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Technik

Porsche Zentrum Regensburg – Ein Neubau mit Herausforderungen auch für Flieseneinbettungen

Exklusives Design trifft auf höchste Funktionalität: Im neuen Porsche-Zentrum Regensburg schafft SAKRET mit einem anthrazitfarbenen Fliesenboden die perfekte Bühne für Sportwagen.

BildAutohäuser für Premiummarken stellen höchste Ansprüche an Entwurf und Ausstattung. Oft wollen Architekt wie Bauherr mit kreativen Ideen Akzente setzen, die dem Niveau der Fahrzeuge gleichkommen. So sollte der Präsentationsraum im neuen Porsche-Zentrum der Jepsen Sportwagen GmbH in Regensburg eine einladende Atmosphäre und ein ambitioniertes Design harmonisch miteinander verbinden. Eine wichtige Rolle spielte dabei der Fliesenboden in edlem Anthrazit, dessen Belag mit den SAKRET Baustoff Systemprodukten nun für die besonderen Belastungen und Temperaturschwankungen in den Räumen gerüstet ist.

Ein strahlendes Heim für die Marke Porsche

Die Unternehmerfamilie Jepsen aus Regensburg ist traditionell im Fahrzeughandel verwurzelt. Trotz dieses Erfahrungshintergrunds brauchte es einigen unternehmerischen Mut, um derzeit ein Großprojekt zu planen – den Neubau eines Porsche-Zentrums für die Region Regensburg. Doch bei Familie Jepsen und der Geschäftsleitung setzte man auf die Zukunft. Im Juli 2022 erfolgte der erste Spatenstich, und schon im Februar 2024 wurde das neue Gebäude mit einer glanzvollen Eröffnung in Betrieb genommen.

Zu Gast waren unter anderem die Landrätin Tanja Schweiger, die Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein und Alexander Pollich, Geschäftsführer der Porsche Deutschland GmbH. Auch Rennsport-Ikone Walter Röhrl nahm an der Eröffnung teil und signierte als erster eine Porsche 911-Motorhaube in Sonderlackierung. In seiner Eröffnungsrede beschrieb der Geschäftsführer der Jepsen Automobilhandelsgesellschaft Johannes Marx seine Vision des neuen Zentrums: „Die Marke Porsche soll ihre Strahlkraft weit über die Grenzen Regensburgs hinaus entfalten“ – eine Vision, die sich nun erfüllt hatte.

Einladend und zukunftsweisend – die Architektur

Das architektonische Konzept spiegelt die Dynamik der Marke Porsche wider. Ein U-förmiges Gebäude von ca. 8.570 m2 Grundfläche umschließt einen Innenhof mit zwei großzügigen Grüninseln, die einen reizvollen Kontrast zu der eleganten, leicht futuristischen Fassadengestaltung bilden. Durch die zweigeschossige Bebauung bietet der Neubau zweieinhalb Mal mehr Fläche als die alte Betriebsanlage.

In der Raumgliederung folgten die Architekten des unter anderem auf Autohäuser spezialisierten Büros omlor-weigert architekten und generalplaner aus Regensburg einem städtebaulichen Gestaltungsansatz. So erleben Besucher im Inneren des Zentrums einen stadtähnlichen Raum mit unterschiedlichen Themenwelten, die als „Gebäude“ konzipiert sind und einladende Kommunikationsflächen schaffen. Weitere Highlights sind die verglaste Schau-Werkstatt, sowie das Gebrauchtwagenloft im Industrie-Style, ein Novum in der Branche.

Insgesamt ist das Zentrum in Regensburg zurzeit eines der größten Porsche-Autohäuser, in denen das neue Corporate Design der Marke konsequent und exemplarisch umgesetzt ist – damit entstand ein „einzigartiger Ort des Erlebens, des Anfassens und der Begegnung.“

