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Voluntarius-Karte: Unterstützung, Anerkennung und Vorteile für Engagierte

Eine neue Initiative im Rhein-Main-Gebiet eröffnet eine Welt voller Vorteile und Unterstützung für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren oder in den Dienst der Gemeinschaft stellen.

BildDie „Voluntarius-Karte“ ist ein Ausweis der Wertschätzung für ehrenamtliche Arbeit und bietet darüber hinaus Möglichkeiten für Unterstützer, gleichermaßen von den zahlreichen Vorteilen zu profitieren.

Die Karte ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich: Für ehrenamtlich Engagierte, Mitglieder der Blaulichtfamilie sowie für Unterstützer, die von denselben Vergünstigungen und Rabatten profitieren möchten. Ein entscheidender Faktor: Selbst wenn man nicht aktiv im Ehrenamt tätig ist oder kein Teil der Blaulichtfamilie ist, kann man dennoch die Unterstützerkarte erwerben und von den exklusiven Vorteilen profitieren.

Die Voluntarius-Karte, im handlichen Scheckkarten-Format, fungiert nicht nur als Ausdruck der Wertschätzung, sondern öffnet auch die Tür zu einer Vielzahl von Sonderkonditionen bei unterschiedlichsten Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet. In zahlreichen lokalen Geschäften können Inhaber dieser Karte satte Rabatte erhalten und somit bares Geld sparen.

Die Bestellung gestaltet sich denkbar einfach: Ein kurzes Formular ausfüllen, den erforderlichen Nachweis beifügen und schon ist die Voluntarius-Karte auf dem Weg zu ihrem Besitzer.

Die Handhabung ist ebenso simpel: Die Karte wird lediglich in den teilnehmenden Geschäften vorgezeigt, und schon können die attraktiven Rabatte in Anspruch genommen werden. Doch die Karte bietet nicht nur finanzielle Vorteile. Ihre Nutzung unterstützt auch die Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Beeinträchtigungen, indem sie Inklusionsarbeitsplätze fördert.

Das Partner-Netzwerk hinter der Voluntarius-Karte ist breit aufgestellt und bietet ein umfangreiches Angebot an Sonderkonditionen. Die Liste der Partnerunternehmen wächst stetig, sodass auf der Homepage der Initiative immer wieder neue Unternehmen entdeckt werden können. Der offizielle Startschuss für die Nutzung der Karte ist für Dezember 2023 geplant.

Die Vorteile, die die Karte bietet, sind vielfältig und erstrecken sich über verschiedene Bereiche wie Freizeit, Urlaub, Mobilität, Einrichtungen und den täglichen Bedarf. Sie ermöglicht nicht nur finanzielle Ersparnisse, sondern trägt auch dazu bei, die Lebensqualität der Inhaber zu verbessern.

Die Voluntarius-Karte ist somit nicht nur ein Ausweis der Anerkennung für ehrenamtliche Arbeit, sondern auch ein Weg, um gemeinschaftliches Engagement zu belohnen und zu fördern. Sie schafft eine Win-Win-Situation für Engagierte sowie für Unternehmen und Unterstützer, die sich aktiv an diesem Projekt beteiligen.

Für weitere Informationen und zur Bestellung der Karte besuchen Sie die offizielle Webseite der Voluntarius-Initiative. Es ist an der Zeit, Engagement zu belohnen und eine Gemeinschaft zu unterstützen, die sich für das Wohl anderer einsetzt. Unterstützt wird das projekt von der Mainzer Zeitung

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Voluntarius
Herr Lena Meier
Bleichstraße 21
55130 Mainz
Deutschland

fon ..: 01775142635
web ..: https://voluntarius.de
email : presse@voluntarius.de

Pressekontakt:

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05.12.23 Tag des Ehrenamts: 13.000 Lesementor:innen mit Herz im Ehrenamt für die individuelle Leseförderung

