Tag Archives: Digital Health

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Essstörungen mit Virtual Reality behandeln: NUROMEDIA verkündet Start des Forschungsprojekts DigiEat

Virtual Reality basierte Therapiemodule für PatientInnen mit Essstörungen: DigiEat wird mit insgesamt 1,91 Mio. EUR gefördert, überwiegend durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

BildKöln, den 31.10.2024. Die Nuromedia GmbH gibt den Start des Forschungsprojekts DigiEat bekannt. Das dreijährige Projekt startete am 01.08.2024 und endet zum 31.07.2027. Projektpartner von DigiEat sind neben NUROMEDIA das Institut für experimentelle Psychophysiologie aus Düsseldorf, das Universitätsklinikum Aachen – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, sowie die MU – Media University of Applied Sciences GmbH – Campus Köln.

Das Projekt wird mit insgesamt 1,91 Mio.EUR unterstützt, davon mit einem Förderanteil von 72% durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme KMU-innovativ.

Motivation

Essstörungen sind ernsthafte psychische Erkrankungen, die bislang oft nur unzureichend durch Psychotherapie behandelt werden können. Digitale Technologien, insbesondere solche auf Basis von Virtual Reality (VR), bieten innovative Ansätze zur Behandlung von Essstörungen und optimieren verhaltenstherapeutische Interventionen.

Ziele & Vorgehen

Zentrales Ziel von DigiEat ist die Entwicklung von olfaktorisch unterstützten Virtual Reality (VR)-basierten Therapiemodulen („DigiEat-ScentVR“) für PatientInnen mit Essstörungen. Ziel ist es, den Erfolg der psychotherapeutischen In-Person-Therapie zu verbessern. Zusätzlich können Therapie-Wartezeiten und Behandlungspausen mit VR-Therapieübungen für zu Hause überbrückt oder angereichert werden.

Das DigiEat-Team entwickelt dafür verhaltenstherapeutisch wirksame virtuelle Essszenarien, die besonders durch immersive Simulationen sozialer Esssituationen überzeugen. Emotionale Geruchsreize verstärken die immersive Erfahrung und unterstützen die Neukonditionierung der Patientinnen und Patienten. Daher werden personalisierte Therapiemodule entwickelt, die gezielt den Geruchssinn ansprechen, und die Essszenarien werden mit Duftexpositionssystemen synchronisiert.

Das System soll es den Patientinnen und Patienten ermöglichen, Therapieerfahrungen auch in ihrem geschützten häuslichen Umfeld zu sammeln. Es soll Wartezeiten überbrückeen, die Akut- und Erhaltungstherapie verbessern und somit den langfristigen Therapieerfolg fördern.

Innovationen & Perspektiven

Die im Projekt entwickelten Innovationen können dazu beitragen, die Lücke zwischen verhaltenstherapeutischen Standardverfahren, Virtual-Reality-Simulationen und Duftexpositionssystemen zu schließen. Sie bieten neue Möglichkeiten zur Erweiterung der Akut- und Erhaltungstherapie bei Essstörungen und helfen, Wartezeiten zu überbrücken.

Aufgaben Nuromedia GmbH

In dem DigiEat Projekt ist NUROMEDIA neben der Rolle als Verbundkoordinators für die Entwicklung und Konzeption und Entwicklung der VR-Umgebungen und die Entwicklung des Autorentools für VR verantwortlich. Weiterführende Informationen über das DigiEat Projekt: https://www.nuromedia.com/project/digi-eat/.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Nuromedia GmbH
Herr René Kaute
Schaafenstraße 25
50676 Köln
Deutschland

fon ..: +49 221 398 808 00
fax ..: +49 221 398 800 8
web ..: https://www.nuromedia.com
email : rene.kaute@nuromedia.com

