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Höchste Verfügbarkeit ohne Ausfallzeiten: Virtimo AG launcht neuen Publication Service für Transparenzdaten

Erfolgreiches Go-live der ersten Kund:innen auf neuem Publication Service erfolgt

Berlin, 11.11.2024 | Als Teil der kritischen Infrastruktur unterliegen Energieversorgungsunternehmen verschiedenen gesetzlichen Verpflichtungen im Rahmen von Transparenzdaten. Erleichterung bietet der neue Publication Service der Virtimo AG zur Einhaltung aller geltender Veröffentlichungs- und Berichtspflichten. Basierend auf einem Active/Active-Cluster zeichnet sich der Service durch ein hohes Maß an Ausfallsicherheit aus.

Der Publication Service stellt die nächste Generation des Publication Frameworks von Virtimo dar. Mit dem Wechsel hin zum Betrieb in der Cloud, der georedundant in mehreren Rechenzentren erfolgt, stellt Virtimo Energieversorgungsunternehmen einen besonders robusten und performanten Service bereit.

Updates und Wartungen werden automatisch und ohne Ausfallzeiten von Virtimo durchgeführt. „Dadurch, dass durch den Service eine Zentralisierung stattgefunden hat, wissen wir, dass Kund:innen immer die neueste Version nutzen. Wird ein Update eingespielt, ist es gleich installiert und muss nicht auf zehn verschiedene Unternehmensserver verteilt werden. Gleichzeitig ist der Wartungsaufwand deutlich kleiner geworden.“, führt Dr. Christian Kaufhold, Product Owner des Publication Services, aus.

Mit verschiedenen fachlichen und funktionalen Modulen ermöglicht der Publication Service die Erfüllung aller Veröffentlichungspflichten für Energieunternehmen. Das betrifft nicht nur die aktuell geltenden Regularien, wie Dirk Breitkreuz, Vorstand der Virtimo AG, hervorhebt: „Der Grundgedanke der Modularität im Publication Service gewährleistet auch in die Zukunft gerichtet die Erfüllung aller Vorgaben. So können neue Anforderungen, zum Beispiel in Bezug auf Wasserstoff und REMIT 4, ebenfalls mit abgedeckt werden.“

Dank der Realisierung verschiedenster gesetzlicher Vorgaben [SO GL, Redispatch 2.0, REMIT, ENTSOG, BNETZA und weitere] sowie der Kompatibilität mit mehreren Marktrollen [Netzbetreiber, Händler, Speicherbetreiber, …] ist der Service eine umfangreiche Lösung im Bereich der Transparenzdaten.

Weitere Informationen zum Publication Service unter virtimo.de/publication-service

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Virtimo AG
Frau Janine Flohr
Behrenstraße 18
Berlin 10117
Deutschland

fon ..: +49 151 628 341 58
web ..: https://www.virtimo.de/
email : janine.flohr@virtimo.de

Die Virtimo AG ist Softwareherstellerin und IT-Beratungsunternehmen mit Sitz in Berlin. Gegründet im Jahr 2010 arbeiten heute rund 120 Expert:innen für Virtimo in den Themenfeldern Softwareentwicklung, Consulting, Digitale Transformation, Systemintegration, Prozessautomatisierung, Cloud Services und Solutions sowie der Konzeption und Umsetzung fachspezifischer IT-Lösungen. Besonderes Augenmerk legt Virtimo auf die IT-Sicherheit, die sich als integraler Bestandteil durch alle Themenfelder und Prozesse zieht. Der Branchenschwerpunkt liegt in der Energiewirtschaft, wo Virtimo Unternehmen aus dem Bereich KRITIS unterstützt. Darüber hinaus ist Virtimo für Kund:innen der Bereiche Automobil, Technik, Versicherungen und Handel tätig. Mehr unter virtimo.de

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Erfolgreiches Beyond Nachhaltigkeitsevent der Raben Group in Herborn

Herborn, 21. September 2024 – Die Raben Group hat in ihrer Niederlassung in Herborn ein visionäres Event zum Thema Nachhaltigkeit in der Logistikbranche veranstaltet.

BildUnter dem Titel „Beyond Nachhaltigkeit“ diskutierten führende Experten aus der Logistik, Kreislaufwirtschaft und Energieversorgung über zukunftsweisende Ansätze und konkrete Maßnahmen für eine nachhaltige Transformation.