Nachhaltigkeit auf der Höhe der Zeit

Zukunftsorientiert ist das Gebäude auch in Hinsicht auf seine energetischen Eigenschaften angelegt. So wurde es von Anfang an als KfW-Effizienzhaus der Stufe 40 Plus geplant und erreicht nun auch beglaubigt die Stufe EH 40 EE – mit diesen einzelnen Elementen:
o Auf dem Gebäudedach arbeitet eine Photovoltaik-Anlage mit Überschusseinspeisung und ca. 166 kWp zur Senkung des Eigenstromverbrauchs.
o Zur Wärmeversorgung dient neben einem Erdgas-Brennwertkessel eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.
o Der Neuwagen-Ausstellungsaum verfügt über eine Thermo-Dreifachverglasung mit einem U-Wert von 1,0 W/m²K.
o Die Gebäudehülle ist von einer Mineralwolle-Dämmung ummantelt, die den Fassaden einen U-Wert von 0,18 W/m²K verschafft.
o Die Obergeschosse sind mit einer als Heiz/Kühldecke ausgelegten, und mit einer geschlossenen Gipskartondecke mit Akustiklochung gedeckt.

Mit einem weitgehenden Einsatz regenerativer Energie sowie der dämmtechnisch hochwertigen Gebäudehülle setzt das neue Porsche-Zentrum in Regensburg auch Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz – nicht nur für Autohäuser. Zum verringerten Klimaschutz-Fußabdruck konnte auch SAKRET mit dem CO2-emissionsreduziert hergestellten Flexmörtel RegioFlex Bayern Edition beitragen, dessen Bestandteile fast ausschließlich innerhalb eines Radius von c. 60 km Transportwege angeliefert werden und der mit dem Einsatz eines Bindemittelsystems den emissionsstarken Zementanteil verringert.

Der Fliesenboden im Ausstellungsraum – eine Aufgabe für SAKRET
Für den Präsentationsraum sah die Planung einen markant stilvollen Bodenbelag aus großformatigen, anthrazitfarbenen Keramikfliesen vor. Damit stellten sich für die Ausführung zwei erhebliche Herausforderungen:

o Die Einbettung der Fliesen ist starkem, mechanischem Druck ausgesetzt. Die Fahrzeuge wiegen zwei Tonnen und mehr; besonders beim Bewegen der Fahrzeuge entstehen außerdem Scherkräfte, die nicht nur senkrecht nach unten wirken, sondern Druck auch mit einem horizontalen Vektoranteil ausüben.
o Die großen Fensterflächen des Ausstellungsraumes verursachen trotz Thermoverglasung bei intensiver Sonneneinstrahlung eine merkliche Erwärmung des Bodens und damit eine starke thermische Belastung der Einbettungsmaterialien der Fliesen.

Die Ausführung der Fliesenarbeiten übernahm die Firma Aumer aus Schorndorf, die über eine besondere Expertise für großflächige Verfliesungen in Hallen, Ausstellungsräumen und Pflegeeinrichtungen verfügt. In Zusammenarbeit mit Julian Dietrich, Leiter Anwendungstechnik von SAKRET Rygol, fand man auch für Problembereiche Wege für die qualitativ beste Verlegung der Fliesen. Eine kritische Situation ergab sich durch den vorhandenen Untergrund mit einem stellenweise gerissenen Estrich, für den als Verlege-Untergrund der Fliesen eine technische Lösung gefunden werden musste. Mit dem eingearbeiteten Multifunktionsgewebe MFG konnte dieser aufbereitet und damit auch die Untergrundspannungen ausgeglichen werden. Ebenso war bei der Fliesenverlegung den Belastungen durch die Fahrzeug-Gewichte Rechnung zu tragen. Aber nicht nur die punktuellen Gewichtsbelastungen während der Standzeiten und durch das Herein- und Herausfahren der Fahrzeuge aus dem Hallenbereich, sondern auch die zusätzlichen horizontal entstehenden Scherkräfte, wie beim Rangieren im Stand, mussten in das Lösungskonzept eingebunden werden.

Sichere Fliesenverlegung mit SAKRET Systemprodukten

Im Neuwagen-Ausstellungsraum war eine Fläche von 1.050 qm zu verfliesen. Die dazu bestimmten Fliesen mit einer Größe von 60 x 120 cm und einer Stärke von 8,5 mm hatten ein Gewicht von jeweils ca. 8 kg pro Stück.

