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Essstörungen mit Virtual Reality behandeln: NUROMEDIA verkündet Start des Forschungsprojekts DigiEat

Virtual Reality basierte Therapiemodule für PatientInnen mit Essstörungen: DigiEat wird mit insgesamt 1,91 Mio. EUR gefördert, überwiegend durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

BildKöln, den 31.10.2024. Die Nuromedia GmbH gibt den Start des Forschungsprojekts DigiEat bekannt. Das dreijährige Projekt startete am 01.08.2024 und endet zum 31.07.2027. Projektpartner von DigiEat sind neben NUROMEDIA das Institut für experimentelle Psychophysiologie aus Düsseldorf, das Universitätsklinikum Aachen – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, sowie die MU – Media University of Applied Sciences GmbH – Campus Köln.

Das Projekt wird mit insgesamt 1,91 Mio.EUR unterstützt, davon mit einem Förderanteil von 72% durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme KMU-innovativ.

Motivation

Essstörungen sind ernsthafte psychische Erkrankungen, die bislang oft nur unzureichend durch Psychotherapie behandelt werden können. Digitale Technologien, insbesondere solche auf Basis von Virtual Reality (VR), bieten innovative Ansätze zur Behandlung von Essstörungen und optimieren verhaltenstherapeutische Interventionen.

Ziele & Vorgehen

Zentrales Ziel von DigiEat ist die Entwicklung von olfaktorisch unterstützten Virtual Reality (VR)-basierten Therapiemodulen („DigiEat-ScentVR“) für PatientInnen mit Essstörungen. Ziel ist es, den Erfolg der psychotherapeutischen In-Person-Therapie zu verbessern. Zusätzlich können Therapie-Wartezeiten und Behandlungspausen mit VR-Therapieübungen für zu Hause überbrückt oder angereichert werden.

Das DigiEat-Team entwickelt dafür verhaltenstherapeutisch wirksame virtuelle Essszenarien, die besonders durch immersive Simulationen sozialer Esssituationen überzeugen. Emotionale Geruchsreize verstärken die immersive Erfahrung und unterstützen die Neukonditionierung der Patientinnen und Patienten. Daher werden personalisierte Therapiemodule entwickelt, die gezielt den Geruchssinn ansprechen, und die Essszenarien werden mit Duftexpositionssystemen synchronisiert.

Das System soll es den Patientinnen und Patienten ermöglichen, Therapieerfahrungen auch in ihrem geschützten häuslichen Umfeld zu sammeln. Es soll Wartezeiten überbrückeen, die Akut- und Erhaltungstherapie verbessern und somit den langfristigen Therapieerfolg fördern.

Innovationen & Perspektiven

Die im Projekt entwickelten Innovationen können dazu beitragen, die Lücke zwischen verhaltenstherapeutischen Standardverfahren, Virtual-Reality-Simulationen und Duftexpositionssystemen zu schließen. Sie bieten neue Möglichkeiten zur Erweiterung der Akut- und Erhaltungstherapie bei Essstörungen und helfen, Wartezeiten zu überbrücken.

Aufgaben Nuromedia GmbH

In dem DigiEat Projekt ist NUROMEDIA neben der Rolle als Verbundkoordinators für die Entwicklung und Konzeption und Entwicklung der VR-Umgebungen und die Entwicklung des Autorentools für VR verantwortlich. Weiterführende Informationen über das DigiEat Projekt: https://www.nuromedia.com/project/digi-eat/.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Nuromedia GmbH
Herr René Kaute
Schaafenstraße 25
50676 Köln
Deutschland

fon ..: +49 221 398 808 00
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email : rene.kaute@nuromedia.com

Die Nuromedia GmbH wurde 2006 in Köln gegründet und ist ein international tätiges Softwareunternehmen mit Fokus auf interaktive Anwendungen. NUROMEDIA ist für etablierte Unternehmen und in nationalen und internationalen Forschungs- und Innovationsprojekten aktiv. Aktuelle Schwerpunkte sind Anwendungen für E-Health, Smart Industry, Digital Twin, IoT, Serious Games & Gamification, Machine-Learning/KI und E-Learning. Das internationale Team mit 35 Mitarbeitern aus 22 Ländern setzt sich vor allem aus Entwicklern, Designern, Artists und Unternehmern zusammen. Das Team bündelt Kompetenzen wie Software-Engineering, Game Development, 2D/3D Animation, AR, MR & VR Development und UI/UX Design. Als Company Builder baut NUROMEDIA auch eigene digitale Geschäftsmodelle auf und entwickelt digitale Lösungen und nachhaltige Geschäftsmodelle für relevante Märkte.