SPANNENDE EINBLICKE IN DIE ZUKUNFT DER LOGISTIK

Nach der Begrüßung durch Ewald Raben, CEO der Raben Group, und Sven Decker, Niederlassungsleiter Herborn, der das Wort dann an Katja Gronau, Bürgermeisterin von Herborn übergab, stand der Vormittag ganz im Zeichen zukunftsweisender Perspektiven und einem klaren Ziel: Nachhaltigkeit als Kernstrategie für die Zukunft der Logistik. „Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Schlagwort, sondern eine Notwendigkeit“, betonte Ewald Raben. Jens Hirschberg, CFO der Raben Group, eröffnete mit einem Vortrag über „Nachhaltigkeit als Kernstrategie der Raben Group“.

INNOVATIVE LOGISTIKLÖSUNGEN UND KREISLAUFWIRTSCHAFT

Im Anschluss sprach Mirco Sievers, European Fleet Manager der Raben Group, über die Herausforderungen im Flottenmanagement. Weitere spannende Vorträge hielten Raffael A. Fruscio (Gründer & CEO Raan Group) und Tim Rokita (Manager Netzdienstleistungen, MVV Netze GmbH).

PODIUMSDISKUSSION: VISIONEN WERDEN REALITÄT

Ein Highlight des Events war die Podiumsdiskussion mit dem Thema: „Von der Vision zur Realität – Nachhaltige Transformation in der Logistik“ mit Jens Hirschberg (CFO, Raben Group Germany), Mirco Sievers (European Fleet Manager, Raben Group), Jan Westerbarkey (CVO, Westaflex), Raffael A. Fruscio (Gründer & CEO Raan Group) und Tim Rokita (Manager Netzdienstleistungen, MVV Netze GmbH).
Unter der inspirierenden Moderation von Carina Jantsch entfaltete sich eine visionäre Diskussion, die nicht nur die aktuellen Herausforderungen der Logistikbranche beleuchtete, sondern auch bahnbrechende Zukunftsszenarien entwarf – von autonomen, emissionsfreien Lieferflotten bis hin zu KI-gesteuerten, kreislauforientierten Lieferketten, die die Branche in den kommenden Jahren revolutionieren und zu einem Vorreiter nachhaltiger Wirtschaft machen werden.
Jens Hirschberg äußerte sich wie folgt: „Kooperationen wie mit Heinemann & Sika waren ein wichtiger Schritt, um die Praxistauglichkeit von HVO zu testen. Die positiven Ergebnisse haben dazu beigetragen, dass wir HVO100 nun in größerem Umfang in unserer Flotte einsetzen können. Unser Ziel ist es, ökologische Verantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen. Wir sehen Investitionen in Nachhaltigkeit als langfristige Werttreiber. Bis 2030 streben wir an, dass ein signifikanter Anteil unseres Umsatzes aus nachhaltigen Logistiklösungen stammt und unsere Nachhaltigkeitsinvestitionen sich durch Effizienzsteigerungen und neue Geschäftsmöglichkeiten amortisieren.“

Auf die Frage „Wie stellen Sie sich die Zukunft der Logistik im Jahr 2030 vor?“ antwortete Mirco Sievers: „Ich stelle mir vor, dass wir die Herausforderungen der Mobilitätswende nur gemeinsam bewältigen und diese technologieoffen gestalten können. Dafür müssen wir unsere eigenen Beschränkungen und Hindernisse überwinden, um unvorstellbare Kooperationen, Initiativen sowie Zusammenarbeiten einzugehen. Wir müssen jetzt handeln und die verfügbaren Alternativen nutzen, um die Schadstoffemissionen zu senken und die Voraussetzungen für die Elektromobilität zu schaffen. Für eine nachhaltige Transportlogistik mit eTrucks – denn wir haben nur diese eine Welt, oder wurde zwischenzeitlich eine neue entdeckt, von der bisher nichts bekannt ist? Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur und haben keine Alternative!“

NETWORKING UND PRÄSENTATION DES ZERO EMISSION LOGISTIKZENTRUMS

Nach der Podiumsdiskussion hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich bei einem Networking-Catering über nachhaltige Lösungen auszutauschen und das Zero Emission Logistikzentrum der Raben Group Germany in Herborn zu besichtigen. Die Raben Group präsentierte dabei ihre neuesten Investitionen in energieeffiziente Technologien und nachhaltige Infrastruktur. Bei Snacks und Getränken wurden wertvolle Kontakte geknüpft und innovative nachhaltige Lösungen besprochen.