Zur Verlegung wendete die Fa. Aumer das Buttering-Floating-Verfahren an. Der Dünnbettmörtel SAKRET RegioFlex wurde dabei sowohl auf den Untergrund als auch auf die Rückseite der Fliesen oder Platten aufgebracht. Einen zusätzlichen Schutz bildete das Multifunktionsgewebe SAKRET MFG, das Fliesen und Untergrund entkoppelt und so als Puffer gegen Spannung diente:

Verlegesystem:
-a- Erstellen des Estrichs
-b- SAKRET Multifunktionsgewebe MFG, verklebt mit SAKRET SBA pus Schnellbauabdichtung
-c- Auftrag von RegioFlex XL RF mit 15-mm-Zahnung auf Untergrund
-d- Auftrag von RegioFlex XL RF mit 8-mm-Zahnung auf Fliese
-e- Verlegung der Fliesen im Buttering-Floating-Verfahren
-f- Einarbeitung der Dehnprofile ca. alle 35 qm
-g- Verfugen mit Naturstein- und Feinsteinzeugfugenmörtel NFF

Im Zusammenwirken wie auch in den verschiedenen Einzelkomponenten zeigen sich die Stärken des SAKRET Baustoffsystems. So sind alle Materialien in ihren stofflichen Eigenschaften aufeinander abgestimmt und sind damit Grundlage für eine zuverlässige und sichere Verarbeitung. Zugleich stehen Materialien für alle Anforderungsgrade zur Verfügung. Der Flexmörtel SAKRET RegioFlex ermöglicht eine hohe Einbettung und ist besonders für großformatige Fliesen geeignet. Gleichzeitig verträgt er Belastungen durch Druck und Temperaturen und stärkt zudem die Nachhaltigkeitsbilanz des jeweiligen Projekts. Neben der Ausstellungshalle kam dieser Flexmörtel auch in den Sanitärbereichen, der Werkstatt und den Wasch- und Wagenpflegehallen zum Einsatz.

Fazit

Beginn der Fliesenarbeiten war im November 2023, abgeschlossen werden konnten sie im Februar 2024. Um das Zusammenspiel der Gewerke und die Zeitplanung nicht zu behindern, wurden zwischenzeitlich fertiggestellte Bodenflächen abgedeckt, etwa während im Ausstellungsraum Kabel für die Monitore in den Deckenschienen verlegt wurden.

Mit der druck- und temperaturbeständigen Verfliesung wie im Neuwagen-Showroom des Porsche-Zentrums Regensburg zeigt sich exemplarisch die Leistungsfähigkeit eines Baustoff-Produktsystems. Die SAKRET Komponenten waren für die außerordentliche Anforderungen bestens geeignet. Ihre hohe Qualität und stofflichen Abstimmungen erlaubten zudem eine sichere und zeitsparende Verlegung. Zugleich verringerte der hauptsächlich verwendete Mörtel RegioFlex „Bayern Edition“ den CO2-Fußabdruck des Projekts und unterstützte die Planer bei ihrem Ansatz optimaler Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Verwendete SAKRET Systemprodukte

Naturstein- und Feinsteinzeugfugenmörtel NFF: schnellerhärtender, hochflexibler, zementärer Fugenmörtel CG 2 WA gemäß DIN EN 13888 zum Verfugen von keramischen Fliesen- und Plattenbelägen sowie Naturwerksteinarten mit unempfindlicher, kratzfester Oberfläche – wasserfest und frostsicher, geeignet auch für Nass- und Dauernassbereiche oder bei starken Temperaturveränderungen z. B. auf Balkonen, Terrassen oder beheizten Fußböden.
Flexmörtel RegioFlex XL RF Bayern Edition: faservergütet zur Verringerung von Scherspannungen, wasserfest, frostbeständig, hochflexibel – speziell entwickelt für Großformatfliesen sowie Materialien wie Feinsteinzeug, Mosaik oder Betonwerksteine.
Der RegioFlex Bayern Edition Flexmörtel ist fast vollständig aus regionalen Rohstoffen gefertigt; mehr als 90 % der Materialien stammen aus einem Radius von unter 60 km. Durch die kurzen Transportwege und ein nachhaltiges Bindemittelsystem zur Reduzierung des Zementanteils konnten die CO2-Emissionen deutlich reduziert werden.
Multifunktionsgewebe MFG: leicht zu verarbeitende Entkopplungsbahn mit integrierter Gewebearmierung von geringer Aufbauhöhe – wirkungsvolle mechanische Trennung von Kräften zwischen Untergrund und Belägen auf dem Boden oder an der Wand.
Schnellbauabdichtung SBA plus: zähelastische, schnell abbindende, zweikomponentige zementäre Dichtungsschlämme für die Verbund- und Bauwerksabdichtung – lösemittelfrei, ideal unter Fliesen und Platten auch auf stark druckbelasteten Böden, flexibel bis in tiefe Temperaturen.