Die Nuromedia GmbH wurde 2006 in Köln gegründet und ist ein international tätiges Softwareunternehmen mit Fokus auf interaktive Anwendungen. NUROMEDIA ist für etablierte Unternehmen und in nationalen und internationalen Forschungs- und Innovationsprojekten aktiv. Aktuelle Schwerpunkte sind Anwendungen für E-Health, Smart Industry, Digital Twin, IoT, Serious Games & Gamification, Machine-Learning/KI und E-Learning. Das internationale Team mit 35 Mitarbeitern aus 22 Ländern setzt sich vor allem aus Entwicklern, Designern, Artists und Unternehmern zusammen. Das Team bündelt Kompetenzen wie Software-Engineering, Game Development, 2D/3D Animation, AR, MR & VR Development und UI/UX Design. Als Company Builder baut NUROMEDIA auch eigene digitale Geschäftsmodelle auf und entwickelt digitale Lösungen und nachhaltige Geschäftsmodelle für relevante Märkte.

Pressekontakt:

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Mehr Wohlbefinden für Angestellte in Gesundheit & Pflege: NUROMEDIA verkündet Teilnahme im Projekt KEEPCARING

Verringerung von Stress und Vorbeugung von Burnout bei Beschäftigten im Gesundheitswesen: KEEPCARING wird von namhaften Partnern unterstützt. Gesamtförderungssumme von 6,4 Mio. EUR. durch die EU.

BildKöln, den 16.10.2024. Die Nuromedia GmbH aus Köln gibt die Teilnahme im KEEPCARING Forschungsprojektes bekannt. Das vierjährige Projekt startete am 01. Juli 2024 und läuft bis zum 30.06.2028. Das Projekt besteht aus einem Konsortium von 20 Partnern aus 11 Ländern und wird von der Europäischen Union im Rahmen des Horizon Europe Research & Innovation Programms „Resilienz und psychisches Wohlbefinden der Arbeitskräfte im Gesundheits- und Pflegebereich“ mit 6,4 Millionen Euro gefördert. Neben der Nuromedia GmbH begleiten namhafte Universitäten, Forschungseinrichtungen und Partner aus den Bereichen Gesundheitsinnovation, Psychologie, KI und digitale Gesundheitslösungen, das Projekt KEEPCARING.

Hintergrund des Projekts

Angehörige der Gesundheitsberufe, insbesondere in Krankenhäusern tätige Personen, sind einem außerordentlichen Maß an Stress und Druck ausgesetzt. Vor allem chirurgische Eingriffe sind sehr anstrengend. Lange Arbeitszeiten, komplexe Verfahren und Entscheidungen über Leben und Tod gehören zum Berufsalltag. Im Laufe der Zeit tragen diese Faktoren zu einem Anstieg von Burnout, stressbedingten Krankheiten und einer hohen Fluktuationsrate unter den Beschäftigten im Gesundheitswesen bei, was sich nicht nur auf die Fachkräfte, sondern auch auf die Qualität der Patientenversorgung auswirkt.

Die COVID-19-Pandemie hat diese Stressfaktoren noch verschärft und systemische Schwachstellen in den Gesundheitssystemen in ganz Europa offenbart. Es gibt zwar einige Maßnahmen zur Verbesserung des Wohlbefindens und der Widerstandsfähigkeit, aber es besteht noch immer eine erhebliche Lücke im Verständnis, welche Kombination von Lösungen am besten funktioniert, insbesondere in hochbelasteten, chirurgischen Umgebungen. Viele Beschäftigte des Gesundheitswesens sind nach wie vor unzufrieden mit ihrer Arbeit, sind psychisch erschöpft und fühlen sich von ihren Aufgaben abgekoppelt, weil sie keine umfassende Unterstützung erhalten.

Ziele des Projekts

KEEPCARING zielt darauf ab, das Wohlbefinden und die Resilienz des Gesundheitspersonals in EU-Krankenhäusern im chirurgischen Bereich (wieder) aufzubauen, den Einstieg in das Berufsleben und den Verbleib am Arbeitsplatz zu fördern, indem systematisch Faktoren und Signale für beruflichen Stress und neuartige Lösungen zur Abschwächung erforscht werden und gemeinsam ein facettenreiches, nicht-digitales, digitales und KI-gestütztes Lösungspaket zur Vorbeugung von Burnout bei (angehenden) Fachkräften des Gesundheitswesens auf individueller, Team- und Organisationsebene erstellt wird.

