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Wirtschaft

E-Mobilität: Förderprogramm für Unternehmen läuft unter dem Radar

Was erstaunlich viele nicht wissen: Die Bundesregierung stellt aktuell 400 Millionen Euro für Unternehmen bereit, die sich damit die Installation von Schnellladepunkten fördern lassen können.

BildWährend das KfW-Förderprogramm 442 für Privatkunden innerhalb weniger chaotischer Stunden leergeräubert war und damit für negative Schlagzeilen sorgte, blieb ein anderes Förderprogramm zugunsten der Elektromobilität in der öffentlichen Wahrnehmung weitestgehend unbeachtet. Über den Projektträger Jülich schüttet die Bundesregierung weitere 400 Millionen Euro aus, mit denen Unternehmen sich die Installation von Schnellladeinfrastruktur bezuschussen lassen können.

Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur schrieb über das Förderprogramm: „Die Elektrifizierung gewerblicher Flotten ist entscheidend für den Hochlauf der Elektromobilität. Mit diesem neuen Förderprogramm erweitern wir die Ladeinfrastruktur-Förderlandschaft des BMDV (Bundesministerium für Digitales und Verkehr) um ein ökonomisch sehr wichtiges Ladeszenario. Einfach schnellladen am Depot, Betriebshof oder Firmenflottenparkplatz wird so zur Realität.“

Zeitnahes Handeln empfehlenswert

Da pro Unternehmen bis zu fünf Millionen Euro bewilligt werden können, empfiehlt sich aber auch hier ein zeitnahes Handeln, um von der Förderung zu profitieren. Darauf verweist Markus Häp, Geschäftsführer von Hymes Energy. Das Unternehmen plant und projektiert unter anderem individuelle Ladelösungen für Unternehmen und koordiniert zudem die Installation der dafür benötigten Technik. „Gefördert werden gewerblich genutzte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 50 kW sowie der dafür notwendige Netzanschluss“, führt Häp aus – und weiter: „Das Programm ist somit absolut prädestiniert für Unternehmen, die ihren Fuhrpark elektrifizieren oder die Flotte um elektrische Fahrzeuge erweitern wollen.“

Die Zuwendung erfolgt als Anteilsfinanzierung: Für kleine und mittlere Unternehmen ist eine Förderquote von bis zu 40 Prozent möglich, für Großunternehmen eine Förderquote von bis zu 20 Prozent. Die förderfähigen Ausgaben pro Ladepunkt sind auf einen Höchstbetrag begrenzt, der von der DC-Ladeleistung dieses Ladepunktes abhängig ist. Bei einer Ladeleistung am Ladepunkt von 50 bis 149 kW beträgt der maximale Förderbetrag pro Ladepunkt für kleine und mittlere Unternehmen 14.000 Euro, bei Großunternehmen 7.000 Euro. Bei Ladepunkten mit einer maximalen Ladeleistung von mehr als 150 kW erhalten kleine und mittlere Unternehmen maximal 30.000 Euro und Großunternehmen 15.000 Euro. „Wer hier schnell genug ist, der kann eine Menge Geld sparen“, weiß Markus Häp, dessen Unternehmen in der Eifel seinen Sitz hat, aber bundesweit agiert.

Schnelles und kostengünstiges Laden vor Ort

Natürlich ist eine erfolgreiche Antragsstellung mit mehreren Bedingungen verknüpft, unter anderem muss der genutzte Strom für die Ladeinfrastruktur aus erneuerbaren Energien stammen. Um Fettnäpfe zu vermeiden, empfiehlt sich bei der Umsetzung die Unterstützung von erfahrenen Projektierern im Bereich der Elektromobilität. Der große Vorteil von firmeneigener Schnellladeinfrastruktur liegt auf der Hand: Mit hohen Ladeleistungen können vor Ort deutlich mehr vollelektrische Fahrzeuge in viel kürzerer Zeit als an herkömmlichen AC-Ladepunkten geladen werden. Zudem ist der Strompreis für die Unternehmen dabei bedeutend günstiger als beim Laden im öffentlichen Raum. Allerdings ist Schnellladeinfrastruktur vergleichsweise teuer. Genau hier bietet das Förderprogramm eine wertvolle finanzielle Unterstützung, damit mehr Unternehmen diese zukunftssichere Technik installieren und die Verkehrswende vorantreiben.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hymes Energy GmbH
Herr Markus Haep
Konrad-Zuse-Straße 3
54552 Daun-Nerdlen
Deutschland

fon ..: 49 (0)6592 99 99 27 010
web ..: https://hymes.de
email : presse@hymes.de

Hymes Energy hat sich auf die Planung und Umsetzung von DC-Chargern spezialisiert und bietet hier eine umfangreiche Palette an geeigneten Produkten an – unter anderem eichrechtskonforme Schnelllader mit bis zu 240 kW Ladeleistung. Zudem unterstützt das Unternehmen den Installateur bei der Inbetriebnahme und kann über das German Charge Backend auch weitere Dienstleistungen wie die Nutzerverwaltung, Fernwartung, Abrechnung und mehr anbieten.

