst hinauswachsen. Die Zuhörer können sich auf praktische Ratschläge und inspirierende Lebenslektionen freuen, die direkt aus den Erfahrungen derer stammen, die den Mut gefunden haben, ihre Komfortzone zu verlassen.

In jeder Episode widmet sich der Podcast einem spezifischen Thema oder präsentiert Gespräche mit Gästen, die ihre persönlichen Erfahrungen und Perspektiven zum Leben und Lernen im Ausland teilen. 

Ehrlicher Input zum Auslandsjahr

„Growing Abroad“ ist außerdem eine Informationsquelle für Reise begeisterte Menschen, und Eltern, deren Kinder vorhaben, die Welt zu entdecken. Der Podcast bietet inspirierende Geschichten und Berichte, die Orientierung geben und dabei unterstützen, die Herausforderungen eines Lebens im Ausland zu bewältigen.

In den Staffeln von „Growing Abroad“ werden Themen wie die Auswahl des passenden Programmes, das Leben in der Gastfamilie und die Bewältigung von Heimweh behandelt. Der Podcast schafft es, sowohl die schönen als auch die herausfordernden Aspekte des Schüleraustausches auf ehrliche und zugängliche Weise darzustellen.

„Wir möchten unseren Zuhörern nicht nur Geschichten erzählen, sondern auch Werkzeuge an die Hand geben, die sie auf ihrem eigenen Weg nutzen können“, sagt Jenny Gillner von international EXPERIENCE e. V. „Es geht darum, Verbindungen zu schaffen und zu zeigen, dass wir, egal wo auf der Welt wir uns befinden, viele gemeinsame Erfahrungen teilen.“

 

„Mindset & positive Energy“

Der Podcast „Growing Abroad“ bringt jeden Mittwoch eine neue Folge heraus. Von der Wahl des richtigen Zeitpunktes und Programmes, über die Entscheidung für die richtige Austauschorganisation, über einzelne Länder bis zu Kulturschock und Heimweh reichen die bisherigen Themen. Zuhörer sind eingeladen, Fragen und Themenwünsche direkt an das Team zu senden.

 

International EXPERIENCE e. V. Kurzprofil

International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer gibt iE e.V. Überschüsse weiter.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Argentinien, Finnland.
o Im mehrtägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.

o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE  USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.

o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.

o Gegründet 2000, 260 Mitarbeiter:innen weltweit.

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

international EXPERIENCE e. V.
Frau Verena Wolters
Amselweg 20
53797 Lohmar
Deutschland

fon ..: +491726208618
web ..: https://germany.international-experience.net/
email : v.wolters@international-experience.net

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International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
o Im mehrtägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.
o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.
o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.
o Gegründet 2000, mit mittlerweile sechs iE Repräsentanzen weltweit.

Pressekontakt:

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Wirtschaft

Was kostet ein Schüleraustausches und wohin ist es möglich?

Eine Zeit im Ausland bieten viele Länder an, und die Entscheidung mag nicht leichtfallen. Was soll dort passieren und wie, das sind grundlegende Fragen, die Bewerber im Beratungsgespräch erörtern.

BildLohmar, 28.05.2024 Schulgeld, das Austauschschüler im Ausland bezahlen müssen, sowie ein Zuschuss an die aufnehmende Gastfamilie für Wohnen, Essen sowie Auswahl, Vorbereitung und Betreuung sind Kosten, die sich schnell addieren. Je nach Zielland unterscheiden sie sich zum Teil erheblich. Die Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. gibt eine erste Orientierung:

Am günstigsten ist Schüleraustausch in jene Länder, die niedrigere oder ähnliche Lebenshaltungskosten im Vergleich zu Deutschland haben: Spanien, Italien, Frankreich, Südafrika, Chile, Argentinien. 

Das USA Stipendienprogramm mit dem J1-Visum liegt mit den Kosten leicht darüber, da hier die Gastfamilien keinen Zuschuss erhalten. Ihre Suche und Vorbereitung sind aufwendig und die Kosten entstehen für die Auswahl, Vorbereitung und Betreuung der Gastfamilien und Jugendlichen. Dieses Programm ist das Einzige, das den Teilnehmern auch das Schulgeld an einer öffentlichen Highschool erlässt.