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Neue unterstützende Therapien gegen Parkinson: Erfolgreicher Abschluss des NUROMEDIA Projekts ParkinsonAKTIV

Ziel des mit 2,6 Mio. EUR geförderten Projekts war, die Behandlung von Parkinson-PatientInnen zu verbessern. ParkinsonAKTIV soll in die regelhafte Versorgung von Menschen mit Parkinson integriert werden

BildKöln, den 10.10.2024. Die Nuromedia GmbH aus Köln gibt den Abschluss des Forschungsprojekts ParkinsonAKTIV (AKtivierende Therapien im Innovativen Versorgungsnetz) bekannt. Das Projekt startete am 01.10.2020 und lief bis zum 30.09.2024. Weitere beteiligte Unternehmen im Projekt waren neben NUROMEDIA das Universitätsklinikum Münster, Klinik für Neurologie, die AOK NORDWEST, das inav – privates Institut für angewandte Versorgungsforschung GmbH und die ECONUM Unternehmensberatung. Das Projekt wurde mit 2,6 Mio. EUR aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert. Der Gemeinsame Bundesausschuss ist das höchste Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen Deutschlands.

Projekthintergrund

Parkinson ist die häufigste neurodegenerative Bewegungsstörung in Deutschland. Schätzungen zufolge sind zwischen 300.000 und 400.000 Menschen betroffen und aufgrund des demografischen Wandels wird eine Zunahme der Prävalenz in der Zukunft erwartet. Zu den typischen Symptomen gehören Zittern in den Armen und Beinen sowie Schwierigkeiten beim Gehen, Sprechen und Schlucken. Im fortgeschrittenen Stadium können zudem kognitive Einschränkungen auftreten, die in einigen Fällen bis zur Demenz führen können. Obwohl Parkinson nicht heilbar ist, lässt sich der Krankheitsverlauf durch Medikamente und aktivierende Therapien aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie verlangsamen. Derzeit erhält jedoch nur etwa ein Drittel der Parkinson-PatientInnen eine spezifische aktivierende Therapie.

Über das Projekt

Nicht-medikamentöse Therapien – Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie – sind von großer Bedeutung in der Therapie von Parkinson. So werden z.B. durch Physiotherapie die gleichen Hirnregionen aktiviert wie durch dopaminerge Medikation. Aber ist jede Art der Physiotherapie gleichwertig? Was würde passieren, wenn man nicht nur allgemein „Physiotherapie“ oder „Ergotherapie“ verordnet, sondern für bestimmte Symptome bei Parkinson-Betroffenen konkrete evidenzbasierte Therapien (Therapien, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist) empfiehlt?

ParkinsonAKTIV (AKtivierende Therapien im Innovativen Versorgungsnetz) war ein vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördertes Innovationsfondsprojekt, das genau hier ansetzte und für die Intensivierung einer zwischen den interdisziplinären Behandlern abgestimmten Versorgung von Parkinson-Betroffenen unter verstärktem Einsatz aktivierender Therapien stand.

Zentrales Element der interdisziplinären Vernetzung ist die im Rahmen des Projektes entwickelte Kommunikationsplattform JamesAKTIV, deren Namen an den Entdecker der Parkinson-Krankheit James Parkinson erinnern soll. Ein weiteres zentrales Element der Plattform sind sogenannte digitale Quickcards, auf denen die behandelnden NeurologInnen dokumentieren, welche Symptome aktuell besonders behandlungsbedürftig sind. Diese Informationen werden an die TherapeutInnen (z.B. Physiotherapie) über die Plattform weitergegeben, die dann evidenzbasierte Therapien für diese Symptome auswählen und die Betroffenen entsprechend behandeln. Zusätzlich können sich NeurologInnen und TherapeutInnen bei Schwierigkeiten und Fragen unkompliziert über die Plattform austauschen.