NACHHALTIGE ZIELE DER RABEN GROUP

Das Raben Beyond Nachhaltigkeitsevent bot tiefgehende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen und Zukunftsvisionen der Logistikbranche. Die Raben Group hat damit einen wichtigen Impuls gesetzt, um Nachhaltigkeit nicht nur als Konzept, sondern als real umsetzbare Strategie in die Tat umzusetzen. Mit dieser klaren Vision und einem Fokus auf Partnerschaften und Innovationen strebt die Raben Group eine Vorreiterrolle bei der nachhaltigen Transformation der Logistikbranche an. Mehr über die Nachhaltigkeitsstrategie der Raben Group finden Sie auf: Soziale Verantwortung bei Raben

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Weitere Informationen:

Raben Trans European Germany GmbH
Adina Cimrin
Marketing Manager Germany
Holländerstraße 11
68219 Mannheim
Telefon: +49 151 540 029 19
E-Mail: adina.cimrin@raben-group.com
www.raben-group.com

RABEN GROUP
Die Raben Group ist ein führender europäischer Logistikdienstleister mit einer umfassenden Präsenz in 15 Ländern. Mit einer klaren Vision für nachhaltige und effiziente Logistik setzt die Raben Group Maßstäbe für die Zukunft der Branche. In Deutschland beschäftigt Raben 3.200 Mitarbeiter an 34 Standorten und verfügt über 370.000 Quadratmeter Lagerkapazität sowie 2.200 Transportmittel. Weltweit beschäftigt das 1931 in Winterswijk, Niederlande, gegründete Unternehmen über 13.000 Mitarbeitende an mehr als 160 Standorten, verfügt über ca. 13.500 Transportmittel und hat 2022 einen Umsatz in Höhe von über 2 Milliarden Euro erzielt. Geschäftsführer der Gruppe ist Ewald Raben, der Enkel des Unternehmensgründers. Zum Dienstleistungsspektrum der Raben Group gehören Kontraktlogistik und Lagerlogistik, nationale und internationale Distribution sowie See- und Luftfrachttransporte, intermodale Transporte sowie umfassende Logistikdienstleistungen für Frischeprodukte. Weitere Informationen unter: https://deutschland.raben-group.com/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Raben Trans European Germany
Frau Adina Cimrin
Holländerstrasse 11
68219 Mannheim
Deutschland

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email : adina.cimrin@raben-group.com

„Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit einem Quelllink zu unserer Homepage auf Ihrer Webseite einbinden.“

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HYDROCAL-Monitoring für „Moray West Offshore“

Analysegeräte von EMH steigern Zuverlässigkeit der Energieversorgung

Bild(Brackel, August 2024) Damit umweltfreundlich erzeugter Strom aus dem neuen Windpark „Moray West Offshore“ zuverlässig übertragen werden kann, hat die EMH Energie-Messtechnik GmbH jetzt modernste Analysetechnik zur Überwachung der eingesetzten Leistungstransformatoren geliefert. Insgesamt sechs EMH-Systeme vom Typ HYDROCAL 1003 Offshore sichern künftig die maximale Verfügbarkeit der Stromversorgung für das schottische Festland.

Gut 22 Kilometer von der schottischen Nordseeküste entfernt, bietet Moray West Offshore mit 60 installierten Turbinen eine Gesamtkapazität von 882 MW, die voraussichtlich vom Frühjahr 2025 an in vollem Umfang zur Verfügung stehen wird. Mit einer Leistung von je 14,7 MW sowie einer Distanz von maximal 260 Metern zwischen Flügelspitzen und Wasseroberfläche kommen die größten jemals in Großbritannien errichteten Windkraftanlagen zum Einsatz. Die wichtigste Infrastruktur des Projektes bilden zwei Offshore-Umspannplattformen sowie eine Landstation nahe der schottischen Kleinstadt Keith. Auf den Plattformen wird die kumulierte Windenergie in 220 kV-Gleichstrom umgewandelt, per Kabel an die Landstation übertragen und dort in 400 kV-Wechselstrom zurücktransformiert.

Flexibel einsetzbare HYDROCAL-Analytik
Um mögliche Schäden am Isolationssystem der eingesetzten Transformatoren frühzeitig erkennen zu können, wurde die EMH Energie-Messtechnik GmbH von Siemens Energy UK mit der Lieferung von Online-Monitoring-Systemen HYDROCAL 1003 Offshore beauftragt. Siemens Energy ist als Hersteller sowohl der 60 Windkraftanlagen vom Typ Siemens Gamesa 14.7 MW als auch der Umspannstationen der wichtigste Technologiepartner des Gesamtprojektes.