20 Jahre MENTOR – Die Leselernhelfer, 15 Jahre MENTOR-Bundesverband

BildDie Erfolgsgeschichte der Ehrenamtlichen von MENTOR – Die Leselernhelfer erstreckt sich über zwei Jahrzehnte, während ihr MENTOR-Bundesverband in stolzen 15 Jahren zu einem festen Bestandteil dieser Bewegung herangewachsen ist. Was als lokale ehrenamtliche Initiative begann, hat sich mittlerweile zu einem beeindruckenden, deutschlandweiten Netzwerk entwickelt. Mit 121 Vereinen, deren 13.000 engagierte, ehrenamtliche Lesementor:innen 16.600 Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, ihre Freude für das Lesen zu entdecken und ihre Lese- sowie Sprachfertigkeiten zu stärken. Dazu verabreden sie sich jede Woche mit einem Kind zur gemeinsamen Lesestunde in den Schulen.

Die Motivation vieler ehrenamtlicher Mentor:innen bringt Huguette Morin-Hauser, 1. Vorsitzende
des MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverbands e.V., auf den Punkt:
„Die Fähigkeit zu lesen ist ein Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft. Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich für Kinder, weil sie verstehen, dass sie durch ihre Zeit und ihr Engagement einen direkten Beitrag dazu leisten können, die Bildungschancen junger Menschen zu verbessern. Das 1:1-Prinzip von MENTOR schafft eine einzigartige Verbindung zwischen Mentor und Lesekind, die nicht nur das Lesen, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Zukunftsperspektiven der Kinder stärkt.“

Warum dieses Ehrenamt so bedeutend ist? Die Lesefähigkeit der Schüler:innen befindet sich in einer dramatischen Abwärtsspirale: Mittlerweile kann jedes vierte Kind in der vierten Grundschulklasse nicht ausreichend lesen (IGLU 2021). Wer nicht lesen kann, hat keinen Zugang zu Bildung, zur Arbeitswelt und zu gesellschaftlicher Teilhabe. Für die Betroffenen hat das oft dramatische Folgen für ihr gesamtes Leben, das erleben in Deutschland täglich 6,2 Millionen funktionale Analphabeten.

Vor diesem Schicksal möchte die Bewegung MENTOR – Die Leselernhelfer die Kinder und Jugendlichen bewahren. Daher wurde die ehrenamtliche Bewegung vor 20 Jahren in Hannover ins Leben gerufen, als Gegenreaktion auf die schwachen Lesefähigkeiten, die die erste PISA-Studie den Schüler:innen bescheinigte. Der Buchhändler Otto Stender hat die Bewegung 2003 initiiert. Seine Idee und das 1:1-Förderkonzept inspirieren auch nach 20 Jahren noch Tausende Menschen, sich langfristig ehrenamtlich für die Leseförderung von Kindern und Jugendlichen einzusetzen. Sie treffen sich einmal pro Woche, eine Stunde lang mit einem Kind in der Schule, mindestens ein Jahr lang.

Von dem Ehrenamt als Lesementor:in profitieren beide Seiten: Die Kinder, weil sie ihre Chance auf Bildung ergreifen können und die Ehrenamtlichen, weil die meisten jungen Menschen ihnen Dankbarkeit, Freude und eine große Portion Unbeschwertheit entgegenbringen.
Wer auch Lesementor:in werden möchte oder die ehrenamtliche Arbeit mit Spenden unterstützen will, findet weitere Informationen auf www.mentor-bundesverband.de .

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V.
Frau Agnes Gorny
Grafenwerthstr. 92
50937 Köln
Deutschland

fon ..: 0221 16844745
web ..: http://www.mentor-bundesverband.de
email : gorny@mentor-bundesverband.de

Pressekontakt:

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Frau Agnes Gorny
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Neue Ehrenamtskarte und Retterkarte von Voluntarius