Das Projekt konzentriert sich auf die Verringerung von Stress und die Vorbeugung von Burnout bei Beschäftigten im Gesundheitswesen durch die Entwicklung innovativer, gemeinsam erarbeiteter Lösungen. KEEPCARING kombiniert nicht-digitale, digitale und KI-gesteuerte Ansätze, um individuelle, teambezogene und organisatorische Stressfaktoren anzugehen, insbesondere in chirurgischen Abteilungen. Die Lösungen zielen darauf ab, eine gesündere Belegschaft aufzubauen, was letztendlich zu einer besseren Patientenversorgung führt.

Aufgaben NUROMEDIA

In dem Projekt ist NUROMEDIA federführend bei der Entwicklung der KEEPCARING Change Management Platform (CMP), einer innovativen, webbasierten Lösung, die die Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen neu definieren wird. Diese innovative Plattform wird wertvolle Beiträge der anderen Projektpartner integrieren und sich auf Schlüsselbereiche wie Bewertungswerkzeuge, Bildungsmaterialien, KI-gesteuerte Lösungen, Resilienzanalysen und immersive VR-Module konzentrieren. Die CMP ist als umfassendes Begleitportal konzipiert, das den Auftrag und die Ziele des Projekts hervorhebt und gleichzeitig interaktive, nutzerzentrierte Szenarien und Tools bietet. Mit dem Schwerpunkt auf der Umgestaltung von Organisationsmodellen zielt die Plattform darauf ab, Führungskräfte im Gesundheitswesen mit den Erkenntnissen und Ressourcen auszustatten, die sie benötigen, um wirksame, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Weiterführende Informationen über das KEEPCARING-Projekt: https://www.nuromedia.com/project/keepcaring und https://keepcaring.eu.

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Die Nuromedia GmbH wurde 2006 in Köln gegründet und ist ein international tätiges Softwareunternehmen mit Fokus auf interaktive Anwendungen. NUROMEDIA ist für etablierte Unternehmen und in nationalen und internationalen Forschungs- und Innovationsprojekten aktiv. Aktuelle Schwerpunkte sind Anwendungen für E-Health, Smart Industry, Digital Twin, IoT, Serious Games & Gamification, Machine-Learning/KI und E-Learning. Das internationale Team mit 35 Mitarbeitern aus 22 Ländern setzt sich vor allem aus Entwicklern, Designern, Artists und Unternehmern zusammen. Das Team bündelt Kompetenzen wie Software-Engineering, Game Development, 2D/3D Animation, AR, MR & VR Development und UI/UX Design. Als Company Builder baut NUROMEDIA auch eigene digitale Geschäftsmodelle auf und entwickelt digitale Lösungen und nachhaltige Geschäftsmodelle für relevante Märkte.

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Neue unterstützende Therapien gegen Parkinson: Erfolgreicher Abschluss des NUROMEDIA Projekts ParkinsonAKTIV

Ziel des mit 2,6 Mio. EUR geförderten Projekts war, die Behandlung von Parkinson-PatientInnen zu verbessern. ParkinsonAKTIV soll in die regelhafte Versorgung von Menschen mit Parkinson integriert werden

BildKöln, den 10.10.2024. Die Nuromedia GmbH aus Köln gibt den Abschluss des Forschungsprojekts ParkinsonAKTIV (AKtivierende Therapien im Innovativen Versorgungsnetz) bekannt. Das Projekt startete am 01.10.2020 und lief bis zum 30.09.2024. Weitere beteiligte Unternehmen im Projekt waren neben NUROMEDIA das Universitätsklinikum Münster, Klinik für Neurologie, die AOK NORDWEST, das inav – privates Institut für angewandte Versorgungsforschung GmbH und die ECONUM Unternehmensberatung. Das Projekt wurde mit 2,6 Mio. EUR aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss gefördert. Der Gemeinsame Bundesausschuss ist das höchste Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen Deutschlands.