Großbritannien, Irland und Schottland haben im Vergleich dazu noch einmal etwas erhöhte Kosten.

Für eine Auslandszeit nach Neuseeland, Australien, Kanada und USA Privatschule sind die Kosten meist doppelt so hoch wie bei den genannten günstigsten Zielländern, aufgrund der 30 % höheren Lebenshaltungskosten im Alltag. Die Gastfamilien müssen einen passenden Zuschuss zu ihren Auslagen erhalten, um Wohnen, Essen und Betreuung abzudecken. Hinzu kommen hier auch Betreuung und Schulgeld.

 

Zusätzlich zum finanziellen Rahmen spielt es eine große Rolle, wie sich die Zielländer im Schüleraustausch außerdem unterscheiden. Ein Vorgehen hierzu kann so aussehen:

* Sprache festlegen.
* Schulsysteme vergleichen: Kurswahl? Fächerauswahl?
* Freizeitmöglichkeiten, wo werden Hobbys ausgeübt? Entstehen dafür Kosten?
* Kultur, Familienleben, Klima, öffentlicher Nahverkehr, Essen können mögliche Kriterien sein.

 

Interessierte Jugendliche und ihre Eltern sollten die individuelle Beratung nutzen und intensiv recherchieren. Bei international EXPERIENCE e. V. wird im ausführlichen Gespräch erörtert, wo ihre Wünsche und Bedürfnisse besonders gut erfüllt werden. Blogs, Social Media und Podcasts sind weitere Informationsquellen, über das, was die Austauschschüler in den verschiedenen Gastländern erwarten kann.

Auch in Onlinezooms werden viele Informationen gegeben, und man kann Returnees befragen: News und Termine – international-experience.net 

Ein erster persönlicher Kontakt ist auch auf einer Bildungsmesse möglich, so z.B. in den kommenden Wochen in Augsburg, Frankfurt, Dortmund, Osnabrück, Hamburg.

 

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International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Argentinien, Finnland.
o Im zweitägigen Vorbereitungsseminar in Deutschland bereiten sich die Schüler intensiv vor, eine Elternsession schließt sich an.

o Eine enge Partnerschaft mit international EXPERIENCE  USA und die dortige Akkreditierung als Advisor beim CSIET Council on Standards for Educational Travel gewährleisten im beliebtesten Zielland eine exzellente Betreuung.

o iE e. V. ist seit 2017 vom Dt. Institut für Servicequalität geprüft sowie Specialist für Kanada, Australien, Neuseeland.

o Gegründet 2000, 260 Mitarbeiter:innen weltweit.

 

 

 

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International EXPERIENCE e. V. berät und begleitet Schüler und Familien für ein Auslandsjahr in 14 Ländern. Die Mitarbeiter von iE e. V. besitzen spezifische Erfahrungen. Mit Kollegen vor Ort bzw. langjährigen Partnerorganisationen, intensiver Vorbereitung, durchgehender Erreichbarkeit und einem maßgeschneiderten Onlinetool gewährleisten sie alle Voraussetzungen für ein unvergessliches Auslandsjahr. Überschüsse von iE e. V. werden im Rahmen eines Taschengeldstipendiums an ausgewählte Teilnehmer weitergegeben.

o Ca. 700 Austauschschüler gehen jedes Jahr mit iE e. V. ins Ausland, und zwar nach USA, Kanada, Neuseeland, Australien, Südafrika, Frankreich, Spanien, Italien, UK, Irland, Chile, Argentinien, Finnland.
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Zwischen Herzlichkeit und Abenteuer: Gastfamilien sind kulturelle Brücken

Erfahrungen mit Gastfamilien sind ein Kernstück des Schüleraustausches. Sie bieten eine Plattform für kulturellen Austausch, Sprachentwicklung und persönliches Wachstum.