Die Karte für das Ehrenamt, die Blaulichtfamilie und Unterstützer

Bild„Voluntarius“ ist lateinisch und bedeutet „freiwillig“ oder „ehrenamtlich“. In einer Zeit, in der Engagement und Solidarität wichtiger sind denn je, bietet die neue Voluntarius-Karte eine Möglichkeit, diejenigen zu belohnen, die sich für das Wohl anderer einsetzen. Diese Initiative bringt Vorteile und Rabatte für ehrenamtlich engagierte Bürger, hauptberufliche Einsatzkräfte und sogar Unterstützer. Das spannende Projekt startet ab sofort im Rhein-Main-Gebiet. Unterstützt wird das Projekt von der Mainzer Zeitung und dem Netzwerk Rhein-Main

Die Voluntarius-Karte: Für Ehrenamtliche

Die Voluntarius-Karte richtet sich an all diejenigen, die tagtäglich ihre Freizeit opfern, um anderen zu helfen. Ob in der Freiwilligen Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk (THW), einem Sportverein oder anderswo engagiert – die Karte ist eine Geste der Anerkennung und kostet nur 5 Euro pro Jahr. Gültig für das jeweils laufende Kalenderjahr, ist die Voluntarius-Karte kein Abonnement. Sie ermöglicht den Inhabern, sich in teilnehmenden Geschäften satte Rabatte zu sichern und bares Geld zu sparen.

Retterkarte: Für Hauptberufliche in Blaulichtorganisationen

Hauptberufliche Einsatzkräfte bei Blaulichtorganisationen verdienen ebenfalls Anerkennung. Die Voluntarius-Karte steht ihnen zu einem stark vergünstigten Preis von nur 15 Euro pro Jahr zur Verfügung, ebenfalls ohne Abonnement. Mit dieser Karte profitieren sie von denselben Vorteilen und Rabatten wie die Ehrenamtlichen.

Unterstützerkarte: Für Alle, die Helfen wollen

Aber auch diejenigen, die weder ehrenamtlich tätig sind noch zur Blaulichtfamilie gehören, können von den Vorteilen der Voluntarius-Karte profitieren. Die Unterstützerkarte kostet 45 Euro pro Jahr, bietet jedoch die gleichen Rabatte und Vorteile. Damit ermöglicht sie jedem, dieses wichtige Projekt zu unterstützen. Auch hier gibt es kein Abonnement.

Die Bestellung und Nutzung der Karte ist denkbar einfach: Formular für Retter oder Ehrenamt ausfüllen, Nachweis zusenden und mit dem zugeschickten Gutschein-Code die Voluntarius-Karte bestellen. Die Unterstützerkarte kann einfach im Online-Shop gekauft werden. Anschließend können die Karten in teilnehmenden Geschäften vorgezeigt werden, um Rabatte zu erhalten.

Lokale Wirtschaft stärken

Voluntarius bietet auch für Partnerunternehmen eine Vielzahl von Vorteilen. Diese werden auf der Homepage mit ihren Angeboten gelistet, die monatlich flexibel gewechselt werden können. Zusätzlich zu dieser Sichtbarkeit haben Unternehmen bei Voluntarius die Möglichkeit, weitere Werbemöglichkeiten zu nutzen, darunter begehrte Sponsorenplätze auf den Voluntarius-Karten im Scheckkarten-Format.

Bei Voluntarius werden ausschließlich lokale Geschäfte und keine reinen Online-Shops als Partner angenommen. Dadurch soll die regionale Wirtschaft gestärkt und die Kunden wieder zum Einkaufen vor Ort bewegt werden.

Partner-Netzwerk und Sonderaktionen

Die Voluntarius-Karte bietet ein breites Netzwerk an Partnerunternehmen mit einer Vielzahl von Sonderkonditionen. Das Netzwerk wächst stetig, sodass auf der Homepage immer wieder neue Unternehmen entdeckt werden können. Ab Dezember 2023 starten die ersten Sonderaktionen in den Bereichen Freizeit, Dienstleistungen, Mobilität, Einrichtungen und vieles mehr.

