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E.DIS aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht Netzausbauplanung mit ARGE FNB OST

Netzbetreiber plant den Netzausbau für die Energiewende. E.DIS erhöht Versorgungssicherheit in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Energiewende, grüner Strom und Netzsicherheit: www.e-dis.de.

BildFürstenwalde/Spree. Die ostdeutschen Länder sind Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien. Die Verteilnetzbetreiber der Arbeitsgemeinschaft Flächennetzbetreiber Ost (ARGE FNB Ost), zu denen auch die städtischen Netzbetreiber aus Berlin und Hamburg gehören, übernehmen eine Schlüsselrolle für das Gelingen der Energiewende. Der Netzausbau in der Region ist gesamtwirtschaftlich entscheidend, um Strom aus erneuerbaren Energiequellen auch bei wachsender Erzeugung in das Stromnetz zu integrieren, nutzbar zu machen und die Elektrifizierung von Wärme und Verkehr zu realisieren. Am 30. April 2024 haben die Verteilnetzbetreiber der ARGE FNB Ost ihren jeweiligen Netzausbauplan (NAP) für das Hochspannungsnetz veröffentlicht. Der NAP 2024 beruht auf Untersuchungen im gemeinsamen Regionalszenario vom Juni 2023. Diese zeigen, welche Versorgungsaufgaben die Verteilnetzbetreiber, die in der Planungsregion Ost organisiert sind, bis 2045 erwarten. Unter anderem ist ersichtlich, dass die hohe Erzeugung erneuerbarer Energieanlagen nicht zu jedem Zeitpunkt mit dem Verbrauch der Netzkunden zusammenfällt, obwohl auch der Verbrauch auf Grund der Zunahme von Wärmepumpen und Elektromobilität stark ansteigen wird. Netzbetreiber E.DIS überprüft den Netzausbauplan alle zwei Jahre und aktualisiert diesen, da sich über die Zeit die heute zugrunde gelegten Parameter ändern können. E.DIS informiert über Netzstabilität und erneuerbare Energien unter www.e-dis.de.

Schon heute stammen über nahezu hundert Prozent der installierten Erzeugungsleistung in den Netzen der ARGE FNB Ost aus erneuerbaren Energiequellen. Aktuell werden digitale Lösungen für einen intelligenten Netzbetrieb vorangetrieben, Prozesse gestrafft, mehr Fachkräfte eingestellt und qualifiziert, weitere Dienstleister unter Vertrag genommen und Beschaffungsstrategien angepasst. Die Unternehmen sind dabei konfrontiert mit mangelnden Ressourcen, demografischem Wandel und langwierigen Genehmigungsprozessen. Diese Rahmenbedingungen beeinflussen das Tempo des Netzausbaus. Deshalb appelliert die ARGE FNB OST auch an die Politik, konsistente Vorgaben und Rahmenbedingungen zu schaffen und die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen zu prüfen und anzupassen. Im Interesse der Menschen und des Wirtschaftsstandortes Ostdeutschland sollte ein sicherer, kostengünstiger und klimafreundlicher Energiemix aus Strom und grünen Molekülen genutzt werden. Wer mehr über den Netzausbau von E.DIS für das Gelingen der Energiewende in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern erfahren möchte, klickt auf https://www.nnn.de/lokales/rostock/landkreis-rostock/Neues-Umspannwerk-in-Tessin-in-Betrieb-genommen-id32924692.html.

Die Arbeitsgemeinschaft FNB Ost geht außerdem davon aus, dass die Verteilnetzbetreiber ihre Netzausbaupläne in den nächsten Jahren stetig weiterentwickeln werden, denn die Netzplanung ist ein dynamischer Prozess, der ständig an veränderte Ziele und gesetzliche Vorgaben angepasst werden muss. So kann beispielsweise die regionale Ausgestaltung der kommunalen Wärmeplanung voraussichtlich erst ab dem Jahr 2026 in die Netzausbaupläne einfließen. E.DIS und die weiteren Verteilnetzbetreiber sind sich daher bewusst, dass der Netzausbau eine bleibende Herausforderung ist. Netzbetreiber E.DIS stellt trotz der Herausforderungen des Netzausbaus die Versorgungssicherheit in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sicher, verstärkt die Netze umfangreich und strukturiert sie neu. Weitere Informationen zur zukunftssicheren Gas- und Stromversorgung von E.DIS in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind unter www.e-dis.de zu finden.

Der NAP 2024 und die Regionalszenarien der Verteilnetzbetreiber sind hier zu finden: https://www.vnbdigital.de/.