BildLohmar, 21.05.20 – Ein Schüleraustausch ist eine einzigartige Erfahrung, die weit über den akademischen Horizont hinausgeht: Jugendliche gehen hinaus in die Welt, um neue Kulturen zu entdecken, Sprachkenntnisse zu vertiefen und neue Freundschaften zu schließen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Erfahrung ist das Leben mit einer Gastfamilie. Diese Begegnungen sind oft prägend und hinterlassen bleibende Eindrücke bei den Austauschschülern. Sogar ein Tag der Familie wurde von den United Nations ins Leben gerufen, um die wichtige Bedeutung von Familien für die Gesellschaft zu würdigen. Und für Austauschschüler bietet die Gastfamilie den sicheren Hafen in einer neuen Welt.

Die Auswahl der Gastfamilie

Die Auswahl der Gastfamilie ist ein sorgfältiger Prozess, der von Austauschorganisationen wie international EXPERIENCE e. V. durchgeführt wird. Sie finden interessierte Familien, beraten diese und bereiten sie vor. Sie berücksichtigen die Interessen, Vorlieben und Erwartungen sowohl der Schüler als auch der Familien. Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der sich der Schüler wohl und unterstützt fühlt. Die ideale Gastfamilie bietet ein Dach über dem Kopf und eine liebevolle und fördernde Atmosphäre. Sie sucht aus, wen sie aufnehmen wird.

 

Erste Begegnungen

Die erste Begegnung mit der Gastfamilie ist oft von Aufregung und Nervosität geprägt. Ein Videocall mit Fremden, für den Schüler in einer Fremdsprache, stellt den ersten persönlichen Kontakt her. Die Schüler treten bald darauf in ihr neues Zuhause ein, weit entfernt von allem Vertrauten. Gastfamilien öffnen ihre Türen und Herzen, um einen jungen Menschen aus einer anderen Kultur aufzunehmen. Die ersten Tage sind entscheidend für die Bildung einer Verbindung, die das Fundament für die kommenden Monate legt.

Sprachbarrieren und Kommunikation

Sprachbarrieren können anfangs eine Herausforderung darstellen. Doch mit der Zeit und durch tägliche Gespräche verbessern sich die Sprachkenntnisse erheblich. Die Gastfamilie spielt eine wichtige Rolle bei der Sprachentwicklung, indem sie geduldig zuhört, korrigiert und ermutigt. Jugendliche können ruhig immer wieder nachfragen, ob sie etwas richtig verstanden haben. Mit der Zeit wird die Kommunikation flüssiger, und die Sprache wird zum Bindeglied zwischen dem Schüler und seiner neuen Umgebung.

Kultureller Austausch

Das Zusammenleben mit einer Gastfamilie ist ein intensiver kultureller Austausch. Schüler lernen lokale Bräuche, Traditionen und Alltagsleben kennen. Sie nehmen an Familienfeiern teil, erleben nationale Feiertage und entdecken kulinarische Spezialitäten. Gleichzeitig bringen auch sie ein Stück ihrer eigenen Kultur mit und teilen ihre Gewohnheiten und Feiern  fernab der Heimat. Dieser Austausch fördert das gegenseitige Verständnis und den Respekt.

Persönliches Wachstum

Das Leben mit einer Gastfamilie fördert das persönliche Wachstum, weil Schüler lernen, sich in neuen Situationen zurechtzufinden, Verantwortung zu übernehmen und Unabhängigkeit zu entwickeln. Sie werden mit unterschiedlichen Lebensweisen konfrontiert und lernen, sich anzupassen und Kompromisse zu finden. Diese Erfahrungen stärken das Selbstbewusstsein und die Selbstständigkeit.

Herausforderungen und Konflikte

Nicht jede Erfahrung ist problemlos. Kulturelle Unterschiede und Missverständnisse können zu Konflikten führen. Es ist wichtig, dass Schüler und Gastfamilien offen kommunizieren und bereit sind, voneinander zu lernen. Austauschorganisationen bieten Betreuung, Unterstützung und Mediation an, um sicherzustellen, dass beide Seiten eine zufriedenstellende Lösung finden.