Zu den maßgeblichen Kriterien bei der Auswahl des Öl-Analysesystems zählte neben Präzision und Zuverlässigkeit vor allem die Flexibilität, mit derselben Gerätetechnologie unterschiedliche Ölsorten überwachen zu können: Während die insgesamt vier Leistungstransformatoren der Landstation Keith auf traditionelle Weise mit einer Isolierflüssigkeit auf Mineralölbasis betrieben werden, enthalten die beiden Offshore-Transformatoren das biologisch abbaubare und im Schadensfall umweltverträgliche Esteröl MIDEL 7131. Die von EMH angebotene HYDROCAL-Technologie ist konzeptionell darauf ausgelegt, für unterschiedlichste Öle eingesetzt werden zu können.

Ausgelegt auf raue Umweltbedingungen
Nach der kürzlich erfolgten Installation der HYDROCAL-Systeme wird die chemische Zusammensetzung der im Projekt Moray West Offshore verwendeten Transformatorenöle nun kontinuierlich und automatisch überwacht. Der Focus liegt auf der Analyse der Ölfeuchte (H2O) sowie der im Öl enthaltenen Gasanteile von Wasserstoff (H2) und Kohlenmonoxid (CO). Unter Berücksichtigung definierter Schwell- und Grenzwerte können aufkommende Schäden am Isoliersystem dadurch frühzeitig erkannt und unerwartete Ausfälle der Transformatorfunktion wirkungsvoll verhindert werden. Zum Schutz der Geräte vor den widrigen Wetterbedingungen auf der Nordsee sind die auf den Umspannplattformen installierten HYDROCAL 1003 Offshore-Systeme in robusten und salzwasserbeständigen Ausführungen gefertigt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

EMH Energie-Messtechnik GmbH
Frau Hilke Schamlott
Vor dem Hassel 2
21438 Brackel
Deutschland

fon ..: +49 4185 5857 0
fax ..: +49 4185 5857 68
web ..: http://www.emh.eu
email : hsc@emh.de

EMH feiert dieses Jahr 40. Geburtstag!

Die 1984 gegründete EMH Energie-Messtechnik GmbH ist spezialisiert auf Prüftechnik für die Energiemesstechnik. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Brackel entwickelt und produziert Präzisionsmess- und -Prüfgeräte für den Bereich Strom, Spannung und Leistung sowie Online-Analysegeräte für das Isolieröl von Leistungstransformatoren. Neben Standardprodukten liefert EMH kundenspezifische Individuallösungen in Form von Sonderanfertigungen. Die Produkte werden im Rahmen der Prüfung von Elektrizitätszählern bei eichrechtlich zugelassenen Prüfstellen und bei Verteilernetzbetreibern bzw. Messstellenbetreibern sowie bei Herstellern von Elektrizitätszählern verwendet. Zum Leistungsspektrum von EMH gehört auch die Kalibrierung von Standards für elektrische Messgrößen. Die Kalibrier- und Messmöglichkeiten der EMH sind in der offiziellen Datenbank der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) deklariert: für Niederfrequenzmessgrößen bis 92 ppm und für Gleichstrommessgrößen bis 230 ppm.

Pressekontakt:

ICD Hamburg GmbH
Michaela Schöber
Gustav-Leo-Straße 15
20249 Hamburg

fon ..: 040/46777010
web ..: http://www.icd-marketing.de
email : hamburg@icd-marketing.de

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HanseWerk: SH Netz investiert in Schenefeld – 250.000 Euro für neue Mittelspannungskabel und Ortsnetzstation

Für die Versorgungssicherheit: Netzbaumaßnahme von HanseWerk-Tochter SH Netz im Moorlandsweg angelaufen – Zweiter Bauabschnitt folgt in der Holstenstraße.

BildSchleswig-Holstein Netz (SH Netz), Teil der HanseWerk-Gruppe, hat in diesen Tagen mit der Modernisierung des Stromnetzes in der Gemeinde Schenefeld begonnen. Das Projekt umfasst zwei Bauabschnitte im Moorlandsweg und in der Holstenstraße. In die Baumaßnahme investiert der Netzbetreiber SH Netz, Tochter von HanseWerk, rund 250.000 Euro. Nach Abschluss des Wacken Open Air gehen die Arbeiten jetzt mit Hochdruck voran. „Uns war es wichtig, eine Überschneidung mit dem Musik-Event zu verhindern“, sagt Tobias Gabbert, Projektleiter Netzbau West-Nord bei HanseWerk-Tochter SH Netz. Die Tiefbauarbeiten führt die Firma ITK-HMD Schülbe GmbH als Dienstleister aus.