Pressekontakt:

Hymes Energy GmbH
Herr Daniel Krenzer
Konrad-Zuse-Straße 3
54552 Daun-Nerdlen

fon ..: 49 (0)6592 99 99 27 010
email : presse@hymes.de

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Bund öffnet Fördertöpfe für klimafreundliche Eigenheime

Eigenheim-Wunsch: Mit hochwärmedämmendem Leichtbeton-Mauerwerk von staatlicher Hilfe profitieren

BildNach längerer Wartezeit gibt es wieder staatliche Hilfe für private Bauherren: Seit März stellt der Bund im Rahmen seines neuen Förderprogramms „Klimafreundlicher Neubau“ jährliche Mittel in Höhe von 1,1 Milliarde Euro zur Verfügung – davon 750 Millionen Euro für klimagerechte Bauten sowie weitere 350 Millionen Euro für die Wohneigentumsförderung von Familien. Ende Mai wurde das Programm sogar auf rund zwei Milliarden Euro aufgestockt. Ziel ist es, mithilfe strengerer Fördermodalitäten die Treibhausgasemissionen für den gesamten Gebäudebereich bis 2030 auf 67 Millionen Tonnen zu senken. Hierfür eignen sich massive Leichtbetonsteine in besonderem Maße: Aufgrund ihrer hohen Wärmedämmung sowie ressourcenschonenden Herstellung ermöglichen sie den Bau ökologischer und wohngesunder Eigenheime für Generationen.

Der Bau der eigenen vier Wände ist eine Investition fürs Leben und bedarf daher einer sorgfältigen Planung. Aktuell hohe Materialkosten sowie steigende Darlehenszinsen lassen den Traum vom Einfamilien-, Reihen- oder Doppelhaus für viele platzen. Immerhin: Seit Anfang März können private Bauherren nun offiziell von der Bundesförderung „Klimafreundlicher Neubau“ profitieren. Finanziell unterstützt wird damit der umweltschonende Neubau energieeffizienter Wohn- als auch Nichtwohngebäude. Voraussetzung ist dabei, spezifische Grenzwerte für die Treibhausgasemissionen im Lebenszyklus zu unterschreiten. Darüber hinaus muss der energetische Standard eines Effizienzhauses (EH) 40 für Neubauten vorgewiesen werden. Bauvorhaben, die zusätzlich über das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ (QNG) verfügen, erhalten größere Unterstützung. Für die Wohneigentumsförderung sind Familien mit mindestens einem Kind antragsberechtigt, deren zu versteuerndes jährliches Haushaltseinkommen maximal 60.000 Euro umfasst – zuzüglich 10.000 Euro pro weiterem Kind. Dabei erhalten Baufamilien ein zinsgünstiges Darlehen von bis zu 190.000 Euro, mit QNG-Zertifikat sogar bis zu 240.000 Euro.

Klimafreundlich und energieeffizient

Essentiell für das Erreichen der Förderbedingungen ist der Einsatz des richtigen Wandbaustoffes. Hier raten Experten zunehmend zu Leichtbetonsteinen aus vulkanischen Rohstoffen wie Bims, insbesondere wenn Eigenheime oder mehrgeschossige Wohn- und Nutzbauten errichtet werden sollen: „Ob Wärme-, Schall- oder Brandschutz: Mit massiven Leichtbetonsteinen erfüllen Bauherren alle Normen und Fördervoraussetzungen problemlos. Im Ergebnis entsteht so ökologisches Mauerwerk in hoher bauphysikalischer Qualität“, erklärt Andreas Krechting, Geschäftsführer von KLB Klimaleichtblock (Andernach). Möglich machen es der vulkanische Ursprung und die natürlichen Lufteinschlüsse des mineralischen Baustoffes. Denn sein Rohstoff Bims wurde bereits „von der Natur gebrannt“, wodurch die Herstellung der Leichtbetonsteine besonders ressourcenschonend erfolgt. In der späteren Nutzungsphase des Gebäudes spart das hochwärmedämmende Mauerwerk zudem deutlich Heizkosten ein. Hier setzt auch das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) an, dem zufolge ab 2024 jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss. Für den Austausch alter Geräte ist seitens der Bundesregierung ebenfalls finanzielle Unterstützung vorgesehen.

Private Bauherren können die staatlichen Förderanträge über ihre Hausbank stellen. Nähere Informationen zu förderfähigen, energieeffizienten Eigenheimen aus Leichtbeton erhalten interessierte Baufamilien direkt bei KLB Klimaleichtblock – online (www.klb-klimaleichtblock.de), telefonisch (02632-25770) oder per E-Mail (info@klb.de).

Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch online abrufbar unter: dako pr

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KLB Klimaleichtblock GmbH
Herr Andreas Krechting
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Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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