Projekthintergrund

Parkinson ist die häufigste neurodegenerative Bewegungsstörung in Deutschland. Schätzungen zufolge sind zwischen 300.000 und 400.000 Menschen betroffen und aufgrund des demografischen Wandels wird eine Zunahme der Prävalenz in der Zukunft erwartet. Zu den typischen Symptomen gehören Zittern in den Armen und Beinen sowie Schwierigkeiten beim Gehen, Sprechen und Schlucken. Im fortgeschrittenen Stadium können zudem kognitive Einschränkungen auftreten, die in einigen Fällen bis zur Demenz führen können. Obwohl Parkinson nicht heilbar ist, lässt sich der Krankheitsverlauf durch Medikamente und aktivierende Therapien aus den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie verlangsamen. Derzeit erhält jedoch nur etwa ein Drittel der Parkinson-PatientInnen eine spezifische aktivierende Therapie.

Über das Projekt

Nicht-medikamentöse Therapien – Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie – sind von großer Bedeutung in der Therapie von Parkinson. So werden z.B. durch Physiotherapie die gleichen Hirnregionen aktiviert wie durch dopaminerge Medikation. Aber ist jede Art der Physiotherapie gleichwertig? Was würde passieren, wenn man nicht nur allgemein „Physiotherapie“ oder „Ergotherapie“ verordnet, sondern für bestimmte Symptome bei Parkinson-Betroffenen konkrete evidenzbasierte Therapien (Therapien, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist) empfiehlt?

ParkinsonAKTIV (AKtivierende Therapien im Innovativen Versorgungsnetz) war ein vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) gefördertes Innovationsfondsprojekt, das genau hier ansetzte und für die Intensivierung einer zwischen den interdisziplinären Behandlern abgestimmten Versorgung von Parkinson-Betroffenen unter verstärktem Einsatz aktivierender Therapien stand.

Zentrales Element der interdisziplinären Vernetzung ist die im Rahmen des Projektes entwickelte Kommunikationsplattform JamesAKTIV, deren Namen an den Entdecker der Parkinson-Krankheit James Parkinson erinnern soll. Ein weiteres zentrales Element der Plattform sind sogenannte digitale Quickcards, auf denen die behandelnden NeurologInnen dokumentieren, welche Symptome aktuell besonders behandlungsbedürftig sind. Diese Informationen werden an die TherapeutInnen (z.B. Physiotherapie) über die Plattform weitergegeben, die dann evidenzbasierte Therapien für diese Symptome auswählen und die Betroffenen entsprechend behandeln. Zusätzlich können sich NeurologInnen und TherapeutInnen bei Schwierigkeiten und Fragen unkompliziert über die Plattform austauschen.

Die im Rahmen des Projekts durchgeführte Studie ist beendet und die Evaluationsergebnisse werden demnächst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Erfolgsfall soll die Vernetzung aller beteiligten Leistungserbringer über die webbasierte Kommunikationsplattform auch in anderen Regionen als in der Projektregion Münsterland umgesetzt werden. Nach Abschluss des Projektes ist es das Ziel, dass die im Rahmen des Projektes gesammelten Erkenntnisse und der Behandlungsansatz von ParkinsonAKTIV und der dafür entwickelten Plattform JamesAKTIV in die regelhafte Versorgung von Menschen mit Parkinson integriert wird.

Aufgaben NUROMEDIA

Im Rahmen des Projektes war NUROMEDIA verantwortlich für die Implementierung der digitalen Kommunikationsplattform JamesAKTIV. In enger Zusammenarbeit mit den klinischen ExpertInnen übersetzte NUROMEDIA zudem das Quickcard-Konzept in einen digitalen Prozess und integrierte diesen in die JamesAKTIV-Plattform. Weitere Funktionen wie einen interaktiver Versorgeratlas und die Integration von Telekonsilen wurden ebenso von NUROMEDIA implementiert.

Weiterführende Informationen über das Projekt ParkinsonAKTIV:
https://www.nuromedia.com/project/parkinsonaktiv/. Weitere NUROMEDIA Projekte im Bereich Gesundheit: https://www.nuromedia.com/projects/health-healthcare/.