Hintergrund:
Planungsregion Ost 17 Verteilnetzbetreiber mit >= 100.000 mittelbar und unmittelbar an ihre Stromnetze angeschlossenen Kunden bilden die Planungsregion Ost, diese werden nachfolgend gemeinschaftlich als „Verteilnetzbetreiber der Planungsregion“ bezeichnet. Die Planungsregion Ost umfasst auf einer Fläche von 110.000 km² die Gebiete der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie die Freie Hansestadt Hamburg. In der Region leben 18 Millionen Einwohner. Zu einem großen Teil ist das Gebiet der Planungsregion Ost ländlich geprägt, beinhaltet aber auch urbane Stadtgebiete, Großstädte und Industriestandorte. In der Planungsregion Ost befinden sich rund 140 Verteilnetzbetreiber, welche bei den Planungen der Verteilnetzbetreiber der Planungsregion mitberücksichtigt werden. Netztechnische Schnittstellen bestehen zum Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz Transmission GmbH.

Über die Arbeitsgemeinschaft Flächennetzbetreiber Ost (ARGE FNB Ost):

Die großen Verteilnetzbetreiber im Osten der Bundesrepublik haben sich bereits im Jahr 2012 zur ARGE FNB Ost zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie in Nordostdeutschland ein „Labor der Energiewende“ schaffen, eine Modellregion, für die in gemeinsamen Forschungs- und Pilotprojekten Lösungen für einen sicheren, zuverlässigen Systembetrieb entwickelt werden. So hat die ARGE FNB Ost unter dem Leitmotiv: „Gemeinsam sicher. Sicher gemeinsam“ Lösungen für die Vielzahl der gemeinsamen Herausforderungen im Zuge der Energiewende erarbeitet und erprobt. Die zusammen initiierten Projekte der ARGE FNB Ost reichen thematisch von Lösungen zu intelligentem Lastmanagement in Bezug auf Elektromobilität bis zu Fragen der Spannungshaltung und künftiger Regelleistungserbringung. Ergebnisse und Erkenntnisse dieser bislang bundesweit einmaligen Zusammenarbeit werden auf der Website www.arge-fnb-ost.de zur Verfügung gestellt.

Mitgliedsunternehmen der ARGE FNB OST:

Avacon Netz GmbH www.avacon-netz.de

E.DIS Netz GmbH www.e-dis-netz.de

SachsenNetze HS.HD GmbH www.sachsen-netze.de

Mitteldeutsche Netzgesellschaft Strom mbH www.mitnetz-strom.de

Netze Magdeburg GmbH www.netze-magdeburg.de

Stromnetz Berlin GmbH www.stromnetz.berlin.de

Stromnetz Hamburg GmbH www.stromnetz-hamburg.de

TEN Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG www.thueringer-energienetze.com

WEMAG Netz GmbH www.wemag-netz.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

E.DIS AG
Herr Danilo Fox
Langewahler Straße 60
15517 Fürstenwalde/Spree
Deutschland

fon ..: 03361-70-0
fax ..: 03361-70-31 36
web ..: http://www.e-dis.de
email : Danilo.Fox@e-dis.de

Die E.DIS Netz GmbH, eine 100%-Tochter der E.DIS AG, ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 82.500 Kilometer langes Stromleitungsnetz.
Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 5.100 km langes Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region.
Mit ca. 3.000 Mitarbeitern einschließlich rund 200 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt.
Zukunft beginnt zusammen.

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HanseWerk: Erneuerbare Energien – In Rendsburg-Eckernförde sind jetzt mehr als 1.000 Megawatt am Netz

Zubau von Photovoltaik-Anlagen geht rasant voran – HanseWerk-Tochter SH Netz investiert für die Energiewende und die Versorgungssicherheit.

BildIm Kreis Rendsburg-Eckernförde entstehen immer mehr Erneuerbare-Energien-Anlagen (EE-Anlagen). Mit rund 1.008 Megawatt (MW) angeschlossener Leistung hat der Kreis nun einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität erreicht. Die angeschlossene Leistung stieg seit dem Jahreswechsel 2023/24 um mehr als 78 MW. Mit einem Anteil von neun Prozent im landesweiten Grünstrom-Ranking liegt der Kreis damit auf dem fünften Platz – hinter den Kreisen Nordfriesland, Dithmarschen, Schleswig-Flensburg und Steinburg.

