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Ressourcenschonende Gewächshaussteuerung durch einen Digital Twin

Ziel des Projekts „Gewächshaus Digital Twin“ (GDT) ist die Entwicklung eines intelligenten Steuerungssystems für Gewächshäuser.

BildIm Rahmen des Innovationsprojekts „GDT“ entwickelt die SpexAI GmbH eine auf künstlicher Intelligenz (KI) basierende Echtzeit-Gewächshaussteuerung, die durch die Berücksichtigung von Mikroklima, Energiepreis- und Wettervorhersagen Energie und Ressourcen spart, während gleichzeitig Erträge und Produktivität steigen. Gefördert wird das Einzelprojekt „GDT“ mit einem Volumen von rund 230.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

Auch Gewächshäuser unterliegen äußeren Einflüssen

Moderne Gewächshäuser sind hochkomplexe Multikomponentensysteme mit aufwendigen Steuerungseinheiten, um eine kontrollierte Umgebung mit optimalem Mikroklima für den Pflanzenanbau zu schaffen. Dabei stellen Gewächshäuser keineswegs ein geschlossenes System dar, sondern unterliegen ständigen Einflüssen durch den natürlichen Wechsel von Tag und Nacht sowie der lokalen Wettersituation.

Insbesondere schnell ändernde Witterungseinflüsse, wie der Wechsel von Sonne und Wolken, Gewitter oder Starkregen beeinflussen das Gewächshausklima stark und erfordern eine zeitnahe und angepasste Regelung, um optimale Bedingungen für das Pflanzenwachstum zu gewährleisten. Bisher erfolgte diese Regelung mithilfe starrer speicherprogrammierbarer Steuerungen und Wettersensoren.

Ressourcenschonung durch intelligente Steuerung

Das Ziel des Forschungsprojekts „Gewächshaus Digital Twin“ (GDT) ist die Entwicklung eines intelligenten Steuerungssystems für Gewächshäuser, welches das Mikroklima im Gewächshaus, die aktuellen Energiepreise und Wettervorhersagen berücksichtigt, um den Betrieb effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Um dieses Ziel zu erreichen, soll das System verschiedene KI-Modelle kombinieren. Zunächst soll ein digitaler Zwilling des Gewächshauses Daten von Geräten wie Ventilatoren, Kühl- und Heizsystemen sowie von früheren Messungen nutzen, um das Klima im Gewächshaus vorherzusagen und realitätsnah zu simulieren. Ein Copilot-System soll die Simulationen dann mit aktuellen Sensordaten, kurzfristigen Wettervorhersagen und Energiepreisen kombinieren, um das Klima im Gewächshaus automatisch zu regulieren und die Energiekosten zu senken. Durch diese Kombination kann das System das Klima im Gewächshaus auf einem gewünschten Niveau halten und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern.

Mit ihrem Innovationsprojekt leistet die SpexAI GmbH einen wichtigen Beitrag zur Energie- und Ressourceneinsparung in der Produktion von Nutzpflanzen und trägt so zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft bei.

Die Idee zum Projekt „GDT“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks SEEDS – Smarte und effiziente Landwirtschaft durch den Einsatz digitaler Schlüsseltechnologien entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Als Mitglied des Netzwerks werden die Partner:innen aktiv bei der Umsetzung und Finanzierung von F&E-Projekten unterstützt. Betreut wird SEEDS von der IWS GmbH, die das Antragsmanagement der Einzel- und Kooperationsprojekte übernimmt und die Mitglieder bei der Entwicklung neuer Technologien intensiv begleitet.

_Weitere Informationen finden Sie unter __www.seeds-zim.de_

Projektbeteiligte „GDT“
SpexAI GmbH | Dresden

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
Deichstraße 29
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Deutschland

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Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

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Medien

NUROMEDIA: Erfolgreicher Abschluss des KI-Forschungsprojekts IMOCO 4.E für autonome Transportfahrzeuge

Das Internationale Projekt wurde von namhaften Partnern wie PHILIPS, SIEMENS, STILL oder dem Fraunhofer Institut unterstützt und mit einer Gesamtförderungssumme von 31,05 Mio. Euro gefördert.