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Die Nuromedia GmbH wurde 2006 in Köln gegründet und ist ein international tätiges Softwareunternehmen mit Fokus auf interaktive Anwendungen. NUROMEDIA ist für etablierte Unternehmen und in nationalen und internationalen Forschungs- und Innovationsprojekten aktiv. Aktuelle Schwerpunkte sind Anwendungen für E-Health, Smart Industry, Digital Twin, IoT, Serious Games & Gamification, Machine-Learning/KI und E-Learning. Das internationale Team mit 35 Mitarbeitern aus 22 Ländern setzt sich vor allem aus Entwicklern, Designern, Artists und Unternehmern zusammen. Das Team bündelt Kompetenzen wie Software-Engineering, Game Development, 2D/3D Animation, AR, MR & VR Development und UI/UX Design. Als Company Builder baut NUROMEDIA auch eigene digitale Geschäftsmodelle auf und entwickelt digitale Lösungen und nachhaltige Geschäftsmodelle für relevante Märkte.

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EMPERRA E-Health Technologies: Digitale Diabetes-Management-Plattform ESYSTA zeigt überzeugende Wirksamkeit

Wissenschaftliche Studien mit mehr als 1.200 Teilnehmenden weisen deutliche Therapie-Verbesserung für Diabetes-Patient*Innen nach.

BildEMPERRA® E-Health Technologies ist mit seiner Entwicklung innovativer Digital Health-Produkte im Bereich „Diabetes mellitus“ Vorreiter für die Verbesserung der Versorgung von Patient*Innen mit Diabetes mellitus. Die wissenschaftlichen Daten aus drei Studien mit mehr als 1.200 Patient*Innen zeigen eine überzeugende Wirksamkeit der digitalen Diabetes-Management-Plattform ESYSTA®. Damit ist nachweislich belegt, dass mit dieser eine deutliche Therapie-Verbesserung bei insulinbehandelten Diabetes-Patienten*Innen erreicht werden kann. Auf dieser Basis verfolgt EMPERRA® die Erstattung von ESYSTA® als Regelleistung via digitaler Gesundheitsanwendung (DiGA) und/oder durch Verträge mit Krankenkassen.

Die medizinische Wirksamkeit steht für EMPERRA® immer im Vordergrund, verbunden mit der Teilhabe von Betroffenen und Behandelnden durch eine effiziente digitale Vernetzung. Dr. med. Janko Schildt (CEO und Gründer): „Es freut mich, dass wir jetzt den umfassenden wissenschaftlichen Beweis erbringen konnten. Damit kann unsere digitale, geräteunabhängige Plattform ESYSTA® mit hoher medizinischer Evidenz zum Nutzen der Patienten und zur langfristigen Entlastung der Diabetes-Behandlungsteams in unserem Kernmarkt Deutschland eingesetzt werden. Auch gesundheitsökonomisch wird ESYSTA® dadurch zu einem attraktiven System für alle Krankenkassen.“

Prof. Dr. med. Peter Schwarz, Leiter der drei aufeinander aufbauenden Studienprojekte von ESYSTA® und Präsident der Internationalen Diabetes Föderation (IDF), führt aus: „ESYSTA® besitzt durch seine Einzigartigkeit viele Ansatzpunkte zur Verbesserung der Behandlung, insbesondere von insulinbehandelten Patient*Innen im Therapiesegment Diabetes mellitus. Ich halte die vorliegenden positiven wissenschaftlichen Ergebnisse für entscheidend im weiteren Prozess zur umfangreichen Verordnungsfähigkeit von ESYSTA®. Die aktuellen Daten belegen eine schnellere Absenkung des Langzeit-Markers HbA1c bei schlecht eingestellten Patient*Innen, dies auch bei Menschen mit Diabetes, die in die sog. Disease-Management-Programme (DMPs) eingeschlossen sind. ESYSTA® wirkt außerdem effektverstärkend bei Einsatz von GLP-1-Analoga (sog. „Abnehmspritze“). Ich bin zuversichtlich, dass man diese medizinischen Effekte auch außerhalb Deutschlands in der Fachöffentlichkeit wahrnehmen wird. Somit dürften wir ESYSTA® in einigen Jahren nicht nur in Deutschland als Teil der digitalen Standardverfahren für die Behandlung spezifischer Diabetes-Patientengruppen vorfinden.“