Im ersten Bauabschnitt wechselt der Netzbetreiber SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, im Moorlandsweg auf rund 500 Metern Länge das bestehende Mittelspannungskabel aus dem Jahr 1964 aus. Im Zuge der Baumaßnahme werden im Voßbarg eine neue Ortsnetzstation errichtet und die Hausanschlüsse auf 450 Metern Länge erneuert. Nach Abschluss der Arbeiten geht es in der Holstenstraße weiter. Hier tauscht SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, die Mittelspannungskabel auf rund 680 Metern aus und erneuert die Hausanschlüsse auf rund 580 Metern Länge. Die Arbeiten erfolgen überwiegend in offener Grabenbauweise. In Teilbereichen kommt das Horizontalspülbohrverfahren zum Einsatz. Im Zuge der Bauarbeiten ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Die Fertigstellung ist in etwa zwölf Wochen geplant.

Die Modernisierung der Netzinfrastruktur dient der Erhöhung der Versorgungssicherheit. Gleichzeitig verbessert SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, die Anschlussmöglichkeiten für Photovoltaik-Anlagen und E-Ladeboxen. Die neue Ortsnetzstation im Voßbarg ist außerdem mit modernster Technik ausgestattet und kann über die zentrale Netzleitstelle von HanseWerk-Tochter SH Netz in Rendsburg ferngesteuert werden. „Bei möglichen Netzereignissen können wir so künftig schnell und gezielt eingreifen – und die Ausfallzeiten für die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Schenefeld weiter verkürzen“, erklärt Andre Linnenschmidt, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, in Dägeling.

Schleswig-Holstein Netz

Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt SH Netz ihre sämtlichen Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen entsprechend um. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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„Nessie“ hat für HanseWerk-Tochter SH Netz zwei neue Seekabel zwischen dem Festland und Föhr verlegt

SH Netz, Tochter von HanseWerk, modernisiert Stromversorgung für die Insulaner.

BildSchleswig-Holstein Netz (SH Netz), Teil der HanseWerk-Gruppe, hat in den letzten drei Wochen zwei neue Seekabel zwischen dem Festland bei Emmelsbüll-Horsbüll und Föhr verlegt. Die alten Seekabel aus den 50-er und 60-er Jahren werden altersbedingt ersetzt.

„Die neuen Seekabel sind leistungsstärker, damit wir auch in Zukunft einen steigenden Strombedarf auf Föhr sowie mehr Einspeisung von regenerativ erzeugtem Strom abbilden können. Schließlich sollen die neuen Seekabel wieder viele Jahrzehnte ihren Dienst verrichten“, sagt Marius Bruhn, Projektleiter von HanseWerk-Tochter SH Netz.

Die beiden Seekabel wurden auf dem Seeweg aus dem Werk in England nach Dagebüll transportiert. Dort wurde das erste Seekabel vorletzte Woche und das zweite Seekabel am vorletzten Wochenende auf das Spezialschiff MS Catjan umgespult. Die MS Catjan ist anschließend jeweils mit einem Seekabel bis vor Emmelsbüll-Horsbüll gefahren und hat sich dort neben der „Nessie“ im Watt trockenfallen lassen.

Damit ist nicht das Seeungeheuer aus Schottland gemeint, sondern ein 18 Meter langes, über zehn Meter breites, 25 Tonnen schweres und mit einem 1.214 PS starkem Motor ausgerüstetes Raupenfahrzeug des Typs Nessie V. Ausgestattet mit einem Vibrations-Pflugschwert kam Nessie für SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, im Wattenmeer zum Einsatz, um die neuen Seekabel zwischen dem Festland und Föhr rund 1,5 Meter tief ins Watt mit einem Vibrationspflug „einzurütteln“.