Projektpartner „Neubau des Porsche-Zentrums Regensburg“ – Auszug
o Bauherr: Jepsen Sportwagen GmbH, 93055 Regensburg
o Architekten: Omlor – Weigert Architekten und Generalplaner GmbH, 93051 Regensburg
o Fliesenarbeiten: Fliesen Aumer, 93489 Schorndorf
Baustoffsystem: SAKRET Gruppe, Rygol-SAKRET, Painten

Weitere Informationen: https://www.sakret.de/de/kompetenz/referenzen/porsche-zentrum-regensburg

Presseinformation des Notate Pressebüros, Rainer Schilling

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Anspruchvolles Verlegen von keramischen Fliesen und Platten für Terrassen und Gärten

Großformatige Keramik-Fliesen im Outdoor-Bereich erfordern ein fachmännisches thermoelastisches Verlegen, um ihre Langlebigkeit zu gewährleisten.

BildMit Fliesen gestaltete Terrassen wirken edel und gelten als langlebig und robust. Aber das Verlegen der Fliesenbeläge, insbesondere von großformatigen und dünnschichtigen Keramikmaterialien, erfordert ein spezifisches und fachmännisches Vorgehen – wie das thermoelastische Dünnschichtsystem von Sakret. Aufeinander abgestimmten Verlege-Materialien sichern die Verlege-Qualität auch bei minimaler Einbauhöhe und es gilt inzwischen als Maßstab für Fachleute bei der optimalen Verbindung zwischen Keramikplatten und Untergrund.

Das thermoelastische Dünnschichtsystem

Die Herausforderung der Dünnschichtlösung liegt insbesondere in der Verarbeitungsweise und den verwendeten Materialien. Diese müssen nicht nur eine dauerhafte Haftung und Flexibilität bieten, sondern auch den thermischen Belastungen bei wechselnden Wetterbedingungen standhalten. Das erreicht man mit einer sorgfältig abgestimmten Kombination von spezialisierten Produkten, die eine optimale Funktionalität und Ästhetik sicherstellen.

Die Komponenten des Sakret Dünnschicht-Systems bestehen, entsprechend dem Verlegeaufbau bei Keramik auf Betonplatten, aus einem Grundier- und Mörtelharz EPG als Haftvermittler, dem Drainmörtel EPD als Dünnschichtbettung und dem darauf abgestimmten kunstharzgebundenen Pflasterfugenmörtel PF 1 plus fein. Dieser stellt sicher, dass die Beläge nicht nur dauerhaft fest, sondern auch flexibel bleiben. Der Einsatz der abgestimmten Drainagematte Gutjahr Aquadrain EK schützt dazu die Konstruktion vor Wasser und Frost.

Die Vorteile auf einen Blick
? Langlebigkeit
Die Verwendung von hochwertigen, aufeinander abgestimmten Materialien gewährleistet das thermoelastische Dünnschichtsystem eine dauerhafte Verlegung.
? Flexibilität
Dieses System kompensiert thermische Dehnungen und Kontraktionen, was die Lebensdauer und Beständigkeit des Aufbaus verlängert.
? Wassermanagement
Die integrierten Lösungen für Drainage und Abdichtungen schützen den Unterbau vor Wasseransammlungen und verhindern dadurch Frostschäden.
? Ästhetik
Die präzise Verlegung ermöglicht eine fast nahtlose Optik, die die natürliche Ästhetik der Keramikplatten unterstreicht.

Beratungs-Service für Fachleute
Für den optimalen Aufbau des Dünnschichtsystems wird die Fertigstellung der Projekte zusätzlich mit einem partnerschaftlichen Service für Fachleute begleitet. Das Sakret-Expertenteam ist für technische Beratungen erreichbar, es werden Schulungen angeboten und detaillierte Verleganleitungen bereitgestellt.