Lebenslange Verbindungen

Viele Schüler bauen eine tiefe Bindung zu ihrer Gastfamilie auf, die über den Austausch hinaus Bestand hat. Auch diesen Sommer werden viele Besuche bei der früheren Gastfamilie stattfinden, sei es in den Ferien, im Rahmen eines Auslandspraktikums oder zu Familienfesten. Diese Verbindungen sind ein wertvoller Teil des Schüleraustausches und bereichern das Leben aller Beteiligten.

 

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Austauschschüler schauen durch das Fenster der Sprache in die Seele der Kultur

Schüleraustausch der Sprache wegen, das ist eine gute Idee, denn über die Sprache erschließt sich die Kultur. Jugendliche lassen sich von international EXPERIENCE e. V. individuell beraten.

BildLohmar 03.05.24.- Von ganz alleine lernen, das erleben Austauschschüler, denn sie haben im Ausland eine Lernerfahrung, die manchmal ganz automatisch passiert: Allein durch ihre Teilnahme am Alltag kann die bisherige Fremdsprache zur sicher genutzten Sprache werden. Es ist kein neues Videospiel, sondern echt: Neue Leute, ihre Welt – und Erlebnisse, die kein Lehrbuch geben kann. 24 Stunden die andere Sprache, überall, in der Gastfamilie, in der Schule, mit Freunden. Die Jugendlichen, die z.B. als Austauschschüler mit international EXPERIENCE e. V. ins Ausland gehen, öffnen sich damit Türen in ganz neue Denkweisen, in die Werte und Traditionen ihres Gastlandes. 

Sprache ist sowohl ein Kommunikationsmittel, als auch ein Spiegelbild derjenigen Kultur, die sie hervorgebracht hat. Kulturen zu verstehen, ist wie Detektivarbeit – man findet die Hinweise in der Sprache. Die Schüler lernen durch die Sprache die Kultur verstehen.

Zeitgeister und Respekt

Beispiel Zeitwahrnehmung: 

Im Deutschen sagt man „Ich habe Zeit verbracht“, was impliziert, dass Zeit etwas ist, das man besitzt und nutzen kann. Im Englischen sagt man „I spent time“, was darauf hindeutet, dass Zeit wie Geld ist, etwas, das man ausgeben kann. So unterschiedlich kann man Zeit betrachten: im Deutschen als etwas, das man füllt, und im Englischen als Ressource, die man verbraucht. Um dies zu erkennen, muss man genau hinhören.

Beispiel Respektvolle Anrede: 

Auf Deutsch verwendet man oft „Sie“ in formellen Situationen oder als Zeichen des Respekts. Auf Englisch wird das „you“ universell eingesetzt, und man unterscheidet sprachlich nicht zwischen formell und informell, was eine egalitärere Sicht auf soziale Beziehungen zeigt. Der Respekt wird _anders_ gezeigt.

Unsere Sprache formt, wie wir die Welt sehen, ähnlich einer Brille, die man aufsetzt. Über die Art und Weise, wie eine Sprache Zeit, Raum oder alles Mögliche beschreibt, lernen die Austauschschüler im Ausland, wie ihre Gastkultur die Welt sieht. Programmteilnehmer für einen Auslandsaufenthalt werden bei international EXPERIENCE e. V. deshalb auf diese Themen im Vorbereitungsseminar sensibilisiert.

 

Kulturelle Kodewörter

Begrüßungsformeln, Höflichkeitsausdrücke und Redewendungen können Einblicke in soziale Hierarchien und Beziehungen geben. Sprache ist somit ein Werkzeug der sozialen Ordnung. Durch Dialekte, Akzente und Jargon werden soziale Gruppen gebildet und Grenzen gezogen, die oft kulturelle Zugehörigkeit widerspiegeln. Regionale Herkunft oder Bildung lassen sich dabei schnell erkennen.

Je besser die Jugendlichen die Fremdsprache beherrschen lernen, und je mehr sie im Gastland erleben und sprechen, desto intensiver können sie kulturelle Kontexte beobachten und einordnen. Aus Missverständnissen werden Rückfragen, und aus holprigen Formulierungen differenzierte Sätze.