BildKöln, den 01.10.2024. Die Nuromedia GmbH aus Köln gibt den erfolgreichen Abschluss des IMOCO 4.E Forschungsprojektes bekannt. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung als auch von der Europäischen Union durch den Forschungsinkubator ECSEL (Electronic Components and Systems for European Leadership) gefördert.

Das dreijährige Projekt (09/2021 – 08/2024) wurde von 45 namhaften internationalen Partnern aus 13 Ländern aus Industrie, Forschung und Dienstleistung unterstützt. IMOCO 4.E. hatte zum Ziel, dass intelligente Transportfahrzeuge mit Hilfe von KI und moderner Sensorik sowie Kommunikation in die Lage versetzt werden, sich in einer Produktionshalle oder in einem Lagersystem komplett selbständig zu bewegen, Hindernisse zu umfahren und intelligent ihren Weg suchen. IMOCO 4.E ermöglicht einen signifikanten Fortschritt für den intelligenten Einsatz von Elektroniksystemen für autonome Transportfahrzeuge.

Um diese Ziele zu erreichen, wurde eine Referenzplattform für die fortgeschrittene Industrieautomatisierung im Bereich von Maschinen und Robotik mit beweglichen Elementen entwickelt, die auch sicheren Personenkontakt ermöglichen. Ein besonderer Fokus lag dabei auf den Aspekten der Energieeffizienz, der variablen Bewegungsgeschwindigkeit, Präzision, Anpassungsfähigkeit und Selbstdiagnose. Die Basis hierfür liefert die Echtzeit-Synchronisierung des jeweiligen Systems mit einem digitalen Zwilling sowie die Analyse, Steuerung und stetige Optimierung durch Methoden der künstlichen Intelligenz (KI).

Für das Projekt wurde eine Edge-Intelligenz mit standardisierten Schnittstellen entwickelt. Die Entscheidungssteuerung beruht auf Künstlicher Intelligenz und unterstützt so eine schnelle Signalauswertung der Sensoren. Angewendet werden kann die Technologie in den Bereichen der Chip-Produktion im Halbleiter-Packaging, in der industriellen Robotik sowie im Gesundheitswesen.

Im Rahmen des Projekts sollte die Nuromedia GmbH eine Optimierung der Mensch-Maschine-Interaktion für autonome Transportfahrzeuge ermöglichen. Dafür realisierte Nuromedia einen digitalen Zwilling der autonomen Transportfahrzeuge sowie des Warenlagers damit eine KI mit diesen Daten trainiert bzw. gebaut werden kann. Eine weitere Anwendung von Nuromedia war eine ROS (Robot Operating System) fähige Simulationsdarstellung eines Warenlagers in Virtual Reality und im Desktop.

Weiterführende Informationen über das IMOCO 4.E Projekt: https://www.nuromedia.com/project/imoco4-e/ sowie https://www.imoco4e.eu/.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Nuromedia GmbH
Herr René Kaute
Schaafenstraße 25
Köln 50676
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email : rene.kaute@nuromedia.com

Die Nuromedia GmbH wurde 2006 in Köln gegründet und ist ein international tätiges Softwareunternehmen mit Fokus auf interaktive Anwendungen. Als Company Builder baut Nuromedia auch eigene digitale Geschäftsmodelle auf und entwickelt digitale Lösungen und nachhaltige Geschäftsmodelle für relevante Märkte. Nuromedia ist für etablierte Unternehmen und in nationalen und internationalen Forschungs- und Innovationsprojekten aktiv. Aktuelle Schwerpunkte sind Anwendungen für E-Health, Smart Industry, Digital Twin, IoT, Serious Games & Gamification, Machine-Learning/KI und E-Learning. Das internationale Team mit 35 Mitarbeitern aus 22 Ländern setzt sich vor allem aus Entwicklern, Designern, Artists und Unternehmern zusammen. Das Team bündelt Kompetenzen wie Software-Engineering, Game Development, 2D/3D Animation, AR, MR & VR Development und UI/UX Design.

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