Spezialisierte Produkte der Fliesenverlegung im Dünnschichtsystem
Die Zuverlässigkeit von Sakret als Baustoff-System Hersteller beruht auf der sogfältig abgestimmten Kombination von hochspezialisierten Produkten für eine optimale Funktionalität. Bei der thermoelastischen Dünnschichtverlegung werden folgende Produkte verwendet:

? Haftbrücke
Die Haftbrücke mit der Sakret Spezialgrundierung SG bildet die grundlegende Verbindung zwischen der Tragschicht und den folgenden Systemkomponenten. Sie verbessert die Haftung und optimiert die Grundlage für weitere Schichten, indem sie eine gleichmäßige effektive Adhäsion gewährleistet. Der Untergrund muss dabei fest, tragfähig und frei von Rissen sein.

? Bettung mit Drainagemörtel
Je nach Anforderung des Vorhabens kann eine Auswahl aus Sakret EP Drainmörtel EPD, Epoxidharz-Drainage-Estrich EHE drain oder eine Kombination aus Spezialgrundierung SG und Quarzsand verwendet werden. Diese Materialien bieten nicht nur eine solide Basis für Keramikpatten, sondern auch eine hervorragende Drainageeigenschaft, die Wasser effektiv ableitet und damit Wasserstau und Frostschäden vermeidet.

? Drainagematte Gutjahr Aquadrain EK
Diese speziell konzipierte Drainagematte ist essenziell für das effektive Management von Wasser unter keramischen Patten. Sie hilft, Wasser schnell und effektiv abzuleiten und trägt durch Langlebigkeit und Funktionalität des verlegten Belages bei.

? Abdichtungssystem
Als zuverlässige Wassersperre verwendet man in Kombination die Flexible Dichtungsschlämme FDS oder die Schnellbauabdichtung SBA zusammen mit dem GALA Multi Flexband GMF und dem Bau- und Naturstein-Silikon NS, das auch fungizid wirkt und UV-beständig ist. Mit diesen Produkten schützt man die darunterliegende Struktur vor Feuchtigkeit. Sie sind entscheidend für die Widerstandsfähigkeit des Gesamtsystems gegenüber Umwelteinflüssen.

? Pflasterfugenmörtel
„Pflasterfuge PF 1 plus fein“ ist ein bewährter, speziell entwickelter Fugenmörtel mit bester Festigkeit und Wasserdurchlässigkeit. Das macht ihn zur ersten Wahl als Verlegematerial in hoch beanspruchten Außenbereichen. Er sichert die Langlebigkeit der Fugen und gewährleistet, dass die keramischen Platten fest und dauerhaft verlegt wurden – und auch Hochdruckreinigern und Kehrmaschinen widerstehen.

Zukunft gestalten, Qualität sichern
Das thermoelastische Dünnschichtsystem für Outdoorkeramik zeigt das fachliche und innovative Engagement von Sakret, wie auch das ganzheitlichen Service-System mit fachlicher Beratung und begleitenden Informationen, um nachhaltig die Qualität der Projekte sicher zu stellen.

Weitere Informationen HIER

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Glasabfall wird zu Glanz: Neues Leben für Glasabfälle in der Fliesenproduktion

Die Fliesen der Shards GmbH sind zu 100 % recycelbar. Wenn sie zu Bruch gehen, können sie ohne Qualitätsverlust zu neuen Fliesen verarbeitet werden.

BildIm Rahmen ihrer Durchführbarkeitsstudie „ECOBURN“ konzentriert sich die Shards GmbH auf die Erprobung verschiedener Glas-Sekundärrohstoffe und die Konzeptionierung einer kontinuierlichen, strombetriebenen Serienfertigung nachhaltiger Fliesen. Als Ausgangsmaterialien sollen industrielle Glasabfälle untersucht werden, die derzeit nicht recycelbar sind, wie beispielsweise Schleifschlämme oder Glasrückstände aus Schmelzwannen. Die Shards GmbH wird für die Umsetzung des Projekts „ECOBURN“ durch eine Förderung von 70.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt.

Nachhaltige Fliesen aus Abfallstoffen

Die Fliesen der Shards GmbH stellen eine umweltfreundliche und ressourcensparende Alternative zu konventionellen Fliesen dar, weil sie aus Bauschutt, Recyclingglas sowie Abfallstoffen der Ziegel-, Keramik- und Glasindustrie gefertigt werden. Während allein 2018 mehr als 14 Millionen Tonnen Ton in Deutschland verbraucht wurden, fiel im gleichen Jahr mehr als die vierfache Menge an Bauschutt an.