Dazu sollten Austauschschüler geduldig, offen und neugierig sein.  Wenn sie bereit sind, über den sprachlichen Tellerrand hinauszuschauen, wird Sprache zu ihrer Brücke in die Kultur ihres Gastlandes, die sowohl Wörter als auch ganze Lebensumstände verbindet.

 

Interessierte Eltern und Jugendliche werden bei der Schüleraustauschorganisation international EXPERIENCE e. V. individuell beraten, welches Programm für eine Auslandszeit passt. In Onlinezooms erläutern die Experten, unterstützt von Returnees, den Ablauf mit Alltag, Schule und Gastfamilie. Termine hierzu gibt es hier: News und Termine – international-experience.net

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Voraussetzungen für Schüleraustausch: international EXPERIENCE e.V. nimmt motivierte Jugendliche mit

Viele Chancen zum selber machen: Schüleraustausch ist keine Pauschalreise, sondern ein individuelles Erlebnis. Die Austauschorganisation bereitet die Schüler vor und betreut sie während dieser Zeit.

BildLohmar, 30.04.24. „Es ist Zeit für Neues“ – Eltern staunen, wenn ihr Kind, eben noch verspielt, plötzlich seine Flügel ausbreitet. Das dringend gewünschte „Neue“ muss passieren, am besten weit weg: Die Jugendlichen wünschen sich ein Austauschjahr. Eine zentrale Motivation ist es, „eine neue Kultur kennenlernen, neue Freunde finden und etwas Neues erleben, die Sprache verbessern“. Das wird alles im Ausland geschehen. Aber wie das im Detail passiert, das ist so individuell wie jeder Jugendliche.

International EXPERIENCE e.V. wählt deshalb solche Austauschschüler aus, die Offenheit besitzen und Chancen ergreifen können, denn Überraschungen gibt es sicher. 

Auswahlkriterien für Austauschschüler

Ihre Persönlichkeit stellen die Jugendlichen in einer schriftlichen Kurzbewerbung dar:

* aussagekräftiges gewinnendes Foto
* Sprachkenntnisse und Zeugnisse
* Angaben zu Interessen und Hobbys
* Angaben zu Geburtstag, Eltern, Kontaktdaten

Im persönlichen Auswahlgespräch bei international EXPERIENCE e. V. geht es um ein Kennenlernen der Jugendlichen und die Wünsche und Vorstellungen in Bezug auf das Auslandsjahr. 

Mögliche Fragen sind:

* Mit welchen Hobbys kannst Du im Ausland Kontakte knüpfen?
* Wie organisierst Du den Alltag in Deutschland mit Schule, Hobbys, Familie und Freunden?
* Welches Familienleben pflegst Du in Deutschland ?
* Wie gehst Du mit eigenen Schulthemen und mit der Familie um?
* Wie motivieren die Eltern ihr Kind bei Herausforderungen?
* Was wissen beide über das Zielland?
* Wie ist der Kommunikationsstil?

 

Selbstbewusstsein mit Bescheidenheit

Im Auslandsjahr sind Jugendliche sehr intensiv in der analogen Welt gefordert. Echte Menschen, echte Situationen wollen entdeckt werden, ganz direkt. Bei der Austauschorganisation international EXPERIENCE e. V. hilft das persönliche ausführliche Vorbereitungsseminar, mit neuen Herausforderungen umzugehen.

 

Spätestens vor Abreise, wenn nach vielen Formularen und Gesprächen bekannt ist, wo exakt die Gastfamilie lebt und welche Schule es sein wird, befassen sich die Jugendlichen genauer mit ihrem Ziel.

Mit Offenheit und einer guten Beobachtung, mit Engagement und guter Kommunikation bauen die Jugendlichen sich ihr Leben im Ausland auf. Das festigt ihre Persönlichkeit und sie trauen sich danach weiterhin zu, Neues auszuprobieren und Herausforderungen anzunehmen, die sich ihnen in Zukunft stellen.

 

Interessierte Eltern und Jugendliche werden bei international EXPERIENCE e. V. individuell beraten, welches Programm für eine Auslandszeit passt. 

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