Um regional produzierten Grünstrom aus Wind und Sonne aufnehmen zu können, investiert Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Tochterunternehmen von HanseWerk, fortlaufend in die Stromnetze im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Mit einem Investitionsvolumen von gut 5,5 Millionen Euro stellt der Neubau des Umspannwerks Katenstedt aktuell die größte Einzelmaßnahme dar. „Die Inbetriebnahme ist im vierten Quartal 2024 geplant“, sagt Matthias Nickels, Leiter des Technik-Standortes von HanseWerk-Tochter SH Netz in Fockbek. Außerdem erweitert der Netzbetreiber SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, für rund 4,1 Millionen Euro das Umspannwerk Jevenstedt.

Den leistungsmäßig größten Zubau im Kreis Rendsburg-Eckernförde verzeichnete Schleswig-Holstein Netz, Tochter von HanseWerk, bei Solarstrom. So erhöhte sich die Anzahl der installierten Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) in den ersten vier Monaten dieses Jahres im Netzgebiet von HanseWerk-Tochter SH Netz um 1.122 auf 10.409 Anlagen. Die installierte Leistung stieg in diesem Zeitraum um 70,5 auf 369,5 Megawattpeak (MWp). Die Leistung der Windkraftanlagen (plus 7,8 MW) und der Biogas-betriebenen Blockheizkraftwerke (plus 0,1 MW) blieb nahezu unverändert.

Erst Anfang Mai 2024 hatte Schleswig-Holstein Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, mit der Inbetriebnahme der 100.000 EE-Anlage in Nienbüttel (Kreis Steinburg) einen Rekord vermeldet. Die installierte Grünstrom-Leistung liegt landesweit bei mehr als 11.000 Megawatt.

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

Pressekontakt:

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100.000ste Erneuerbare-Energien-Anlage am Netz von HanseWerk-Tochter SH Netz

HanseWerk: Niels Gutknecht, Projektmanager Projektrealisierung bei greentech, und Dr. Benjamin Merkt, Vorstand Netztechnik, nehmen Photovoltaik-Anlage im Kreis Steinburg symbolisch in Betrieb.

Nächster großer Meilenstein für ein klimaneutrales Schleswig-Holstein: Die 100.000ste Erneuerbare-Energien-Anlage haben Niels Gutknecht, Projektmanager Projektrealisierung bei greentech, und Dr. Benjamin Merkt, Vorstand Netztechnik von HanseWerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz, heute symbolisch in Nienbüttel im Kreis Steinburg an das Netz von SH Netz, Tochter von HanseWerk, angeschlossen. Die Photovoltaik-Anlage, die die magische 100.000 Anlagen-Grenze erreicht hat, wurde von greentech geplant und errichtet und verfügt über eine Leistung von rund 21,5 Megawatt peak (MWp) sowie insgesamt 32.580 bifazialen Solarpaneelen.

Niels Gutknecht betonte: „Schleswig-Holstein als flächenreiches Energie-Versorger-Land ist für uns eine wichtige Region für die Entwicklung und Realisierung von Photovoltaik-Anlagen und SH-Netz ein wichtiger Partner. Wir freuen uns daher besonders, heute Seite an Seite diese symbolische Inbetriebnahme durchzuführen.“

„100.000 Erneuerbare-Energien-Anlagen sind ein echter Meilenstein für die Energiewende in Schleswig-Holstein. Rund 33.000 Erneuerbare-Energien-Anlagen – und davon hauptsächlich Photovoltaik-Anlagen (PV) – haben wir allein im letzten Jahr ans Stromnetz angeschlossen. Das ist mehr als eine Verzehnfachung gegenüber 2019. Übersetzt in Leistung waren das 1.400 Megawatt in einem Jahr. In diesem Jahr wollen wir sogar 2.000 Megawatt zubauen und perspektivisch dann 2.500 bis 3.000 Megawatt pro Jahr, um die Ausbauziele der Politik von 30.000 Megawatt installierter Leistung bis 2030 zu erreichen“, sagte Dr. Benjamin Merkt von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe.

Der notwendige Ausbau des Stromnetzes erfordert perspektivisch Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro pro Jahr. „Wir werden in den nächsten Jahren rund 20 neue Groß-Umspannwerke errichten. Hinzu kommen rund 100 kleinere Umspannwerke sowie bis zu 1.000 Kilometer 110.000-Volt-Leitungen, davon rund 95 Prozent in gleicher Trasse“, so Merkt von HanseWerk-Tochter SH Netz.

Er gab einen Überblick, welche Puzzleteile alle für einen beschleunigten Netzausbau miteinander verzahnt werden müssen. Dr. Benjamin Merkt von HanseWerk-Tochter SH Netz betonte, dass man bei der Genehmigungsplanung in Schleswig-Holstein mittlerweile bei zwei bis vier Jahren und damit deutlich schneller als in anderen Bundesländern sei. Große Herausforderungen sah er bei der Verfügbarkeit von Dienstleistern für Industrieanlagen sowie im Wettbewerb um Flächen.