Die im Rahmen des Projekts durchgeführte Studie ist beendet und die Evaluationsergebnisse werden demnächst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Erfolgsfall soll die Vernetzung aller beteiligten Leistungserbringer über die webbasierte Kommunikationsplattform auch in anderen Regionen als in der Projektregion Münsterland umgesetzt werden. Nach Abschluss des Projektes ist es das Ziel, dass die im Rahmen des Projektes gesammelten Erkenntnisse und der Behandlungsansatz von ParkinsonAKTIV und der dafür entwickelten Plattform JamesAKTIV in die regelhafte Versorgung von Menschen mit Parkinson integriert wird.

Aufgaben NUROMEDIA

Im Rahmen des Projektes war NUROMEDIA verantwortlich für die Implementierung der digitalen Kommunikationsplattform JamesAKTIV. In enger Zusammenarbeit mit den klinischen ExpertInnen übersetzte NUROMEDIA zudem das Quickcard-Konzept in einen digitalen Prozess und integrierte diesen in die JamesAKTIV-Plattform. Weitere Funktionen wie einen interaktiver Versorgeratlas und die Integration von Telekonsilen wurden ebenso von NUROMEDIA implementiert.

Weiterführende Informationen über das Projekt ParkinsonAKTIV:
https://www.nuromedia.com/project/parkinsonaktiv/. Weitere NUROMEDIA Projekte im Bereich Gesundheit: https://www.nuromedia.com/projects/health-healthcare/.

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Die Nuromedia GmbH wurde 2006 in Köln gegründet und ist ein international tätiges Softwareunternehmen mit Fokus auf interaktive Anwendungen. NUROMEDIA ist für etablierte Unternehmen und in nationalen und internationalen Forschungs- und Innovationsprojekten aktiv. Aktuelle Schwerpunkte sind Anwendungen für E-Health, Smart Industry, Digital Twin, IoT, Serious Games & Gamification, Machine-Learning/KI und E-Learning. Das internationale Team mit 35 Mitarbeitern aus 22 Ländern setzt sich vor allem aus Entwicklern, Designern, Artists und Unternehmern zusammen. Das Team bündelt Kompetenzen wie Software-Engineering, Game Development, 2D/3D Animation, AR, MR & VR Development und UI/UX Design. Als Company Builder baut NUROMEDIA auch eigene digitale Geschäftsmodelle auf und entwickelt digitale Lösungen und nachhaltige Geschäftsmodelle für relevante Märkte.

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Mit Big Data und KI gegen Verbrechen und Terrorismus: NUROMEDIA startet internationales Projekt PRESERVE

PRESERVE: Datenschutzfreundliche Big Data Plattform für strafrechtliche Ermittlungen. Unterstützung durch namhafte Partner aus Forschung & Sicherheit. Gesamtfördersumme von 5,39 Mio. EUR. durch die EU

BildKöln, den 08.10.2024. Die Nuromedia GmbH aus Köln gibt den Start des internationalen Forschungsprojekts PRESERVE bekannt. Das Projekt startete am 01.09.2024 und hat eine Laufzeit von 36 Monaten.

PRESERVE wird von der Europäischen Union im Rahmen des Horizon Europe Programms mit 5,39 Mio. EUR gefördert und wird von 14 Partner aus 9 Ländern, bestehend aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten, realisiert.

PRESERVE zielt darauf ab, ein innovatives und datenschutzfreundliches System zur Entscheidungsunterstützung für europäische Strafverfolgungsbehörden zu entwickeln, das Big-Data- und KI-Technologien zur wirksamen Bekämpfung von Verbrechen und Terrorismus. Das vorgeschlagene System integriert Federated Learning, User and Entity Behavior Analytics (UEBA) und andere Big-Data- und KI-Techniken, um Daten aus sozialen Netzwerken, Deep- und shallow-Web-Informationen und Polizeidatenbanken auf sichere, kollaborative, datenschutzbewusste und ethische Weise zu überwachen.

Das Hauptziel besteht darin, die Strafverfolgungsbehörden bei der Bekämpfung von Cyberkriminalität und Terrorismus zu unterstützen, indem wichtige Gemeinschaften und Nutzer identifiziert werden die an Aktivitäten wie Hassreden, sexuellem Kindesmissbrauch, Terrorismus oder Drogenhandel beteiligt sind, und diese Informationen zu nutzen, um die polizeilichen Ressourcen besser zu verteilen.