Die Ausgangsrohstoffe für Shards Fliesen sind mineralische Abfallstoffe, die häufig auf der Deponie landen. Aus ihnen werden hochwertige, ästhetisch ansprechende Fliesen gefertigt. Die Masse der Fliesen wurde so entwickelt, dass sie weder Bindemittel noch sonstige Zusatzstoffe – nicht einmal Farbstoffe – enthält. Die Farben der Fliesen entstehen allein durch die Ausgangsmaterialien und die Brenntemperatur. Shards Fliesen sind zu 100 % recycelbar. Wenn sie zu Bruch gehen, können sie ohne Qualitätsverlust zu neuen Fliesen verarbeitet werden. Somit entsprechen sie einer echten Kreislaufwirtschaft nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip.

Industrielle Glasabfälle einer nachhaltigen Verwertung zuführen

Im Rahmen der ZIM-Durchführbarkeitsstudie „ECOBURN“ soll zunächst das Potenzial verschiedener industrieller Glasabfälle als Rohstoff für die Herstellung nachhaltiger Fliesen analysiert und bewertet werden. Es sollen möglichst stabile Ausgangsmassen entwickelt werden, die im Rahmen der in der Prozessentwicklung definierten Prozess- und Produktanforderungen zur gewünschten Produktqualität führen. Für diesen Entwicklungsschritt muss die Stofflichkeit der Materialien und Reaktionen einzelner Inhaltsstoffe während des Brandes bestimmt und mittels verschiedener Ausgangsmassen systematisch getestet werden.

Besonderer Fokus liegt hierbei auf industriellen Glasabfällen, die aktuell keiner Verwertung zugeführt werden. Während Behälter- und Flachglas zu 100 % recycelbar ist und unendlich oft eingeschmolzen und ohne Verlust seiner Eigenschaften zur Herstellung neuer Glasprodukte genutzt werden kann, gibt es zahlreiche industrielle Glasabfälle, die auf Grund ihrer Verunreinigungen oder Vorkommen nicht ohne Weiteres recycelbar sind (z.B. Schleifschlämme oder Glasrückstände aus Schmelzwannen).

Die Idee zum Projekt „ECOBURN“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks SAMBA – Nachhaltiges Sanieren mit innovativen Materialien und effizienten Bauweisen entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Realisierung von F&E-Projekten sowie der Sicherstellung der Finanzierung unterstützt. Betreut wird SAMBA von der IWS GmbH, die auch das Antragsmanagement der Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder intensiv bei der Entwicklung neuer Technologien begleitet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.samba-zim.de

Projektpartnerin „ECOBURN“
Shards GmbH | Sassenberg

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Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

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Neuheiten und Aktionen rund um die Fliese

„Erstes Fliesenfest in Hückelhoven voller Erfolg“

BildAm Mittwoch, 7. Juni 2023, fand in Hückelhoven das erste Fliesenfest der Mobau BauParks Mönchengladbach, Hückelhoven, Kempen und Ratingen der Mobau Wirtz & Classen Gruppe statt. Über 100 Fachbesucher kamen auf Einladung der Unternehmensgruppe zur Open-Air-Veranstaltung im Festival-Look mit Ausstellerbuden, Einkaufsaktionen, einem Foodtruck und DJ-Beats. Sie nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken und fachlichen Austausch und informierten sich an den Ständen der Aussteller Rubi, Schlüter, Meissen Keramik, Classen Natursteinhandel und Codex über Produktinnovationen.

„Dabei sorgten neben großformatigen Fliesen in ansprechenden Natursteinoptiken der Firma Meissen Keramik, ein umfangreiches wie auch detailverliebtes Schienenprogramm von Schlüter sowie das innovative Profiwerkzeug von Rubi und das neue Garten- und Landschaftsbau-Sortiment von Codex für Aufsehen. Wir freuen uns, dass dieses für unsere Branche neuartige Event so gut angekommen ist und werden es im kommenden Jahr wiederholen“, freut sich Jan Windmüller, Verkaufsleiter Fliese bei der Mobau Wirtz & Classen Unternehmensgruppe.