Jetzt schon bestellen und ab Dezember sparen

Die Karten können bereits jetzt bestellt werden. Die bis dahin bestellten Karten werden Ende November verschickt und sind dann für Dezember 2023 sowie das ganze Jahr 2024 gültig. Ab 1. Dezember 2023 findet man auf voluntarius.de eine Übersicht über alle Partnerunternehmen und deren Angebote. Hier lohnt es sich, regelmäßig rein zu schauen: Es kommen immer neue Voluntarius-Partner und neue Angebote hinzu.

Informationen über neue Partner und Angebote sind auch über den Voluntarius-Instagram-Account oder auf der Voluntarius-Facebook-Seite erhältlich.

Mehr als nur eine Mitgliedskarte

Die Voluntarius-Karte ist ein Zeichen der Wertschätzung für alle, die sich uneigennützig für andere einsetzen, und ermöglicht gleichzeitig anderen, sich an diesem unterstützenden Netzwerk zu beteiligen. Lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen und werden Sie Teil von Voluntarius ab Dezember 2023. Das Ziel für 2024 ist ehrgeizig: Voluntarius strebt an, 20.000 Karteninhaber und über 200 Partnerunternehmen zu gewinnen.

Für Unternehmen:
Du möchtest mit deinem Unternehmen Voluntarius-Partner werden? Dann schicke uns eine Mail an kontakt@voluntarius.de oder nutze das Kontaktformular auf der Voluntarius-Seite.

Hier geht es zur Ehrenamtskarte und Retterkarte

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Voluntarius
Herr Lena Meier
Bleichstraße 21
55130 Mainz
Deutschland

fon ..: 06132684648
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Nach SH Netz Cup: HanseWerk-Tochter SH Netz spendet 1.000 Euro an die DLRG-Ortsgruppe Rendsburg

Drachenboot-Teams leiten ihre Antrittsprämie an ehrenamtliche Helfer weiter – SH Netz verdoppelt die Spendensumme.

BildFür die vielen tausend Besucher bedeutet der Schleswig-Holstein Netz Cup vor allem eins: jede Menge Spaß zu Land und auf dem Wasser. Für die ehrenamtlichen Helfer kommt die Arbeit hinzu. Als kleines Dankeschön für die vielen geleisteten Stunden bei der Begleitung des Ruderevents überreichte Ole Langmaack vom SH Netz-Technik-Standort in Rendsburg der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Rendsburg gemeinsam mit seinen Kollegen der HanseWerk-Tochter SH NETZ Nick Martens und Kevin Czernewitz jetzt einen Spendenscheck über 1.000 Euro. Dabei handelt sich um die Antrittsprämien der drei Drachenboot-Teams des Netzbetreibers, die das Unternehmen um weitere 550 Euro auf eine glatte Summe aufstockte.

Mit der Übergabe des Spendenschecks an Kim Nina Jochims, stellvertretende Jugendvorsitzende der DLRG-Ortsgruppe Rendsburg, und Naja Weise verband Ole Langmaack die Hoffnung, dass das Geld der Jugendgruppe zugutekommt. „Anders als bei den Jugendfeuerwehren müssen die ehrenamtlich engagierten Mädchen und Jungen die Kosten für ihre Einsatzkleidung selbst tragen“, sagte der Sprecher der Drachenboot-Teams von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe. „Da kommen ganz schnell 250 Euro für eine DLRG-Wetterjacke zusammen.“

Kim Nina Jochims versprach den Wunsch zu berücksichtigen. „Wir sind auf jede Unterstützung angewiesen“, freute sich die DLRG-Rettungsschwimmerin über den „großen Scheck“. Beim 23. SH Netz Cup im September 2023 war die DLRG-Ortsgruppe an drei Tagen mit acht Booten und rund 50 ehrenamtlichen Mitstreitern an Bord. „Trotz der verantwortungsvollen Arbeit bei der Begleitung der wasserseitigen Wettkämpfe im Kreishafen und auf dem Nord-Ostsee-Kanal bedeutet der SH Netz Cup natürlich auch für uns jede Menge Spaß.“

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
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Schulstart 2023 – Erste Wege aus der Lesekrise

90% der Kinder verbessern ihr Textverständnis mit MENTOR – Die Leselernhelfer.
Einige Bundesländer führen neue Leselern-Konzepte ein.