PRESERVE nutzt Federated Learning, einen dezentralen Ansatz für maschinelles Lernen, der das Training von Modellen auf verteilten Datenquellen unter Wahrung des Datenschutzes. Durch die Zusammenarbeit mit mehreren LEAs in ganz Europa wird PRESERVE Daten aus sozialen Netzwerken, Deep- und Daten aus sozialen Netzwerken, Deep- und Flat-Web-Informationen und polizeilichen Datenbanken kombinieren, um große Mengen räumlicher und zeitlicher Daten im Zusammenhang mit kriminellen Aktivitäten zu analysieren, um Muster und Korrelationen zu erkennen und Korrelationen zu erkennen, um ein besseres Management der polizeilichen Ressourcen in kritischen Bereichen zu ermöglichen.

In dem PRESERVE-Projekts ist Nuromedia für die „Entwicklung der Big-Data-Analytics-Plattform zur Prävention von Cyberkriminalität“ verantwortlich. Dabei gehört die Datenbeschaffung, die Datenerfassung und das Datenmanagement auch zu den Aufgaben von Nuromedia. Weiterführende Informationen über das PRESERVE Projekt: https://www.nuromedia.com/project/preserve/

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NUROMEDIA: Erfolgreicher Abschluss des KI-Forschungsprojekts IMOCO 4.E für autonome Transportfahrzeuge

Das Internationale Projekt wurde von namhaften Partnern wie PHILIPS, SIEMENS, STILL oder dem Fraunhofer Institut unterstützt und mit einer Gesamtförderungssumme von 31,05 Mio. Euro gefördert.

BildKöln, den 01.10.2024. Die Nuromedia GmbH aus Köln gibt den erfolgreichen Abschluss des IMOCO 4.E Forschungsprojektes bekannt. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung als auch von der Europäischen Union durch den Forschungsinkubator ECSEL (Electronic Components and Systems for European Leadership) gefördert.

Das dreijährige Projekt (09/2021 – 08/2024) wurde von 45 namhaften internationalen Partnern aus 13 Ländern aus Industrie, Forschung und Dienstleistung unterstützt. IMOCO 4.E. hatte zum Ziel, dass intelligente Transportfahrzeuge mit Hilfe von KI und moderner Sensorik sowie Kommunikation in die Lage versetzt werden, sich in einer Produktionshalle oder in einem Lagersystem komplett selbständig zu bewegen, Hindernisse zu umfahren und intelligent ihren Weg suchen. IMOCO 4.E ermöglicht einen signifikanten Fortschritt für den intelligenten Einsatz von Elektroniksystemen für autonome Transportfahrzeuge.

Um diese Ziele zu erreichen, wurde eine Referenzplattform für die fortgeschrittene Industrieautomatisierung im Bereich von Maschinen und Robotik mit beweglichen Elementen entwickelt, die auch sicheren Personenkontakt ermöglichen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf den Aspekten der Energieeffizienz, der variablen Bewegungsgeschwindigkeit, Präzision, Anpassungsfähigkeit und Selbstdiagnose. Die Basis hierfür liefert die Echtzeit-Synchronisierung des jeweiligen Systems mit einem digitalen Zwilling sowie die Analyse, Steuerung und stetige Optimierung durch Methoden der künstlichen Intelligenz (KI).

Für das Projekt wurde eine Edge-Intelligenz mit standardisierten Schnittstellen entwickelt. Die Entscheidungssteuerung beruht auf Künstlicher Intelligenz und unterstützt so eine schnelle Signalauswertung der Sensoren. Angewendet werden kann die Technologie in den Bereichen der Chip-Produktion im Halbleiter-Packaging, in der industriellen Robotik sowie im Gesundheitswesen.

Im Rahmen des Projekts sollte die Nuromedia GmbH eine Optimierung der Mensch-Maschine-Interaktion für autonome Transportfahrzeuge ermöglichen. Dafür realisierte Nuromedia einen digitalen Zwilling der autonomen Transportfahrzeuge sowie des Warenlagers damit eine KI mit diesen Daten trainiert bzw. gebaut werden kann. Eine weitere Anwendung von Nuromedia war eine ROS (Robot Operating System) fähige Simulationsdarstellung eines Warenlagers in Virtual Reality und im Desktop.