Über Mobau Wirtz & Classen

Seit 1996 ist die Unternehmensgruppe Mobau Wirtz & Classen Partner rund ums Bauen und Modernisieren. Als familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen bietet das Unter­nehmen an 28 Standorten im Kreis Heinsberg sowie in der Region Mittlerer Niederrhein sämtliche Baustoffe für Bauvorhaben vom Keller bis zum Dach. Ebenfalls Teil der Unternehmensgruppe sind die Tochterfirmen Fliesenmax, Classen Natursteinhandel sowie der SSW Bedachungs- und Holzfachhandel. Mit über 500 Mit­arbeitern zählt Mobau Wirtz & Classen zu den größten Arbeitgebern in der Region.

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Flieseninspiration und Preiswertversprechen

Fliesenmax eröffnet neuen Store in Geldern
Pre-Opening-Party am 14. Juni 2023

BildFliesen in allen Formaten und Farben: Ab dem 15. Juni 2023 präsentiert der neue Store der Kette Fliesenmax nun auch in Geldern sein breites und hochwertiges Fliesensortiment. In unmittelbarer Nähe zur B9 und B58 finden Hausbauer, Sanierer und Renovierer auf rund 1.000 Quadratmetern Verkaufsfläche den zu ihrem Geschmack und Geldbeutel passenden Boden- und Wand-Belag.

Interessenten können sich zur Eröffnung des neuen Stores am 14. Juni 2023 von 15 bis 20 Uhr auf eine Pre-Opening-Party mit Food, Drinks, DJ, Tombola und Produktvorstellungen freuen. Ab dem Zeitpunkt gibt es bis zum 24. Juni 2023 20 Prozent
Rabatt auf das gesamte Sortiment.

Als pflegeleichter, langlebiger und trendiger Boden- und Wandbelag erfreuen sich Fliesen im Hausbau und bei der Renovierung seit Jahren steigender Beliebtheit. Die Fliese überzeugt nicht nur ästhetisch, sondern entspricht auch als Baustoff aufgrund seiner Umweltfreundlichkeit und Langlebigkeit dem zunehmenden Bedürfnis nach nachhaltigen Bauweisen. Mit ihrem geringen Wärmewiderstand sind Fliesen auch ein idealer Belag für Fußbodenheizungen. Fliesenmax bietet eine immense Produktvielfalt, von der kleinen Mosaikfliese hin zu großformatigen Platten, von Naturstein- bis zur Terrazzo-Optik.

Einkaufserlebnis mit „Preiswertversprechen“

Die Ausstellung in den Fliesenmax-Stores macht die Fliese im Raum erlebbar und inspiriert bei der Planung von Bädern, Küchen und Wohnräumen. Mit der fundierten Beratung durch Fliesenmax-Fachleute wird die Auswahl der passenden Fliese zu einem Kauferlebnis. „Unsere Mission ist es, unsere Kunden optimal bei der Auswahl der passenden Fliese zu begleiten. Dabei sind wir als Unternehmen ständig auf der Suche nach neuen Trends und Innovationen, die die Produkte und unser Konzept aus Sicht des Kunden verbessern“, erklärt Storeleiter Dominik Winsberg. „Click & Collect“ oder „Click & Reserve“ und Raumplanung sind Beispiele für den besonderen Kundenservice. Wer sich bereits vor dem Besuch im Store über das Sortiment informieren möchte, kann online unter www.fliesenmax.de stöbern und so beim Einkauf vor Ort Zeit sparen oder direkt auf der Seite bestellen.

Fliesenmax ist ein Omni-Channel-Konzept in der Baubranche und kombiniert Online- mit stationärem Handel. Mit diesem Mix der Kaufkanäle bedient der Fliesenhändler die unterschiedlichen Kaufgewohnheiten und Bedürfnisse seiner Kunden. Dabei gilt auf allen Kanälen das Fliesenmax-„Preiswertversprechen“: Keine versteckten Zuschläge, eine transparente und faire Preisstruktur. „Unsere Kunden finden im Store und online überall die gleichen fairen Preise“, betont Winsberg.

Die neue Fliesenausstellung in Geldern ist der 14. Standort des Unternehmens Fliesenmax mit Stammsitz in Heinsberg.

Fliesenmax Geldern, Klever Straße 106, 47608 Geldern
Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 7:30-18 Uhr, Sa.: 9-15 Uhr, geldern@fliesenmax.de

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