BildIn der Schule richtig lesen zu lernen, das ist in Deutschland keine Selbstverständlichkeit mehr: Inzwischen scheitert jedes vierte Kind in der vierten Klasse an einfachen Texten, veröffentlichte die IGLU-Studie* im Mai mit alarmierenden Zahlen. Hier ist Unterstützung dringend notwendig.

Daher begrüßt der MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V. die Pläne einiger Länder: bspw. führen Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Schleswig-Holstein erweiterte Lesezeiten in allen Fächern oder neue Konzepte zum Lesenlernen ein. Diese sind für die Grundschulen verpflichtend.

Wie erfolgreiche Leseförderung ergänzend zum Unterricht aussieht, zeigt der MENTOR-Bundesverband: Seit 20 Jahren fördern seine ehrenamtlichen Lesementor:innen Kinder und Jugendliche an den Schulen. Dadurch entdecken die jungen Menschen ihre Lesefreude, verbessern ihre Lesekompetenz und stärken ihr Selbstbewusstsein. Das belegen u.a. Befragungen von 526 Lehrkräften des regionalen MENTOR-Vereins in Hamburg**:
Rund 97% lesen aufgrund der Leseförderung flüssiger vor. 95% der Kinder haben ihren Wortschatz erweitert. Ebenso viele Kinder verstehen gelesene Texte insgesamt besser. Fast jedes 2. Kind nimmt aufgrund der Leseförderung merklich aktiver am Unterricht teil.

Diese positive Entwicklung beobachtet auch die Kölnerin Roswitha Hentrich bei ihrem Lesekind Amina (9 Jahre). Die beiden treffen sich jeden Dienstag zur Lesestunde, darüber berichtet die medizinische Fachangestellte: „Ich habe direkt gemerkt, dass die Lesestunden für Amina sinnvoll sind. Sie brauchte aber ein bisschen Zeit. Nach und nach taute sie auf und nun konnte ich endlich ihren Spaß an den Stunden deutlich merken. Mit jedem Mal wurde sie mutiger und erzählte mir auch von zu Hause oder ihren Freunden.“ Die 64-jährige Mentorin findet die persönliche Beziehung zu Amina genauso bedeutend, wie das Lesen. Es ist für das Mädchen hilfreich, eine Vertraute zu haben.

Es geht um Lesefreude und den Aufbau von Lesekompetenz
Amina kam vor fünf Jahren aus Syrien, sie hat zwei ältere Brüder und eine Schwester. Ihre Mutter besucht Deutschkurse, aber sie kann ihren Kindern die Sprache nicht so vermitteln, wie die es für eine erfolgreiche Teilnahme im Schulunterricht bräuchten. Diese Lücke möchte Roswitha Hentrich schließen. „Wir lesen oft sehr einfache Kinderbücher und erarbeiten uns die Texte. Hauptsache das Kind hat die Bedeutung der Worte und Geschichten verstanden und hat dadurch ein Erfolgserlebnis.“

Die wöchentlichen Lesestunden sind bestimmt durch Humor, Lob und Zuwendung, damit sich das Mädchen wohl fühlt und ohne Notendruck lernen kann. Roswitha Hentrich tauscht sich mit der Klassenlehrerin aus. Die berichtet, wie positiv sich die Lesestunden auf den Unterricht auswirken: Amina hat deutlich an Selbstvertrauen gewonnen, sie traut sich nun, sich zu melden und vor der Klasse zu lesen.