Weiterführende Informationen über das IMOCO 4.E Projekt: https://www.nuromedia.com/project/imoco4-e/ sowie https://www.imoco4e.eu/.

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Wie Entzündungen den Krebs vorantreiben

Wissenschaftler untersuchen den Zusammenhang zwischen Übergewicht, Entzündungen und Krebs

Dresden (age) – Starkes Übergewicht führt zu einer chronischen Entzündung im Körper. Erhöhte Entzündungswerte können wiederum zur Krebsentstehung beitragen. Diese Zusammenhänge sind wissenschaftlich belegt. Doch welche Mechanismen stecken im Detail dahinter? Und wie kann dieses Wissen für die Krebsprävention und -therapie genutzt werden? Wissenschaftler am Universitätsklinikum Dresden wollen mit einem Forschungsprojekt diesen Fragen auf den Grund gehen und werden dabei von der Deutschen Krebshilfe mit fast 1,5 Millionen Euro unterstützt.

Eine Entzündung ist die Reaktion des Immunsystems auf eine Infektion, Verletzung oder Reizung. Dabei ist wichtig, dass das Immunsystem aus zwei Komponenten besteht: der angeborenen Immunantwort und der im Laufe des Lebens durch den Kontakt mit Krankheitserregern erworbenen Immunantwort. Lange Zeit gingen Fachleute davon aus, dass nur die Zellen des erworbenen Immunsystems in der Lage sind, ein Immungedächtnis auszubilden, mit dem sie zuvor bekämpfte Erreger wiedererkennen können. Nach neueren Erkenntnissen hat allerdings auch das angeborene Immunsystem eine gewisse Fähigkeit zur Anpassung – die sogenannte trainierte Immunität. Offenbar können Erreger oder entzündliche Reize Veränderungen in den Zellen des angeborenen Immunsystems hervorrufen, die dazu führen, dass die Immunreaktion bei einem erneuten Kontakt stärker ausfällt.

Obwohl dieser Mechanismus wichtig ist für die Immunabwehr, kann die trainierte Immunität auch negative Auswirkungen haben. Das konnte Professor Dr. Triantafyllos Chavakis mit seinem Team am Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden zeigen: „Eine chronische Entzündung führt dazu, dass das angeborene Immunsystem in eine Richtung trainiert wird, die dem Körper schadet. Das nennen wir die maladaptive trainierte Immunität.“ Die Dresdener Wissenschaftler vermuten, dass diese maladaptive trainierte Immunität das entscheidende Bindeglied zwischen einer Entzündungsreaktion und dem Entstehen von Krebs darstellt. Diesen Prozess wollen sie nun ergründen.

Zudem vermuten die Forscher, dass auch Tumoren das angeborene Immunsystem beeinflussen. Sie wollen daher herausfinden, inwiefern Tumorzellen die trainierte Immunität „kapern“ können, um die Immunantwort gegen den Tumor zu unterdrücken und damit das Tumorwachstum zu begünstigen.

Mit diesem Projekt will Professor Chavakis den Grundstein für neue Therapien legen, die speziell die angeborene Immunantwort stärken: „Immuntherapien gegen Krebs sind meist auf das erworbene Immunsystem ausgerichtet. Dabei sind die Zellen des angeborenen Immunsystems in der direkten Umgebung mancher Tumoren weitaus zahlreicher.“ Der Einblick in den Zusammenhang zwischen ernährungsbedingtem Übergewicht und Krebs könne außerdem wichtige Aufschlüsse für den Bereich der Prävention bringen.

Das Forschungsvorhaben wird von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen ihres „Exzellenzförderprogramms für etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ unterstützt. „Wir wissen noch viel zu wenig über die Rolle des angeborenen Immunsystems in Tumoren. Daher ist das Projekt von hoher wissenschaftlicher Bedeutung und könnte einen wesentlichen Erkenntnisgewinn für die Krebsprävention mit sich bringen“, so Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.

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Deutsche Krebshilfe
Frau Charlotte Weiß
Buschstr. 32
53113 Bonn
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email : presse@krebshilfe.de

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