Nach dem Einziehen der Seekabel in das jeweilige Lehrrohr vom Watt vor das Umspannwerk bei Emmelsbüll-Horsbüll, das bei Niedrigwasser erfolgen musste, hat Nessie für HanseWerk-Tochter SH Netz jeweils die ersten 600 Meter Seekabel ins Watt eingepflügt. Danach fuhr Nessie für SH Netz, Tochter von HanseWerk, tagsüber bei Ebbe und bei Flut, wobei sie bei Flut mehr Auftrieb hat. Die Fahrgeschwindigkeit betrug ca. 500 bis 1.000 Meter die Stunde. Der Einzug der Seekabel vom Watt auf die Insel Föhr erfolgte dann letztes Wochenende wiederum bei Niedrigwasser.

„Durch die drei Meter breiten Antriebsketten mit einer Auflagefläche von über 40 Quadratmetern fällt die Bodenbelastung pro Quadratzentimeter von Nessie geringer aus als bei einem durchs Watt spazierenden Erwachsenen“ erklärt Marius Bruhn von HanseWerk-Tochter SH Netz. Mit diesem Verlegeverfahren wird der Umwelteingriff so gering wie möglich gehalten.

„Im UNSECO-Weltnaturerbe Wattenmeer herrschen strenge Umwelt- und Naturschutzvorgaben, die uns die Arbeiten aufgrund von Brutzeiten nur von Mitte April bis Ende September erlauben. Daher fanden bereits im letzten Sommer die vier Bohrungen für die Schutzrohre vom Wattenmeer aufs Festland beziehungsweise auf Föhr statt, in die in diesem Sommer die Seekabel eingezogen worden sind“, erläutert Marius Bruhn von SH Netz, Tochter von HanseWerk, weiter. Die Firma GFN hat als Umweltbaubegleitung alle Arbeiten begleitet.

Bis Ende August führen Spezialisten von HanseWerk-Tochter SH Netz noch unter höchster Präzision und Sauberkeit die sogenannten Muffenmontagen durch – also die Verbindung der Seekabel an die Landkabel. Nach mehreren Tests und Messungen werden die neuen Seekabel dieses Jahr noch in Betrieb gehen.

SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, investiert insgesamt 23 Millionen Euro in die Verlegung der drei neuen Seekabel zwischen dem Festland und Föhr sowie zwischen den Halligen Oland und Langeneß.

Technischer Hintergrund

Bohrungen:

Ort | Länge in Metern | Dauer der Bohrung | Dauer Einzug Schutzrohr

Föhr 1 | 520 | 26.-30.06. | Ca. 6 Stunden, 30.06.2023

Föhr 2 | 520 | 10.-15.07. | Ca. 6 Stunden, 15.07.2023

Festland 1 | Ca. 950 | 14.-19.08. | Ca. 14 Stunden, 19.08.2023

Festland 2 | Ca. 950 | 28.08.-2.9. | Ca. 14 Stunden, 02.09.2023

Seekabel:

Die beiden neuen 20.000-Volt-Seekabel sind jeweils rund 9,5 Kilometer lang, haben ein Gesamtgewicht von über 260 Tonnen und verbinden das Festland mit der Insel Föhr. Die Seekabel werden auf dem Festland und auf der Insel an ein Umspannwerk angeschlossen, das den Strom jeweils an die angeschlossenen Kunden weiterverteilt. Über ein drittes Seekabel zwischen dem Festland und Föhr ist Föhr auch im Falle einer Störung auf einem Seekabel über die anderen beiden versorgt.

Hersteller – JDR / England

Länge – Ca. 9,5 Kilometer

Durchmesser – 145 Millimeter

Gewicht – 28 Kilogramm/Meter

Einspültiefe – Ca. 1,5 Meter

Spannungsebene – 20.000 Volt Mittelspannung

Im Vergleich zu einem auf dem Festland verlegten Mittelspannungskabel werden bei einem Seekabel die drei Adern der Leitung unter einem gemeinsamen Außenmantel gebündelt. Auf dem Festland werden die drei Adern einzeln nebeneinander verlegt. Das Seekabel hat in der Regel außerdem eine zusätzliche Bewehrung, die das Kabel vor mechanischen Beschädigungen und vor den Einwirkungen durch die Strömung im Wattenmeer schützt. Sie besteht aus Stahldrähten, die zusätzlich zu der Schutzfunktion das Kabel rund machen. In den Seekabeln ist eine zusätzliche Fernmeldeleitung zur Datenübertragung eingebracht. Diese wird benötigt, um die Umspannwerke auf dem Festland und auf Föhr zu überwachen und von der zentralen Netzleitstelle von SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, in Rendsburg aus zu schalten.

Schleswig-Holstein Netz

Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt SH Netz ihre sämtlichen Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen entsprechend um. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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