Die Diabetes-Management-Plattform ESYSTA® – mit seiner CE-Zulassung als Medizinprodukt sowie daten- und informationsgesichert nach ISO 27001 – kann patientenseitig durch die ESYSTA® App die Therapieadhärenz und Compliance verbessern. ESYSTA® erlaubt die Anbindung vieler Blutzuckermessgeräte und „smarten“ Insulin-Pens sowie digitaler Einweg-Pen-Kappen an die Plattform. Auf der Seite des medizinischen Fachpersonals stehen damit lückenlose, weitgehend automatisiert erhobene Daten für eine hochqualifizierte und effiziente Therapiebegleitung über das ESYSTA® Online-Portal transparent zur Verfügung.

Dr. med. Horst Mertens (COO/CBDO) ergänzt: „Die ESYSTA® Plattform zeigt, dass ein Diabetes-Management einfach, sicher und digital hervorragend in die Behandlungsabläufe integrierbar ist. Im Zuge der geplanten Markteinführung in Deutschland hat EMPERRA® sich das Ziel gesetzt, weitere wissenschaftliche Daten durch eine großangelegte Anwendungsbeobachtung (Non-Interventional Study – NIS) zu generieren. In diesem Prozess wird das renommierte FIDAM (Forschungsinstitut Diabetes, Bad Mergentheim) beteiligt sein. Basierend darauf wird ESYSTA® auch in weiteren internationalen Projekten zur Anwendung kommen.“

EMPERRA® konzentriert sich aktuell auf das Antragsverfahren für eine permanente DiGA-Listung und auf die Gespräche mit Krankenkassen sowie strategischen Partnern. Eine aktuelle Finanzierungsrunde ist für interessierte Investoren weiterhin offen.

Weiterführende Informationen unter: https://www.emperra.com/ und https://esysta-diabetes.com/ 

Über das integrierte Diabetes-Telemonitoring-System ESYSTA®

Mit dem Produktsystem ESYSTA® vertreibt EMPERRA® das weltweit erste drahtlose und web-basierte Insulinpen-integrierte Telemonitoring-Produktsystem im Bereich Diabetes mellitus. Mit einer auf der Bluetooth®- und NFC-Technologie basierenden Ergänzung des Produktsystems hat EMPERRA® die interoperable Funktionalität von ESYSTA® deutlich erweitert. Bereits heute sind ca. 90% aller ambulanten Geräte zum Selbstmanagement in die ESYSTA® Plattform integriert.

Der Leitgedanke zur Entwicklung von ESYSTA® mit automatisierter Datenübertragung aller relevanten Behandlungsdaten aus unterschiedlichen Hardware-Komponenten ist in der Handhabung einfach, aber wegweisend. Die Basisdaten werden vollautomatisch übertragen, in einem einfach zu verstehenden digitalen Patiententagebuch, der ESYSTA® App abgebildet und voranalysiert und über einen digitalen ESYSTA® Assistenten u.a. mit Ampelalgorithmus einfach verständlich für alle Nutzer aufbereitet.

Die Patienten oder Arztpraxen benötigen dafür weder ein Übertragungskabel, noch eine spezielle Software. Mit ESYSTA® wird eine innovative und datenbankbasierte Plattform bereitgestellt, die der Tele-Diabetologie gänzlich neuartige Möglichkeiten bietet.

Dr. med. Janko Schildt, CEO und Gründer der EMPERRA®, dazu: „Den Patienten wird ein effizientes Instrument in die Hand gegeben, das die Diabetes-Therapie wesentlich vereinfacht, dies sowohl im persönlichen Diabetes-Management, als auch in der Selbstkontrolle wichtiger Parameter. Die Lebensführung der Patienten wird vereinfacht, die Lebensqualität steigt spürbar. Durch die Nutzung von ESYSTA® werden alle Nutzer zeitlich deutlich entlastet: sowohl der Patient als auch das begleitende private und medizinische Umfeld. Mit den bestehenden und künftigen Produktweiterentwicklungen sind wir überzeugt, eine noch größere Zielgruppe zu erreichen und die digitale Gesundheitsversorgung im Sinne der Patienten, Ärzte und des Pflegepersonals weiter voranzubringen.“

Das ESYSTA®-System ist CE-zertifiziert und damit in allen EU-Staaten zugelassen. Es erfüllt alle gesetzlichen Vorgaben zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit.