Über greentech

greentech ist ein integrierter Photovoltaik-Spezialist: Das Leistungsspektrum umfasst die Projektentwicklung, die Planung, die Errichtung und die Betriebsführung von Photovoltaik-Kraftwerken in ausgewählten europäischen Märkten. Weitere Leistungen bietet greentech in den Bereichen Qualitätssicherung, Ertragsmaximierung, Finanzierung und Stromvermarktung an. Mit einem interdisziplinären Team von rund 200 Personen an mehreren Standorten in Deutschland, UK und Italien ist greentech in zehn Ländern aktiv.

greentech betreut ein Portfolio von über 1 GW in der technischen und kaufmännischen Betriebsführung und verfügt über eine eigene Projektentwicklungs-Pipeline von 5 GW an PV-Freiflächenanlagen in Deutschland, UK, Irland und Italien. Darüber hinaus entwickeln wir für institutionelle Investoren Beteiligungsstrukturen für einen substanziellen Teil dieser Assets, die wir langfristig im Rahmen des Asset Managements verwalten und optimieren.

Damit gehört greentech zu den größten unabhängigen PV-Spezialisten in Europa. Hiervon profitieren sowohl unsere selbst entwickelten und gebauten Projekte als auch der wachsende externe Kundenstamm aus privaten und institutionellen Anlagenbetreibern sowie regionalen und internationalen Energieversorgern. www.greentech.energy

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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Erneuerbare Energien: EE-Netznavi von HanseWerk-Tochter SH Netz erleichtert Planung für eigene Anlage

Kunden können im Internetportal die Möglichkeiten und den Aufwand für den Netzanschluss einer EE-Anlage selbst prüfen – Bereits 80.000 Anfragen über Online-App bei Schleswig-Holstein Netz.

BildDie Erneuerbaren Energien erleben in Schleswig-Holstein einen nie dagewesenen Boom. Um den Anschlussprozess insbesondere für neue Photovoltaik-Anlagen zu beschleunigen, hat Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Unternehmen der HanseWerk-Gruppe, die Online-App „EE-Netznavi“ gestartet. Mit diesem Internet-Portal können die zukünftigen Betreiber von Stromerzeugungsanlagen schon im Vorfeld unverbindlich ihr Projekt mit wenigen Eingaben konkret durchspielen. Sie erfahren dann in wenigen Sekunden, welche technischen Rahmenbedingungen notwendig und ob Anlagetyp und Leistung am gewünschten Standort möglich sind.

„Das EE-Netznavi ist ein entscheidender Schritt Richtung Digitalisierung in der Netzberechnung. Damit beschleunigen wir den Anschlussprozess erheblich und helfen den Einspeisern bei ihrer Entscheidung“, sagt Christian Glismann, Koordinator Netzentwicklung Mittelspannung und Niederspannung bei der HanseWerk-Tochter SH Netz. Dies ist umso wichtiger, als derzeit die Zahl der Anfragen auf Einspeisung sich mehr als verzehnfacht hat und SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, mit einer weiteren Steigerung rechnet. Das Portal ermittelt die verfügbaren Anschlusskapazitäten an etwa eine Million Niederspannungs- und Mittelspannungsknoten für unterschiedliche Erneuerbare Energien-Anlagen wie PV, Wind, Biomasse und Kraft-Wärme-Kopplung in einem Leistungsbereich von bis zu 20 Megawatt.

Bereits über 80.000 Anfragen konnten über das EE-Netznavi schnell und effizient bearbeitet werden. Durch die interaktive Web-Oberfläche kann der zukünftige Betreiber die geeigneten Standorte für seine Erneuerbare-Energien-Anlage selbst auswählen und eingrenzen. „Das erspart nicht nur Zeit, sondern auch Aufwand – besonders jetzt, wo wir eine steigende Nachfrage zur eigenen Stromerzeugung sehen“, erklärt Christian Glismann von der HanseWerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz.

Übrigens: Nach der Prüfung der Anschlussmöglichkeiten durch das EE-Netznavi, bietet SH Netz, Teil der HanseWerlk-Gruppe, seit Ende letzten Jahres außerdem ein Online-Portal zur Anmeldung der Erzeugungsanlage an. Mit dessen Hilfe wird eine geführte, automatisierte und damit schnellere Bearbeitung der Daten sichergestellt.

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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