Das Förderprinzip von MENTOR
Das Lesen ist der Schlüssel für die weitere Entwicklung von Amina und aller anderen Schüler:innen: Nur wer Texte lesen kann und sie wirklich versteht, ist in der Lage, am Unterricht teilzunehmen und einen Schulabschluss zu erreichen. Wie die ehrenamtlichen Mentor:innen ihre Schützlinge für das Lesen begeistern, erläutert Huguette Morin-Hauser, 1. Vorsitzende, MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V.: „Unser Förderprinzip beruht auf drei Säulen: Dem 1:1-Prinzip, d.h., jedes Kind wird ganz individuell betreut, ein Mal pro Woche, mindestens ein Jahr lang. Außerdem sind die Erfolgsfaktoren: Bildung durch Bindung und eine entspannte Lernatmosphäre.“

Mentor:innen schenken Zeit und Zuwendung
Auch Peter Dunger aus Kassel ist einer der 13.000 Lesementor:innen, die deutschlandweit 16.600 Schüler:innen fördern. Mit dem 10-jährigen Stefan arbeitete er bereits sechs Wochen vor den Sommerferien. Stefan ist etwas schüchtern, ohne erkennbare emotionale Rückmeldungen. Peter Dunger, der auch Vorstandsmitglied des regionalen Vereins MENTOR – Die Leselernhelfer Nordhessen e.V. ist, berichtet: „Ich fragte Stefan nach jeder Stunde, wie es war: ,Alles gut.‘ – ,Wollen wir uns nächste Woche wieder treffen?‘ ,Ja, gerne.‘ Aber ich war verunsichert und wusste nicht, woran ich wirklich war. Bei einem Gespräch mit seiner Klassenlehrerin fragte ich, ob sie Rückmeldungen bekam. Sie sah mich erstaunt an und sagte: ,Stefan fragt jeden Tag nach Ihnen!‘ MENTOR wirkt und füllt Lücken, die sonst unausgefüllt blieben. Für mich eine Erfolgsgeschichte und Bestätigung.“

In den wöchentlichen Lesestunden entscheiden Mentor:in und Kind gemeinsam, was gelesen wird, durch die Einzelförderung stehen die Interessen des Kindes im Mittelpunkt. Bei den Treffen liest mal der Erwachsene, mal das Kind, es wird erzählt, gelacht und gespielt. Das Kind erfährt Aufmerksamkeit und Wertschätzung, es entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis und erste Erfolge stellen sich ein. Auf diese Weise hat die Hamburgerin Antje Scharpff schon zehn Lesekinder gefördert, sie resümiert: „Selbst wenn die Kinder keine Leseratten werden, bekommen sie ein unglaubliches Rückgrat. Sie trauen sich plötzlich mehr und sind in vielen Fächern auf einmal aktiv. Ich freue mich, dass ich als Mentorin so einen positiven Einfluss ausüben kann.“

Professionelle Qualifizierung der Ehrenamtlichen
Auf ihren verantwortungsvollen Einsatz mit den Kindern bereiten sich die Mentor:innen in Einführungsseminaren vor. Die bundesweit 118 Vereine, in denen die 13.000 Ehrenamtlichen organisiert sind, regeln die Zusammenarbeit mit den Schulen, begleiten, bieten Weiterbildungen an. So auch für die Leseförderung mit digitalen Medien. Dafür hat der MENTOR-Bundesverband ein Konzept entwickelt und mit seinen Vereinen in Schulungen vermittelt. Huguette Morin-Hauser führt aus: „Wir machen unseren Lesementorinnen und -mentoren regelmäßig aktuelle, wissenschaftlich fundierte Methoden zugänglich. Je vielfältigere Materialien sie haben und kennen, desto mehr Kinder können sie erreichen und für das Lesen begeistern.“
Im nächsten Schritt wird eine Strategie für die Online-Leseförderung entwickelt, in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Wer sich bei MENTOR – Die Leselernhelfer e.V. engagieren möchte, findet Informationen auf www.mentor-bundesverband.de .

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V.
Frau Agnes Gorny
Grafenwerthstr. 92
50937 Köln
Deutschland

fon ..: 0221 16844745
web ..: http://www.mentor-bundesverband.de
email : gorny@mentor-bundesverband.de

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MENTOR – Die Leselernhelfer Bundesverband e.V.
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