Mit ESYSTA® werden alle für den Diabetiker relevanten Daten automatisch erfasst. Applizierte Insulindosen (IE), Blutzuckerwerte und Kohlenhydrat-Einheiten (BE/KHE) werden drahtlos und automatisch vollständig in ein digitales Patienten-Tagebuch übertragen. Alle Daten können in ihren Zusammenhängen über Monate zurückverfolgt werden. Ein Ampelsystem signalisiert dem Patienten und den behandelnden Ärzten kritische Tageswerte und sonstige auffällige Indikatoren. Anpassungen oder Umstellungen in der Therapie können so schneller vorgenommen werden. ESYSTA® ist aufgrund seiner interoperablen Schnittstellen vorbereitet, zukünftig auch in andere Softwaresysteme zur digitalen Patientenführung eingebunden zu werden. Damit ist ESYSTA® technologisch zukunftssicher ausgelegt.

Per Übertragung über das Mobilfunknetz und die Anbindung an eine internetbasierte Auswertungs- Plattform sind alle relevanten Daten jederzeit auf Computern, Tablets, Smartphones (Android®/iOS®) abrufbar. Potenziell jedes Gerät mit drahtloser Schnittstelle ist durch die interoperablen Schnittstellen in ESYSTA® integrierbar. Dies sind bereits über 90% des Anteils im deutschen Markt. Dies nützt nicht nur den Patient*Innen, sondern auch den autorisierten Haus- und Fachärzt*Innen sowie dem behandelnden Klinik- oder Pflegepersonal.

ESYSTA® vereinfacht damit die Umsetzung der Therapie und die Patientenbetreuung. Dazu Dr. med. Horst Mertens (COO, CBDO): „Das Produkt-System ESYSTA® hat mit seiner Daten- und Anwender-Integration auch positiven Einfluss auf die für jede Diabetes-Therapie wichtigen psychosomatischen und psychosozialen Aspekte im Leben der Patienten. Wir haben bei unseren begleitenden Studien sogenannte weiche Indikatoren abgefragt und konnten feststellen, dass die Selbstsicherheit der ESYSTA®-Anwender zunahm mit einer ebenso wachsenden Eigenverantwortung.“

Seit Jahren nehmen weltweit die Aufwendungen bzw. Kosten im Gesundheitswesen für die weitverbreitete kostenintensive chronische Krankheit Diabetes mellitus stetig zu. Weltweit leidet im Durchschnitt jeder Zehnte an dieser Krankheit ( https://diabetesatlas.org ). Diese Kosten ließen sich, auch dies legen erste Untersuchungen nahe, bei der Verwendung von ESYSTA® deutlich senken.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

EMPERRA GmbH E-Health Technologies
Herr Dr. med. Horst Mertens M.D., MBA
Zeppelinstraße 48a
14471 Potsdam
Deutschland

fon ..: +49 (0) 331 – 97 93 48 00
web ..: https://www.emperra.com/
email : h.mertens@emperra.com

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Pressekontakt:

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Herr Dr. med. Horst Mertens M.D., MBA
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Das Kontaktstudium „Digital Health“ an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg geht in die zweite Runde

Die berufsbegleitende Weiterbildung „Digital Health“ der Dualen Hochschule Stuttgart geht in die zweite Runde.

Das Kontaktstudium mit Fokus auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit dieses zukünftig proaktiv mitzugestalten und somit eine Schnittstelle zwischen Gesundheit und Technologie zu werden.

Das Kontaktstudium vermittelt nicht nur Fachwissen, sondern vereint Praxis und Theorie. Die Teilnehmenden arbeiten in Kleingruppen an Fallbeispielen und -studien, wodurch nicht nur das erworbene Wissen vertieft wird, sondern gleichzeitig die interdisziplinäre Zusammenarbeit und der Austausch untereinander gefördert wird. Durch die rasante Entwicklung der Digitalen Transformation im Gesundheitswesen ist „Digital Health“ ein zukunftsträchtiges Berufsfeld mit vielfältigen Karrieremöglichkeiten.

ZEQ unterstützt die praxisintegrierte Weiterbildung unter anderem mit Gastbeiträgen zu Themen wie dem KHZG und bietet anwenderbasierte Praxisbeispiele. „Es ist uns ein großes Anliegen, das Wissen zur Digitalisierung im Gesundheitswesen auszubauen und zu verbreiten. So werden die Mitarbeitenden und Teams in den Krankenhäusern für die Zukunft befähigt, die bevorstehenden gravierenden Veränderungen aktiv und zielgerichtet zu gestalten“, so Max Korff, ZEQ-Vorstand und Kompetenzfeldleiter Digitalisierung.

Überblick der wichtigsten Eckpunkte:

Durch flexible Vorlesungsgestaltung sehr gut geeignet für Berufstätige:

+ Alle Veranstaltungen können online absolviert werden
+ Jeden 2. Freitag von 9 bis 16 Uhr
+ Planungssicherheit durch bereits im Vorfeld geplante Veranstaltungstermine
+ Keine Anwesenheitspflicht

Teilnahmegebühr:
+ 240 Euro pro Teilnehmenden und Modul

Interdisziplinärer und praxisnaher Austausch:
+ Kleingruppenprinzip
+ Fallstudienbezogenes Lernen
+ Austausch mit FachexpertInnen

Abschlussmöglichkeiten:
+ Zertifikat nach erfolgreicher Prüfung (nicht verpflichtend)
+ Certificate of Basic Studies mit 20 ECTS-Leistungspunkten bei erfolgreichem Abschluss von 2 frei gewählten Modulen
+ Diploma of Basic Studies mit 30 ECTS-Leistungspunkten bei erfolgreichem Abschluss aller 3 Module
+ Keine verpflichtende Prüfung
+ Keine vorgegebene Reihenfolge der Module

Für wen ist das Kontaktstudium Digital Health geeignet?
+ Alle beruflich qualifizierten Mitarbeitenden im Gesundheitswesen mit einer Berufserfahrung von 24 Monaten

Für weitere Informationen zum Kontaktstudium Digital Health verweisen wir auf die offizielle Seite der DHBW Stuttgart: https://www.dhbw-stuttgart.de/studium/lebenslanges-lernen/kontaktstudium/

Alternativ kann auch direkt Kontakt mit der Leitung des Kontaktstudium Digital Health – Prof. Dr. Raik Siebenhüner (Raik.Siebenhuener@dhbw-stuttgart.de) aufgenommen werden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ZEQ AG
Herr Nico Kasper
Am Victoria-Turm 2
68163 Mannheim
Deutschland

fon ..: 0621/ 300 8 400
fax ..: 0621/ 300 8 4010
web ..: http://www.zeq.de
email : nico.kasper@zeq.de

ZEQ ist eine der führenden Unternehmensberatungen für Krankenhäuser, Psychiatrien und Rehakliniken. Zu den Kunden gehören über 400 Kliniken im deutschsprachigen Raum – darunter zahlreiche Universitätsklinika sowie große private und öffentliche Klinikverbünde. Vorrangiges Ziel ist es, jedes Krankenhaus zur jeweils möglichen maximalen Performance zu begleiten und dadurch den Markenkern „Für das beste Krankenhaus, das man sein kann“ in jedem Projekt zu realisieren. Dazu bietet ZEQ Leistungen in den Kompetenzfeldern Strategie, Wirtschaftlichkeit, Prozesse, Digitalisierung, Arbeitgeberattraktivität, Führungskräfteentwicklung, Technologiemanagement und Befragungen an. ZEQ wurde für die Branche Health Care mehrfach ausgezeichnet, u. a. in der „Beste-Berater“-Studie von brand eins und statista.

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden

Pressekontakt:

ZEQ AG
Herr Nico Kasper
Am Victoria-Turm 2
68163 Mannheim

fon ..: 01573/ 300 8 402
web ..: http://www.zeq.de
email : nico.kasper@zeq.de